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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 19:01
@Tommy57
Jeder hat das geglaubt, was er hineinschrieb. Manche haben vielleicht Hörensagen hinringeschrieben, andere Interpretation ihrer Träume und Gefühle. Das sind keine Lügen, sondern nur viele Glaubensbekenntnisse. Überprüfen lässt sich das sowieso nicht mehr. Letztendlich entstand es aber sicherlich aus einem Bedürfnis nach Schutz, Ordnung und Erlösung.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 19:13
@Inv3rt

Hallo!
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Der Herr IST weils dort steht. Und weils dort steht IST der Herr. Das ist doch ein offensichtlicher Zirkelschluss.
Das wird allerdings so nicht in der Bibel gelehrt!

Neben den Augenzeugenberichten, prophetischen Visionen und Träumen und dem geschichtlichen Teil der Bibelbücher, das von den Schreibern aufgezeichnet wurde, spricht Gott , gemäss Bibel, zudem von sich selbst:

Jesaja 46:9,10 ( Elberfelder)
Gedenkt des Früheren von der Urzeit her, dass ich Gott bin! Es gibt keinen sonst, keinen Gott gleich mir, 10 der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist, – der ich spreche: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, führe ich aus,
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Jesaja46

Mit obigen Worten stellt er sich seinem damals erwählten Volk als allein wahren Gott vor und er beweist sich ihnen damit, dass er genau die Zukunft kennt und alles ausführt, was er sich vorgenommen hat.

Damit erklärt er sich den damaligen Juden und uns Lesern heute zum lebendigen Gott, der immer ausführt, was er versprochen hat.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass Bibelkenner diesem Gott vertrauen, weil er sich ja ihnen als Realität vorgestellt hat und in den Bibelberichten mit Menschen handelte und dadurch Geschichte machte und nun auch in ihrem Leben heute in persönlichen Erfahrungen für sie wirksam handelt.

Gruss, Tommy


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 19:22
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:hätten sie sich das alles selbst erdacht, dann hätten sie alle gelogen.
Für sie kann es wahr sein. Das muss also keine Lüge sein.

So wie für anderer Gläubige ihre Religion wahr ist. Und sind das Lügen? Ist Shiva eine Lüge?


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03.09.2022 um 19:54
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das wird allerdings so nicht in der Bibel gelehrt!
Natürlich nicht. Wäre auch seltsam, wenn dort deart neuzeitliche Rhetorik verwendet wird.
Das ist halt jener Zirkelschluss, welcher damit formuliert wird.

Oder als bildliche Darstellung:

image

Quelle: https://www.philoclopedia.de/2019/06/15/zirkelschluss/
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Mit obigen Worten stellt er sich seinem damals erwählten Volk als allein wahren Gott vor und er beweist sich ihnen damit, dass er genau die Zukunft kennt und alles ausführt, was er sich vorgenommen hat.
Ja.
Und das muss "man" glauben.

Das ist von meiner Warte her so als wenn ich dir schreibe, dass ich mit Toni Kroos im selben Auswahlverfahren war & auf derselben Position aber besser (lel) des Mittelfeldallrounders gespielt habe aber sein Papa als sein Trainer mir meine Millionenbeträge verunmöglicht hat. Kann komplett an den Haaren herbeigezogen sein aber kann auch wahr sein. Du wirst es nie erfahren und es wird dich auch nicht interessieren.

Außerdem lässt sich die Analogie auch auf das subjektive Empfinden oder Erleben einer Erfahrung übertragen:
Vielleicht hab ich mir obiges Beispiel auch nur so eingebildet/geträumt oder gewünscht - es kognitiv verzerrt - weil ich objektiv undisziplinierter im Trainingsbetrieb vom Internat war und im Nachhinein eine Ausrede für mich selbst brauchte, um es für mich einzuordnen, ohne mich selbst herabzusetzen, dass ich einfach schlechter war.

Es muss keine Lüge sein aber ist vllt. auch nur die halbe Wahrheit. Wer weiß das schon. Mein Gedächtnis ist wie die Bibel eine festgeschriebene Erinnerung. Ich kann dran glauben oder auch nicht. Vertrauensfrage.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es ist daher nicht verwunderlich, dass Bibelkenner diesem Gott vertrauen, weil er sich ja ihnen als Realität vorgestellt hat und in den Bibelberichten mit Menschen handelte und dadurch Geschichte machte und nun auch in ihrem Leben heute in persönlichen Erfahrungen für sie wirksam handelt.
Wie ich gerade schrob:
Vertrauensfrage.

Wäre mir persönlich zu wenig - also schriftliche/mündlihe Überlieferungen von Offenbarungen - aber ich hab keine Probleme damit, wenn du dieses Vertrauen dazu hast. Erwiesen sehe ich diesen Gott dadurch argumentativ allerdings nicht - jedoch auch nicht widerlegt.

Aber bevor wir uns im Kreis damit drehen nach Beweisen zu suchen, von dem wir beide wissen, dass es diese nicht so gibt wie es vllt. notwendig wäre um in dieser Welt der Naturwissenschaften zu bestehen, verbleibe ich mal dabei. Manchmal glaubt man vllt. auch irgendwie das gleiche oder ähnliches, ohne sich je eines Buches dazu bedient zu haben. Bauchgefühl und so.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 20:25
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aber geht es allein nur darum? Sich im All auszubreiten?
Letztendlich, ja - also ich meine, den Planeten Erde werden wir ja nun bald überbevölkert und ausgebeutet haben, und wenn es sooo weiter gehen soll, dann müssen wohl andere Wohnstätten und Lebensräume in Betracht gezogen werden oder müssen zumindest von anderswo Ressourcen herangeschafft werden. @Kephalopyr
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich werde dir zu diesen Punkten im Bibel- Thread antworten.
Nein, Danke - das kannst du dir sparen @Tommy57 denn ich weiß selbst gut genug, was in der Bibel geschrieben steht.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 21:36
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Letztendlich, ja - also ich meine, den Planeten Erde werden wir ja nun bald überbevölkert und ausgebeutet haben, und wenn es sooo weiter gehen soll, dann müssen wohl andere Wohnstätten und Lebensräume in Betracht gezogen werden oder müssen zumindest von anderswo Ressourcen herangeschafft werden.
Bis das passiert sind wir, die jetzt leben, doch eh nicht mehr da. Traurig aber wahr.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 21:40
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Bis das passiert sind wir, die jetzt leben, doch eh nicht mehr da. Traurig aber wahr.
Hmm... :ask: Da bin ich anderer Meinung @Kephalopyr Aber gehört das dann hier doch nicht hin.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 22:19
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Neben den Augenzeugenberichten, prophetischen Visionen und Träumen und dem geschichtlichen Teil der Bibelbücher, das von den Schreibern aufgezeichnet wurde, spricht Gott , gemäss Bibel, zudem von sich selbst:

Jesaja 46:9,10
Wann wurde die Jesajarolle verfasst? 200 -150 v Chr. > Check
Wann lebte Jesaja? ca. 740 und 701 v. Chr. > Check

Also waren die Schreiber dieser Rolle glaubhafte Augenzeugen bzw. Ohrenzeugen, so wie du es immer wieder propagierst? Sie müssen dann wohl vor ihrer eigenen Lebzeiten dabei gewesen sein. Nicht wahr?

Das Thema hatten wir bereits kürzlich @Tommy57 Bist du allerdings nicht adäquat drauf eingegangen, sondern hast auf die Replika von 1008 n. Chr. verwiesen als Beweisführung zum Wahrheitsgehalt, dass Jesaja das alles so gesagt hat und zwar in der Zeit 740 und 701 v. Chr.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 23:00
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Deswegen kam vllt auch der Vorwurf der Missionierung, die ja beinhaltet, den zu Missionierenden gar nicht mehr von der Existenz zu überzeugen, sondern nurnoch das Regelwerk zu lehren, weil die Grundvoraussetzung - also Gott - eben so ist, weil sie geschrieben steht. Der Herr IST weils dort steht. Und weils dort steht IST der Herr. Das ist doch ein offensichtlicher Zirkelschluss.
Nicht vielleicht, sondern genau deswegen!
Ansonsten, gut dargelegt @Inv3rt


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04.09.2022 um 04:34
@tudirnix

Hallo!
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Wann wurde die Jesajarolle verfasst? 200 -150 v Chr. > Check
Wann lebte Jesaja? ca. 740 und 701 v. Chr. > Check
Also die biblischen Schriften wurden ja auf vergänglichem Material geschrieben und waren immer im Gebrauch und nutzten sich ab.

Deswegen mussten sie von Anfang an immer wieder sorgfältig kopiert werden.
Das war damals eine heilige Aufgabe und ein Beruf der mit grösster Sorgfalt ausgeführt wurde.
Schliesslich sollte das inspirierte geistige Gut erhalten bleiben.

Die Jesajarolle aus den Schriftfunden aus der Höhle von Qumran ist ja keine Originalschrift, sondern bereits eine Abschrift.

Es gibt weitere solcher Abschriften, auch von den anderen Bibelbüchern der Bibel, welche parallel in der Höhle gefunden wurden, die mehr den geschichtlichen Teil der Bibel enthalten.

Der Inhalt und die Erklärungen beweisen, dass diese biblischen Schriftfunde Abschriften von einem bereits vorhandenem Schriftum sind, dass viel früher verfasst wurde, als das Jahr, in das sie datiert wurden.

Beim prophetischen Bibelbuch Jesaja tendiert die Bibelkritik nur deshalb auf eine spätere Verfassung des Urtextes, als wie im Bericht selbst beschrieben, weil die Schriften einige prophetische Elemente zur Eroberung Babylons so detailliert genau schildern und selbst den persischen Eroberer mit Namen vorhersagten, dass die Bibelkritik deshalb aus menschlicher Sicht, von einer späteren Niederschrift ausgeht, als wie angegeben.

Für diese Behauptung gibt es allerdings keine Beweise, er beruht auf reinem Unglauben, dass der Schreiber künftige Ereignisse mit Hilfe göttlicher Inspiration vorhersagen konnte.
Ein Pseudo- Jesaja ist weder belegt noch bekannt.

Zudem enthält das Bibelbuch Jesaja Prophezeiungen, die sich gegenwärtig erfüllen und auch weitere noch zukünftig erfüllen werden.

Ausserdem äusserte Jesaja und auch noch andere biblische Propheten die Prophezeiung zur Stadt Babylon, dass diese damalige Metropole, wenn dann einst vernichtet und zerstört, als Stadt nie mehr wieder erbaut werden würde.
In Verbindung mit der immerwährenden Erfüllung dieser Aussage, wird sogar die Wahrhaftigkeit des Gottes, der dieses Gericht über Babylon äusserte, in Verbindung gebracht!

Eine solche definitive Ausssage ist aus menschlicher Sicht sehr gewagt und ein Prophet sollte sich eine solche Aussage aus menschlicher Sicht bestimmt zweimal überlegen, bevor er sie niederschreiben würde, da diese Aussage ja für alle Zukunft wahrhaftig bleiben müsste!?🤔


Bis heute ist die Stadt Babylon nicht wieder aus ihren Trümmern wiedererstanden. Die Prophezeiung Jesajas ist weiterhin wahrhaftig!

Wenn man nun das Argument der Bibelkritik übernimmt, bei der behauptet wird, dass die Prophezeiung zur Einnahme Babylons, aufgrund der prophetisch genauen Schilderung der Ereignisse, erst im nachhinein aufgezeichnet wurde, wann hätte dann das prophetische Bibelbuch Jesaja niedergeschrirbrn werden müssen, wenn man die Prophezeiung zur ewigen Zerstörung der Stadt in Betracht zieht?🤔
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Also waren die Schreiber dieser Rolle glaubhafte Augenzeugen bzw. Ohrenzeugen, so wie du es immer wieder propagierst? Sie müssen dann wohl vor ihrer eigenen Lebzeiten dabei gewesen sein. Nicht wahr?
Das dem nicht so ist, ist eine Behauptung der Bibelkritik, es gibt dazu keinen eindeutigen Beweis!
Es wird argumentativ behauptet, das der Schreiber nicht so genau die Zukunft vorhersehen konnte und deswegen muss das erst im Nachhinein niedergeschrieben worden sein.

Zu diesem Schluss kommt man aber nur, wenn man das göttliche Element wahrer Prophetie, was die Bibelschreiber für sich beanspruchten, aus der Bibel ausklammern möchte.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Bist du allerdings nicht adäquat drauf eingegangen, sondern hast auf die Replika von 1008 n. Chr. verwiesen als Beweisführung zum Wahrheitsgehalt,
Dieser Hinweis sollte dir nur vor Augen führen, dass das gängige Argument, Abschriften von Abschriften haben den spirituellen Inhalt der Bibel verändert, nachweislich nicht zutrifft!


Gruss, Tommy


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.09.2022 um 05:20
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das dem nicht so ist, ist eine Behauptung der Bibelkritik, es gibt dazu keinen eindeutigen Beweis!
das gilt auch für das Buch Mormon.

Es besteht aus Goldplatten des Propheten Nephi (600 v.Chr.) und Platten Ethers. Der Prophet Mormon hat sie 400 v.Chr. zusammengefasst und Joseph Smith hat sie ins Englische übersetzt.

So entstehen Heilige Schriften.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.09.2022 um 14:44
Zitat von BishamonBishamon schrieb:So entstehen Heilige Schriften.
... und Vorlagen für satirische Musicals :D

Wikipedia: The Book of Mormon (Musical)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.09.2022 um 14:57
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:und Vorlagen für satirische Musicals
Auch South Park hat sich damit beschäftigt:

Youtube: Stan Challenges the Book of Mormon - SOUTH PARK
Stan Challenges the Book of Mormon - SOUTH PARK
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was sich in der Folge seltsam oder gar als Gag anhört: das ist bitterer Ernst.

Die Mormonen befinden sich in der gleichen Situation wie zB Zeugen Jehovas: sie müssen das Buch gegen die Wissenschaft bzw die historisch-kritische Methode verteidigen.

Was da drin vorkommt, ist so abwegig, wie die Entstehung der Menschheit 4026 v.Chr. und der biblischen Sintflut.

tommy wischt das natürlich einfach mit "Scheinargument" zur Seite.


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04.09.2022 um 15:40
@Tommy57
Du willst doch sicher auch Joseph Smith als Prophet anerkennen :D

@Bishamon
Es gibt fundamentalistische Mormonen, dagegen sind Jehovas noch richtig angenehmen Zeitgenossen :D

https://kurier.at/chronik/weltchronik/fundamentalistische-mormonen-sekten-vielweiberei-mit-gen-defekt/282.922.046


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.09.2022 um 15:52
@Wurstsaten
Vielehe ist übrigens hübsch biblisch. In diesem Punkt sind Mormonen also biblisch.
Die Polygamie wird im Alten und Neuen Testament nirgends grundsätzlich verurteilt. Die Ehe als fundamentale gesellschaftliche Institution wird sogar in Bezug auf das Verhalten eines Ehemannes zu mehreren Ehefrauen (Polyandrie war nicht vorgesehen) im Alten Testament eingehend geregelt.

In bestimmten Fällen wie der Leviratsehe (Dtn 25,5–10 LUT) ist eine Ehe mit der Ehefrau des kinderlos vorverstorbenen Bruders ungeachtet allenfalls weiterer Ehen sogar ausdrücklich vorgeschrieben, um die Erbfolge des verstorbenen Bruders zu sichern.
Wikipedia: Polygamie#Polygamie und die Bibel


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.09.2022 um 15:57
Zitat von BishamonBishamon schrieb:In bestimmten Fällen wie der Leviratsehe (
... Ja, der arme Onan :D

Der war nicht nur der Erfinder der Onanie, sondern auch der Koitus interruptus :D
Aber das ist doch alles Crazy Shit.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.09.2022 um 16:01
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Ja, der arme Onan
den man als Verbot der Masturbation vorgeschoben hat.
Aufgrund dieser Erzählung wurde vom Namen Onan das Verb „onanieren“ gebildet. Allerdings hat sich Onan keineswegs selbst befriedigt, sondern einen coitus interruptus vollzogen.
https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/onan/ch/3a1b727e16c762cdb90fb81665901776/

Masturbation wird in der Bibel mit keinem Piep erwähnt. Bibeltreue Christen wollten aber unbedingt ihr Verbot mit der Bibel begründen und haben sich das entsprechend aus den Fingern bzw aus Onan gesaugt.

Zeugen Jehovas begründen das mit dem Verbot der Unzucht. Um da auf Masturbation zu kommen, muss man anständig am Finger saugen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.09.2022 um 18:26
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Selbstverständlich besteht für mich eine Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Schöpfers, wie auch immer geartet, sicher aber nicht so wie in der Bibel beschrieben, ich will das schon sauber getrennt wissen.
Ja klar. Auf die Bibel müssen wir uns nicht beschränken und es ist auch nicht meine Art, mich auf die Bibel zu beschränken - das habe ich aber auch schon so oder so ähnlich geäußert.
Ist doch mal ein Ansatz.


Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Dazu kommt dann aber, die Existenz eines Schöpfer beantwortet für mich nicht die zentrale Frage aller Fragen, denn da stellt sich ja dann die Frage, wer schöpfte den Schöpfer.
Gute Frage :ok: Und ich kann dir sogar eine Antwort liefern ;) die da lautet: Der Ursprung. Willst du mehr von meinen Überlegungen über Den Ursprung hören?
Kannst mir gerne dazu einen Link geben, so wie ich Dich verstehe, hast Du dazu hier im Forum schon was geschrieben.


Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Und wenn da die Antwort drauf sein sollte, der war schon immer da, ist das für mich echt keine Antwort.
Aber hier könnte man recht gut in eine tiefere philosophische Diskussion einsteigen ... bin da ja offen für so was ... Ja, gerne doch. Eine wichtige Aussage über Den Ursprung ist: Der Ursprung ist die Quelle des Seins und die erste Ursache aller Ursachen.
Wie eben geschrieben, müsste ich lesen, was Du dazu so meinst.


Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Nein nicht generell und ich mag den Begriff "Glauben" in dem Kontext nicht, mir wäre "vermuten" oder "annehmen" lieber, aber beides passt hier nicht. Denn neben dem Zufall gibt es auch die Möglichkeit des Determinismus, alles geschieht zwingend aus dem was ist. Eine große Maschine ohne Raum für Zufall. Determinismus gegen Zufall, auch das ist spannend und bietet viel Raum für lange tiefe philosophische Gespräche.
... Ja - ich denke, ich verstehe, was du meinst - aber würde ich nicht jedes noch so kleines Ereignis als "vorherbestimmt" betrachten, sondern gehe ich mehr von mehreren Möglichkeiten im Prinzip von 'Ursache und Wirkung' aus. Verstehst du, wie ich das meine - es sind zwar Bedingungen vorhanden, aber sind da auch quasi als Ausgang mehrere Möglichkeiten?
Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder determiniert oder nicht, man kann ja beide Wege betrachten, aber dazwischen ist kein Raum. Wenn man einen offenen Zustand hat, also ein Pendel kann nach recht oder links kippen, dann gibt es entweder für eine dann erfolgte Entscheidung eine determinierte Ursache oder nicht. Entweder ist es nach ... gekippt weil ... oder es war zufällig.

Der Zufall ist generell eine seltsame Sache. Er gibt Freiheit in ein System, aber auch nicht wie erwartet.


Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Nun ja, gibt es keinen Zufall und keine Freiheit der Dinge, ist alles vorherbestimmt und determiniert, braucht es doch keinen Schöpfer, denn dann hätte im Universum keine Freiheit Dinge zu schaffen oder auch nicht.
Hmm... Ich denke, da kann ich mit der Kreativität gegenhalten. Zudem sollte es für willensstarke und entscheidungsfähige Lebewesen auch sowas wie einen freien Willen geben, denke ich.
Nun ja, der Wille, bevor ich über den "freien" Willen grübelte, überlegte ich länger, was eine Wille selber sein soll. Der Wunsch, eine potenzielle Kraft etwas in eine bestimmte Richtung zu bewegen, was sich nicht von alleine dahin bewegen würde.

Der Wille sollte wohl nicht materielle manifestiert und begründet sein, aber Materie bewegen, Geist bewegt Materie. Schwierig, und zum freien Willen, wenn wer sagt, er habe einen, ist es für mich schon ein Widerspruch, da es ja "seiner" ist, kann der nicht frei sein. Kann man einen haben oder nur einer selber sein? Und wo beginnt wollen?


Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Tja, nun stellst Du aber echt Fragen, gibt ja Raum und Raum, also real physikalisch und mathematisch, einen Raum für Möglichkeiten zum Beispiel.
Ja wenn schon - entweder man macht sich Gedanken oder man macht sich Gedanken sozusagen ;)
Tja ...


Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Ich muss da tiefer gehen, wie Du vermutlich weißt, ich singe es ja ständig, grübel ich mein Leben lang über all diese Dinge, hier sind wir an der Frage nach der Existenz angekommen. Was ist Existenz, wann gibt es etwas und auf welchen Ebenen.

Ist ganz spannend, also finde ich, gehen wir dazu mal in die Mathematik, da gibt es echte Wahrheiten und Dinge die 100 Prozent so sind. In der Wissenschaft hat man ja mehr mit Wahrscheinlichkeiten zu tun. Nehmen wir mal das Verhältnis vom Durchmesser und dem Kreisumfang, nennt sich Pi, ist ja bekannt, 3,141592 ... und es geht unendlich mit Zahlen weiter ohne dass man ein Muster findet, man kann nicht vorhersagen, welche Folge an welcher Stelle zu finden ist.

So, nun ist klar, Kreise gibt es, wenn es ein Universum gibt, und was ich schrieb gilt so für die flache Ebene Kreise auf einer Kugel haben je nach Größe ein unterschiedliches Verhältnis.

Aber der Kreis selber ist auch etwas mathematisches, für mathematische Aussagen braucht es nicht zwingend ein real existierendes Universum. Die Frage ist, wo ist dann Pi "gespeichert" oder anders, existiert Pi immer und schon immer und für immer?
... Ja, die Mathematik. Da es ja um den Raum quasi auch im Anfang geht - ist dir diesbezüglich bewusst, dass Mathematiker (oder waren es AstroPhysiker) sozusagen bis vor den Urknall gerechnet haben und als Ergebnis ein Voruniversum herausbekamen?

https://www.sueddeutsche.de/wissen/kosmologie-der-urknall-war-nicht-der-anfang-1.387996
Ja bekannt und auch erwartbar, ich ging nie davon aus, dass es eine Singularität wie in der Mathematik beschrieben gab. Und eben auch davon, dass es davor etwas gab.


Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:Nun zu der von dir angesprochenen Kreiszahl. Ja, dass sie in den Nachkommastellen scheinbar nie endet und von uns nicht wirklich vorherbestimmt werden kann, zeigt zum Ersten, dass wir mit unseren diesbezüglich beschränkten geistigen Fähigkeiten nicht in der Lage sind, Mutter Natur zu 100% nachzuahmen, und zum Zweiten, dass Mutter Natur die Kreise nicht so "glatt" zeichnet, wie wir es würden.

Was allerdings auch ein Indiz dafür sein kann, dass die Natur nicht ganz so zu 100% berechenbar ist, wie man es hier und da gerne hätte. ... Sag ich jetzt einfach mal so: der Planet Erde bspw. ist ja doch kugelrund. Oder nicht? Okay - nur so ähnlich. Sehr viele Dinge im Universum bewegen sich kreisförmig und oder sind kugelförmig - also warum sollte dann die Kreiszahl nicht im Universum quasi als Gesetzmäßigkeit vorgegeben sein? Ich denke schon, dass dies der Fall ist - kann man doch sozusagen beobachten.
Nun ja, die Erde ist nicht perfekt rund, und es gibt eben Formen und dafür mathematische Gesetze, erst darüber kommt die Physik. Die Frage ist eben, braucht es für Mathematik ein physikalisches Universum.


Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Und wo und wie sind die Naturgesetze im Universum gespeichert, woher "weiß" das Elektron, wie stark es ein anderes abstoßen muss? Ja, es gibt da einige Fragen und es ist einfach so, dass man diese nie alle wohl wird beantworten können. Auch hier ist wieder ein weiteres Fenster in die Philosophie ...
Naja, gute NaturwissenschaftlerInnen, denke ich, können anhand von bestimmten Zahlen/Werten derartige Auswirkungen bspw. von Elektronen berechnen - wenn nicht, dann hab ich die Menschheit wohl überschätzt. Aber ja, es gibt sicherlich auch Dinge, welche dem Universum (noch) vorenthalten sind.
Generell bin ich eben im Bereich Wissenschaften und Philosophie mehr verwurzelt, hier ist auch immer Bewegung drin, mit Glauben alleine kann ich nichts anfangen, konnte ich nie. Religion geht bei mir, wenn dann nur als Erfahrungslehre wie zum Beispiel der tibetanische Buddhismus.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.09.2022 um 22:02
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Selbstverständlich besteht für mich eine Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Schöpfers, wie auch immer geartet, sicher aber nicht so wie in der Bibel beschrieben, ich will das schon sauber getrennt wissen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:Ja klar. Auf die Bibel müssen wir uns nicht beschränken und es ist auch nicht meine Art, mich auf die Bibel zu beschränken - das habe ich aber auch schon so oder so ähnlich geäußert.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Dazu kommt dann aber, die Existenz eines Schöpfer beantwortet für mich nicht die zentrale Frage aller Fragen, denn da stellt sich ja dann die Frage, wer schöpfte den Schöpfer.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:Gute Frage :ok: Und ich kann dir sogar eine Antwort liefern ;) die da lautet: Der Ursprung.
Willst du mehr von meinen Überlegungen über Den Ursprung hören?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Kannst mir gerne dazu einen Link geben, so wie ich Dich verstehe, hast Du dazu hier im Forum schon was geschrieben.
Kann schon sein @nocheinPoet Aber wollte ich im Gespräch mit dir diese Sache dann doch ein bisschen unspiritueller angehen. Also du weißt schon, "göttlicher Ursprung" lässt sich sicherlich nicht etwa mit handfesten Beweisen belegen. Daher habe ich einen Weg über die Nachvollziehbarkeit zur Erklärung gewählt - demnach versuche ich Es über Vergleiche, Gegenüberstellungen oder Folgerungen darzustellen.

Eine wichtige Aussage über Den Ursprung ist: Der Ursprung ist die Quelle des Seins und die erste Ursache aller Ursachen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wie eben geschrieben, müsste ich lesen, was Du dazu so meinst.
Ja. Mit der Aussage: Erste Ursache aller Ursachen kannst du was anfangen? Oder gehst du eher davon aus, das Universum ist einfach so ohne weiteren Grund und ohne vorherigen Gegebenheiten entstanden? Denn ich gehe davon aus, dass da davor schon etwas dagewesen sein muss - vielleicht irgendwelche Sachen in irgendeiner Umgebung in sonstigen Zuständen - quasi als Auslöser des Urknalls.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder determiniert oder nicht, man kann ja beide Wege betrachten, aber dazwischen ist kein Raum. Wenn man einen offenen Zustand hat, also ein Pendel kann nach recht oder links kippen, dann gibt es entweder für eine dann erfolgte Entscheidung eine determinierte Ursache oder nicht. Entweder ist es nach ... gekippt weil ... oder es war zufällig.

Der Zufall ist generell eine seltsame Sache. Er gibt Freiheit in ein System, aber auch nicht wie erwartet.
Ja, das ist richtig - der Zufall ist das unerwartete Eintreten einer von womöglich vielen Möglichkeiten. Also ich möchte dir das mal mit dem LottoSpiel erklären. Erstmal ist ja Voraussetzung, dass man überhaupt spielt, denn ansonsten kann man ja auch nicht Glück haben, etwas in dieser Ziehung zu gewinnen - also Voraussetzung muss gegeben sein. Dann kommt auch noch hinzu, dass beim Spiel bspw. '7aus49' soundsoviel Möglichkeiten gegeben sind, also die Chance auf einen Volltreffer bei 1 zu 140 Millionen liegt - also es können sich viele Möglichkeiten ergeben. Die festgelegten Vorbedingungen sind zwar von Spiel zu Spiel gleich, aber ergeben die Ergebnisse viele Möglichkeiten, und vielleicht hat man sozusagen zufälligerweise einen Gewinn.

Oder ein anderes Beispiel ist das Würfeln. Eine Begrenzung durch die Vorgabe der sechs Flächen ist dabei das, dass man nur von 1 bis 6 würfeln kann, aber wie oft man bspw. eine 1 oder bspw. eine 6 würfelt, das ist dann nicht wirklich sooo festgelegt oder vorbestimmt.

Also was ich sagen will:
Mit Licht ein- oder ausschalten allein ist es nicht getan, sondern stellt das dann eher einen Akt der gesamten Handlung dar.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 28.08.2022:Nun ja, gibt es keinen Zufall und keine Freiheit der Dinge, ist alles vorherbestimmt und determiniert, braucht es doch keinen Schöpfer, denn dann hätte im Universum keine Freiheit Dinge zu schaffen oder auch nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.08.2022:Hmm... Ich denke, da kann ich mit der Kreativität gegenhalten. Zudem sollte es für willensstarke und entscheidungsfähige Lebewesen auch sowas wie einen freien Willen geben, denke ich.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun ja, der Wille, bevor ich über den "freien" Willen grübelte, überlegte ich länger, was eine Wille selber sein soll. Der Wunsch, eine potenzielle Kraft etwas in eine bestimmte Richtung zu bewegen, was sich nicht von alleine dahin bewegen würde.
Ja genau. Im Beispiel des Lottospiels hat man erstmal den Willen zu spielen - der Akt wäre dann, den Schein auszufüllen, während die Handlung darin besteht, am Spiel teilzunehmen und auf einen Gewinn zu hoffen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Der Wille sollte wohl nicht materielle manifestiert und begründet sein, aber Materie bewegen, Geist bewegt Materie. Schwierig, und zum freien Willen, wenn wer sagt, er habe einen, ist es für mich schon ein Widerspruch, da es ja "seiner" ist, kann der nicht frei sein. Kann man einen haben oder nur einer selber sein? Und wo beginnt wollen?
Der Geist bewegt ja nicht von allein - da benötigt er schon auch die entsprechende Intelligenz dafür, zwar seine. Also nur damit du das verstehst: Der Geist ist ja nur vorhanden, weil da sowas wie unser Gehirn vorhanden ist, welches den Geist generiert - dieses Gehirn ist Teil des Körpers und sitzt bei uns im Kopf, also auch der Geist.

Klar ist der Wille etwas aus dem Geist heraus und Materie wird nur durch Materie bewegt. Demzufolge also benötigt es wieder den Körper, welcher die erdachten Dinge bewegt oder eben das Ersinnte vollzieht.
Und klar kann man bspw. in Entscheidungsfindungen manipuliert werden, aber würde ich trotzdem davon ausgehen, dass man tatsächlich einen freien Willen hat, welcher mir sagt, dass ich grad dies und das gerne so und so hätte.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun ja, die Erde ist nicht perfekt rund, und es gibt eben Formen und dafür mathematische Gesetze, erst darüber kommt die Physik.Die Frage ist eben, braucht es für Mathematik ein physikalisches Universum.
Sorry - aber die Frage verstehe ich nicht :( Mathematik und Physik sind doch beides Naturwissenschaften - oder was meinst du?
Da ging es doch grad um die Kreiszahl als Beispiel und darum dass es deiner Aussage nach in der Mathematik echte Wahrheiten zu 100% so gibt. Worauf ich dir erklärte, dass es für uns nicht möglich sei, die Natur zu 100% zu berechnen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.09.2022 um 11:28
@Wurstsaten

Hallo!
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:@Tommy57
Du willst doch sicher auch Joseph Smith als Prophet anerkennen
Dafür gibt es gemäss den biblischen Schriften keinen Grund! Im Gegenteil, es wurde bereits vor 2000 Jahren davor gewarnt, dass so etwas, in Verbindung mit dem vorausgesagten Abfall vom Urchristentum, später geschehen würde:

1. Tim. 4:1,2 ( Elberfelder)
Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren[1] Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische[2] Geister und Lehren von Dämonen achten, 2 durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind,
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Timotheus4

Die Entstehung und der Ursprung des Buches Mormon in Verbindung mit Joseph Smith wird in ein Geheimnis gehüllt.
Die erwähnten" goldenen Platten ", die ihm angeblich vom Engel Moroni übergeben wurden, waren zu keiner Zeit für die Öffentlichkeit zugänglich!
Heute sind sie verschwunden!

Ganz im Gegensatz dazu stehen die --biblischen Schriften--, deren Entstehung und deren Abschriften nie ein Mysterium waren und bis heute der Bibel-Wissenschaft zur Verfügung stehen.
Es gibt tausende Schriftfunde aus verschiedenen Zeitepochen, die bis heute die Authentität des Textes der Bibel beweisen.


Als Joseph Smith den Text für die englische Übersetzung für die Niederschrift des Buches Mormon von den angeblichen
"goldenen Platten" übersetzte und diktierte, war er hinter einem Vorhang verborgen.

Siehe :Wikipedia: Buch Mormon

Weite Teile des Buches Mormon enthalten fast haargenau den Wortlaut der alten englischen King James Bibel, einschliesslich einiger ihrer Übersetzungfehler, was den wahren Ursprung des Inhalts einiger der Bücher des Buches Mormon aufdeckt!

Siehe: Wikipedia: Book of Mormon and the King James Bible#:~:text=The Book of Mormon contains,of the Book of Isaiah.


Des weiteren enthält das Buch Mormon auch offenkundige Fehler beim Gebrauch des Wortes Bibel ( griech. biblia)

Die folgende Textpassage soll aus der Zeit um 500 v. Chr. stammen!

Wir lesen:

2. Nephi 29:3,10
3 und weil meine Worte hinzischen werden, da werden viele von den Anderen sagen: Eine aBibel! Eine Bibel! Wir haben eine Bibel, und es kann nicht noch mehr Bibel geben!
Darum, weil ihr eine Bibel habt, braucht ihr nicht zu meinen, sie enthalte alle meine aWorte; ihr braucht auch nicht zu meinen, ich hätte nicht noch mehr schreiben lassen.
Quelle: https://www.churchofjesuschrist.org/study/scriptures/bofm/2-ne/29?lang=deu


Das Wort biblia ( Bibel) existierte noch gar nicht 500 Jahre vor Christus.

In vorchristlicher Zeit wurden die Texte der Bibel auf Schriftrollen niedergeschrieben.
Erst 500 Jahre nach Christus, also 1000 Jahre später, wurden die heiligen Schriften in Kodexform eines Buches mit Buchdeckel zusammengefasst, dann Bibel ( biblia) genannt!

Das ist nur ein Beispiel von vielen, die die Authentität des Buches Mormon in Frage stellen.


Des weiteren ermahnte der Apostel Johannes, dem der vorausgesagte Abfall bewusst war, seine Mitgläubigen vor betrügerischen Lehrern, die in Zukunft aufkommen würden und die wahre Lehre Jesu verdrehen. Dieser Abfall war in seinen späten Tagen schon am Werk und sollte nach dem Tod der Apostel zur Blüte kommen.

Im folgenden Bibeltext warnt und ernahnt er die ersten Christen, in der wahren Lehre zu bleiben, die sie von Anfang an gehört hatten.

1. Johannes 2:24-26 ( Elberfelder))
Was ihr von Anfang an gehört habt, bleibe in euch! Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, werdet auch ihr in dem Sohn und in dem Vater bleiben. 25 Und dies ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben. 26 Dies habe ich euch im Blick auf die geschrieben, die euch verführen.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Johannes2

In den späteren Jahrhunderten war dann der vorausgesagte Abfall am Werk und wurde bis in unsere Zeit durch die vielen Neuoffenbarungen und deren religiösen Richtungen immer umfangreicher.

Das Buch Mormon ist voll von Lehren, die der Lehre des Urchristentums widersprechen.

Ein Christ, der sich an den Lehren des Urchristentums orientieren möchte, muss daher auf der Hut sein.

Gruss, Tommy


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