hehehe ... da bin ich schon lange draußen. Bin sozusagen Heide !! ;)
Dennoch halte ich Religionsunttericht für durchaus Sinnvoll. Gut, mit demAlter wird das anders. Dennoch bleibt die Definition wenn ein Mensch gestorben istgegenüber einem Kind recht schwierig. Da greift man gerne auf das "Sie/Er ist jetzt imHimmel" zurück ... !
"Da greift man gerne auf das "Sie/Er ist jetzt im Himmel" zurück ... !"
...stimmt schon, also ich hoff zwar nicht, dass ich mir darüber bald mal Gedankenmachen muss, aber wenns soweit ist werde ich viel erzählen, aber mit an Sicherheitgrenzender Wahrscheinlichkeit nicht die Story vom Himmel...
Es gäbe mit Sicherheit mehr Defintionen .... aber mit dem Zusatz "siekann dich sehen und schaut dir zu" ... usw usw usw kann es durchaus leichter sein für einKind den Verlust zu verschmerzen !
Aber das ist wieder eine ganz andere Ecke.
Die Wahrheit wird ein Kind nicht verstehen können.
"Es gäbe mit Sicherheit mehr Defintionen .... aber mit dem Zusatz "sie kann dich sehenund schaut dir zu" ... usw usw usw kann es durchaus leichter sein für ein Kind denVerlust zu verschmerzen !"
Also, DAS würde ich nicht gerade behaupten. Als meinOpa das Zeitliche gesegnet hatte (- ich war da ungefähr 8), bekam ich denselben Satz,vielleicht etwas verändert zu hören...dannach war ich bis zu meinem 13. Lebensjahrparanoid, leidete unter Verfolgungswahn. Besonders schlimm, unter der Dusche oder beimVerrichten seiner Notdurft...ich würde das meinen Kindern nicht antun, würde sie zu sehrlieben, um sie anzulügen, oder gar Angst zu machen ( wie mir *schauder* ). Und wennsie die Wahrheit nicht verstehen, so mache sie doch für die Kleinen verständlich! Es gibtimmer einen Weg, und das muss nicht jener der Kirche sein.
@nachbar <"aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht die Story vomHimmel...">
Dachte ich auch mal -gg* Aber als dann meine kleine Tochter mitglänzenden Augen von Feen und Engelchen erzählte und - bei anderer Gelegenheit von derOma, die ja nun "im Himmel" sei - konnte und WOLLTE ich ihr nicht damit kommen, dass esdas alles nicht gäbe. Ich vetraue da auf den "Weihnachtsmann-Effekt" -gg*
"Dachte ich auch mal -gg* Aber als dann meine kleine Tochter mit glänzenden Augen vonFeen und Engelchen erzählte und - bei anderer Gelegenheit von der Oma, die ja nun "imHimmel" sei - konnte und WOLLTE ich ihr nicht damit kommen, dass es das alles nicht gäbe.Ich vetraue da auf den "Weihnachtsmann-Effekt" -gg*"
@jaf
...verstehich gut, deswegen sage ich ja auch, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit...
...denn wenn´s mal soweit ist, und alles über einem hereinbricht, und dieEmotionen Achterbahn fahren, wer weiss dann schon, was man alles so labert um dieSituation halbwegs zu retten...
Gottesdienst und Religionsunterricht gehören m.E. nicht in einen aufgeklärte Schule undsind durch das Fach "praktische Philosophie" zu ersetzen. Innerhalb dieses Faches könnteman dann ethische und religiöse Inhalte mit der gebührenden Neutralität behandeln.
also unser religionsunterricht ist absolut neutral... man lernt eben alles moeglicheueber andere religionen weltanschauungen etc. mich wuerde es aergern wenns das nichtmehrr geben wuede.
und einn gottesdienst in der schule ist nun auch nicht soschlimm. mir hat's zumindest nicht geschadet und man lernt so auch das christentumkennen.
man kann aus einer muecke eben auch einen elefanten machen. es gibtwichtigere dinge wuerde ich behaupten.
Klar gibts wichtiger Dinge. Vielleicht ist dein Religionsunterricht auch neutral, ichfinde aber nicht gut, verschiedene Konfessionen getrennt zu unterrichten, das schafftVorurteile und Unverständnis in allen Lagern.
Außerdem halte ich vieleReligionslehrer für voreingenommen gegenüber anderen Religionen und Philosophien undnicht dafür ausgebildet, daher fallen auch wichtige Themen im Religionsunterricht unterden Tisch und du kannst davon ausgehen, dass sie auch im Geschichtsunterricht undSozialkunden nicht behandelt werden.
Also warum nicht gleich ein Fach wie Ethikoder praktische Philosophie einführen, da kann man ja - wie schon gesagt - auch daskirchengebundene Christentum behandeln.
"man kann aus einer muecke eben auch einen elefanten machen. es gibt wichtigere dingewuerde ich behaupten."
...würd ich auch sagen, nämlich anstelle desscheinheiligen Christengefasels lieber ´ne Stunde Geographie, Biologie oder Deutschranhängen, das wäre viel, viel nötiger...
Ich erinnere mich an meinen damaligen Religionsunterricht, summa sumarum war er rechtvielfältig und für mich interessant, aber nur solange bis wir eines Tages einenerzkatholischen Lehrer bekamen ... :|
mhm, dann hattest du aber pech mit dem lehrer... und so ein pech koennte man eben auch in''praktischer philosophie'' haben. so wie leider auch in jedem anderen fach. aber esstimmt schon, dass zB ein fach, das explizit als ''katholischer'' religionsunterrichtbezeichnet wird, anfaelliger fuer voreingenommenheit etc. ist. der gelehrte stoffleigt jedoch wohl immer in der hand des lehrers (auch wenn es lehrplaene gibt :/)
..bäh, wenn ich mich daran mal zurückerinnere schulgottesdienst undreligionsunterricht......wo dann versucht wurde einem der glaube der christen eingestanztzu werden......bei diesem gedanken daran das ich mich hätte auch so manipulieren lassenwie einige andere meiner damilgen klassenkameraden wird mir schlecht........
...wahrlich arme seelen.... ....nee, da kann ich nicht weiter drübernachdenken........