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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 22:18
@Owais


<<< @bekchris

Kannst du eigentlich die Bibel auswendig?
>>>


Nein, ich kann die Bibel nicht "auswendig", doch ich weiß einiges darüber Bescheid und verstehe sehr viel von ihrer Botschaft.

Vor allem im NT kannst Du lesen, dass Jesus tatsächlich am Kreuz gestorben ist, denn unter dem Kreuz standen seine Mutter und sein Jünger Johannes und JEsus sprach zu ihnen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 08:43
@bekchris

Da muss ich dir wiedersprechen. Natürlich spricht die Bibel davon, das Christen nicht rauchen sollen. Und ich kenne die Bibel doch sehr genau, um die Stelle dazu auch auszulegen... ;)

2. Korinther 7:1 Da wir also diese Verheißungen haben, Geliebte, so laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und Geistes, indem wir die Heiligkeit in der Furcht Gottes vervollkommnen.

Befelckung des Fleisches steht da. Wenn du mal die Lunge eines Rauchers gesehen hast, weißt du was gemeint ist. Dieses Gebot schließt das rauchen natürlich mit ein....

Und zu deiner "Kreuz-Geschichte" - was macht dich so sicher, das es ein Kreuz war...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 09:00
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:2. Korinther 7:1 Da wir also diese Verheißungen haben, Geliebte, so laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und Geistes, indem wir die Heiligkeit in der Furcht Gottes vervollkommnen.

Befelckung des Fleisches steht da. Wenn du mal die Lunge eines Rauchers gesehen hast, weißt du was gemeint ist. Dieses Gebot schließt das rauchen natürlich mit ein....
Ich liebe Ausweitungen und Fügungen.
So ist, und das ist ja das Schöne an den Schriften, jeder sein eigener Prophet dessen Weitsicht alle Laster in einen einzigen Satz pappen lässt. Glaube mich zu entsinnen, dass der Tabak mit Columbus von Amerika in unsere Gefilde gebracht wurde.
Ansonsten, wenn zuvor doch geraucht wurde in unseren Breitengraden, wird es wohl Cannabis gewesen sein. :)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 09:03
@bekchris

"Zumindest nicht von Dir, denn Du hast keinerlei Erfahrung mit dem Glauben an den auferstandenen und wiederkommenden Jesus Christus."
'Erfahrung mit dem Glauben' - buahahahaha! Was für ein tolles Argument. Sorry, Du kannst nicht mit mir diskutieren, denn Du hast keinerlei Erfahrung mit XYZ. Oh mann. Aua.


"Immerhin schreibst Du „weiß ich nicht“ und das ist ehrlich."
Schade, dass Du selbst nicht zugibst, dass du bspw. von Evolution o.Ä. keine Ahnung hast.

"Wenn ich Dir aber sage, dass Jesus Christus als Sohn Gottes in der Ewigkeit (Himmel) ist und heute nicht nur „lebt“ und Kraftwirkung von und durch ihn ausgeht, dann ist dies nach meiner Erkenntnis und Erfahrung ebenso ehrlich und davon kannst Du Dich nur selbst überzeugen indem Du Dich auf ihn einlässt."
Nene mein Junge, der billige Trick zieht bei mir nicht.


"Lies mal den Anfang des Lukasevangeliums, wo er dies berichtet. Immerhin war Lukas ein griechischer Arzt. Wenn Du allerdings alles infrage stellst, kannst Du wohl so argumentieren und Du kannst Dir den Anspruch von Jesus als Sohn Gottes, der uns mit Gott versöhnt hat, als kommender Weltenrichter und Wiederkommender „vom Leibe halten“. Das gelingt Dir nur, solange Du noch lebst."
Noch einmal zum mitschreiben: Du kannst Informationen, die in der Bibel geschrieben wurden, NICHT ALS QUELLE BENUTZEN. Und Du kannst nicht die Glaubwürdigkeit von XYZ aus der Bibel durch (egal ob das laut der Bibel wer anders gesagt haben soll) das selbe Buch belegen. Das geht einfach nicht - schlage in diesem Zusammenhang noch einam die zirkuläre Logik nach - klar soweit? Lukas war ein griechischer Arzt? Na toll, das war er laut der Bibel. Ist das in ausserbiblischen Quellen (und mit Quellen meine ich solche, die zu Lebzeiten Lukas' entstanden sind, mehr dazu weiter unten) festgehalten? Nein? Ups. Nehmen wir mal an, dass er wirklich griechischer Arzt war - sagt uns das etwas über seine Glaubwürdigkeit aus? Nö. Kann man von einem Beruf auf die Glaubwürdigkeit schliessen? NEIN KANN MAN NICHT.


"Hier zeigst Du, dass Du wenig Ahnung hast. Lukas hat lediglich das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte geschrieben.

Am Schluss seines Berichtes bestätigt Johannes noch die Wahrheit seines Berichtes.


Johannes 21

24: Dies ist der Jünger, der von diesen Dingen zeugt und dies geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahrhaftig ist."
Noch einmaaaaal: Es ist ganz egal, wer was genau geschrieben hat; du kannst Aussagen der Bibel nicht durch andere Aussagen eben dieses Buches belegen. Es ist egal, wer das angeblich geschrieben haben soll. Die Bibel wurde X Mal durch Christen "überarbeitet" und kanonisiert. Die dort getroffenen Aussagen widerspiegeln längst nicht mehr die ursprünglichen Aussagen.


"Eigentlich könntest Du selbst googeln, wenn es Dich wirklich interessiert. Aber hier kannst Du mal nachschauen:


Jesus in außerchristlichen Quellen


http://www.tobias-welten.de/de/txt/ha/botschaftjesu.pdf


http://www.bechhaus.de/hintergrund/belegefuerjesus.html (Archiv-Version vom 22.03.2010)


http://www.fb1.uni-siegen.de/antiketexte/ausser/1.html?style=print"

Wie gesagt: Es gibt keine ausserbiblischen Quellen. Keine einzige, der oben genannten, kann als ernsthaft angesehen werden. Offenbar hast du meinen Post ignoriert (ach nein, der Ignorante bin ja laut deiner Aussage ich - buahahaha), wo ich geschrieben habe, dass z.B. Flavius oder Tacticus NICHT ALS QUELLE zählen, da diese Jahrzehnte NACH Jesu Tod entstand.
Zitat Wikipedia (Wikipedia: Ausserchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret): «Etwa 40 Jahre danach erwähnten auch nichtchristliche Autoren Jesus erstmals.»
Da das alles schon mal geschrieben wurde, und Du es eigentlich auch selbst suchen könntest, hier noch weitere Ausschnitte dazu:
Es geht sogar noch weiter: Niemals wurde Jesus selbst erwähnt, sondern nur die Urchristen, welche sich ihrerseits auf Jesus beriefen. Das heisst, es gibt in der römischen Geschichtsschreibung keinen einzigen Bericht über Jesus, der nicht auf Hörensagen beruht. Es gibt in der römischen Geschichtsschreibung keinen einzigen Bericht über Jesus, der zu seinen Lebzeiten verfasst wurde. Es gibt in der römischen Geschichtsschreibung keinen einzigen direkten Hinweis auf Jesus, sondern ausschliesslich nur auf die christlichen Gemeinden. Der einzige direkte Hinweis bei Tacitus, der von Christen gern zitiert wird, ist gemäss dem Historiker und Kirchenkritiker Karlheinz Deschner erwiesenermassen eine Fälschung (vgl. Karlheinz Deschner, «Der gefälschte Glaube: Eine kritische Betrachtung kirchlicher Lehren und ihrer historischen Hintergründe»).

Weiter:
Kein Evangelium entstand zur Lebzeit von Jesus

Erstaunlich ist auch, dass selbst die kanonischen Evangelisten erst lange nach dem Tod von Jesus begannen, sein Leben niederzuschreiben. Kein einziger Evangelist hat seine Erlebnisse unmittelbar aufgeschrieben. Das älteste Evangelium, das von Markus, entstand ca. im Jahre 50, also als Jesus beinahe schon zwanzig Jahre lang tot (oder im Himmel) war. Wieso schreiben die Evangelisten zuvor nichts auf? Eine plausible Erklärung hier ist, dass es Jesus nicht gab. Sie haben aus Erzählungen, aus Märchen um einen Messias, oder vielleicht auch aus vielen Geschichten über mehrere Erlöser, Geschichten zusammengetragen und diese in der Figur des «Jesus von Nazareth» vereinheitlicht. Spätere Evangelisten, nach Markus, kannten dessen Niederschrift und haben versucht, diese noch zu verbessern. Das würde zumindest auch erklären, weshalb Jesus von den älteren zu den jüngeren Evangelisten immer wunderbarer wird und plötzlich mehr und grössere Wunder vollbracht haben soll.

Sieht so aus als würden Dir die Argumente ausgehen. Noch einmal, ganz klar ausgedrückt:
ES GIBT K_E_I_N_E_N EINZIGEN BEWEIS FÜR DIE EXISTENZ JESU, der als Quelle zählen würde. KEINEN.

"Offensichtlich kennst Du die Bibel nicht durch eigenes erarbeiten der 66 Bücher, die über Jahrtausende von vielerlei Schreibern erstellt und später zusammengestellt wurde."
Ich habe zwar nicht die ganze Bibel, aber genug davon gelesen. Aber danke, für Deine subjekitve und somit nicht relevante Einschätzung.

"Es ist Dir wohl nicht bewusst, dass viele vor Jahrhunderten und Jahrtausenden gemachten Prophetien erfüllt wurden. Deine Meinung über die Bibel ist sehr seltsam und hält der Wahrheit und Wirklichkeit nicht stand."
Ach ja. Die Wahrheit..
Die Prophezeiungen?
Lies Dir bitte mal diesen Artikel da durch:
http://atheismus.ch/03_argumente/01_f%C3%BCr/christentum/eingetroffene_profezeiungen_beweisen_dass_die_bibel_gottes_wort_ist

Soviel zu den "Prophezeiungen". Ab und zu staune ich über die Leichtgläubigkeit mancher Menschen.

"Die jetzt für Dich noch „inexistente Probleme“ wirst Du schon noch „erleben“, wenn Du gestorben bist. Dann kann Dir Jesus nicht mehr vergeben, denn dann kommt er als Weltenrichter wieder."
Ich möchte erbrechen, wenn ich solchen Schmarren lese. Aoll das jetzt ein Argument darstellen oder drohst Du mir da etwa gerade?


"Du willst Dir „theoretisch keine Sorgen machen“, indem Du die biblischen Berichte einfach wegdiskutierst. Du erscheinst mir so, wie kleine Kinder, die Verstecken spielen und meinen, wenn sie die Hand vor die Augen halten, dann auch nicht gesehen werden."
Da ich ach so ignorant bin ignoriere ich diese, imho kindische und dumme, 'Aussage' einfach mal. Tut ja auch nichts zur Sache, da sie irrelevant für die Diskussion ist.


"Wieso schreibst Du das „ich bin mir sicher“ zweimal?"
Wieso argumentierst Du nicht sachlich und gehst auf das ein, was ich schreibe?


"Deinen Hass kann man aus Deinen Worten erkennen: Was soll da „hinterhältig und niederträchtig sein ???"
Das sollte eigentlich selbsterklärend sein. Falls nicht, schlage die Wörter doch noch einmal im Wörterbuch nach. Ich wäre aber froh, wenn Du Dich auf den Rest, den ich oben geschrieben habe, konzentrieren würdest und die - ich nenne sie in meiner Ignoranz jetzt einfach mal so - Höllendrohungen sein lassen würdest. Die gehören in dein Gebet und das behälst Du bitte für Dich.

Alles klar soweit?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 09:36
Beweise, Beweise.....ihr braucht immer Beweise....warum? Weil ihr nicht hört und weil ihr nicht seht....ihr redet immer nur....
mfg


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 10:05
@goddelusion
Erstaunlich ist auch, dass selbst die kanonischen Evangelisten erst lange nach dem Tod von Jesus begannen, sein Leben niederzuschreiben. Kein einziger Evangelist hat seine Erlebnisse unmittelbar aufgeschrieben.
Wenn 50 Jahre nach dem Tod von Ghandi eine Biographie über ihn geschrieben wird dann darfst du ihr auch nicht glauben weil Ghandi wahrscheinlich gar nicht gelebt hat.
Denkst du wenn 20 oder 30 Jahre nach seinem Tod Jesu Biographie aufgeschrieben wird dann glauben das die Menschen obwohl kein Mensch diesen Jesus kennt weil er nie existiert hat? Das ist einfach nicht möglich.
Die ältesten Berichte über Cäsar (Julius) sind Abschriften die ca. 1000 Jahre nach seinem Tod von irgendwo abgeschrieben wurden.
Folglich hat Cäsar mit 10 fach größerer Wahrscheinlichkeit nicht gelebt als Jesus.
Solche Argumente von wegen 20 oder 30 Jahre wären viel bei historischen Ereignissen ist einfach nur dumm. Das ist in der historischen Forschung enorm ungewöhnlich.
Meistens muss man sich mit Abschriften mit Jahrhunderten Abstand zum Ereignis zufriedengeben.
Zitat von goddelusiongoddelusion schrieb:Wie gesagt: Es gibt keine ausserbiblischen Quellen. Keine einzige, der oben genannten, kann als ernsthaft angesehen werden.
Was für ein dummes Argument. Hast du dir mal überlegt dass man alle zuverlässigen ernsthaften Quellen in die Bibel aufgenommen hat!?
Das ist so als wie wenn ich sage: Es gibt keine einzige ernsthafte Quelle zur Entstehung des Internets die nicht im Intenet zu finden ist.
Ohhhhhh Verschwörung!!!!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 10:15
@DonFungi

Wie dir als geneigtem Leser sicher auffällt, steht da JEDER Befleckung des Fleisches. Das schließt natürlich auch Dinge ein, die erst später "erfunden" wurden, aber doch den selben Zweck erfüllen...

So leicht wie du das siehst, ist es nicht, sich da raus zu reden....

@goddelusion

Mit sowas kann man sich hier den Mund fusselig reden. Du hast gute Beispiele angeführt, doch werden diese nicht berücksichtigt...

@Aquarius68

Du sprichst in Rätseln....


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 10:50
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:So leicht wie du das siehst, ist es nicht, sich da raus zu reden....
Doch geht @darknemesis ...ich rauche Nicht :)

Ne ist schon klar, jeder soll seins und das Leben des Nächsten schützen.
Rauchen ist eh Gift und weil der Mensch mitunter nicht vernünftig handelt, muss halt manchmal der Staat lenkend eingreifen. Leider hat jede Medaille mindestens 2 Seiten. Eigentlich kann ich ja froh sein um jeden Raucher den es gibt. So habe ich eine reelle Chance auf eine Pension im Alter.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 10:56
@DonFungi

Weißt du, diese Hoffnung auf die Alterversorgung habe ich aufgegeben....

Aber es geht hier um den Grundsatz: Man kann die Bibel so auslegen, das man entweder alles gutheißen oder verurteilen kann - gerade wie man es braucht.

Die Frage die sich da stellt - und darum habe ich kein Vertrauen mehr in dieses Buch - ist die, das wenn es doch vorgeblich von Gott kommt, warum ist er so unpräzise und läßt soviele Interpretationen zu? Klare Ansagen hätten ihren Zweck bei Weitem besser erfüllt... Daher bleibt nur der Schluß, das dei Bibel - wie Gott in konventionellen Sinne - menschliches Gedankengut ist...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 11:23
Jep¨ @darknemesis
Für mich sind geschriebene Worte Menschenwerk.
Wenn ich/wir das geschriebene Wort als Lebensphilosophie betrachten haben wir zumindest ein Regelwerk zum gegenseitigen Einverständnis welches uns zeigt wie man miteinander leben kann.

Leider und da müsste ein sehr grosses leider stehen ist der Sprachgebrauch und der Sinn der Worte verloren gegangen. Vielleicht ist es ja Absicht, dass jeder für sich ein individuelles Verständnis im Rahmen des menschlichen Seins entwickelt. Wer sich an die 10 Gebote, zumindest an jene Werte hält die ein Zusammenleben regeln, ist oder kann als rechtens angesehen werden.

Gut! .. ich kann mich nur so weit aus dem Fenster lehnen bis ich falle.
Deshalb bringt es auch nichts wenn ich mich als Agnostiker den Religionen entziehen möchte.
Am Schluss bleibt die Abrechnung der auch ich mich stellen muss. Sollte es ein Gericht geben müsste bei mir Gott auch auf die Anklagebank. Es ist meines Erachtens ein Vergehen wenn man auf sich selbst beruft aber sich aus der Verantwortung stehlen will. Ich glaube, es gibt in keiner Sache so ein „Howou- ba -Tohou“ als in den Religionen dieser Welt.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 11:32
@DonFungi

Religion hatte und hat bis heute nur einen Zweck: So viele Menschen wie möglich gefügig und unter Kontrolle zu halten. Egal welche "inspirierte" Grundlage man dafür nimmt und sich darauf beruft.

Die eigentliche Zielsetzung von Religion ist gänzlich anders angesiedelt als wie die Position, die vor den Gläubigen vertreten und von jenen verlangt wird. Religion ist Augenwischerei, eine Art die Menschen konsequent von etwas abzuhalten, was ihrem Naturell entspricht. Man zwängt sie in der Hoffnung auf die brennende Hölle in Denkmuster, die eigentlich völlig unlogisch - und das seid Anbeginn der Ur-Sekte.

Religion ist ein riesiger Wirtschaftszweig, der schier unbegrenzt ist. Für das vermeindliche Seelenheil tut der Gläubige zum Glück alles... Kasse bitte!

Gott auf der Anklagebank? Ich wäre sofort beim Verhör dabei... Dem Menschenschlächter gäbe es einige Vergehen vorzuwerfen...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 12:41
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wenn 50 Jahre nach dem Tod von Ghandi eine Biographie über ihn geschrieben wird dann darfst du ihr auch nicht glauben weil Ghandi wahrscheinlich gar nicht gelebt hat.
Och komm schon, @kastanislaus, das ist ein echt schwaches Argument.
Ghandi ist eine ganz andere Zeit, ganz andere Bedingungen. So waren es vor 2000 Jahren die Römer und nicht die Briten ;)
Ne, Spaß beiseite, es gibt ja schon seit einiger Zeit auch andere Medien als mündliche Überlieferungen und Handschriften. Z.B. Film ^^

Youtube: Mahatma Gandhi - Parte 1
Mahatma Gandhi - Parte 1
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Blöderweise hat auch Gandhi zur Spaltung der Menschen geführt:

Der Staat Pakistan entstand 1947 aus den mehrheitlich muslimischen Teilen Britisch-Indiens, während die Gebiete mit hinduistischer oder sonstiger Bevölkerungsmehrheit sowie der größte Teil des überwiegend muslimischen Kaschmir im heutigen Indien aufgingen. 1956 rief sich Pakistan zur ersten Islamischen Republik der Erde aus.
aus: Wikipedia: Pakistan#Entwicklung

Aber gut, dir ging es ja darum, dass Jesus wirklich gelebt habe und dagegen will ich gar nichts sagen.
Ist gut möglich, warum nicht? Auch der Tod am Kreuz, ok, kann sein. Ist mir nur bei solchen Fragen einfach nicht wichtig.
Wichtiger ist mir, als interessierter Atheist, ehr die Frage, ob Jesus das Christentum wollte, ob er überall an Kruzifixen gemartert rumhängen wollte.
Denn das halte ich schlicht für Unsinn.
Denn angenommen er habe gelebt, dann ist er für mich ein Mensch gewesen, der, wenn man der Schrift soweit folgen will, z.B. in seiner Bergpredigt seiner Zeit ethisch weit voraus gewesen ist.
Wenn er nicht gelebt hat, dann waren die Autoren dieser Predigt ihrer Zeit voraus.

Doch da gehen die Schwierigkeiten doch schon los. Wenn ich, wie hier, die Bergpredigt für "wahr" (im Sinne von echt) halte, was mache ich mit den Zitaten und Bibelstellen, die mir eher Bauchschmerzen bereiten? Muß ich alles als gleich wahr annehmen (mit aller Widersprüchlichkeit) oder kann man sich aussuchen, was man als wahr und wörtlich und was man als vielleicht metaphorisch oder symbolisch nimmt? Und wo läge da eine allgemein gültige Richtschnur?
Bzw. wo liegt denn da der Unterschied zu einer eigenen Konstruktion eben so wie es dem oder der Jeweiligen passt? Als Beispiel reicht hier schon der Hinweis auf diesen Thread, in dem sich auch bekennende Christen darüber uneins sind, WIE Jesus, die Bibel etc. zu interpretieren sei.
Fragen über Fragen.

@Topic:
-Jesus war ein Mensch - ja
-und starb nicht am Kreuz - weiß ich nicht, halte es aber für möglich. Warum auch nicht, es sind einige gekreuzigt worden.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 12:55
@Lacanianer

>>Am 3. Juni 1947 verkündete der britische Premierminister Clement Attlee die Unabhängigkeit und die Teilung Indiens in zwei Staaten: Das mehrheitlich hinduistische Indien und das mehrheitlich moslemische Pakistan. Gandhi hatte sich dem Teilungsplan stets widersetzt, trat aber nach der Trennung für eine gerechte Aufteilung der Staatskasse ein. Seinem Einfluss war es auch zu verdanken, dass die bürgerkriegsähnlichen Unruhen, die nach der Teilung ausbrachen, relativ rasch eingedämmt wurden.<<

Darum würde ich sagen das Gandhi nicht zu einer Trennung der Menschen geführt hat, sondern diese Trennung nicht verhindern konnte.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 13:42
@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Och komm schon, kastanislaus, das ist ein echt schwaches Argument.
Ghandi ist eine ganz andere Zeit, ganz andere Bedingungen. So waren es vor 2000 Jahren die Römer und nicht die Briten
Ne, Spaß beiseite, es gibt ja schon seit einiger Zeit auch andere Medien als mündliche Überlieferungen und Handschriften. Z.B. Film ^^
Ja klar, ich wollte damit eigentlich ausdrücken dass 30 Jahre nichts sind, auch die Menschen von damals waren nicht so dumm dass sie sich am Abend nicht mehr ans Frühstück erinnern konnten.
Vielleicht ist in 2000 Jahren ein Filmdokument überhaupt nichts mehr wert, weil jedes kleine Kind mit ein paar Befehlen in einem Freewareprogramm ein Film herstellen kann der genau gleich aussieht.
Mit den geforderten Beweisen ist das hald immer so eine Sache. Früher war das Schreibe nicht alltäglich wie heute. Analphabetismus ist bei uns so gut wie ausgerottet. Früher konnte nur die staatliche und religöse Elite schreiben und lesen konnten auch nicht viel mehr.
Wenn da Petrusbrief steht dann darf man sich nicht einbilden er hätte ihn selbst von Hand geschrieben. Er hat ihn jemand anderem diktiert, seinem Schreiber Markus.
Genauso konnte man vor 20 Jahren nur in Telefonzellen telefonieren und heute hat jeder ein Handy, Telefonzellen was ist das bitte?
Die Zeiten ändern sich eben.
Und vielleicht gibt es 1000e Schriften die von Jesu Wunder zeugen. Aber wer sagt dass sie nach 2000 Jahren noch vorhanden sind? Sicher 99,9% aller je geschriebenen Dokumente wenn nicht noch viel mehr sind verloren gegangen, ist ja auch logisch.
Man darf sich einfach keine Tageszeitungen erwarten die mit Berichten über Jesus vollgestopft sind und Klatschzeitungen voller Fotos die in beim poppeln zeigen.
Früher wurde enorm viel Information mündlich weitergegeben. Ja und das trotz römischem Reich. Nordkorea hat auch Raketen und das Volk ist hat nichts zu essen.
Und das röm. Reich war viellei alles aber kein Sozialstaat wie wir es heute kennen wo jeder Lesen und Schreiben aufgezwungen bekommt.
Aber was rede ich, soweit denkt doch eh kein Atheist.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Aber gut, dir ging es ja darum, dass Jesus wirklich gelebt habe und dagegen will ich gar nichts sagen.
Ist gut möglich, warum nicht? Auch der Tod am Kreuz, ok, kann sein. Ist mir nur bei solchen Fragen einfach nicht wichtig.
Wichtiger ist mir, als interessierter Atheist, ehr die Frage, ob Jesus das Christentum wollte, ob er überall an Kruzifixen gemartert rumhängen wollte.
Naja mich interessiert eher ob er wirklich Gottessohn war und ob er auferstanden ist.
Die Kruzifixe sind wohl ziemlich Nebensache, die sollen da hängen oder nicht, ist mir als Christ genauso wie als Atheist eigentlich egal.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Denn angenommen er habe gelebt, dann ist er für mich ein Mensch gewesen, der, wenn man der Schrift soweit folgen will, z.B. in seiner Bergpredigt seiner Zeit ethisch weit voraus gewesen ist.
Wenn er nicht gelebt hat, dann waren die Autoren dieser Predigt ihrer Zeit voraus.
Gute Überlegung da kann ich nur zustimmen.
Entweder er hat diese Dinge gesagt oder aber jemand anders hat sie ihm in den Mund gelegt. Ich halte 1. für plausibler, denn wieso sollte jemand diese revolutionäre Ethik nicht selbst verbreiten wollen?
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Doch da gehen die Schwierigkeiten doch schon los. Wenn ich, wie hier, die Bergpredigt für "wahr" (im Sinne von echt) halte, was mache ich mit den Zitaten und Bibelstellen, die mir eher Bauchschmerzen bereiten? Muß ich alles als gleich wahr annehmen (mit aller Widersprüchlichkeit) oder kann man sich aussuchen, was man als wahr und wörtlich und was man als vielleicht metaphorisch oder symbolisch nimmt? Und wo läge da eine allgemein gültige Richtschnur?
Eigentlich ganz "einfach"
Entweder du definierst ALLES von Gott gegeben als wahr und akzeptierst dass du nicht alles verstehen kannst und wirst, bzw. versuchst dich intensiv mit den Gedanken (die dann ja von Gott kommen) auseinanderzusetzen und sie zu verstehen. ---> Christentum
Oder du pickst dir das raus was dir sinnvoll erscheint und alles was du für schlecht oder dumm empfindest verwirfst du. Damit wird die Bibel natürlich eine menschlich und bestenfalls ein sehr guter Ratgeber für diverse Lebenfragen. ---> diverse Sekten, Atheisten, etc.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 14:09
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aber was rede ich, soweit denkt doch eh kein Atheist.
Doch, ich ;)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:revolutionäre Ethik
Das mußt du mir jetzt mal erklären:

Jesus hat da eigentlich nur das Wunschdenken einer unterdrückten Bevölkerung kund getan. Was war daran revolutionär? Er ist nicht aufgestanden und hat es umgesetzt, nein, wenn er denn lebte, neigte er dazu, lange Reden zu halten, den Menschen Flausen in den Kopf zu setzen, aber selbst getan hat er nichts. Die stille Revolution folgte ja erst durch seine "Nachfolger"...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Entweder du definierst ALLES von Gott gegeben als wahr und akzeptierst dass du nicht alles verstehen kannst und wirst, bzw. versuchst dich intensiv mit den Gedanken (die dann ja von Gott kommen) auseinanderzusetzen und sie zu verstehen. ---> Christentum
Diese Definition vom Christentum ist schlichtweg FALSCH.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Oder du pickst dir das raus was dir sinnvoll erscheint und alles was du für schlecht oder dumm empfindest verwirfst du. Damit wird die Bibel natürlich eine menschlich und bestenfalls ein sehr guter Ratgeber für diverse Lebenfragen.
Das ist treffend für das Christentum, Sekten, etc....

DAS Christentum war das, was sich um Jesus scharte, als er noch lebte, wenn er denn je lebte und alles andere ist mit deiner 2. Definition zuftreffend abgedeckt....


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 14:20
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Darum würde ich sagen das Gandhi nicht zu einer Trennung der Menschen geführt hat, sondern diese Trennung nicht verhindern konnte.
da gibt es einen film .. der zeigt sehr verständlich auf, warum es zwei staaten gibt und welche rolle gandhi dabei hatte.
man,man....ich komme gerade nicht auf den namen des filmes.....


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 14:20
@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:@Topic:
-Jesus war ein Mensch - ja
-und starb nicht am Kreuz - weiß ich nicht, halte es aber für möglich. Warum auch nicht, es sind einige gekreuzigt worden.
dann hapert es an der auferstehung?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 14:22
@Outsider

Ja ich kenne da auch einen Film:

/dateien/rs33805,1267795360,gandhi 25th anniversary dvd s

:D


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 14:24
@Jimmybondy
ja... *kopphau* ..... wie konnte ich nur den namen des filmes vergessen ^^

dieser film ist ein kleines "meisterwerk" wer sich dafür interessiert... unbedingt ansehen :)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.03.2010 um 14:46
bevor man frägt, ob jesus ein mensch war, sollte man wissen, ob wir menschen sind! manche würden ja sagen, wir sind ein rudel aufgehezter würstchen und müssen nur bei a anfangen, dem menschsein, damit wir uns nicht völlig verlieren.


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