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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 11:05
Da haben wir ihn wieder, den alten Streit zwischen den Katholiken und den Protestanten... Im katholischen Glauben heißt es: Der Glaube ohne Werke ist tot. Im protestantischen Glauben heißt es: Der Glaube allein macht selig :D

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 15:07
@Fidaii
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Das rechte Handeln erwächst aber aus dem rechten Glauben. Wer keinen rechten Glauben hat, handelt auch demgemäß. Denn nach seinem Glauben handelt man. Das rechte Handeln ist also vom rechten Glauben abhängig. Allerdings gehen rechter Glaube und rechtes Handeln Hand in Hand. Wer rechten Glauben hat, der muss auch danach handeln.
Das sehe ich anders.
Man kann auch recht handeln ohne rechten Glauben weswegen auch in der jüdischen Lehre selbst "Heiden" Anteil an das Paradies der kommen Welt haben können.

Und ich kenne reichlich Leute die zwar (scheinbar) den rechten Glauben haben aber nicht immer, manche sogar nur selten, recht handeln.

Das eine hängt also eben nicht vom anderen ab weswegen es primär nicht auf den Glauben sondern auf die Taten des einzelnen ankommt.

All das begründet sich schon in den noachidischen Geboten die für alle Zeit gültigkeit haben:
http://www.bnei-noach.de/index.php?option=com_content&view=article&id=54&Itemid=28

Falls es dich oder auch @bekchris interessiert.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 15:30
Jesus war ein Mensch genauso wie Abraham, Moses und Mohammed. So wie es in der Bibel steht kann er nicht am Kreuz gestorben sein, dafür hing er dort zu kurz. In der Regel hingen die Menschen damals 2-3 Tage am Kreuz.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 19:39
Ah ja is klar, weil du das sagst, kann Jesus gar nicht am Kreuz gestorben sein... LOL

Du scheinst dich wirklich gut auszukennen bei Kreuzigungen, wie viele hast du schon miterlebt?

Es kann nicht sein, weil es nicht sein darf in deinen Augen, denn sonst ergäben sich für deinen Glauben möglicherweise Widersprüche... So sieht´s nämlich aus !

@Solomann


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 20:08
Lieber @Fabiano

Du schreibst:

<<< Lieber @bekchris
Gut, nehmen wir die Kreuzigung Jesu für unsere Sünden als Tatsache. Dann ist es erst einmal ein Geschehnis, welches Jesus freiwillig auf sich nahm - für und und wie Jesus laut Bibel selbst sagt: Für ALLE dahingebend !!!
Und wenn Jesus alle meint, dann sicher nicht nur jene, die an ihn glauben...
>>>

Du irrst in Deiner Meinung !

Ja, Jesus hat dies für alle Menschen getan, wie er in Johannes 3 sagt:

14: Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muss des Menschen Sohn erhöht werden,

15: Auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

16: Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.


Allerdings hat er auch gesagt, für alle, die an ihn glauben .

Wer nicht an ihn glaubt, der hat das ewige Leben nicht und er wird sich wundern, wenn er am Jüngsten Gericht mit Jesus als dem Richter konfrontiert wird, siehe 2. Timotheus 4, 1 und 1. Petrus 4,5 .


<<< Es ist zwar richtig, dass Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben. Glaubst du denn etwa, dass alle diejenigen die nicht an Jesus glauben, sterben? Abgesehen davon müssen wir ohnehin trotzdem alle sterben ! >>>

Alle Menschen müssen einmal sterben, eines natürlichen Todes. Es gibt aber einen „zweiten“ Tod im Gegensatz zum ewigen Leben, das sagt uns die Bibel. Was ich glaube, ist nicht maßgebend, doch ich glaube, dass dies so sein wird.

Dein Zitat war aus folgendem Text
:
Johannes 11
24: Martha spricht zu ihm: Ich weiß wohl, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am Jüngsten Tage.

25: Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben (ewiges Leben), ob er gleich stürbe;

26: Und wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?

27: Sie spricht zu ihm: Herr, ja, ich glaube, dass du bist Christus, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist.


Am jüngsten Gericht wird dies festgestellt : Matthäus 12,36


<<< Glaubst du, dass die, welche nicht an Jesus glauben, vom Tode niemals mehr auferweckt werden? Dass deren Leben mit ihrem natürlichen Leibestode damit beendet ist? Das steht soweit mir bekannt ist, allerdings so nicht in der Bibel. >>>


Alle Menschen werden einmal auferweckt und müssen vor Gottes Richterstuhl erscheinen, allerdings mit unterschiedlichem Ziel:


Johannes 5

28: Verwundert euch des nicht, denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören,

29: Und werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Übles getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.


Siehe auch Offenbarung 20, 5+6



<<< Nächste Bibelstelle:

"Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben."

Hat Jesus das nach seinem Kreuzestode gesagt, oder davor?
Also kann die sogenannte Sühnung am Kreuz für unsere Schuld schon mal damit gar nicht gemeint gewesen sein ! Denn die fand noch gar nicht statt !
>>>



Vieles, was Jesus sagte, trat erst ein, nachdem er seinen Auftrag erfüllt hatte. Am Kreuz sagte er „es ist vollbracht“ und nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt hat ihn Gott im „Himmel“ inthronisiert.

Siehe auch Offenbarung 21,8


<<< Also kann nur seine Lehre damit gemeint gewesen sein. Es geht also nicht darum an Jesus als Person zu glauben - Denn das war ja wohl für die damaligen Jünger ohnehin kein Problem, schließlich stand er ja leibhaftig vor ihnen - Es kann somit nur seine Lehre damit gemeint gewesen sein. "Glaubt ihr, meine Jünger, an das was ich euch gesagt habe? Dann habt ihr auch das ewige Leben schon in euch" - So in etwa verstehe ich das ! >>>


So verstehst Du es.

Jesus aber sagte:

Johannes 6

39: Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich's auferwecke am Jüngsten Tage.

40: Denn das ist der Wille des, der mich gesandt hat, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, habe das ewige Leben; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.



Es geht also nach Jesu Worten schon darum, an ihn als Gottessohn zu glauben, was ja auch im christlichen Glaubensbekenntnis so ausgesagt wird.


<<< In Bezug auf die Wiedergeburt gibt es nur diese seltsame Geschichte zwischen Jesus und Nikodemus. Da wird von neu geboren werden aus Wasser und Geist gesprochen. Der Hl. Geist allerdings kam nur einmal auf die Jünger und das war wesentlich später, nämlich zu Pfingsten. Man kann wohl sagen: Ab da waren sie Wiedergeboren. >>>

Der Heilige Geist kam nicht nur auf die Jünger. Bereits vorher gab es einige Menschen, auf die der Geist Gottes kam.

Seit Pfingsten kann jeder Gläubige den Heiligen Geist bekommen und wiedergeboren werden, wie es Jesus in Johannes 3 Nikodemus erklärte.


<<< Aber so etwas ist seitdem niemals wieder mehr auf Erden je geschehen ! Denn das war ein einmaliges Ereignis gewesen, welches sich nicht willkürlich wiederholen lässt. Denn es steht auch geschrieben: Der Geist weht wo er will ! >>>


Ja, er weht, wo ER will und er wehte z. B. in Lukas 2,25 und 3,22; in Apostelgeschichte 1,10; 8,15; 10,44; 11,15; 19,6.

Es war also nur ein einmaliges Großereignis, ansonsten kam und kommt der Heilige Geist auch heute noch in die Menschen, die sich Jesus als HERRN anvertrauen und ihm nachfolgen; allerdings nicht so spektakulär, wie damals.



<<< Ich stimme dir insofern zu, dass ein Geschenk, nennen wir es mal die Gnade Gottes, auch angenommen werden muss. Gott zwingt seine Gnade schließlich niemandem auf, wer sie also nicht will, dem wird sie auch nicht übergestülpt. >>>


Richtig – die Gnade muss angenommen werden, deshalb gilt die Erlösung durch Jesu Sühnetod nur denjenigen, die sie im Glauben annehmen!


<<< Was du aber ansonsten noch dazu geschrieben hast wie:
"Nur wer diesen Jesus im Glauben sein Leben anvertraut und ihn aufnimmt und HERR sein lässt, bekommt dieses ewige Leben (siehe Zitate oben)." - Das steht weder in dem Zitat, noch in der Bibel. Jesus hat nicht gesagt: Nur wer mir im Glauben sein Leben anvertraut und mich aufnimmt und HERR sein lässt, bekommt dieses ewige Leben. Das hat bekchris gesagt, aber nicht Jesus !
>>>

bekchris hat dies erklärt.

Jesus hat aber gesagt nach Johannes 3:

36: Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.



bekchris schreibt:
"Es trifft zu, dass es die Versöhnung von uns Menschen mit Gott nur durch den Sühnetod Jesu am Kreuz möglich ist. Als unbegnadigter Sünder können wir mit Gott nicht zu Gott kommen"

<<< Diese Versöhnung fand bereits vor 2000 Jahren statt, ohne eigenes Hinzutun unsererseits. Und dieses Geschehen selbst ist das Gnadengeschenk an uns Menschen, ob sie das nun glauben oder nicht, spielt keine Rolle. Aber annehmen müssen sie es schon, um es zu erhalten.

Was meinst du, wenn der verstorbene, sündige Mensch plötzlich vor Gott steht und es stehen zwei Möglichkeiten offen: Entweder ihm wird die Gnade die er durch Jesu erhalten hat, zuteil, sofern er diese dann annimmt, oder er kommt in die ewige Verdammnis, welcher Mensch würde wohl freiwillig sagen: Och nö, ich will die Gnade nicht annehmen, ich geh freiwillig lieber in die Verdammnis...???
>>>


Und ob es eine Rolle spielt, wie ich bereits oben geschrieben habe.

Die Gnade anzunehmen ist der Glaube an Jesu Sühntat am Kreuz, wo er für unsere Sünden bezahlt hat.

Diese Gnade muss zu Lebzeiten angenommen werden. Nach dem Tod ist dies nicht mehr möglich, siehe Gleichnis von Jesus in Lukas 16, 24 ff.


<<< Und was die Gnade angeht, so wurde sie uns ALLEN durch Jesu bereits vor 2000 Jahren zuteil ! >>>

Zuteil nicht, sondern sie ist uns angeboten und muss angenommen werden, sonst hat man sie nicht.

<<< Dem widerspreche ich auch nicht. Aber hier wird eindeutig die Gnade durch die Erlösung durch Jesus Christus betont, die bereits geschehen ist, aber nicht der nachträgliche Glaube daran. >>>

Ohne diese Gnade im Glauben anzunehmen hat man sie nicht.

Dies schreibt Johannes in

Johannes 1

11: Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.

12: Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben;

13: Welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 20:41
@Solomann



<<< Jesus war ein Mensch genauso wie Abraham, Moses und Mohammed. >>>

Einesteils war er Mensch wie auch die von Dir Genannten.

Andererseits ist er auch noch Gottes Sohn, den der Engel Maria prophezeit hat und der ohne zutun eines Mannes vom Heiligen Geist gezeugt wurde. Außerdem war er ohne jegliche Sünde. Er kam aus Gottes Welt in unsere vergängliche Welt, um seinen Auftrag, die Sünden aller Menschen auf sich zu nehmen. Wie von ihm angekündigt wurde er gekreuzigt, begraben und stand am dritten Tage wieder auf. Zu allem hin hat ihn auch noch Gott wieder zu sich in den „Himmel“ geholt, wo er jetzt „zur Rechten Gottes sitzt“ und die Gläubigen vertritt.

Außerdem wird er wiederkommen und alle Menschen am Jüngsten Gericht richten.

Wohl dem Menschen, der sich IHM jetzt zu Lebzeiten anvertraut.


<<< So wie es in der Bibel steht kann er nicht am Kreuz gestorben sein, dafür hing er dort zu kurz. In der Regel hingen die Menschen damals 2-3 Tage am Kreuz.


Dass Jesus gegenüber den von Dir genannten Menschen eine besondere „Rolle“ spielt, dürftest auch Du erkennen, wenn Du nicht blind bist.

Übrigens wurde Jesus am gleichen Tag, noch vor Sonnenuntergang am Kreuz abgenommen, weil der Sabbat begann und da sollte kein Mensch am Kreuz hängen.
Den beiden mitgekreuzigten Verbrechern wurden die Beine zerbrochen, damit sie sterben und abgenommen werden können. Bei Jesus nicht!
Weshalb ??


Johannes 19

31: Die Juden aber, dieweil es der Rüsttag war, dass nicht die Leichname am Kreuze blieben den Sabbat über (denn desselben Sabbats Tag war groß), baten sie Pilatus, dass ihre Beine gebrochen und sie abgenommen würden.

32: Da kamen die Kriegsknechte und brachen dem ersten die Beine und dem andern, der mit ihm gekreuzigt war.

33: Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht;

34: Sondern der Kriegsknechte einer öffnete seine Seite mit einem Speer, und alsbald ging Blut und Wasser heraus.

35: Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr; und dieser weiß, dass er die Wahrheit sagt, auf dass auch ihr glaubet.

36: Denn solches ist geschehen, dass die Schrift erfüllet würde: "Ihr sollt ihm kein Bein zerbrechen." ((( Vergleiche Psalm 34, 20-21 und 2. Mose 12,46 )))

37: Und abermals spricht eine andere Schrift: "Sie werden sehen, in welchen sie gestochen haben." ((( Vergleiche Sacharja 12,10 und Offenbarung 1,7 )))


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 20:56
@bekchris


Irgendwie bist du in meinen Augen genauso Halsstarrig wie so manche besonders fundamentale Muslims. Nur eben in deinem Glauben als Christ. Ich bin auch Christ, aber wahrscheinlich bin ich in deinen Augen kein Christ, weil ich in manchen Punkten von deiner Glaubensauffassung abweiche. Wer will denn überhaupt beurteilen, wessen Glaubensauffassung die richtige ist? Etwas du?

Ich weiß auch, dass solche wie Du immer gerne sagen, sie würden sich ja nur auf das berufen, was in der Bibel steht. Die Zeugen Jehovas argumentieren auch so, dass sie behaupten alles was sie lehren entstamme der Bibel. Aber sie interpretieren sie eben anders.

Wenn ich mit so einem Satz beginne:
"...wie Jesus laut Bibel selbst sagt: Für ALLE dahingebend !!!
Und wenn Jesus alle meint, dann sicher nicht nur jene, die an ihn glauben..."

Und du darauf als erstes Antwortest:
"Du irrst in Deiner Meinung !"

Dann brauchen wir nicht weiter diskutieren !
Gut, dann hast du eben Recht. Und ich bin ein Dummerchen :D

Ich bin immer der, der irrt und alle anderen haben grundsätzlich immer Recht :D
Um es mal auf einen Nenner zu bringen...

Du hättest auch schreiben können: Dur irrst meiner Meinung nach ! Aber was du glaubst darf ja nicht deine Meinung widerspiegeln sondern nur was die Bibel sagt... Und dann wird sich immer genau das heraus gesucht, was ohnehin dem eigenen Glaubenskonstrukt dienlich ist..

Du schreibst dann:
"Ja, Jesus hat dies für alle Menschen getan, wie er in Johannes 3 sagt:"

und fügst an:
"Allerdings hat er auch gesagt, für alle, die an ihn glauben ."

sowie:
"Wer nicht an ihn glaubt, der hat das ewige Leben nicht und er wird sich wundern..."


Also gut, dann muss man eben an Jesus glauben. Ja du hast Recht ! Bist du endlich zufrieden?

Und da ich ohnehin an Jesus glaube und schon immer geglaubt habe, was willst du eigentlich noch von mir? Muss ich am Ende noch Evangelisch werden um in den Himmel zu kommen? Hat Jesus das etwa auch gesagt?


Abgesehen davon hast du nicht mal gesagt, dass Jesus eh nur zu seinen Jüngern gesprochen hat? Ich meine, wenn dem so, was interessiert uns Christen das dann überhaupt und was geht es uns an? Wieso postest du immer so unendliche viele Bibelstellen von Jesus? Ich meine, er hat doch nur immer zu seinen Jüngern gesprochen und das waren eben Juden. Es betrifft uns gar nicht, Jesus hat nie zu den Heiden gesprochen. Und wir heutigen Christen sind im Grunde Heiden. Wir waren nie gemeint gewesen, weder im AT was Moses gesagt hat, noch im NT mit dem was Jesus gesagt hat.


Du schreibst:
"Diese Gnade muss zu Lebzeiten angenommen werden. Nach dem Tod ist dies nicht mehr möglich, siehe Gleichnis von Jesus in Lukas 16, 24 ff."

Wir wissen nicht ob es ein Gleichnis ist, es wird nur von Jesus eine Geschichte vom Reichen und vom armen Lazarus erzählt. Und es ist richtig, zwischen dem Reichen und dem armen Lazarus war eine unüberwindbare Kluft. - Diese ist erst durch Jesu Kreuzestod überwunden worden ! Er selbst ist die Brücke die er uns damit gebaut hat. Als Jesus diese Geschichte erzählte, war das Brückenbauwerk über die unüberwindliche Kluft noch nicht vollbracht, also gab es da keine Rettung für den Reichen... Nach der Vollendung des Brückenbauwerkes durch den Tod Jesu am Kreuz war die Kluft nicht mehr unüberwindlich. Nicht der arme Lazarus kann denen die auf der anderen Seite sind helfen und auch nicht Abraham. Aber Jesus kann ihnen seitdem er uns erlöst hat die Hand ausstrecken. Aber wer sie nicht möchte, dem zwingt er sich auch nicht auf.


Du schreibst:
"Welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind."

Wer kann das schon von sich sagen? Ich bin aus dem Geblüt des Fleisches und durch den Willen eines Mannes gezeugt und durch das Fleisch eines Mutterbauches geboren worden und also bin ich nicht aus Gott. - Wer von uns Menschen ist das nicht? Demnach wären wir sowieso alle verloren...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 21:01
Hallo @Schalom


@bekchris

<<< Sagen dir die 7 noachidischen Gebote etwas?
Wenn nicht schlage es mal in der Genesis nach.
>>>

Kannst Du mir die genaue Bibelstelle schreiben oder meinst Du 1. Mose 9, 1 – 7 ?

<<< Es gilt für alle Menschen diese zu achten, wer das tut ist dann ein sogenannter Ben Noach oder auch Zaddik (Gerechter) also jemand der die Gebote einhält, wir glauben daher ganz im Sinne Gottes das es wichtiger ist was man tut und nicht was man glaubt. >>>


Heißt es nicht von Abraham: 1. Mose 15

5: Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Siehe gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? Und sprach zu ihm: Also soll dein Same werden.

6: Abram glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

War denn Abraham kein Gerechter ?

Durch seinen Glauben war er ein Gerechter, obwohl er sich auch versündigte.

In Hebräer 11 wird berichtet, wie wichtig der Glaube ist, um Gott zu gefallen:

4: Durch den Glauben hat Abel Gott ein größeres Opfer getan denn Kain; durch welchen er Zeugnis überkommen hat, dass er gerecht sei, da Gott zeugte von seiner Gabe; und durch denselben redet er noch, wiewohl er gestorben ist.

5: Durch den Glauben ward Henoch weggenommen, dass er den Tod nicht sähe, und ward nicht gefunden, darum dass ihn Gott wegnahm; denn vor seinem Wegnehmen hat er Zeugnis gehabt, dass er Gott gefallen habe.

6: Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde.

7: Durch den Glauben hat Noah Gott geehrt und die Arche zubereitet zum Heil seines Hauses, da er ein göttliches Wort empfing über das, was man noch nicht sah; und verdammte durch denselben die Welt und hat ererbt die Gerechtigkeit, die durch den Glauben kommt.

8: Durch den Glauben ward gehorsam Abraham, da er berufen ward, auszugehen in das Land, das er ererben sollte; und ging aus und wusste nicht wo er hinkäme.


<<< Was übrigens Paulus gesagt oder getan haben soll ist für mich nicht von Bedeutung und ehrlich gesagt auch relativ uninteressant. >>>

Vielleicht liest Du mal, was Paulus in Römer 9 – 11 über Israel geschrieben hat. Wenn dies von der Christenheit ernst genommen worden wäre, hatten Christen nicht so gegen die Juden sein können.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 21:10
@oxbox



<<< Ich bin kein Jude wie Schalom und sehe das genauso


auch gehe ich mal deutlich weiter und sage für mich
ist das AT bindend und das NT eine teilweise nette Empfehlung
aber Leuten wie Paulus kann ich nur schlecht innerlich folgen
einige Lehren, die ich persönlich aus den Evangelien ziehe sind interessant
damit endet mein Glaube aber auch schon an Jesus und den Rest des NT

für mich sind das Schriften, die etwas erzwungen haben
was viele erwarteten zu der Zeit
und daran happert es massiv in meinen Augen
>>>


Es tut mir leid, doch ich kann Deine Ausführungen nicht verstehen.

Kannst Du es deutlicher und in ganzen Sätzen formulieren?

Warum ist für Dich das AT „bindend“ und das NT „eine teilweise nette Empfehlung ?

Hast Du schon mal etwas vom Alten Bund und vom Neuen Bund gehört. Schlage mal bei Wiki nach und mach Dich schlau.
Der Neue Bund hat den Alten Bund abgelöst, weil ihn Jesus erfüllt hat.
Der Noachsche Bund ist dem nach genauso überholt, den @Schalom anführt.


Jeremia 31

31: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund machen;

32: Nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern machte, da ich sie bei der Hand nahm, dass ich sie aus Ägyptenland führte, welchen Bund sie nicht gehalten haben, und ich sie zwingen musste, spricht der Herr;


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 22:23
@Fabiano
Nur zu deiner Info ich bin Christ und evangelisch. Also erzähle nichts falsches über mich!

@bekchris
OK wenn Du es so siehst, ich sehe es anders. Aber jedem sei seine eigene Meinung frei gestellt.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 22:49
@Fabiano

@bekchris

Du wirfst mir etwas vor, was Du selbst mir gegenüber tust:

Meinen Glauben zu beurteilen

<<< Irgendwie bist du in meinen Augen genauso Halsstarrig wie so manche besonders fundamentale Muslims. Nur eben in deinem Glauben als Christ. >>>

Hast Du was dagegen, dass jemand einen festen Glauben hat und diesen vertritt.
Man kann ja darüber diskutieren.

Ich gründe meinen Glauben auf die Aussagen der gesamten Bibel, vor allem auf Jesus und seine Apostel, die drei Jahre bei ihm in der Lehre waren.

Die fundamentalistischen Muslime gründen ihren Glauben auf den Koran und die unterschiedlichen Hadithen.


<<< Ich bin auch Christ, aber wahrscheinlich bin ich in deinen Augen kein Christ, weil ich in manchen Punkten von deiner Glaubensauffassung abweiche. Wer will denn überhaupt beurteilen, wessen Glaubensauffassung die richtige ist? Etwas du? >>>

Ich habe den Eindruck, dass Du Dich angegriffen fühlst.
Deinen Glauben beurteilt Gott selbst und ob Du richtig liegst, kannst Du anhand der biblischen Aussagen prüfen, was ich auch tue. Allerdings steht mir nicht zu, ein Urteil über jemand abzugeben – allerdings bringe ich biblische Aussagen, um einen Glauben zu prüfen.
Es ist aber so, dass ein Glaube – Vertrauen auf Gott wächst.
Im menschlichen Bereich wächst das Vertrauen durch den Umgang mit dem anderen Menschen.


<<< Ich weiß auch, dass solche wie Du immer gerne sagen, sie würden sich ja nur auf das berufen, was in der Bibel steht. Die Zeugen Jehovas argumentieren auch so, dass sie behaupten alles was sie lehren entstamme der Bibel. Aber sie interpretieren sie eben anders. /i> >>>


Ich habe gelernt, dass die Bibel mit der Bibel „ausgelegt und verstanden“ werden muss.

Die biblischen Bücher wurden von Menschen geschrieben, die den Heiligen Geist hatten ( siehe z. B. 2. Petrus 1, 19-21 ). Dieser Heilige Geist will uns Menschen wieder „aufschließen“, was er durch seine Schreiber sagen will. Aus diesem Grunde sollten wir nicht nur unseren normalen Verstand zum Verständnis einschalten, sondern auch Gott darum bitten, dass er es uns erkläre. Ich halte viel davon, dass viele „Vater und Mütter“ im Glauben, die etwas erfahren haben, uns auch helfen. Wir müssen das „Rad nicht wieder neu erfinden“ und können die Erfahrungen und Erkenntnisse zur Kenntnis nehmen.


<<< Wenn ich mit so einem Satz beginne:
"...wie Jesus laut Bibel selbst sagt: Für ALLE dahingebend !!!
Und wenn Jesus alle meint, dann sicher nicht nur jene, die an ihn glauben..."

Und du darauf als erstes Antwortest:
"Du irrst in Deiner Meinung !"

Dann brauchen wir nicht weiter diskutieren !
Gut, dann hast du eben Recht. Und ich bin ein Dummerchen
>>>


Das hat mit „Dummerchen“ nichts zu tun. Allerdings solltest Du Deine Meinung nicht nur aus Dir heraus und aus einer Aussage bilden, sondern wie ober gesagt, die gesamte Schrift sehen.

Wenn Du meine Kritik, dass Du irrst, nicht annehmen willst – ok.

Aber dann „beweise“ mir, dass ich irre.

Ich denke, Du merkst, wie viel Mühe ich mir mache, etwas Dir zu erklären, so wie ich des in Jahrzehnten gelernt und erfahren habe. Deshalb solltest Du meine Argumente gerne anhören und nicht, wie ich oft erlebt habe, sofort kontern.

Durch Deinen folgenden Satz erkenne ich, dass es bei Dir ein grundsätzliches Problem ist, warum Du so reagierst:

<<< Ich bin immer der, der irrt und alle anderen haben grundsätzlich immer Recht
Um es mal auf einen Nenner zu bringen...
>>>


Leidest Du etwa unter mangelndem Selbstwertgefühl ?

Kannst Du mal zugeben, dass andere auch Recht haben oder willst Du es immer sein, der Recht hat ???


<<< Du hättest auch schreiben können: Dur irrst meiner Meinung nach ! >>>

So meine ich es auch, allerdings begründe ich meine Meinung aus dem Worte Gottes und nicht nur aus meinem Verstand oder Gefühl.


<<< Aber was du glaubst darf ja nicht deine Meinung widerspiegeln sondern nur was die Bibel sagt... Und dann wird sich immer genau das heraus gesucht, was ohnehin dem eigenen Glaubenskonstrukt dienlich ist.. >>>


Ich habe meine Meinung den biblischen Aussagen untergeordnet, weil sie Gottes Weisheit bringt.

Paulus war zweifellos einer der gebildetsten Menschen von damals, hat er doch „zu Füßen Gamaliels“ gelernt .

Lies mal seine Aussage in Philipper 3, 1 – 10

Ich bringe einen Auszug davon :

7: Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden geachtet.
8: Ja, ich achte es noch alles für Schaden gegen die überschwängliche Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um welches willen ich alles habe für Schaden gerechnet, und achte es für Kot, auf dass ich Christum gewinne
9: Und in ihm erfunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christum kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird.



<<< Du schreibst dann:
"Ja, Jesus hat dies für alle Menschen getan, wie er in Johannes 3 sagt:"

und fügst an:
"Allerdings hat er auch gesagt, für alle, die an ihn glauben ."

sowie:
"Wer nicht an ihn glaubt, der hat das ewige Leben nicht und er wird sich wundern..."


Also gut, dann muss man eben an Jesus glauben. Ja du hast Recht ! Bist du endlich zufrieden?
>>>


Wieso reagierst Du so ?
Es geht doch nicht darum, dass ich Deinen Glauben prüfen will, sonder um die Wahrheit, die ich erkannt habe, mitzuteilen.



<<< Und da ich ohnehin an Jesus glaube und schon immer geglaubt habe, was willst du eigentlich noch von mir? Muss ich am Ende noch Evangelisch werden um in den Himmel zu kommen? Hat Jesus das etwa auch gesagt? >>>

Ich habe schon den Eindruck, dass Du an Jesus glaubst und ich will Dich nicht evangelisch „machen“ – so ein Quatsch.

Löse Dich einfach von irgendwelchen Vorstellungen und Aussagen, die biblisch nicht fundiert sind und richte Dich einfach an die Worte, die Dir die Bibel sagt. Deshalb brauchst Du Deine Konfession nicht wechseln, zumal zu einer Konfession „zweiter Klasse“, wie die katholische Kirche dir Evangelischen sieht.

Du wirst dann allerdings Probleme mit Maria und den Heiligen haben, die für uns angeblich Fürsprache bei Jesus einlegen und so manches andere, was Volksglaube – aber nicht biblischer Glaube ist.


<<< Abgesehen davon hast du nicht mal gesagt, dass Jesus eh nur zu seinen Jüngern gesprochen hat? Ich meine, wenn dem so, was interessiert uns Christen das dann überhaupt und was geht es uns an? >>>


Das habe ich so nicht gesagt, sondern man muss unterscheiden, was Jesus zu allen Menschen gesagt hat und was er zu den Jüngern gesagt hat.
Wir heißen Doch Christen, weil Christus nicht nur unser Vorbild, sondern auch unser „Heiland und Retter“ von unseren Sünden ist, deshalb sollte er uns schon etwas angehen und sagen dürfen. Ansonsten leben wir einen Etikettenschwindel.



<<< Wieso postest du immer so unendliche viele Bibelstellen von Jesus? >>>

Weil wir als Christen IHN (Jesus) als Vorbild des neuen Adam (Menschen) von Gott als Vorbild geschickt hat. So hat er die Menschen gemeint.

<<< Ich meine, er hat doch nur immer zu seinen Jüngern gesprochen und das waren eben Juden. Es betrifft uns gar nicht, Jesus hat nie zu den Heiden gesprochen. Und wir heutigen Christen sind im Grunde Heiden. Wir waren nie gemeint gewesen, weder im AT was Moses gesagt hat, noch im NT mit dem was Jesus gesagt hat. >>>

Jesus hatte nicht nur zu seinen Jüngern, sondern auch zu seinem Volk der Juden gesprochen, mit kleinen Ausnahmen ( z. B. Samariterin am Jakobsbrunnen Johannes 4,7; kananäische Frau Matthäus 15, 22 – 28 )

Jesus sollte zuerst zu Israel reden, für sie kam er zuerst. An Israel soll heute noch der Welt sehen, wer ihr Gott ist und wer die Geschichte der Bibel und des Volkes Israel kennt, der kann es auch heute noch sehen, dass Gott Wort hält.

Durch den Missionsauftrag (Matthäus 28, 19) an seine Jünger gilt diese Botschaft für alle Menschen, die damals vor allem Paulus unter die Heiden brachte ( Apostelgeschichte 9, 15; Apostelgeschichte 15, 7 ff. ; Apostelgeschichte 28, 25 ff. )


Du schreibst:
"Diese Gnade muss zu Lebzeiten angenommen werden. Nach dem Tod ist dies nicht mehr möglich, siehe Gleichnis von Jesus in Lukas 16, 24 ff."

<<< Wir wissen nicht ob es ein Gleichnis ist, es wird nur von Jesus eine Geschichte vom Reichen und vom armen Lazarus erzählt. >>>


Warum sollte dies nicht ein Gleichnis darauf sein, wie es in etwa einmal sein wird und dass es nach dem Tod keinen „Platzwechsel“ mehr gibt ?

Jesus hat doch viel in Gleichnissen gesprochen, um etwas deutlich zu machen. Für manche Gleichnisse gab er auch eine Erklärung ab, vor allem, wenn es die Jünger nicht verstanden haben.
Beispiel: vierfaches Ackerfeld : Matthäus 13
3: Und er redete zu ihnen mancherlei durch Gleichnisse und sprach: Siehe, es ging ein Sämann aus, zu säen. ff.



<<< Und es ist richtig, zwischen dem Reichen und dem armen Lazarus war eine unüberwindbare Kluft. - Diese ist erst durch Jesu Kreuzestod überwunden worden ! Er selbst ist die Brücke die er uns damit gebaut hat. Als Jesus diese Geschichte erzählte, war das Brückenbauwerk über die unüberwindliche Kluft noch nicht vollbracht, also gab es da keine Rettung für den Reichen... >>>

Es gab noch nicht die Rettung aus Gnaden, damals galt es noch das Gesetz zu erfüllen. Allerdings berichtet uns Petrus, dass auch den Toten das Evangelium gepredigt wurde (Während der drei Tage, wo Jesus angeblich im Grab war).

1. Petrus 4

6: Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündigt, auf dass sie gerichtet werden nach dem Menschen am Fleisch, aber im Geist Gott leben.


Wie Gott letztlich urteilt und handelt, müssen wir ihm überlassen.

Du hast richtig erkannt:

<<< Nach der Vollendung des Brückenbauwerkes durch den Tod Jesu am Kreuz war die Kluft nicht mehr unüberwindlich. Nicht der arme Lazarus kann denen die auf der anderen Seite sind helfen und auch nicht Abraham. Aber Jesus kann ihnen seitdem er uns erlöst hat die Hand ausstrecken. Aber wer sie nicht möchte, dem zwingt er sich auch nicht auf. >>>


Du schreibst:

"Welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind."

<<< Wer kann das schon von sich sagen? Ich bin ( ? ) aus dem Geblüt des Fleisches und ( ? ) durch den Willen eines Mannes gezeugt und ( ? ) durch das Fleisch eines Mutterbauches geboren worden und also bin ich (nicht) aus Gott. - Wer von uns Menschen ist das nicht? Demnach wären wir sowieso alle verloren... >>>

Den Satz verstehe ich nicht.
Kann es nicht sein, dass Dir da Fehler unterlaufen sind, wo ich Klammern ( ? ) gemacht habe, könnte ein „nicht“ stehen ???



Wir Menschen sind alle von Männern (Vätern) gezeugt und von Frauen (Müttern) geboren worden.
Doch unser natürlicher Leib kann nicht in Gottes Reich kommen, nur der „geistliche Leib“, der von Gottes Geist gezeugt wird (Johannes 3).

Paulus schreibt dies den Korinthern so:

1. Korinther 15

50: Das sage ich aber, liebe Brüder, dass Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche.

Der irdische Leib ist verweslich uns kann deshalb nicht „in den Himmel“ kommen. Da der „Himmel“ ewig bestehen wird, brauchen wir auch einen unvergänglichen „Leib“.



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 23:00
Ganz egal ob er am kreuz gestorben ist oder nicht , das was man daraus ziehen kann ist das wesentliche .

Ich persöhnlich glaube es nicht

aber ein jesus braucht keine toten auferstehung ,


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 23:01
"Hast Du schon mal etwas vom Alten Bund und vom Neuen Bund gehört. Schlage mal bei Wiki nach und mach Dich schlau.
Der Neue Bund hat den Alten Bund abgelöst, weil ihn Jesus erfüllt hat."

@bekchris


Nehme statt wiki lieber die Bibel.

"Gesetz, Propheten und Reich der Himmel.

5,17 Meint nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 5,19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel. 5,20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen. "


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 23:09
Hallo Solomann,

Du hast Dich als Christ und evangelisch geoutet.

Mich wundere mich sehr, wie Du zu dieser Aussage von heute um 15:30 kommst :


<<< Jesus war ein Mensch genauso wie Abraham, Moses und Mohammed. So wie es in der Bibel steht kann er nicht am Kreuz gestorben sein, dafür hing er dort zu kurz. In der Regel hingen die Menschen damals 2-3 Tage am Kreuz. >>>


Vielleicht informierst Du Dich mal im NT über den, dessen Namen Du trägst: Jesus Christus, dass Du nicht ein „Blindgänger“ bist, ein geistlicher Geisterfahrer.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 23:11
Natürlich war jesus ein mensch , aber was sollte er den in den augen der leute sein wenn selbst ein cäsar sohn gottes war ? er konnte also nur gottes sohn bzw gott selbst sein .

sie mussten ihn so erheben , menschen der schrift sind dessen kundig


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 23:14
@progressive


@bekchris schrieb:

"Hast Du schon mal etwas vom Alten Bund und vom Neuen Bund gehört. Schlage mal bei Wiki nach und mach Dich schlau.
Der Neue Bund hat den Alten Bund abgelöst, weil ihn Jesus erfüllt hat."



<<< Nehme statt wiki lieber die Bibel.

"Gesetz, Propheten und Reich der Himmel.

5,17 Meint nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.
>>>


Habe ich nicht geschrieben, dass Jesus den Alten Bund erfüllt hat, wie es in Deinem Zitat steht


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.11.2010 um 23:16
"Habe ich nicht geschrieben, dass Jesus den Alten Bund erfüllt hat, wie es in Deinem Zitat steht"

"Der Neue Bund hat den Alten Bund abgelöst, weil ihn Jesus erfüllt hat."

Ich lese abgelöst.

@bekchris


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

06.11.2010 um 00:31
@bekchris

Du schreibst:
"Du wirfst mir etwas vor, was Du selbst mir gegenüber tust:
Meinen Glauben zu beurteilen"

Ok, da hast du Recht ! Also wie sollen wir es halten? Jeder beurteilt den Glauben des anderen aufgrund seines eigenen Glaubens, oder wir lassen es ganz? Dann erübrigt sich aber weitestgehend jede Diskussion, denn alles andere wäre Missionierung :D

Und dazu habe ich mich noch nie berufen gefühlt ! Es gab schon einige Christen die mir das sehr übel nahmen, es sei doch so etwas wie ein Gebot: Gehet hinaus in alle Welt... Aber bitte, wer sich dazu berufen fühlt, der soll es tun. Ausserdem hat Jesus dies vor 2000 Jahren gesagt. Da war das sinnvoll, denn woher sonst hätte die übrige Welt erfahren können, was sich da am Mittelmehr in einem kleinen gebirgigen Landstrich so ereignet hatte... Heute ist das meiner Ansicht nach nicht mehr nötig.

Du fragst:
"Hast Du was dagegen, dass jemand einen festen Glauben hat und diesen vertritt.
Man kann ja darüber diskutieren."

Oh nein, ich habe ja auch meinen festen Glauben :D
Aber darüber zu diskutieren wird sehr schwierig mit jemandem, der seine eigene Meinung eigentlich gar nicht äussern will und immer nur Bibelstellen postet...


Du schreibst:
"Ich gründe meinen Glauben auf die Aussagen der gesamten Bibel..."

Das tue ich auch :D

"Die fundamentalistischen Muslime gründen ihren Glauben auf den Koran und die unterschiedlichen Hadithen."

So ist es, warum auch nicht? :D
Jeder wie er es für richtig hält !


Ich schrieb dir:
"Ich bin auch Christ, aber wahrscheinlich bin ich in deinen Augen kein Christ, weil ich in manchen Punkten von deiner Glaubensauffassung abweiche. Wer will denn überhaupt beurteilen, wessen Glaubensauffassung die richtige ist? Etwas du?"

Darauf Du:

"Ich habe den Eindruck, dass Du Dich angegriffen fühlst.
Deinen Glauben beurteilt Gott selbst..."

Ja ich fühle mich zuweilen angegriffen, dass ist Richtig. Vor allem wenn ich mit solchen Christen wie dir (aber auch anderen ähnlich gesinnten) zusammen treffe. Wenn die dann hören: Ups, der ist ja katholisch, dann heißt es sehr schnell: Die sind in unseren Augen eigentlich gar keine wirklichen Christen...Da frag ich mich echt: Muss das sein? Können die in jeden einzelnen Katholiken hinein gucken um das objektiv beurteilen zu können? So etwas sollte man daher wirklich Gott überlassen !

Du schreibst:
"Dieser Heilige Geist will uns Menschen wieder „aufschließen“, was er durch seine Schreiber sagen will. Aus diesem Grunde sollten wir nicht nur unseren normalen Verstand zum Verständnis einschalten, sondern auch Gott darum bitten, dass er es uns erkläre."

Ja das sehe ich auch so. Ich war mal eine Zeitlang bei den Charismatikern und da wurde auch sehr viel vom Hl. Geist gesprochen. Einige, ach eigentlich die meisten (ausser mir und einigen wenigen anderen) konnten in Zungen sprechen und hatten Eingebungen, durch die angeblich der Hl. Geist durch sie sprach.

Soll ich dir sagen was ich heute davon halte? - Gar nichts mehr ! Ich weiß nicht was die für Eingebungen hatten und woher und was das für eine Zungensprache war, aber es ist nicht im geringsten Vergleichbar mit dem damaligen Pfingstereignis der Bibel. Und nur weil ich diese Zungensprache nicht hatte, war ich schon etwas schief angesehen, als hätte ich etwas dagegen, als wolle ich das nicht oder wolle mich bewusst dagegen sträuben. Nein, ich habe gesagt: Wenn es Gott will, nehme ich es an. Aber es kam nichts !

Dabei spricht Paulus sogar davon, dass es verschiedene Gaben des Geistes gibt ! Und dieses Zungenreden ist nur eine davon und dazu noch die geringste ! Aber die hatten die meisten anderen sozusagen alle - Aber ich halt nicht. Warum so eine Einseitige Belastung von einer geringsten Gabe an so viele und das würdigen der anderen Gaben so gut wie gar nicht?


Du schreibst:
"Wenn Du meine Kritik, dass Du irrst, nicht annehmen willst – ok.
Aber dann „beweise“ mir, dass ich irre."

Ich darf mich irren und du darfst dich auch irren. Warum nicht? Irren ist menschlich :D
Ich will dich aber gar nicht von meiner Wahrheit überzeugen, weil ich mich zum einen nicht zum missionieren berufen fühle und zum anderen würdest du meine Meinung sowieso nicht annehmen.

Wenn du mich aber von deiner Wahrheit überzeugen willst, dann müsstest du es mir schon beweisen, dass ich mich irre. Denn du hast diesen Ausspruch getan !


Du schreibst:
"Ich denke, Du merkst, wie viel Mühe ich mir mache, etwas Dir zu erklären, so wie ich des in Jahrzehnten gelernt und erfahren habe. Deshalb solltest Du meine Argumente gerne anhören und nicht, wie ich oft erlebt habe, sofort kontern."

Ich lasse mir von dir doch nicht vorschreiben, wie ich auf deine Beiträge eingehe?
Wenn es dir nicht gefällt, dann lasse es einfach, dir so viel Mühe zu geben.

Im übrigen gebe ich den Ball an dich zurück, du konterst auch laufend, wenn ich meine Ansichten dir dazu schreibe und ich mache mir dabei auch viel Mühe ! Du bist hier nicht der einzige, der sich Mühe macht mit seinen Beiträgen :D


Du fragst mich:
"Leidest Du etwa unter mangelndem Selbstwertgefühl ?"

Ja, leide ich ! Und ich habe grundsätzlich ein Problem mit Autoritäten, die meinen immer Recht zu haben und den anderen meinen sagen zu müssen: Hier irrst du dich und da irrst du dich... Da fühlt man sich ja nicht mehr ernst genommen. Wieso akzeptiert jemand meine Ansicht eigentlich nicht auch? Aber erwartet, dass man seine Ansicht akzeptiert?

Ich will eigentlich nur einfach so genommen werden wie ich eben bin. Aber den meisten gefällt das nicht, die wollen an einem herum doktern und akzeptieren einen nur dann, wenn man endlich auch so denkt wie der andere es gerne haben will. Und leider bin ich dann etwas trotzig und sage: Nö, warum soll ich deine Ansicht übernehmen, nur weil du denkst, das du Recht hast? Aber ich bin dann so fair und sage: Du kannst mich gerne von deiner Wahrheit überzeugen. Wenn es dir gelingt, hast du gewonnen. Aber so einfach ist das bei mir nicht :D

Du fragst:
"Kannst Du mal zugeben, dass andere auch Recht haben oder willst Du es immer sein, der Recht hat ???"

Es geht mir nicht ums Recht, sondern darum, wer am Ende die besseren Argumente hat, oder die bessere Überzeugungskraft ! Denn der wird am Ende gewinnen, ob er nun Recht hat oder nicht. Wenn du es schaffst mich zu überzeugen, dass ich mit meinem Glauben total falsch liege und nur du es bist, der absolut in allem Recht hat, dann hast du gewonnen ! Also gib dir Mühe, ich werde es dir aber nicht leicht machen :D


Ich schrieb:
"Also gut, dann muss man eben an Jesus glauben. Ja du hast Recht ! Bist du endlich zufrieden?"

Darauf Du:
"Wieso reagierst Du so ?"

Das wolltest du doch eigentlich hören oder? Warum fragst du dann so etwas? Ja du hast Recht !


Ich schrieb:
"Und da ich ohnehin an Jesus glaube und schon immer geglaubt habe, was willst du eigentlich noch von mir? Muss ich am Ende noch Evangelisch werden um in den Himmel zu kommen? Hat Jesus das etwa auch gesagt?"

Du darauf:
"Ich habe schon den Eindruck, dass Du an Jesus glaubst und ich will Dich nicht evangelisch „machen“ – so ein Quatsch."

Dann ist ja gut :D

Du schreibst:
"Du wirst dann allerdings Probleme mit Maria und den Heiligen haben, die für uns angeblich Fürsprache bei Jesus einlegen und so manches andere, was Volksglaube – aber nicht biblischer Glaube ist."

Haha, ja meinst du, damit hätte ich jetzt als Katholik keine Probleme? Daran glaube ich nämlich sowieso nicht. Weil ich es, da gebe ich dir Recht, tatsächlich mehr für Volksglaube halte. In der Bibel steht darüber nichts.


Ich schrieb:
"Ich meine, er (Jesus) hat doch nur immer zu seinen Jüngern gesprochen und das waren eben Juden. Es betrifft uns gar nicht, Jesus hat nie zu den Heiden gesprochen. Und wir heutigen Christen sind im Grunde Heiden. Wir waren nie gemeint gewesen, weder im AT was Moses gesagt hat, noch im NT mit dem was Jesus gesagt hat."

Darauf Du:
"Jesus hatte nicht nur zu seinen Jüngern, sondern auch zu seinem Volk der Juden gesprochen, mit kleinen Ausnahmen ( z. B. Samariterin am Jakobsbrunnen Johannes 4,7; kananäische Frau Matthäus 15, 22 – 28 )"

Ja eben. Eigentlich immer nur zum jüdischen Volk !

Du schreibst weiter:
"Jesus sollte zuerst zu Israel reden, für sie kam er zuerst. An Israel soll heute noch der Welt sehen, wer ihr Gott ist und wer die Geschichte der Bibel und des Volkes Israel kennt, der kann es auch heute noch sehen, dass Gott Wort hält.
Durch den Missionsauftrag (Matthäus 28, 19) an seine Jünger gilt diese Botschaft für alle Menschen, die damals vor allem Paulus unter die Heiden brachte ( Apostelgeschichte 9, 15; Apostelgeschichte 15, 7 ff. ; Apostelgeschichte 28, 25 ff. )"

Das leuchtet ein :D


Du schreibst:
"Diese Gnade muss zu Lebzeiten angenommen werden. Nach dem Tod ist dies nicht mehr möglich, siehe Gleichnis von Jesus in Lukas 16, 24 ff."

Darauf ich:
"Wir wissen nicht ob es ein Gleichnis ist, es wird nur von Jesus eine Geschichte vom Reichen und vom armen Lazarus erzählt."

Darauf Du:
"Warum sollte dies nicht ein Gleichnis darauf sein, wie es in etwa einmal sein wird und dass es nach dem Tod keinen „Platzwechsel“ mehr gibt ?"

Ich habe nicht gesagt, dass es kein Gleichnis ist, ich habe nur gesagt, wir wissen es nicht ! Beides ist möglich.

Du:
"Jesus hat doch viel in Gleichnissen gesprochen, um etwas deutlich zu machen. Für manche Gleichnisse gab er auch eine Erklärung ab, vor allem, wenn es die Jünger nicht verstanden haben."

Richtig, aber hier gab er keine Erklärung dazu ab. Und er sagte auch nicht: Mit dem Himmelreich ist es wie... mit einem Reichen und einem Armen, Namens Lazarus. Es beginnt einfach eine Geschichte und seltsam, dass der Arme einen Namen trägt. In einem Gleichnis ist das unüblich ! Oder macht dich das überhaupt nicht stutzig? Kennst du irgend ein Gleichnis, wo ein Mensch der darin vorkommt konkret mit einem Namen angeredet wird? Ich nicht !


Ich schrieb:
"Und es ist richtig, zwischen dem Reichen und dem armen Lazarus war eine unüberwindbare Kluft. - Diese ist erst durch Jesu Kreuzestod überwunden worden ! Er selbst ist die Brücke die er uns damit gebaut hat. Als Jesus diese Geschichte erzählte, war das Brückenbauwerk über die unüberwindliche Kluft noch nicht vollbracht, also gab es da keine Rettung für den Reichen..."

Darauf Du:

"Es gab noch nicht die Rettung aus Gnaden, damals galt es noch das Gesetz zu erfüllen. Allerdings berichtet uns Petrus, dass auch den Toten das Evangelium gepredigt wurde (Während der drei Tage, wo Jesus angeblich im Grab war)."

Ja Richtig ! Also das wäre ja völlig sinnlos, wenn es nach dem Tode keine Rettung mehr gäbe !

"1. Petrus 4,6: Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündigt, auf dass sie gerichtet werden nach dem Menschen am Fleisch, aber im Geist Gott leben."


Du:
"Wie Gott letztlich urteilt und handelt, müssen wir ihm überlassen."

Ja, das sehe ich auch so.


Du schreibst:
"Welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind."

Darauf antworte ich (jetzt in berichtigter Form, ich hoffe du verstehst es jetzt):

Wer kann das schon von sich sagen?
Ich bin aus dem Geblüt des Fleisches und durch den Willen eines Mannes gezeugt und durch das Fleisch eines Mutterbauches geboren worden, wie im übrigen jeder andere Mensch auch. Also bin ich nicht aus Gott. - Wer von uns Menschen ist das schon? Demnach wären wir sowieso alle verloren...

Darauf Du:
"Wir Menschen sind alle von Männern (Vätern) gezeugt und von Frauen (Müttern) geboren worden. Doch unser natürlicher Leib kann nicht in Gottes Reich kommen, nur der „geistliche Leib“, der von Gottes Geist gezeugt wird"

Bleibt noch die Frage, wie bekommt man diesen geistigen Leib?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

06.11.2010 um 02:44
dass das immer so ins fanatische ausufern muss bei euch
*kopfschüttel*


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

07.11.2010 um 21:14
Hallo @thekismet


Du schreibst:
„Ganz egal ob er am kreuz gestorben ist oder nicht , das was man daraus ziehen kann ist das wesentliche . >>>

Was ist denn für Dich das Wesentliche daraus ??


Du meinst:
„Ich persöhnlich glaube es nicht“ ,aber ein jesus braucht keine toten auferstehung


O.K. das ist Deine Meinung, das nicht zu glauben. Für mich ist es aber existentiell, denn
wenn Jesus nicht auferstanden wäre, hätte ich keine Hoffnung auf ein ewiges Leben mit IHM im „Himmel“.

Vielleicht lies Du mal in der Offenbarung, ab Kapitel 1, wo sich Jesus als Auferstandener zu Johannes redet:

1,
1 In diesem Buch ist die Offenbarung aufgeschrieben, die Jesus Christus von Gott empfangen hat, damit er denen, die ihm dienen, zeigt, was sich in Kürze ereignen muss.
Jesus Christus sandte seinen Engel zu seinem Diener Johannes und machte ihm dies alles bekannt.
2 Johannes bezeugt hier die Botschaft, die von Gott kommt und für die Jesus Christus als Zeuge einsteht: alles, was er gesehen hat.


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