Mal vorweg
@Tommy57, Du lässt einiges unbeantwortet, die Frage mit dem schwulen Nachbarn und all die grausamen Dinge die ich Dir nun aus der Bibel zitiert habe, so wie das mit dem Kannibalismus, das auffressen der eigenen Kinder.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Menschen können irren und lügen, also Wurst was die behauptet haben.
Nein, das ist nicht Wurst, weil Menschen können auch die Wahrheit sagen und darauf baust auch du deine Überzeugung auf.
Man kann den Schreibern der Bibel aber keinen Lügendetektortest mehr unterziehen und die sind auch nicht ganz sicher, also soll man einfach nur glauben, die haben die Wahrheit gesprochen, dünnes Eis. Es geht hier im Fakten um Evidenz.
Ganz deutlich
@Tommy57, es geht hier nicht im die Frage ob man an Gott und die Bibel glauben kann, ob man glauben kann, das ist die Wahrheit und Gott ist so wie in der Bibel beschrieben und all diese Dinge sind so geschehen, denn klar kann man das glauben. Und?
Es geht hier um die Frage, oder eben auch Deine stetige Behauptung, die Bibel könnte die Existenz von Gott so wie darin beschrieben belegen, es gibt Belege dafür, dass die Dinge in der Bibel wahr sind.
Da kannst Du nicht dann kommen und sagen, ja aber könnte doch wahr sein, das ist Käse, das belegt nichts.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Das belegt mal gar nichts, können sie auch so durch Überlegungen gefunden haben, es gibt ja auch Aussagen in der Bibel die echt Unfug sind.
Ok, dann nenne bitte mal welche, die Unfug sind?
Wurde Dir ja nun von anderer Seite was genannt, gibt aber mehr. Nur zwei Beispiele:
Und diese von den Vögeln sollt ihr verabscheuen – sie sollen nicht gegessen werden, etwas Abscheuliches sind sie: den Adler[7] und den Lämmergeier und den Mönchsgeier 14 und die Gabelweihe und die Königsweihe nach ihrer Art, 15 alle Raben nach ihrer Art 16 und die Straußenhenne[8] und den Falken[9] und die Seemöwe[10] und den Habicht nach seiner Art 17 und den Steinkauz und die Fischeule und den Ibis[11] 18 und die Schleiereule und den Wüstenkauz und den Aasgeier 19 und den Storch und den Fischreiher[12] nach seiner Art und den Wiedehopf und die Fledermaus.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/3.Mose11%2C13-19Fledermaus ist kein Vogel, gibt mehr, kann ich auch noch mal vorsetzten, aber Du hast genug Baustellen offen.
Wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle ⟨Arten von⟩ Samen, die auf der Erde sind;
Quelle:
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/Markus4%2C31Das Senfkorn ist nicht der kleinste alle Samen.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Also, Wissenschaft braucht eben auch Zeit, für komplexe und schwere Fragen länger, logisch. Die DNS ist noch gar nicht so lange bekannt und wir sind schon sehr weit in dem was wir verstehen.
Sehr schön! Dann hoffen wir mal, dass dieses Wissen um die Genetik nicht schamlos missbraucht wird. Offensichtlich wird man sich immer mehr deren Komplexität und Einzigartigkeit bewusst. Bereits David, ein bekannter inspirierter Bibelschreiber erkannte, dass er angefangen vom Embryo an, wunderbar gemacht ist!
Wir finden immer wo mindestens einen Menschen, der Wissen weiß zu missbrauchen.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Nur weil wir etwas noch nicht erklären können, muss das kein Beleg dafür sein, dass es einen Schöpfer gab, Nicht das Unbekannte sondern das was du bereits mit deinem Verstand erfassen kannst, sollte dich lehren!
Paulus drückt sich dazu wie folgt aus:Römer 1:20 ( Elberfelder) - Denn sein unsichtbares ⟨Wesen⟩, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen[13] und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung sind.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/R%C3%B6mer1
Du kannst diese obige Tatsache nicht leugnen, dazu musst du den Schöpfer verleugnen! Das tust du gerade und zwar auf der Schiene von Mr. Richard Dawkins, sehr wahrscheinlich einer deiner Vordenker!?
Unfug, spare Dir den Käse, Du tust immer so, als wäre die Existenz eines Schöpfers wie in der Bibel beschrieben belegte Tatsache und ich könnte oder würde das leugnen, nein, es ist keine Tatsache und ich glaube einfach eben nicht etwas, nur weil es geschrieben steht. Und ich denke für mich und brauche keinen Vordenker.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Die Behauptung, der Schlussfolgerung, weil ein Computerprogramm intelligenten Ursprunges ist, muss nun die DNA auch einen solchen Ursprung haben ist der Trugschluss. Nein muss nicht so sein.
Das was Paulus hier erklärt, tust du gerade:... weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen auf Nichtiges verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. 22 Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. 24 Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in ⟨die⟩ Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden, 25 sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst[14] dargebracht haben statt dem Schöpfer ...
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/R%C3%B6mer1
In dem Moment, wo du als Mensch den Ursprung allen Seins in die materielle Welt verlegst, wirst du aus biblischer Sicht zu einem Götzendiener. Ich hoffe du verstehst ... Paulus beschreibt zwar mit obigen Worten buchstäblichen Götzendienst, den er um sich herum in der heidnischen Welt überall beobachten konnte, die Verehrung von Menschen gemachten Göttern, mit all den negativen Folgen. Das Gleiche tut allerdings auch jemand, der all die vermeintlichen materiellen Abläufe in der Natur zu seinem "Schöpfer" erklärt!
Super, man diffamiert und beleidigt eben jene, die nicht blind glauben wollen, sondern die auf Evidenz und Wissenschaft stehen.
Tommy57 schrieb:Die Wahrheit ist aber gemäß der Bibel:Hebräer 11:3 ( Elberfelder) - Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten[3] durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem[4] geworden ist.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Hebr%C3%A4er11
Denk bitte zuerst darüber nach, bevor du dass als bloße Behauptung deklarierst.
Das ist keine Wahrheit, die Begriffe sind definiert, es ist eine Behauptung und durch Glauben versteht man mal gar nichts.
Tommy57 schrieb:Selbst aus rein wissenschaftlicher Sicht ist diese Aussage korrekt, weil was von dem, was von Anbeginn zum Kosmos führte, hast du mit deinen Augen buchstäblich gesehen?
Die Aussage ist nicht richtig, weil da steht was von "durch Glauben verstehen wir" und das ist eben falsch.
Tommy57 schrieb:Zudem ist Energie in der Urform unsichtbar und Gott wird als der Quell aller vorhanden Energie bezeichnet. Die Frage, die sich jedem stellt ist ja klar, musste Energie intelligent gelenkt werden um das Universum zu erzeugen?
Nein offenkundig nicht.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:, Du kannst nicht belegen, dass Gott den Menschen und das Leben erschaffen hat, somit sagst Du, ein Haus errichtet sich auch nicht von alleine ...
Wir waren erstmal beim ersten Teil, ist das Wahrheit oder nicht? Dass du gleich weiterdenkst, zeigt an, was du für dich nicht akzeptieren willst!🤔
Das ich weiterdenke zeigt, ich denke weiter, und ich hatte Dir erklärt, wie das mit solchen Analogien ist, nur weil der erste Teil wahr ist, folgt daraus nicht, dass der zweite es auch ist.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:So, so, also Menschen haben die Bibel falsch übersetzt, sollte die nicht so geschrieben sein, dass jene für die sie gedacht ist, sie auch verstehen können? Warum hat Gott nicht dafür gesorgt, dass sein Wort richtig übersetzt wird?
Das habe ich nicht gesagt, diese Schlussfolgerung ist falsch. Die Bibel wurde ursprünglich in einer Sprache geschrieben, die dem Menschen verständlich war. Später, als sich die Sprache wandelte, wollte die Geistlichkeit verhindern, dass die Bibel in die Sprache des Volkes übersetzt wird. Es wurde allerdings mit der Zeit dafür gesorgt, dass du sie heute wieder in einer Sprache lesen kannst, die du verstehen kannst, doch das war leider auf Kosten von Menschenleben. Das war der Machtmissbrauch der Kirchenfürsten.
So, so, also halten wir mal fest, Gott hat nicht dieses verhindert und nicht dafür gesorgt, dass sein Wort die Menschen richtig erreicht, super Sache ...
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Dinge aus dem AT werden ja nicht ungeschehen und ungeschrieben, weil es ein NT gibt.
Das stimmt, das muss es auch nicht! Man muss aber verstehen, dass du die damalige Welt und die biblischen Aussagen dazu, in ihrem jeweiligen Kontext begreifen musst um sie richtig zu verstehen und beurteilen zu können.
Gibt keinen Kontext in dem die Ermordung von Frauen und Kinder gerechtfertigt werden kann.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Gott selber hat gemordet, so steht es in der Bibel.Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland unter Mensch und Vieh und will Strafgericht halten über alle Götter der Ägypter. Ich bin der HERR.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/2.Mose12%2C12
Augenblick! Der biblische Kontext zeigt, dass Pharao die Israeliten versklavte und zuvor ihre Kinder ermordete. War das ein Verbrechen oder nicht?🤔 Wenn die Justiz eines Landes einen ruchlosen Mörder zum Tod mit der Giftspritze verurteilt, wird dann der Ausführende zum Mörder?🤔
Mit zwei Fragen gibst Du keine Antworten, und der Hinweis mit der Giftspritze ist ein
Whatoubotism. Ein gütiger Gott, ein Gott der Liebe, eben so wie man sich das vorstellt, der bringt keine Frauen und Kinder um, dafür gibt es keine Legitimation, da gibt es keinen erklärenden Kontext für.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Wenn da der Umgang verboten wird, ist das Recht verletzt.
Moderne Erziehungsmethoden, wie die antiautoritäre Erziehung produzierte leider eine menschliche Gesellschaft, die sich nichts mehr sagen lässt. Das wurde gerade jetzt während der Pandemie offensichtlich. Wie schnell reagierte man dann auf vernünftige und notwendige Einschränkungen mit lauten Frustkundgebungen bis hin zu Gewaltakten!
Ist das die Frucht einer Erziehung, die rechtmäßige und notwendige Autorität missachtet?
Wie geschrieben, ich habe als "Erzieher" mit Jugendlichen gearbeitet, jenen die man problematisch bezeichnet und oft auch als "schwer erziehbar" und antiautoritär Erziehung gibt es nur als Wort, nicht als Erziehung, ist so wie trockenes Wasser. Und Querdenker sind auch keine Folge von antiautoritär Erziehung. Echte Erziehung muss nicht zwingend autoritär sein, sie muss klar sein, verständlich und deutlich.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Mein Beileid, ich habe als Erzieher gearbeitet, dass ist keine Erziehungsmethode sondern eine Foltermethode, nennt sich emotionale Erpressung.
Mag sein, besser ist natürlich eine offene und liebevolle Kommunikation. Strafe muss aber trotzdem sein, besonders wenn ein bewusstes Fehlverhalten vorliegt! Sonst macht bald jeder was er will und das ist für ein soziales Miteinander bestimmt ungesund.
Nein es muss keine Strafe sein, sondern eine Reaktion, eine Konsequenz, Fehlverhalten muss Folgen haben, ich sage mal Anti-Belohnung.
Gebe Dir mal ein Beispiel, Pferde sollen im Sport über Hindernisse springen, wenn sie bocken und den Reiter davor abwerfen, ist das ein "Fehlverhalten", man will sie erziehen, oder sagen wir mal besser, ihnen etwas beibringen.
Richtige Erziehung geht von einem positiven Ansatz aus, richtiges Verhalten wird belohnt, so wie beim Hund gibt es dafür Leckerlis und es wird nicht geschlagen und bestraft wenn das Verhalten unerwünscht ist.
Halten sich die Jugendlichen an die Regeln gibt es im Sommer eine Bootstour, im Aufenthaltsraum eine neue Spielkonsole, sie dürfen Abends mal länger in die Disco, weil sie sich Vertrauen in ihr Verhalten erarbeitet haben.
Wir/ich sind so immer gut gefahren, haben richtig was bewegt in der Einrichtung, bis die Heimleitung selber abgedreht ist, gekotetst hat, Gelder veruntreut und sich an junge Mädels aus der Einrichtung rangemacht hat. Ich habe zur Schließung beigetragen, oder diese angestoßen, ging damals durch die Presse. Mein Arbeitsplatz in dieser Einrichtung war dann klar auch gegessen.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Falscher Tanzsaal, die Evolution will gar nicht erklären, woher das Leben selber kommt und wie es entstanden ist, sie beschreibt die Entwicklung von Leben über die Zeit.
Schöne Ausrede, weil ohne Leben gibt es nun mal keine biologische Evolution!
Unfug, sind zwei unterschiedliche paar Stiefel.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Also, nichts ist mit eingetretenen Prophezeiungen auch aus der Bibel nicht. Aber darfst gerne Dich an einer Liste mit Quellenangabe versuchen.
... dann beschwer dich aber bitte nicht, wenn Bibeltexte auftauchen.
Kein Problem, bin gespannt.
Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:Sind Geschichten und nicht mehr. Selbst die Frage ob Jesus wirklich real gelebt hat und wenn als was, ist strittig.
Richtig! Aber nur weil manche es so haben wollen! Schau, ich könnte dir auch einiges aus meinem Leben erzählen. Vielleicht mag dann manches für dich auch unglaublich klingen, mag umgekehrt genauso sein. Nehmen wir einmal an, wir veröffentlichen irgendwann eine Biographie. Sobald der Bericht an die Öffentlichkeit kommt, zweifeln einige an der Authentizität des Berichts! Doch der Zweifel einiger an deinem und meinem Lebensbericht macht doch unser wirklich Erlebtes nicht unwahr, oder?🤔
Nein, Zweifel an einem Geschehen verändern das Geschehene selber natürlich nicht.
Tommy57 schrieb:Deswegen sollte man nicht zu viel drauf geben, was andere sagen!
Doch sollte man, wenn da nur wer seine Memorieren schreiben, und das keine Rolle für andere Menschen spielt, ist es egal ob er nun lügt oder nicht, aber zum Beispiel eine Zeugenaussage sollte wahr sein. Wenn wer kommt und sagt, hey ich habe Gott gehört, richtet Eurer Leben nach den Regeln aus, die ich von Gott bekommen habe, dann ist es wohl doch wichtig, dass die Dinge wahr sind.
Tommy57 schrieb:Letztendlich zählt, ob der Berichterstatter die Wahrheit sagt.
Ach was, darum geht es ja, und zu sagen, ja ist die Wahrheit, muss man eben glauben, ist nicht der Weg.
Tommy57 schrieb:Mal dazu ein bekanntes biblisches Beispiel, ... Jesu Jungfrauengeburt. Geht ja nicht, werden viele denken, dass ein Kind ohne zutun eines menschlichen Vaters durch einen normalen Geschlechtsakt, gezeugt wird. Doch neuerdings ist das möglich und wird hie und da sogar gewünscht.
Klar, Gott hat Maria also künstlich befruchtet, sicher ...
Im Bibelbericht wird erwähnt, dass Maria genau das auch anzweifelte, was ihr da durch einen Boten Gottes angekündigt wurde!
Tommy57 schrieb:Lukas 1:34 ( Elberfelder) - Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies zugehen, da ich von keinem Mann weiß?
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas1
Was zeigt uns dies? Offensichtlich dass es ganz normal ist, eine Jungfrauengeburt anzuzweifeln! Wird sie aber deswegen unmöglich? Nein, nicht wirklich, denn der Bericht macht ja gerade deutlich, dass das berichtete kein normaler Vorgang ist, sondern etwas ganz Außergewöhnliches!
Nein, es kann sein, sie hat einfach gelogen, außerehelicher Sex, eventuell mit einem verheirateten Mann, kam damals nicht gut an, schon im Alten Testament wurde man dafür gesteinigt, normal dass man da dann eine Ausrede sucht. Huch, ich bin schwanger, aber nein nie doch nicht, ich habe nicht mit dem verheirateten Nachbarn gepimpert. Könnte auch eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens gewesen sein, oder ein Priester, was auch immer, gibt da viele plausible Erklärungen für.
Auf jeden Fall plausibler als eine göttliche künstliche Befruchtung.
:D
Tommy57 schrieb:Der gesamte biblische Kontext zum Thema Jesus Christus, macht dann zudem noch deutlich, warum eine Jungfrauengeburt notwendig war. Natürlich muss man das Glauben, was hier berichtet wird! Das war sich der Schreiber offensichtlich auch bewusst.
Glaube was Du willst, ich hingegen lasse mich nicht so einfach über den Tisch ziehen.
:D
Tommy57 schrieb:Man könnte sich fragen: Macht er seinen Bericht über das Leben Jesu durch die Erwähnung einer Jungfrauengeburt glaubhafter? Sicherlich nicht, also hätte er es lieber weglassen sollen? Wird dadurch nicht sein Bericht von Anfang an von vielen bereits angezweifelt? Ja, sicherlich! Er erwähnte es aber trotzdem, weil es ihm wichtig war, weil es wahr war?
Deine Fragen erklären nichts.
Tommy57 schrieb:Lukas schrieb zum Beginn seines Berichts:Lukas 1:1-4 ( Elberfelder) - Da es nun schon viele unternommen haben, einen Bericht von den Ereignissen zu verfassen, die sich unter uns zugetragen haben[1], 2 wie sie uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind, 3 hat es auch mir gut geschienen, der ich allem von Anfang an genau gefolgt bin, es dir, hochedler Theophilus, der Reihe nach zu schreiben, 4 damit du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas1
Kann man das glauben? Ist biblischer Glaube minderwertiger denn Wissenschaft?
Du, glauben kann man wohl alles, bringt nur nichts und es geht ja hier im die Frage nach Evidenz, ich schrieb schon, die Frage ob man an Gott glauben kann, steht hier gar nicht zur Diskussion.
Und man kann Glaube und Wissenschaft so nicht sinnvoll qualitativ Vergleichen, Glaube bedeutet, man hat keine Evidenz, keine Beweise, und somit ist die Frage dann, Beweise oder keine Beweise, und da ist klar, vor Gericht braucht es Beweise.
Tommy57 schrieb:Nun, letztendliches musst du all das, was dir Wissenschaftler aus den verschiedenen Sachgebieten darlegen und was sie erforscht und beobachtet und in Labors getestet haben, auch glauben! Du warst ja meistens selbst auch gar nicht vor Ort oder beim Versuch im Labor persönlich dabei, oder?
Unfug, man kann die Dinge prüfen, vieles wird auch immer und immer wieder geprüft, nehmen wir mal die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) von Einstein, die Nummer mit der Raumkrümmung, mit der ART kann man die Bahn des Merkurs um die Sonne beschreiben, das kann man recht einfach prüfen, und das wurde immer wieder mal geprüft.
Hier:
Wikipedia: Tests der allgemeinen Relativitätstheoriehttps://www.cosmos-indirekt.de//Physik-Schule/Tests_der_allgemeinen_Relativit%C3%A4tstheorie (da ist auch das mit dem Merkur)
https://pulsar.sternwarte.uni-erlangen.de/wilms/teach/lavilla06/02_balaneskovic_vortrag.pdfhttps://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/relativitaetstheorie-im-test-albert-einstein-hat-recht-17823356.html
Tommy57 schrieb:Also basiert Wissenschaft für die meisten, die sich darauf berufen, auch auf Glaube!?🤔 Selbstverständlich! Man vertraut auf die Zuverlässigkeit dessen, was berichtet wird und auf die, die es berichten. Letztendliches auf Augenzeugen wie es auch oft die Bibelschreiber von sich erklärt haben.
Nein, Wissenschaft basiert nicht auf Glaube, nichts mit "selbstverständlich", wie ich eben zeigte, basiert Wissenschaft auf Theorien, die mathematisch formuliert werden und die man empirisch prüfen kann, in Experimenten, wo man dann Evidenz findet.