Religionsunterricht
17.10.2005 um 10:55
Nach islamischer Sicht, insbesondere seitens der Befürworter der Scharia, soll Mohammed Analphabet gewesen sein. Dies um so mehr, um sein göttliches Prophetentum zu untermauern, frei nach dem Motto: „Er war Analphabet, mithin konnte er nichts Wesentliches über den Koran gelesen haben. Welche Quelle sollte somit seiner Belehrung dienlich gewesen sein? Also blieb nur die Möglichkeit, er habe seine Informationen mit Hilfe des Erzengels Gabriel direkt von Gott erhalten!“ Obwohl das gemäß einigen Überlieferungen bezweifelt werden kann. Selbst im Koran steht: „Und nie zuvor hast du (Mohammed) in einem Buch gelesen, noch konntest du eines mit deiner Rechten schreiben; sonst hätten die Verleugner daran gezweifelt.“ (Sure 29: Vers 48) Das heißt, dass Mohammed vor der „Offenbarung“ eher Analphabet sein sollte, denn der Vers deutet die Vergangenheit an. Des Weiteren deutet der Vers, dass Mohammed danach mit der rechten Hand schreiben konnte. Die erste Offenbarung (Sure 96) fängt übrigens mit „Lies“ an und die Verse 3 und 4 lauten: „Lies; denn dein Herr ist Allgütig, Der mit dem Schreibrohr lehrte“. Das Schreibrohr diente somit zum Schreiben. Mohammed schrieb also selber mit dem Schreibrohr (oder seine „Sekretäre“? Aber dann müssten es eher Mohammeds Worte beim Diktieren gewesen sein - und nicht Gabriels!). Diese Verse fanden sicher eine wohlbegründete Aufnahme, damit er von seinem Analphabetentum ablenken und gleichzeitig bekräftigen konnte, dass er wirklich „von Gott“ lernte, denn „sonst hätten die Verleugner daran gezweifelt“. Obwohl diese koranische Ansicht von den meisten islamischen Gelehrten anscheinend (ignoriert oder) nicht akzeptiert wird, können wir Mohammed hier durchaus als Analphabeten betrachten; Auch dahingehend, dass er die Offenbarungen nicht selber schrieb. Wenngleich er nicht lesen und schreiben konnte, war er dessen ungeachtet nicht taub und blind und besaß daher die Möglichkeit das von ihm Gehörte niederschreiben zu lassen. Aus diesen Bruchstücken entstand erst viel später der Koran. Bel’am, Yaish, Addas, Yessar, Dschebr und ein Perser namens Selman waren seine Helfer für die Vorbereitung. Bel’am war ein Sklave aus Griechenland. Yaish und Dschebr (aus Jemen) waren ebenso Sklaven. [01] Weitere Lehrer Mohammeds waren Bahira, Verka und Abdullah bin Salam. Schon im Alter von 12 Jahren besuchte Mohammed die beiden christlichen Priester Bahira (Sergius) und Nastura in Damaskus, und unterhielt sich mit ihnen. Dreizehn Jahre später besuchte er sie erneut. [02] Mohammed suchte sich Leute, die sich vom Judentum oder Christentum losgesagt hatten, darüber hinaus aber auch jene, die hebräisch und syrisch sprachen, als seine Sekretäre aus. Waren sie der jeweiligen Sprache nicht mächtig, sorgte er dafür, dass sie diese erlernten. 626 n.Chr. trug er beispielsweise Zayd ibn Thabit an, dass dieser die hebräische Schrift lernen sollte. Zayd bewerkstelligte dies in nur 15-20 Tagen. [03] Die Besten von Mohammeds Erwählten sollen ein ehemaliger Christ namens Selman-i Farisi und ein ehemaliger Angehöriger des jüdischen Glaubens, Abdullah bin Salam, gewesen sein. Selman-i Farisi war ein Zarathustrier und konvertierte in jungen Jahren zum Christentum und kam nach Syrien. Er wurde von Beduinen versklavt und schließlich an einen Juden verkauft, der ihn nach Medina brachte. In der Hoffnung, sich seiner Versklavung entledigen zu können, suchte er Mohammed auf, der ihn kurzerhand freikaufte. [04] Farisi, der im Christen- und Judentum äußerst bewandert war, half Mohammed nicht nur in Sachen Religion, sondern auch bei seiner Führung und in Kriegen. Ali meinte über ihn: „Selman war ein Experte in allen Wissenszweigen. Sein Wissen war ein unendliches Meer“. Abu Hureyra: „Selman war ein Experte im Koran und in der Bibel“. „Um Selmans Wissen aufzufassen, bräuchte man mindestens 250 Jahre“, so Imam Zehebi. [05] Abdullah bin Salam dagegen war der Kundigste hinsichtlich des Alten Testamentes. Er wurde Moslem nachdem Mohammed nach Medina kam. Anscheinend lernte Mohammed derart viel von ihm, dass dieser sich zu dem Ausspruch „Er (Abdullah bin Salam) ist von zehn Leuten der zehnte im Paradies“ hinreißen ließ. [06] Später wurde sogar der folgende Koranvers (46:10), der sich auf ihm bezieht, offenbart: „Und ein Zeuge von den Kindern Israels (Abdullah bin Salam) hat Zeugnis abgelegt, dass dies (der Koran) stimmt“. [07] Die Frage ist nun, ob Gott es im Koran wirklich für nötig haben sollte, seine Offenbarungen von einem Menschen bestätigen zu lassen? Über Mohammed gingen überall Gerüchte und es wurde diskutiert, er werde von Menschen/Sklaven unterrichtet - und nicht von Gott. „Er lügt, es hat nichts mit Gott zu tun. Er nennt ihn nur um die Menschen damit zu beeinflussen“, sagten die Menschen. [08] Daraufhin wurde wiederum der folgende Vers offenbart, um diesen Gerüchten entgegenzuwirken, bzw. Einhalt zu gebieten: „Und Wir wissen wahrlich, dass sie sagen, wer ihn lehrt, sei nur ein Mensch. Die Sprache dessen jedoch, auf den sie hinweisen, ist eine fremde, während dies hier eine deutliche arabische Sprache ist.“ - Sure 16, Vers 103. [09] Ab diesem Koranvers wird Ungläubigen Angst eingejagt, sie werden als Lügner beschuldigt und mit einer Strafe bedroht. Allerdings deutet dieser Vers darauf hin, dass der „Lehrer“ kein Araber sondern ein Fremder war. Möglicherweise der Sklave Bel'am oder Yaish.. Ibn Abbas verkündete: „Der Prophet lernte von einem fremden Sklaven in Mekka, der ein Kruzifix anbetete. Er hieß Bel’am. Die anderen, die den Propheten dort sahen, redeten darüber, dass Mohammed alles von Bel’am lernte.“ Über Yaish wurde das gleiche gesagt: „Yaish lehrt dem Mohammed.“ Desgleichen über Dschebr, Yessar und Addas. [10] Die Hadramis hatten zwei junge Sklaven. Beide waren aus Jemen und hießen Yessar und der andere Dschebr. Ihr Meister bestätigt das folgenderweise: „Wir hatten zwei junge Sklaven. Sie lasen die Bücher in ihren eigenen Sprachen. Der Prophet besuchte sie und hörte ihnen zu. Deswegen sagten die, die das Kreuz anbeteten, dass Mohammed von ihnen lernte.“ [11] Neben diesen Sklaven gab es noch einen weiteren, nämlich den Huvaytibs Sklaven Addas. [12]
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Was sagt Mohammed dazu?
Woher hat der Glaube (Iman = Glaubenskern) seinen Ursprung? Er antwortet auf diese Frage mit: „Der Glaube (Iman) stammt aus Jemen“. Dieser Hadith entstammt sogar aus einem der vertrautesten Hadithbüchern überhaupt. Laut dieser Hadith kommen auch Worte und Wissen aus Jemen. Auch der Scharfsinn. [13] Nach den Hadithwissenschaften ist dieser Hadith eine standfeste vertrauliche Überlieferung, denn sie findet bei elf Freunden des Propheten ihre fundierte Bestätigung. [14] Einige Hadithdeuter gehen in ihren Erklärungsversuchen davon aus, Jemen sei hier mit Mekka und Medina gleichzusetzen. [15] Aber es wird auch eindeutig von Jemeniten gesprochen. Das heißt, dass mit Jemen das uns allen geografisch vertraute Land gleichen Namens gemeint sein muss. Und jetzt aufgepasst. Als Mohammed das erste Mal öffentlich auftrat, bzw. sein Name erwähnt wurde, war er Anhänger des Sabiismus bzw. bekannt als ein Sabäer. [16] Diese Religion, die von 1100 v.Chr. bis 575 n.Chr. bestand und um 300 n.Chr. sogar ganz Südarabien umfasste, war um Mohammeds Geburt herum bereits am Aussterben. [17] Das Reich der Sabäer hingegen wurde um 800 v.Chr. im nordwestlichen Jemen gegründet. Somit steht außer Frage, dass der Kern des Islams zweifelsohne einerseits bereits mit Mohammeds Wurzeln aufblüht, andererseits von Fremden, Jemeniten herrührt (Yessar und Dschebr). Eine weitere wichtige Quelle für den Islam war der Araber Müseylemet-ül Kezzâb oder einfach Musailima. Er war aus einer Region in Yamama und hatte ebenfalls Offenbarungen. Sein Name Musailima bedeutet Muslimchen. Die Moslems (der mohammedanischen Gemeinschaft) belästigten ihn damit und nannten ihn außerdem noch „Kezzab“, was Lügner bedeutet. Sie beschimpften ihn dergestalt. Von „Musailima“ lässt sich ableiten, dass er normalerweise Muslim heißen sollte. Dieser Name führt den Islam und Muslim zu den selben etymologischen Wurzeln zurück. Das Wort „Muslim“ ist Aktiv Partizip I von Islam und bedeutet „Unterwerfender“. Der Mann hieß jedoch Rahman aus Yamama oder Yamamas Rahman. Er war nicht nur in Najd berühmt und war unter dem Namen Rahman Stammesmitglied der Hanifen. Die arabische Bezeichnung dieses Stammes („Söhne der Hanifen“) lautet: Banu Hanifa. Es sind drei wichtige Namen: Muslim, Hanif und Rahman. Diese Namen, besonders die beiden ersten, ergeben etwas Außerordentliches. Mohammed war der erste, der dem Wort hanif bei den Arabern eine neue Bedeutung gegeben hat. Im Arabischen bedeutet es „wahr“ bzw. „aufrecht“, gemeint ist mit dem Wort ein gutgläubiger „Monotheist“, insbesondere in den mekkanischen Suren direkt als „Monotheist“ [18] und steht im Gegensatz zu Götzenanbeter. Während der letzten Zeit in Mekka und vor allem in Medina wird das Wort Hanif meistens in bezug auf Abraham verwendet, wobei Mohammed besonders betont: „Abraham war weder Jude noch Christ, sondern Hanif und Muslim, einer der nicht zu den Götzendienern gehörte.“ [19] Das arabische Wort Hanif kommt zweifellos von dem syrischen hanpa, das Heide bedeutet. Die Araber konnten den Buchstaben „P“ nicht aussprechen und deswegen wurden P's zu F's. Sowie beispielsweise der Perser Selman-i Farisi (= Parisi = Perser) seine Namensgebung den Arabern zu verdanken hat. Wie kam da nun das Wort Heide im Koran zu der Bedeutung Monotheist? Es wird in der syrischen Bibel auf Heiden im allgemeinen angewandt, in der kirchlichen Sprache besonders auf das griechische Heidentum. Die christlichen Syrer wandten das Wort nicht auf Ketzer im allgemeinen an, aber wohl auf solche, deren Standpunkt sich so stark dem hellenistischen Heidentum näherte, dass sie als Abtrünnige vom christlichen Glauben bezeichnet werden konnten. So wird gerade Manis Lehre als hanputa, als Heidentum charakterisiert. Die Sabäer werden zwar erst in Werken, die nach der arabischen Eroberung geschrieben sind, 'Heiden' genannt, aber alles spricht dafür, dass sie von alters her so bezeichnet wurden. Wenn also gerade die [durchaus monotheistischen] Manichäer und die Sabäer hanpa, Heiden genannt wurden, können wir verstehen, wie das Wort in Arabien allmählich Monotheist, der weder Jude noch Christ ist, bedeuten konnte. Da aber Mohammed unter 'Hanif' eher einen Mann zu verstehen scheint, der ohne zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft zu gehören, sich aus eigenem Antriebe von dem volkstümlichen Heidentum abwandte, müssen wir annehmen, dass das Streben nach religiöser Selbstständigkeit und der Glaube an eine allgemeine, allen Völkern geoffenbarte, monotheistische Religion, der von manichäischen und sabäischen Hanpe ausging, zu Mohammeds Zeit und so wie er ihn kennen lernte, nicht in unmittelbarem Anschluss an diese Sekten auftrat, sondern als Suchen nach einer neuen selbstständigen Religion, frei vom Götzendienst des Heidentums, aber durch jüdische und christliche Riten oder Gesetze nicht gebunden. [20] Die einzige Möglichkeit ist daher, dass Mohammed sich in seinem Glauben dem Muslim'chens von der ebenso monotheistischen Banu Hanifa anpasste. Der mit „Prophet“ bezeichnete Abraham war außerdem - wurzelnd in der Religion des Sabiismus, in der die Sterne und der Mond angebetet wurden - als „Prophet der Sterne“ bekannt. Mohammed war, wie vorhin schon erwähnt, ein Anhänger dieser Religion. Besonders deutlich wird es im Koran, Sure 81, Vers 15: „Wahrlich, Ich schwöre bei den rückläufigen Sternen“. Ebenso in Sure 84, Verse 16-18: „Doch! Ich schwöre bei der Abenddämmerung; und bei der Nacht und dem, was sie verhüllt; und bei dem Mond, wenn er voll wird“. Die Sprache der Sabäer war syrisch. Die Begriffe Allah, Koran, Furkan, Kitabu sowie Islam, Muslim, Hanifa und Rahman stammen auch von dieser Sprache. [21] Auch wurde das Beten zu Allah mit offenen Händen, die in vorislamischer Zeit zu den Sternen gerichtet waren, mit in den Islam übernommen. Mohammeds Vater hieß sogar Abdullah, dessen Name „Knecht Allahs“ bedeutet. Allah war ursprünglich die höchste Gottheit der Mondgötter [der polytheistischen Araber]. Siehe hierzu [chick-gospel.de]. Im Mittleren Osten enthielt der Sabiismus die Wurzeln der Hanifen und der Muslime. Abraham war der „Prophet“ aus dieser Reihe. Sowie der berühmte Rahman aus Yamama als Muslim und desgleichen auch Mohammed. Dementsprechend interessant ist die folgende Überlieferung, was die Mekkaner an Mohammeds Adresse richteten: „Wir wurden darüber informiert, dass du (nicht von Gott, sondern) von einem aus Yamama, der Rahman heißt, lernst. Wir schwören bei Gott, dass wir Rahman nicht glauben.“ [22] Rahman (oder „Muslim“) gab sich später ebenfalls, als er von Mohammeds Prophetentum hörte, selber als ein selbstständiger Prophet von Banu Hanifa aus. In der dortigen Moschee glaubten die Menschen an ihn. Sein Name Rahman bedeutet „der Gnädige“ und ist einer der Namen Allahs. Um 629 n.Chr. richteten zwei Männer vom „Propheten“ Musailima, einer hieß Ibn an-Nawwahah, an Mohammed einen Brief mit folgendem Inhalt, der zu einem Bündnis aufruft: „Der Prophet Musailima lässt den Propheten Mohammed grüßen! Uns wurde befohlen gemeinsam als Propheten zu wirken. Die Hälfte der Welt gehört uns und die andere Hälfte den Quraischiten, obwohl sie Sünder sind.“ Mohammed erregte sich und fragte die Männer, wie sie das einschätzten. Die Männer erwiderten, dass sie der selben Meinung seien wie Musailima. Da von Mohammed ja bereits eine gewisse Macht ausging, muss es ihn gestört haben, dass die Mekkaner ihn so direkt „entlarvt“ hatten und er danach zusätzlich sowas zu hören bekam. Er entgegnete völlig aufgeregt: „Wenn es nicht verboten wäre, Botschafter zu töten, würde ich euch den Kopf abschlagen!“ Neben Mohammed und Musailima existierten außerdem weitere, die als Propheten untereinander konkurrierten. Beispielsweise Tulayba, Kâb Bin Aswad und sogar eine Christin namens Sajah reihte sich ein. Sie soll den Krieg der Abtrünnigen des Islams angestiftet haben.
Folgende „Propheten“, jeweils eines bestimmten Stammes zugehörig, konkurrierten also miteinander:
Kab Bin Aswad, Banu Ans - aus Jemen
Mohammed, Banu Quraisch
Rahman, Banu Hanifa - Najd, eine Region in Yamama
Sajah, Banu Tamem - aus dem Norden Arabiens
Tulayba, der Führer der Banu Asad
Auch nach dem Tod Mohammeds wurde weitergekämpft. Der „Prophet“ Musailima verbündete sich mit der „Prophetin“ Sajah und heiratete sie sogar. Er fand jedoch durch Vahsis Verbündete (Mohammedaner) den Tod.
@ Dieß kann man wohl kaum als Glauben besehen, " Mohammed " richtete sich mit Seinen Taten selbst. Kein echter Prophet geht hemmungslos plündern...Bey
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