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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

09.09.2010 um 23:09
Zitat von channelchannel schrieb:Der eigene Herzfilter sollte der Gradmesser sein für die Meinungsbildung. Nicht nur im spirituellen Bereeich, auch im alltäglichen Leben würden vermehrte Herzentscheidungen die Welt besser machen.
@channel

Da muss man differenzieren. Viele Herzen sind verschmutzt. Wie kann ein verschmutztes Herz ein guter Filter sein? Erst den Filter reinigen, dann kann der Filter reinigen. ;)

Ansonsten kann man das so stehen lassen.

Gute Nacht!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

09.09.2010 um 23:24
Olala da haben wir den großen Meister wohl erzürnt.
Zitat von channelchannel schrieb:Dir geht es doch nur darum, jemanden als Schwindler zu entlarven, genauso wie du annimmst, dass jemand ein Fake-Buch schreiben könnte.
Und wer hat davor Angst, der Schwindler oder der Wahrheitsgetreue?
Zitat von channelchannel schrieb:Solltest du Fragen haben, welche inhaltlich bezogen sind und nicht erwünschte Hilfestellungen beim Artikelfinden sind, so stehe ich gerne zur Verfügung und helfe gerne dein Verständnis zu fördern.
Ja wenn man den Inhalt nicht widerlegen darf und du nur Fragen beantwortest von Leuten die diese wirren Behauptungen glauben dann muss ich wirklich nichts mehr fragen, denn zu denen gehöre ich nicht.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

09.09.2010 um 23:44
@ kastanislaus:

Widerlegen kannst du nichts. Wie kann man eine Prophezeiung widerlegen? Tut mir leid für dich. Fragen darfst mich alles, werde sie dir auch beantworten.
Solltest du sagen du glaubst all die Prophezeiungen nicht, so ist es mir auch Recht. Nur mein Job ist es nicht dich zu überzeugen, weil ich kein Messias bin. Ich biete die Infos an. Manche werden davon profitieren, andere eben nicht, weil sie nicht glauben. Dies tangiert mich aber nicht.

Was dein Satz mit der Angst soll, das kann ich nicht nachvollziehen, da ich dir ja gesagt habe, dass meine bereits eingetroffenen Prophezeiungen nachweislich vorher auf meiner Homepage waren und du gerne im Buch nachlesen kannst, welche Prophezeiungen dies waren.

P.S.: Auf diesem Niveau unterhalte ich mich nicht weiter - Schade um die Zeit. Du kannst jederzeit inhaltliche Fragen stellen. Für deine Paranoia bezüglich Betrug sind Ärzte zuständig.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.09.2010 um 16:11
Zitat von channelchannel schrieb:Widerlegen kannst du nichts. Wie kann man eine Prophezeiung widerlegen? Tut mir leid für dich. Fragen darfst mich alles, werde sie dir auch beantworten.
Ach das ist einfach, wie gesagt spätestens 2012 ist deine Prophezeihung mit der russischen Mondbasis widerlegt. Bin da sogar gerne bereit eine Wette einzugehen.
Und traust du dich mit mir zu wetten? 100€?

Deshalb geben gewitzte "Propheten" nie eine Zeit an. Denn dass im Jahre Schnee ein Atomkrieg ausbricht kann ich auch behaupten und wenn er in 50 Jahren nicht kommt dann war die Prophezeihung eben von 2112, folglich bin ich unwiderlegbar.
Aber wenn man natürlich so grenzenlos von sich überzeugt ist dann gibt man auch Daten an.
Blöd nur dass die Trefferquote dabei selbst bei einfachen Vorhersagen unter der 50% Marke liegt.
Mein 20 Cent Stück in der Tasche kann genauere Prophezeihungen abliefern als alle Propheten zusammen :D (Außer Paul natürlich, gepriesen seien seine Tentakel! :) )
Zitat von channelchannel schrieb:P.S.: Auf diesem Niveau unterhalte ich mich nicht weiter - Schade um die Zeit. Du kannst jederzeit inhaltliche Fragen stellen. Für deine Paranoia bezüglich Betrug sind Ärzte zuständig.
Ist mir Recht, unterweise besser wieder deine (ärmsten) Schäfchen die dir aus der Hand fressen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.09.2010 um 19:05
@kastanislaus:
Wie gesiteskrank du argumentierst erkennt man daran, dass ich sehr wohl genaue Abäufe nenne und nachweislich Geschehnisse termingerecht prophezeit habe.

OVER AND OUT


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

14.09.2010 um 21:54
@snafu

<<< Wir haben den Verstand um zu verstehen, was die Worte besagen, die in den Schriften verwendet werden. Wir haben den Verstand um anzuzweifeln, denn nur Zweifel kann Fortschritt bewirken. >>>


Du kannst mit Deinem Verstand sehr vieles, was uns die Bibel berichtet, nicht verstehen, Du brauchst Hilfe von Gott, durch seinen Heiligen Geist, den Jesus deshalb geschickt hat, uns „in alle Wahrheit zu leiten“ ( siehe Johannes 16,13).

Beispielsweise, kannst Du verstandesmäßig erklären, warum Gott gerade seinen Sohn Mensch werden ließ, um für unsere Sünden zu büßen ???

<<< Auch haben wir den Verstand um zu prüfen und um zu erkennen. Gott in uns selbst. >>>

Hast Du mal was von Selbsttäuschung gehört ?

Lies mal nach, was Paulus in 1. Korinther 1, 25 – 29 schreibt. Dieser Absatz endet mit: 29: Auf das sich vor ihm kein Fleisch rühme.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

15.09.2010 um 12:43
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Du kannst mit Deinem Verstand sehr vieles, was uns die Bibel berichtet, nicht verstehen, Du brauchst Hilfe von Gott, durch seinen Heiligen Geist, den Jesus deshalb geschickt hat, uns „in alle Wahrheit zu leiten“ ( siehe Johannes 16,13).

Beispielsweise, kannst Du verstandesmäßig erklären, warum Gott gerade seinen Sohn Mensch werden ließ, um für unsere Sünden zu büßen ???
Nein, das ist auch nicht verstandesgemäß zu erklären, und absurd, wenn man es wörtlich nimmt. ^^

ich sehe das so: Gott ist das Bewusstsein und der Sohn ist -> der Mensch. Der Mensch ist die Reflektion oder manifestierte Darstellung eben jenes Bewusst-Seins.

Das "Büßen der Sünden" ist die Erkenntnis der Beschaffenheit der Materie und des Geistes. Die innere bewusste Trennung, derselben. Die "Sünden" resoltieren aus der Dualität, welche das Leben erfordert.
Das "Büßen der Sünden" bedeutet das bewusste Aufgeben der Materie, des Körpers/Egos.
Es ist das Opfer des Lebens selbst. Man "opfert", womit man sich selbst identifiziert. Man kann dies symbolisch sehen.
Es bleibt, was unsterblich ist. Diese Erkenntnis ist die Auferstehung. Das bewusste Erkennen des Geistes und der Materie und ihre Verbindung, ihr Eins-Sein in Zweiheit. und die Gewissheit der Unsterblichkeit des Bewusstseins.

Wenn Gott "seinen Sohn Mensch werden liess", dann nur aus diesem Grunde, diese Botschaft ins Universum zu schreiben, um "sich selbst in seiner Schöpfung" zu erkennen.
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Lies mal nach, was Paulus in 1. Korinther 1, 25 – 29 schreibt. Dieser Absatz endet mit: 29: Auf das sich vor ihm kein Fleisch rühme.
Kein Fleisch, keine Materie. doch der unsterbliche Geist, das göttliche Bewusstsein, das innere Feuer, die Seele, das nichtmaterielle des Menschen, IST Gott. Innen wie aussen. ;)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

30.10.2010 um 21:32
Hallo @Schalom,

ich hatte mir eine längere Auszeit genommen und lese eben von Dir in

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz 08.09.2010 um 18:02


„Wie es viele Wege gibt die nach Rom führen so führen auch viele Wege zu Gott.“

Diesen Irrtum wirst Du einmal bitter erkennen, denn es gibt zu Gott keinen Weg für Sünder, die wir sind.

Als Jude solltest Du das AT kennen und daraus ersehen, dass kein Sünder Gott nahen kann, Beispiel:

Jesaja 6

5: Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.

6: Da flog der Seraphim einer zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm,

7: Und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, dass deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei.


Jesus hat die Sünden der Menschen auf sich genommen und uns damit einen Weg zu Gott ermöglicht. Dies ist auch bereits in Jesaja 53,5 ff auf IHN prophezeit.

Dieser Jesus, der uns den Weg zu Gott bereitet hat, sagte, dass es keinen Weg zu Gott gibt, außer durch IHN.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

30.10.2010 um 23:28
@bekchris

Angenommen, es war so und Jesus hat vor 2000 Jahren am Kreuz die Sünden der ganzen Menschheit auf sich genommen. Dann spielt es doch letztlich keine Rolle, ob man das nun glaubt oder nicht - Denn es wäre ein Geschenk an alle Menschen, damit sie von nun an wieder zu Gott kommen können.

Dass es keinen Weg zu Gott gibt, ausser durch Jesus würde sich dann auf seinen eigenen Kreuzestod beziehen, was soviel heißt wie: Bis dahin war es keinem Menschen möglich, direkt zu Gott zu kommen und von da ab ist es nun aber allen Menschen möglich.

Und mit allen Menschen meine ich auch alle und nicht nur die, welche sowieso an Jesus glauben. Schlägst du diese Möglichkeit von vorne herein grundsätzlich aus?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

31.10.2010 um 23:33
Zitat von FabianoFabiano schrieb:es war so und Jesus hat vor 2000 Jahren am Kreuz die Sünden der ganzen Menschheit auf sich genommen
Das habe ich nie verstanden, weil es für mich nie irgendeinen Sinn ergeben hat.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

31.10.2010 um 23:34
Du warst hier auch nicht angesprochen !

@varian


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

01.11.2010 um 15:50
Lieber @Fabiano

Du schreibst:
Angenommen, es war so und Jesus hat vor 2000 Jahren am Kreuz die Sünden der ganzen Menschheit auf sich genommen.


Das ist für mich keine Annahme, sondern eine Tatsache. Sie ist wie bereits geschrieben prophezeit in Jesaja, aber auch von Jesus selbst:


Johannes 11

25: Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;

26: Und wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?



Bei diesem Leben, das nicht mehr stirbt, geht es um das ewige Leben, in der Ewigkeit mit Jesus bei Gott.



Johannes 6

47: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben.



Jesus sagt hier nicht, dass wer an ihn glaubt, das ewige Leben irgend einmal bekommen wird, sondern, dass er es bereits hat.
Wie dieses ewige Leben beginnt, berichtet Johannes in Johannes 3, 1-18; es beginnt mit der Wiedergeburt aus Gottes Geist.
Bei der Wiedergeburt kommt der göttliche Geist in einen Menschen, der das ewige Leben entstehen lässt und nicht mit dem Ableben des Menschen stirbt, sondern ewig weiterlebt.




Du meinst:

Dann spielt es doch letztlich keine Rolle, ob man das nun glaubt oder nicht - Denn es wäre ein Geschenk an alle Menschen, damit sie von nun an wieder zu Gott kommen können.


Das ewige Leben ist wirklich ein Geschenk an alle Menschen.

Allerdings wird das Geschenk nicht übergestülpt, sondern muss angenommen werden, durch den Glauben an Jesus, der für unsere Sünden am Kreuz gebüßt hat. Nur wer diesen Jesus im Glauben sein Leben anvertraut und ihn aufnimmt und HERR sein lässt, bekommt dieses ewige Leben (siehe Zitate oben).


Du meinst:

Dass es keinen Weg zu Gott gibt, außer durch Jesus würde sich dann auf seinen eigenen Kreuzestod beziehen, was soviel heißt wie: Bis dahin war es keinem Menschen möglich, direkt zu Gott zu kommen und von da ab ist es nun aber allen Menschen möglich. >>>


Es trifft zu, dass es die Versöhnung von uns Menschen mit Gott nur durch den Sühnetod Jesu am Kreuz möglich ist. Als unbegnadigter Sünder können wir mit Gott nicht zu Gott kommen ( z. B. Jesaja 59, 2 )
Was vorher war, steht hier nicht zur Debatte, aber vielleicht gibt hier 1. Petrus 4, 6 eine Antwort darauf.

Du schreibst:
Und mit allen Menschen meine ich auch alle und nicht nur die, welche sowieso an Jesus glauben. Schlägst du diese Möglichkeit von vorne herein grundsätzlich aus? >>>

Ja, diese Möglichkeit sehe ich nicht.
Es geht aber nicht um meine Meinung, sondern was uns das Wort Gottes und Jesus selbst sagt:


Beispiel: Römer 3

22: Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben.

((( Es geht vor Gott um die Gerechtigkeit, die vor IHM gilt, nicht um unsere Meinung, und diese ist uns nur aus Gnaden möglich.
Dies ist uns in der Reformation durch Martin Luther – der seit einigen Jahren auch nicht mehr im Kirchenbann der katholischen Kirche „lebt“ – klar gemacht worden. Diese Erkenntnis hatte er insbesondere durch den Römerbrief bekommen. )))

23: Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,

24: Und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist,


Die „ohne Verdienst, allein aus Gnaden“ war seine große und wichtige Erkenntnis, die er aus der Heiligen Schrift bekam.



Auch @varian z. K. wegen Deiner Bemerkung:


Das habe ich nie verstanden, weil es für mich nie irgendeinen Sinn ergeben hat.
>>>


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

01.11.2010 um 17:07
Lieber @bekchris

Gut, nehmen wir die Kreuzigung Jesu für unsere Sünden als Tatsache. Dann ist es erst einmal ein Geschehnis, welches Jesus freiwillig auf sich nahm - für und und wie Jesus laut Bibel selbst sagt: Für ALLE dahingebend !!!

Und wenn Jesus alle meint, dann sicher nicht nur jene, die an ihn glauben...

Abgesehen davon könnte es rein theoretisch sogar sein (weil du selbst schonmal davon sprachst, dass wenn Jesus etwas sagte, er dies sowieso immer nur zu seinen Jüngern sagte) dass mit ALLE nur alle seine Jünger gemeint gewesen sein könnten. Die glaubten ja ohnehin an ihn...


Es ist zwar richtig, dass Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben. Glaubst du denn etwa, dass alle diejenigen die nicht an Jesus glauben, sterben? Abgesehen davon müssen wir ohnehin trotzdem alle sterben ! Glaubst du, dass die, welche nicht an Jesus glauben, vom Tode niemals mehr auferweckt werden? Dass deren Leben mit ihrem natürlichen Leibestode damit beendet ist? Das steht soweit mir bekannt ist, allerdings so nicht in der Bibel.

Nächste Bibelstelle:
"Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben."

Hat Jesus das nach seinem Kreuzestode gesagt, oder davor?
Also kann die sogenannte Sühnung am Kreuz für unsere Schuld schonmal damit gar nicht gemeint gewesen sein ! Denn die fand noch gar nicht statt !

Also kann nur seine Lehre damit gemeint gewesen sein. Es geht also nicht darum an Jesus als Person zu glauben - Denn das war ja wohl für die damaligen Jünger ohnehin kein Problem, schließlich stand er ja leibhaftig vor ihnen - Es kann somit nur seine Lehre damit gemeint gewesen sein. "Glaubt ihr, meine Jünger, an das was ich euch gesagt habe? Dann habt ihr auch das ewige Leben schon in euch" - So in etwa verstehe ich das !

In Bezug auf die Wiedergeburt gibt es nur diese seltsame Geschichte zwischen Jesus und Nikodemus. Da wird von neu geboren werden aus Wasser und Geist gesprochen. Der Hl. Geist allerdings kam nur einmal auf die Jünger und das war wesentlich später, nämlich zu Pfingsten. Man kann wohl sagen: Ab da waren sie Wiedergeboren.

Aber so etwas ist seitdem niemals wieder mehr auf Erden je geschehen ! Denn das war ein einmaliges Ereignis gewesen, welches sich nicht willkürlich wiederholen lässt. Denn es steht auch geschrieben: Der Geist weht wo er will !

Wenn mir jemand gegenübetritt und behauptet, er sei Wiedergeboren, dann frag ich ihn zuerst, welche Wunder, Heilungen und Totenerweckungen er schon zustande gebracht hat und in wie vielen Fremdsprachen er nun reden könne, ohne sie je gelernt zu haben... Da kommt aber dann nichts ausser einer gewissen Verlegenheit... Also gehe ich mal davon aus, dann war da auch kein Hl. Geist über ihn gekommen und folglich gabs auch keine Wiedergeburt.

Ich stimme dir insofern zu, dass ein Geschenk, nennen wir es mal die Gnade Gottes, auch angenommen werden muss. Gott zwingt seine Gnade schließlich niemandem auf, wer sie also nicht will, dem wird sie auch nicht übergestülpt.

Was du aber ansonsten noch dazu geschrieben hast wie:
"Nur wer diesen Jesus im Glauben sein Leben anvertraut und ihn aufnimmt und HERR sein lässt, bekommt dieses ewige Leben (siehe Zitate oben)." - Das steht weder in dem Zitat, noch in der Bibel. Jesus hat nicht gesagt: Nur wer mir im Glauben sein Leben anvertraut und mich aufnimmt und HERR sein lässt, bekommt dieses ewige Leben. Das hat bekchris gesagt, aber nicht Jesus !

Und da du so viel Wert darauf legst, dass nicht unsere eigene Meinung zählt, sondern nur was in der Bibel steht, halte dich bitte auch daran und dichte dem Jesus nicht noch bekchris Ansichten dazu...

Du schreibst:
"Es trifft zu, dass es die Versöhnung von uns Menschen mit Gott nur durch den Sühnetod Jesu am Kreuz möglich ist. Als unbegnadigter Sünder können wir mit Gott nicht zu Gott kommen"

Diese Versöhnung fand bereits vor 2000 Jahren statt, ohne eigenes Hinzutun unsererseits. Und dieses Geschehen selbst ist das Gnadengeschenk an uns Menschen, ob sie das nun glauben oder nicht, spielt keine Rolle. Aber annehmen müssen sie es schon, um es zu erhalten.

Was meinst du, wenn der verstorbene, sündige Mensch plötzlich vor Gott steht und es stehen zwei Möglichkeiten offen: Entweder ihm wird die Gnade die er durch Jesu erhalten hat, zuteil, sofern er diese dann annimmt, oder er kommt in die ewige Verdammnis, welcher Mensch würde wohl freiwillig sagen: Och nö, ich will die Gnade nicht annehmen, ich geh freiwillig lieber in die Verdammnis...???


Ich fragte dich: "Und mit allen Menschen meine ich auch alle und nicht nur die, welche sowieso an Jesus glauben. Schlägst du diese Möglichkeit von vorne herein grundsätzlich aus?"

Darauf Du: "Ja, diese Möglichkeit sehe ich nicht.
Es geht aber nicht um meine Meinung, sondern was uns das Wort Gottes und Jesus selbst sagt:
Beispiel: Römer 3, 22: Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben."

Und wieso siehst du diese Möglichkeit nicht? Sagte Jesus er gebe sein Leben freiwillig hin für ALLE oder sagte er es nicht? Du sagst ja selbst, dass es nicht um Deine Meinung geht, sondern um das Wort Gottes und was Jesus selbst sagt !

Und merkwürdig, dann kommt als Beispiel von dir in Bezug auf was Jesus selbst sagt, der Römerbrief??? Ist der denn von Jesus? Wer spricht denn da und sagt: Ich sage aber...? Es ist nicht Jesus ! Was Petrus und Paulus sagen ist oftmals nur deren eigene Glaubensansicht ! Und gelegentlich schreiben sie das auch in ihren Briefen recht deutlich. Das kannst du mit Jesu Worten doch nicht gleich setzen?


Du schreibst:
"Es geht vor Gott um die Gerechtigkeit, die vor IHM gilt, nicht um unsere Meinung, und diese ist uns nur aus Gnaden möglich."

Das sehe ich auch so. Aber kennst du die merkwürdige Gerechtigkeit Gottes? Sie wird ganz anders bemessen als wir Gerechtigkeit ausüben. Beispiel mit den Talenten oder mit den Arbeitern im Weinberg... Jeder bekommt am Ende den gleichen Lohn, egal wie viel er gearbeitet hat. Die Gerechtigkeit Gottes sieht schon ein wenig anders aus als unsere...

Und was die Gnade angeht, so wurde sie uns ALLEN durch Jesu bereits vor 2000 Jahren zuteil !


Du schreibst:
"Dies ist uns in der Reformation durch Martin Luther – der seit einigen Jahren auch nicht mehr im Kirchenbann der katholischen Kirche „lebt“ – klar gemacht worden. Diese Erkenntnis hatte er insbesondere durch den Römerbrief bekommen.
23: Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
24: Und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist"

Dem widerspreche ich auch nicht. Aber hier wird eindeutig die Gnade durch die Erlösung durch Jesus Christus betont, die bereits geschehen ist, aber nicht der nachträgliche Glaube daran.

Du: "Die „ohne Verdienst, allein aus Gnaden“ war seine große und wichtige Erkenntnis, die er aus der Heiligen Schrift bekam."

So sehe ich das auch. Bedeutet, nur wer die Gnade bewusst abschlägt und nicht will, dem geschieht somit, was er will, dem widerfährt auch keine Gnade und wenn er sie nicht will, auch kein Unrecht. Aber wer würde das ernstlich tun wollen im Angesichte Gottes? Nur einige ganz hartgesottene. Weißt du warum Satan der Fürst in der Hölle ist? Weil er es so will ! Er bräuchte Gott nur demütig um Vergebung bitten, er müsste sich vor ihm niederbeugen und bereuen und IHN als Herrn anerkennen, aber er will nicht ! Lieber erträgt er bis in alle Ewigkeiten Pein und Schmerz, alsdass er Gottes Gnade annehmen würde. Für solche gibt es dann in der Tat auch keine Erlösung, weil diese sie selbst nicht wollen !


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

02.11.2010 um 01:52
Hallo @bekchris,
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Diesen Irrtum wirst Du einmal bitter erkennen, denn es gibt zu Gott keinen Weg für Sünder, die wir sind.

Als Jude solltest Du das AT kennen und daraus ersehen, dass kein Sünder Gott nahen kann, Beispiel:
Genau deshalb weiss ich auch das aufgrund dessen was in der Thora und den anderen Schriften des Tanach berichtet wird ein Mensch allein nach seinen Taten bzw. nach dem was er in seinem Herzen trägt von Gott bemessen wird und nicht peinlich genau allein nach seinem Glauben, das würde nämlich nur jemand lehren der mehr Schäfchen in die Herde locken will aber kein gütiger Gott.
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Jesus hat die Sünden der Menschen auf sich genommen und uns damit einen Weg zu Gott ermöglicht. Dies ist auch bereits in Jesaja 53,5 ff auf IHN prophezeit.

Dieser Jesus, der uns den Weg zu Gott bereitet hat, sagte, dass es keinen Weg zu Gott gibt, außer durch IHN.
Das einige Prophezeihungen auf Jesus treffen KÖNNTEN mag sein, was aber wohl auch eher daran liegt das da die Schreiberlinge der Evangelien den Sachverhalt ein "klein wenig" zurecht gedeutet hatten.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

02.11.2010 um 05:11
@bekchris
das jesaia wort meint etwas völlig anderes
als du glaubst
genauso wie eben die kreuzigung selbst
etwas völlig anderes darstellt als der unwissende so darin liest
das sind damals gängige methaphoriken der rabbinischen schule gewesen
die auch noch heute gelesen werden können von einigen wissenden
das kreuz ist die römische zehn und damit ist das jud als kether gemeint
dort erstirbt das licht des elib אלב am צלב
was die 18 wege umfasst ( von א nach צ sind eben 18 zeichen ) um den weg hiob den 19. in die dunkelheit von daath zu gehen

jesaia 53, 4 lese ich komplett anders
und danach hat jesus das nicht erfüllt in meinen augen
אָכֵ֤ן
חֳלָיֵ֙נוּ֙
ה֣וּא
נָשָׂ֔א
וּמַכְאֹבֵ֖ינוּ
סְבָלָ֑ם

wenn ich das übersetze steht da
so was wie "Wahrlich, er trug unsere Krankheiten und unsere bohrenden Sorgen "

Jesus ist aber selbst nie krank und auch nie wirklich besorgt


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.11.2010 um 23:17
@Schalom

Ich schrieb:
„Als Jude solltest Du das AT kennen und daraus ersehen, dass kein Sünder Gott nahen kann, Beispiel:
Jesaja 6

5: Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.“
Du schreibst:

Genau deshalb weiss ich auch das aufgrund dessen was in der Thora und den anderen Schriften des Tanach berichtet wird ein Mensch allein nach seinen Taten bzw. nach dem was er in seinem Herzen trägt von Gott bemessen wird und nicht peinlich genau allein nach seinem Glauben, das würde nämlich nur jemand lehren der mehr Schäfchen in die Herde locken will aber kein gütiger Gott.

Kannst Du mir schreiben, wo in der Thora Gläubige aufgrund der „guten Taten“ vor Gott Anerkennung fand und gerecht erfunden wurde ???
Du behauptest dies !

Glaubst Du nicht, dass Jesaja ein guter Mensch war, den Gott zum Propheten auserwählt hatte? Er wusste genau, dass ein sündiger Mensch vor Gott nie gerecht werden kann, denn das Gesetz konnte und kann kein Mensch absolut erfüllen.
Paulus war vor dem Gesetz untadelig, er schreibt: Philipper 3

5: Der ich am achten Tag beschnitten bin, einer aus dem Volk von Israel, des Geschlechts Benjamin, ein Hebräer von Hebräern und nach dem Gesetz ein Pharisäer,

6: Nach dem Eifer ein Verfolger der Gemeinde, nach der Gerechtigkeit im Gesetz gewesen unsträflich.

7: Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden geachtet.

8: Ja, ich achte es noch alles für Schaden gegen die überschwängliche Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um welches willen ich alles habe für Schaden gerechnet, und achte es für Kot, auf dass ich Christum gewinne

9: Und in ihm erfunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christum kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird,

Paulus hatte erkannt, dass seine gesetzliche Gerechtigkeit nicht ausreicht, sondern dass er die Gerechtigkeit durch den Glauben an Christus bekommt.

bekchris schrieb:
“Jesus hat die Sünden der Menschen auf sich genommen und uns damit einen Weg zu Gott ermöglicht. Dies ist auch bereits in Jesaja 53,5 ff auf IHN prophezeit.

Dieser Jesus, der uns den Weg zu Gott bereitet hat, sagte, dass es keinen Weg zu Gott gibt, außer durch IHN.!

Du schreibst:

<<< Das einige Prophezeihungen auf Jesus treffen KÖNNTEN mag sein, was aber wohl auch eher daran liegt das da die Schreiberlinge der Evangelien den Sachverhalt ein "klein wenig" zurecht gedeutet hatten.


Das ist Deine Behauptung, dass Du diese Schriftstellen nicht ernst nehmen musst.


Matthäus 1

22: Das ist aber alles geschehen, auf dass erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht:
23: "Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen", das ist verdolmetscht: Gott mit uns. (Siehe Jesaja 7,13)

Vergleiche auch:

Rahels Klage: Matthäus 2, 17 – 18 mit Jeremia 31, 15 - 16

Geburtsort Bethlehem: Matthäus 2,5 mit Micha 5,1

Heilung von der Schwiegermutter des Petrus: Matthäus 8, 17 mit Jesaja 53,4

Jesu Einzug in Jerusalem Matthäus 21, 2 – 4 mit Jesaja 6, 11 und Sacharja 9,9


30 Silberlinge für den Töpfersacker : Matthäus 27, 9 und 10 mit Sacharja 11, 12-13 und Jeremia 32, 8-9


In Lukas 4, 17 – 20 sagt Jesus selbst, dass die Prophezeiung des Jesaja in Jesaja 61, 1-2 erfüllt wurde.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.11.2010 um 23:24
@oxbox

Ich kann Deine Erklärungen nicht nachvollziehen.

Schau bitte, was ich in vorigem Beitrag a, Schalom geschrieben habe.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.11.2010 um 19:51
@bekchris

Sagen dir die 7 noachidischen Gebote etwas?
Wenn nicht schlage es mal in der Genesis nach.
Es gilt für alle Menschen diese zu achten, wer das tut ist dann ein sogenannter Ben Noach oder auch Zaddik (Gerechter) also jemand der die Gebote einhält, wir glauben daher ganz im Sinne Gottes das es wichtiger ist was man tut und nicht was man glaubt.

Was übrigens Paulus gesagt oder getan haben soll ist für mich nicht von Bedeutung und ehrlich gesagt auch relativ uninteressant.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 02:05
Ich bin kein Jude wie Schalom und sehe das genauso


auch gehe ich mal deutlich weiter und sage für mich
ist das AT bindend und das NT eine teilweise nette Empfehlung
aber Leuten wie Paulus kann ich nur schlecht innerlich folgen
einige Lehren, die ich persönlich aus den Evangelien ziehe sind interessant
damit endet mein Glaube aber auch schon an Jesus und den Rest des NT

für mich sind das Schriften, die etwas erzwungen haben
was viele erwarteten zu der Zeit
und daran happert es massiv in meinen Augen


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 11:00
Zitat von SchalomSchalom schrieb:wir glauben daher ganz im Sinne Gottes das es wichtiger ist was man tut und nicht was man glaubt.
Das rechte Handeln erwächst aber aus dem rechten Glauben. Wer keinen rechten Glauben hat, handelt auch demgemäß. Denn nach seinem Glauben handelt man. Das rechte Handeln ist also vom rechten Glauben abhängig. Allerdings gehen rechter Glaube und rechtes Handeln Hand in Hand. Wer rechten Glauben hat, der muss auch danach handeln.

Um es mal in den Worten aus einem Brief des NT, das hier leider von einigen Personen geringgeschätzt wird, zu sagen:

Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, dabei aber keine Werke hat? Kann ihn denn der Glaube retten? Wenn es einem Bruder oder einer Schwester an Kleidung und täglicher Nahrung gebricht und jemand von euch zu ihnen sagen würde: Gehet hin in Frieden, wärmet und sättiget euch, ihr gäbet ihnen aber nicht, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was hülfe ihnen das? So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot. Da wird aber jemand sagen: Du hast Glauben, ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke; ich aber will dir aus meinen Werken den Glauben zeigen! Du glaubst, daß ein einziger Gott ist? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es und zittern. Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke fruchtlos ist? Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtfertigt, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte? Da siehst du doch, daß der Glaube zusammen mit seinen Werken wirksam war und daß der Glaube durch die Werke vollkommen wurde; und so erfüllte sich die Schrift, die da spricht: «Abraham hat Gott geglaubt, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet», und er ist «Freund Gottes» genannt worden. Da seht ihr, daß der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein. Ist nicht ebenso auch die Dirne Rahab durch Werke gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg entließ? Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot.
(Jakobus 2,14-26)


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