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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 23:37
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wenn du also nicht "hingereiert" schreiben kannst - obwohl das für mich total ok wäre, wenn du es nutzt - dann nur weil du damit nicht jenes Kreieren/Erschaffen/Machen meinst, was du ja aber irgendwie schon meinst, wenn du von einer bewussten Handlung schreibst. Und diese Wortbedeutung des Machens, stammt mMn eindeutig vom Menschen selbst, weil dieser - und nur dieser - Dinge bewusst macht, die einem höheren Ziel folgen sollen. Und deshalb ist diese Begrifflichkeit meiner Meinung nach eine Projektion des Menschen, der sich selbst - also seine Wesensmerkmale - auf diese Göttlichkeit projiziert.
Damit hast du ja auch nicht so ganz Unrecht, dagegen sage ich auch nichts, dass das alles unserem Verstand entsprungen ist, aber auch das alles ist uralt und wir haben uns zu solchen Wesen entwickelt, die zu solchen Dingen in der Lage sind, spirituell zu werden. Es gehört nun ebenso zu einer Kernfrage, wieso wir solche Wesen sind. Es gilt genau das herauszufinden, finde ich und da komme ich nun mal mit der ein oder anderen Annahme, weil ich genauso einfach nur wissen möchte, was es damit auf sich hat. Ich möchte Antworten auf so viele primäre Fragen, die die Menschheit schon immer beschäftigt haben. Das hat nix mit mir selbst oder irgendwelchen "Problemen" zu tun. Ich will einfach nur verdammt nochmal wissen, was "hinterm" Universum liegt, nicht im Sinne von dahinter, sondern was all das hier ist und ausmacht, wieso wir SO sind und nicht anders. :D


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 23:38
@paxito

Konsequenterweise kann die Semantik damit nicht verbergen was wir meinen, wenn wir sagen, dass wir einen Kosmos erschaffen haben, welcher sich unserer Weisheit beugt und den wir mit aller Liebe beschützen und zu seinem Glück lenken.

Zumindest bis er 18 Jahre alt und ausgezogen ist.


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02.09.2022 um 23:39
@Inv3rt
Nicht das ich dir folgen könnte. Vermutlich Humor?


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02.09.2022 um 23:50
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Ist trörö äquivalent Amen zu verstehen
Ja, schon ^^
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nicht das ich dir folgen könnte. Vermutlich Humor?
Nein.
Mit 18 wird ausgezogen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich will einfach nur verdammt nochmal wissen, was "hinterm" Universum liegt, nicht im Sinne von dahinter, sondern was all das hier ist und ausmacht, wieso wir SO sind und nicht anders. :D
Ich versteh dein Anliegen.
Warum ist die Frage. Warum ist überhaupt etwas.
Eine andere Frage ist, ob man/du/er/sie/es darauf je DIE eine Antwort erhalten wird und ob es diese Antwort bzw. Information überhaupt gibt.

Vllt. muss diese Information bzw. dieser entropische Zustand des Warum auch erst individuell erschaffen werden und existiert SO gar nicht. Quasi seines eigenen Glückes Schmied und dieses Warum erschließt sich erst, wenn man es in den Armen hält oder erlebt hat. Das Warum ordnet sich erst im Wesen selbst, weil es diese Informationsmenge oder diesen Zustand der Energie erst zur Ordnung und damit zu einem Warum führt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 00:04
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Warum ist die Frage. Warum ist überhaupt etwas.
Warum - weil wir uns zu solch einem Wesen entwickelt haben und ich möchte aber wissen, warum. Hach, welch witzige Aussage. Ich weiß. :troll: aber im Ernst, ich möchte wissen, ob das eben nur so ein Paradoxon ist, oder ob mehr hinter der Möglichkeit eines WARUMS steckt. Macht es denn evolutionär betrachtet Sinn, etwas einem Sinn zu geben oder nach einem Warum zu fragen? Eigentlich nicht, oder denkst du dass andere Tiere dem nachgehen? Tun sie es nicht, nicht? Sie können sich ohne ein WARUM weiterentwickeln und vermehren, ihre DNA weitergeben, aber bei uns kam all das hinzu, von dem ich der Meinung bin, dass es aus uns ein eher eigenartiges Wesen macht.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Eine andere Frage ist, ob man/du/er/sie/es darauf je DIE eine Antwort erhalten wird und ob es diese Antwort bzw. Information überhaupt gibt.
Das steht aktuell in den Sternen, aber ob das immer so bleibt, weiß aktuell auch niemand.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Das Warum ordnet sich erst im Wesen selbst, weil es diese Informationsmenge oder diesen Zustand der Energie erst zur Ordnung und damit zu einem Warum führt.
Sag mir, warum wir uns zu solchen Wesen entwickelt haben, wenn das jedoch evolutionär keinen Vorteil bietet in Sachen Fortpflanzung, Weitergabe der DNA und co. andere Tiere brauchen kein WARUM in ihrem Leben, um zu leben. Es ist ziemlich eigenartig, finde ich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 00:29
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Sag mir, warum wir uns zu solchen Wesen entwickelt haben, wenn das jedoch evolutionär keinen Vorteil bietet in Sachen Fortpflanzung, Weitergabe der DNA und co. andere Tiere brauchen kein WARUM in ihrem Leben, um zu leben.
Für die "Warum" Frage bin ich nicht zuständig, aber der "Vorteil" ist doch offensichtlich - nur das Tier Mensch wird es (möglicherweise) schaffen das Leben gezielt im All zu verbreiten und dem finalen Ende der Erde und des Sonnensystems zu entgehen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 00:32
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 27.08.2022:Es bedurfte eines intelligenten Konstrukteurs!
Nachdem es mit den Zeugen Jehovas nicht geklappt hat, kommt jetzt Kreationismus/Intelligent Design ?!

Dieser Kreationismus ist reine Esoterik für Evangelikale.


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03.09.2022 um 01:01
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:schaffen das Leben gezielt im All zu verbreiten und dem finalen Ende der Erde und des Sonnensystems zu entgehen.
Aber geht es allein nur darum? Sich im All auszubreiten?
Auch dafür brauchen wir diese Fragen ja eigentlich nicht, finde ich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 06:48
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn er rein hypothetisch abseits von Raum und Zeit existiert, dann wäre er nicht an Raum und Zeit beteiligt, also wäre absolut zeitlos und nicht in unserem Universum inbegriffen. Ich denke, dann "könnte" dieser auch nicht in seine Schöpfung eingreifen, eben weil er sich abseits dessen aufhält.
Ich glaube, hier könnte möglicherweise ein menschlicher Denkfehler vorhanden sein @Kephalopyr ?
Wenn Gott die Herrschaft über Raum und Zeit hat, muss er nicht Aussen oder Innen existieren, sondern seine Existenz wäre dann völlig unabhängig davon.

Ich reduziere mal den Unterschied von Gott und uns nur mal allein darin, dass wir in Knechtschaft von R & Z leben, also von ihr beherrscht werden und Gott aber darüber herrscht. Im Grunde nix anderes: "davon beherrscht zu werden - oder in der Herrschaft darüber zu sein". Wenn wir unter der Knute von R & Z leben ist da eine Wand vorhanden, die wir niemals von selbst überwinden können - meine Vermutung darüber.

Kant nannte es "angeborene Strukturen" welche nix anderes wäre, als ein Abdruck unserer eigenen Denkstruktur. Und diese Wand scheint für uns unüberwindbar zu sein?. Dazu ein Beispiel, was unsere Denkstruktur so alles kann und wo sie dann vor dieser unüberwindbaren Wand steht:
Mit einem Gedankenexperiment kann sich jeder leicht veranschaulichen, was gemeint ist. Man muss nur einmal anfangen, sich zu überlegen, was man sich in der Welt alles „wegdenken“ kann. So fällt es zum Beispiel nicht schwer, sich vorzustellen, dass es keine Sterne gibt. Auch Sonne, Mond oder Planeten ließen sich „wegdenken“, ebenso die ganze Erde (man schwebt dann in seiner Vorstellung eben im leeren Raum). Aber auch auf den eigenen Körper lässt sich bei einem solchen Gedankenexperiment noch „verzichten“: Dann schwebt das eigene Bewusstsein eben körperlos im Raum. Damit sind wir jedoch schon an der Grenze dessen angelangt, was bei dieser gedanklichen Spielerei möglich ist. Selbst ihr sind Grenzen gesteckt. Sie erweisen sich als höchst bedeutsam.

Wegdenken lässt sich nicht mehr das eigene „Ich“. (Dann hörte alles Vorstellen auf.) Wegdenken lässt sich aber auch nicht der Raum. Unmöglich ist es ferner, sich die Existenz des körperlos in einem leeren Raum schwebenden Ichs ohne den weiteren Ablauf der Zeit vorzustellen. Unmöglich ist es ferner, sich die Existenz des körperlos in einem leeren Raum schwebenden Ichs ohne den weiteren Ablauf der Zeit vorzustellen (Auch körperlose Gedanken folgen ja „aufeinander“.) Raum und Zeit sind allem Anschein nach also, das ist das Resultat, ebenso wie das eigene Ich, Voraussetzungen dafür, sich überhaupt etwas vorstellen zu können. Raum und Zeit sind demnach gar nicht etwa Erfahrungen, die wir über die Welt machen.
Quelle: http://www.v-r.de/_files_media/mediathek/downloads/323/kompetent_ev..pdf (Archiv-Version vom 20.10.2016

Was es also bedeuten würde, nicht unter der Herrschaft von Raum und Zeit zu sein und trotzdem zu existieren, packt unser Geist und und unsere Vorstellungskraft wohl ned. So können wir auch nicht das räumliche "Gott muss dann Innen oder Aussen wo sein" ablegen. Wenn Gott also die Herrschaft über R & Z hätte, braucht er weder noch so einen kleinen räumlich/zeitlichen Punkt für seine Existenz noch kann ihn der kleinste räumliche/zeitliche Punkt seine Anwesenheit verwehren - so meine Vermutung. Er würde ja darüber herrschen und nicht umgekehrt (R & Z über ihn)?

Ich selbst stehe natürlich wie jeder andere Mensch genauso vor dieser Wand und was viele "Weisheitslehrer" so behaupten, unser Hirn ist dazu nicht gemacht, dies je zu verstehen, kann ich als Mensch nur unterschreiben (siehe oben was wir uns wegdenken können und was nicht).

Trotzdem würde ich andenken, wenn Gott will (so es Gott als Herrscher über Raum und Zeit gibt?), dass es ein Mensch versteht (oder ne Maus, Ameise etc.) kann er dies tun und dann kann man welches ich gerade oben mit Eifer unterschrieben habe gleich wieder in die Tonne treten.
Also würde ich es eher so ansehen, wir können nix von uns selbst tun, um je diese Wand zu überwinden oder zu kapieren, was es denn genau bedeuten würde, über Raum und Zeit zu herrschen. Diese Vorstellung von "Innen und Aussen oder er muss dann abseits wo sein...." könnte nix anderes sein als die Spiegelung unseres Bewußtseins was unsere Sinneswahrnehmung in räumliche und zeitliche Erlebnisse ja ständig und immer umsetzt? Das ist vielleicht wie ein gedanklicher Käfig, den wir von selbst nie verlassen können? Und wer sperrt ihn auf? Jemand von Innen oder von Aussen? Haha, unsere menschlichen Denkstrukturen sind schon auch öfters witzig, oder? :D
Bin ich da gerade voll gegen eine Wand gerannt?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 06:52
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das gilt aber auch nur aktuell so, ob das irgendwann mal nachweisbar sein kann, wissen wir aktuell einfach nicht. Ich schließe die Möglichkeit jedenfalls nicht aus, wieso auch!
Das wurde Dir hier erklärt, wieso man das generell ausschließen kann. Da Du nun immer noch und trotzdem aufs Neue dasselbe wiederholst, sehe ich keine Diskussionsgrundlage mehr gegeben und verabschiede mich aus dieser Runde.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 06:59
..

@tudirnix
ich hatte die Frage - mehrfach - wie folgt beantwortet:

- Gott ist nicht beweisbar und das wird auch so bleiben. Ergo gibt es ihn offiziell nicht und wird ihn auch nie geben. Und das ist gut und richtig so, weil ein Glauben an etwas, das bewiesen wäre, obsolet wäre.

Damit wäre der Käse eigentlich gegessen. Diskussion beendet. Auch viele andere Schreiber sagten sinngemäß das Gleiche. Der Thread wäre also tot. Nun kann man, wenn man will, sich darüber unterhalten, warum es dennoch Menschen gibt, die Gott für sich als existent ansehen.

Oder man lässt es und der Thread ist abgefrühstückt (oder kreist endlos, in engen Bahnen), weil abschließend beantwortet. Aber, in Ordnung, ich mache ggf. einen eigenen auf und Du kannst Dir auf die Schulter klopfen, das Thema - zumindest vor mir - errettet zu haben. ;-) Ich schließe mich ergo @Lakonier an.

LG Mina


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 07:46
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Das wurde Dir hier erklärt, wieso man das generell ausschließen kann.
Aber wie willst du etwas generell und grundsätzlich ausschließen können diesbezüglich, wenn du nicht mal die Zukunft kennst? Das geht einfach nicht. Irgendwann in 500 Jahren als Beispiel, könnte es eine Möglichkeit geben, hinter jener möglichen Erkenntnis zu gelangen, wie man zu was kommen KÖNNTE. Das kann man vorab nicht wissen, wozu wir in der Lage sein werden oder nicht, wohin wir uns entwickeln oder nicht. Menschen um 1880 konnten sich sicher auch niemals auch nur annähernd vorstellen, dass es mal eine Möglichkeit geben wird, in eine völlig andere, virtuelle Welt einzutauchen und einen virtuellen Charakter steuern zu können, oder gar ein Gerät aufs Gesicht zu setzen und visuell in diese Welt einzutauchen! Und der Mensch hat sich in nur 300.000 Jahren ziemlich schnell entwickelt. Wir untersuchen den Weltraum seit 1960 so richtig und stehen gerade mal in den Anfängen diesbezüglich. Was irgendwann mal sein KÖNNTE oder auch nicht, kannst du nicht schon vorab grundsätzlich ausschließen.


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03.09.2022 um 08:02
Ich finde das gerade seltsam, weil es ja zuvor generell hier hieß von wegen wenn man in der Wissenschaft erklären will "magic man did it!", Dann braucht man gar nicht mehr weiterforschen und kann es direkt sein lassen, aber zu sagen, dass man etwas bestimmtes grundsätzlich nicht nachweisen können wird, ist ein STOP im Bezug auf das Erforschen und Möglichkeiten, die mal gegeben sein KÖNNTEN.(Ich betone es lieber, nicht dass es heißt, ich würde etwas behaupten.) Es geht schlichtweg darum, dass nur weil man von einer möglichen Schöpfung ausgeht, das nicht ein Hindernis hinsichtlich des Erforschens darstellt, sondern das Gegenteil hier der Fall ist. Aber zu sagen, dass es niemals möglich sein wird etwas zu untersuchen, DAS stellt doch Grenzen auf und nicht die Annahme, wie das Universum entstanden sein könnte, ob nun absichtlich herbeigeführt oder nicht, aber dieser Anreiz das herausfinden zu wollen, treibt dazu an immer weiterzumachen BIS man es herausgefunden haben könnte, statt von vornherein zu sagen: es ist unmöglich. Der Stop liegt gar nicht in der Annahme, das Universum könnte von einer Art Gottheit oder was auch immer hervorgegangen sein, sondern der Stop im Weiterforschen liegt viel mehr in einem selbst, wie weit man gehen oder nicht gehen würde und wissenschaftlich betrachtet, sollte man sich durch nichts aufhalten oder einschränken lassen, auch nicht durch die Annahme dass etwas geschaffen worden sein könnte. Im Gegenteil, um etwas herauszufinden sollte man erst recht weiterforschen bis man es herausgefunden hat und dann be oder gegenbeweisen kann.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 08:19
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich finde das gerade seltsam, weil es ja zuvor generell hier hieß von wegen wenn man in der Wissenschaft erklären will "magic man did it!", Dann braucht man gar nicht mehr weiterforschen und kann es direkt sein lassen
Wie entstand das Universum?
«Magic man did it»
Die Frage ist beantwortet.

Wie entstand das Universum?
«Weiss nicht.»
«Lass es uns rauszufinden.»
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es geht schlichtweg darum, dass nur weil man von einer möglichen Schöpfung ausgeht, das nicht ein Hindernis hinsichtlich des Erforschens darstellt, sondern das Gegenteil hier der Fall ist.
Gut also es wurde vielleicht geschöpft.
Was nun?
Wie soll man hier wissenschaftlich vorgehen um herauszufinden und viel wichtiger, zu falsifizieren ob ein Schöpfer im Spiel war?

Es gibt einfach keinen Grund einen Schöpfer vorauszusetzen, herbeizuwünschen oder darüber zu spekulieren.
Gerade wie du es machst, mit Fehlschlüssen, können wir das ganze als haltlos abtun und an Sachen mit Substanz forschen. Du drückst dich darum diesen vielleicht Schöpfer auch nur Eigenschaften zuzuschreiben. Er ist ausserhalb des Universums, wie wir es kennen. Da gibt es nichts zu erforschen, ja da gibt es nicht mal was auszuschliessen.
Da ist einfach nichts.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 08:28
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Es gibt einfach keinen Grund einen Schöpfer vorauszusetzen, herbeizuwünschen oder darüber zu spekulieren.
Für dich gibt es keinen Grund darüber zu spekulieren, aber für mich schon. Du kannst nicht sagen, es gäbe generell keinen Grund darüber zu spekulieren.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Du drückst dich darum diesen vielleicht Schöpfer auch nur Eigenschaften zuzuschreiben. Er ist ausserhalb des Universums, wie wir es kennen. Da gibt es nichts zu erforschen, ja da gibt es nicht mal was auszuschliessen.
Da ist einfach nichts.
Ich kann ihm ja auch schlecht irgendwelche Eigenschaften zuschreiben, wenn ich nichts zu ihm weiß, aber dennoch die Frage stellen kann OB da so etwas wie eine Art Schöpfer sein KÖNNTE. Und DAS gilt es herauszufinden und zu meinen, er sei außerhalb des Universums wie wir es kennen, ist doch von dir gerade ein Eigenschaften zuschreiben und ein Wissen, das du über ihn vermitteln möchtest. Ich gehe aber nicht mal so weit sondern stelle einfach nur die Möglichkeit auf, dass die Entstehung des Universums herbeigeführt worden sein könnte. Du kannst genauso wenig sagen, dass da einfach NICHTS ist, oder hast du jenen Punkt wissenschaftlich erreicht um auf die Annahme zu kommen, dass da nix ist? Das ist deine Annahme, nicht aber nen allgegenwärtiger Fakt.

Ja, richtig ist es zu sagen, wie es ja hier bereits erwähnt wurde: wir wissen es nicht.

Deshalb kann man auch nicht im selben Atemzug sagen, man kann etwas nicht erforschen oder wird es niemals können, weil das widerspricht einem "wir wissen es nicht". Hier wird versucht ein STOP durchzuprügeln, statt bei dem eigenen "wir wissen es nicht" zu bleiben.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 09:02
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Für dich gibt es keinen Grund darüber zu spekulieren, aber für mich schon. Du kannst nicht sagen, es gäbe generell keinen Grund darüber zu spekulieren.
Nochmal. Was fügt die Spekulation das ein Schöpfer involviert sein könnte der Beantwortungen der Frage hinzu wie das Universum entstand?
Ausser das eine Wissenslücke damit gefüllt wird, meine ich jetzt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich kann ihm ja auch schlecht irgendwelche Eigenschaften zuschreiben, wenn ich nichts zu ihm weiß, aber dennoch die Frage stellen kann OB da so etwas wie eine Art Schöpfer sein KÖNNTE.
Dann könnte man also auch sagen:
«Es war Magie.»
oder
«Das Universum wurde vom grossen Arknefall ausgeniesst. Dieser existiert vielleicht ausserhalb des Universums und ist deshalb nicht erforschbar. Aber möglich wäre es ja.»

Das Problem ist halt das das Wort Schöpfer gewisse Eigenschaften besitzt.
Wenn du nun davon geschrieben hättest das du denkst das das Universum, wie wir es kennen, von etwas verursacht sein müsste, ja da könnte man sich weitere Fragen stellen.
Du benutzt aber immer das Wort Schöpfer. Es ist klar das du etwas damit meinst. Sonst würdest du ja nicht immer das gleiche Wort benutzen oder?
Diesen Schöpfer dann hinter einer Dimension des unerforschten zu verstecken, macht das ganze nicht besser.


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03.09.2022 um 09:11
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Weil das Wesen sind die man sich bewusst ausdachte,
Woher weißt du das?

Die alten Griechen hielten Einhörner für real:
for Greek writers of natural history were convinced of the reality of unicorns,
und:
An equine form of the unicorn was mentioned by the ancient Greeks in accounts of natural history by various writers, including Ctesias, Strabo, Pliny the Younger, Aelian[2] and Cosmas Indicopleustes.
Wikipedia: Unicorn#History


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03.09.2022 um 09:11
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Macht es denn evolutionär betrachtet Sinn, etwas einem Sinn zu geben oder nach einem Warum zu fragen?
Die Warum-Frage ist mMn das Produkt aus der Denkweise von Ursache und Wirkung.
Deshalb lässt sich immer ein weiteres Warum vor jedes Darum stellen.
Würde mich auch wundern, wenn dein Gehirn dazu nicht in der Lage wäre.

Die Frage nach einem evolutionären Sinn dieser Fähigkeit wäre erstmal begrifflich zu klären.
Meinst du damit den Zweck oder meinst du eine Absicht?

Der Zweck wäre schnell beantwortet - Abstraktionsvermögen.
Der erste Vogel, der bewusst versteht warum die Nuss vom Baum fallen muss, um genug Kraftwirkung auf die Schale zu entwickeln, der wird der erfolgreichste Nussknacker-Vogel der Welt sein, weil er die Ursache bewusst versteht und die Wirkung beliebig auf andere Kraftentwicklungen übertragen kann, die ebensolche Kraftwirkung entwickeln. Die Nuss darf nur nicht wegrollen aber das Warum versteht er dann auch ^^

Eine übergeordnete Absicht erkenne ich darin nicht. Jedenfalls nicht ohne einen spirituellen Rahmen, der aus dem Abstraktionsvermögen entsteht und der fehlende Informationen mit vorhandenen oder ausgedachten Vergleichsszenarien auffüllt. Die Wirkung bzw. die Absicht oder der Sinn wäre dann aus Erfahrungswerten abstrahiert und dabei wird sich dem einzigen Vorbild bedient, welches dazu in der Lage wäre. Der Mensch selbst. Die Absicht ergäbe sich demzufolge aus irgendetwas, dass ich als Mensch mache oder von anderen Menschen kenne. Die Absicht hieße dann Erkenntnisgewinn.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Sag mir, warum wir uns zu solchen Wesen entwickelt haben, wenn das jedoch evolutionär keinen Vorteil bietet in Sachen Fortpflanzung, Weitergabe der DNA und co. andere Tiere brauchen kein WARUM in ihrem Leben, um zu leben. Es ist ziemlich eigenartig, finde ich.
Meiner Meinung nach fragen auch andere Tiere nach einem Warum, wenn sie ein Problem lösen.
Allerdings nicht so tiefgründig oder mit einem Rattenschwanz versehen wie der Mensch. Selbst unter Menschen gibt es dazu große Differenzen, je nach Intellekt, Prägung, Not & Tugend.

Das Thema ist ja desöfteren schon in der Literatur aufgegriffen worden.
Vom Fluch und Segen des Warums für den Geist.
Oder frag mal einen Psychologen deiner Wahl, warum manche Menschen mehr als andere nach einem Warum fragen. Da wird doch gleich der Stift zum Rezept geführt :D

Aber um dir eine Antwort auf die Frage zu geben Warum es so ist:
Weil uns diese Fähigkeit zur dominierenden Spezies auf dem Planeten gemacht hat, die ihre Umwelt vom Grunde her nach ihren geistigen Vorstellungen umbauen.

Wenn das kein evolutionärer Vorteil ist, dass der Mensch, das was andere Tiere machen - zu analysieren & zu abstrahieren & zu konstruieren - diesen einen Leap besser beherrschte, weil unsere veränderte Anatomie dem Gehirn neue Möglichkeiten & kapazitive Freiräume gegeben hat, dann was sonst. In allen anderen Belangen ist der Mensch eben nur Durchschnitt wie ein Lauch und würde von spezialisierten Prädatoren um sein Überleben bangen.

Aber wie immer gilt: Oftmals schlägt Gehirn Muskeln, denn es ist schneller in der Lage sich anzupassen.
Ein neuer Spitzenprädator muss sich erstmal die "Muskeln" anevolvieren aber dazu kommt es nicht, weil das bessere Gehirn das vorher zu verhindern weiß.


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03.09.2022 um 10:32
@Niselprim

Hallo!
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ganz sicherlich nicht, denn es steht geschrieben, dass im Weltgericht alle Toten auferweckt werden - also nix mit tot umfallen.
......
......

Ich werde dir zu diesen Punkten im Bibel- Thread antworten.

Gruss, Tommy


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.09.2022 um 11:09
@Bishamon

Hallo!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Doch.

Es gibt nur eine (einzige) Organisation von Gott und dieser muss man dienen, um ewiges Leben zu erlangen:
Du zitierst hier aus einem Kontext, der offensichtlich nicht in dieses Thread- Thema passt.
Um zur obigen Schlussfolgerung zu gelangen, bedarf es eines umfangreichen biblischen Hintergrundwissens. Da dies den meisten Diskutanten hier fehlt, erscheint deine obige Übersetzung in einem völlig falschen Licht.
Ich hoffe sehr, dass du das nicht bezweckt hast.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wenn man sich von Jehovas Organisation trennt, gibt es keine Errettung:
Wiederum ein von dir übersetzes Zitat aus einem ganz anderen Kontext!
Wenn du das unbedingt diskutieren willst, dann besser im Bibelthread.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Übliche Diffamierung Andersgläubiger.

Nur Zeugen Jehovas überleben Harmagedon. Ungläubige bzw Andersgläubige werden von JHWH vernichtet.
Nein!
Lass bitte deine bewussten Angriffe auf die JZ in diesem Thread.
Niemand sprach hier über die JZ sondern man erwähnte neutral Bibelzitate und diskutiert darüber, Bibelzitate die in jeder Bibel stehen, ganz gleich welche Denomination für die Übersetzung verantwortlich war.

Gruss, Tommy


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