Tommy57 schrieb:Es gibt gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse, warum sollte diese ein gläubiger Christ anzweifeln!?
Das ist leicht zu behauppten
@Tommy57 , aber wie schaut es damit aus,
dass ein Drittel aller Sterne vom Himmel fällt auf die Erde, laut Johannes-Offenbarung?
Ich denke dazu, wenn dies wer glaubte in der Antike oder Mittelalter ist ja schön und gut, die hatten keine Ahung von den Größenverhältnissen & Entfernungen - wenn allein nur der Mond auf die Erde "runterfällt" wird das wohl kein Mensch überleben, dabei ist der Mond zu den Sternen ein totaler Winzling.
Der Schreiber der Offenbarung (der mit dem Evangelisten Johannes
nicht verwechselt werden sollte)´ hatte doch keinerlei Ahnung wie groß diese Sterne sind und wie viele Lichtjahre die entfernt sind. Dem seine
"Offenbarung" kannst getrost in die Mülltonne schmeißen - da sitmmt hint und vorne nix - und steht leider auch in der Bibel.
Jeder der der Meinung ist und behauptet,
ALLES was in der Bibel steht wäre dic Wahrheit und der Geist Gottes stünde dahinter, hat nicht kapiert, wie gefährlich so eine Ansicht ist.
Ich schrieb ja erst unlängst von dem Gleichnis von Jesus angedacht -> Aus Matthäus 13, 24-30 :
Vom Unkraut unter dem Weizen. Wenn ich vor diesem Acker stehe (und ich sehe darin eindeutig die Bibel) und mir Nahrung für meinen Geist daraus holen will (also ne Suche nach der Existenz Gottes), sollte ich wissen, dass da nicht nur Weizen auf diesem Acker vorhanden ist.
Man könnte dieses Gleichnis auch dahin übertragen (als Beispiel und zum besseren Verständnis was ich meine), dass Menschen sich aufmachen um Pilze im Wald zu suchen für ihre Nahrung. Auch hier, es ist fatal und wäre verhängnisvoll einen Pilzsammler zu sagen:
"Jeden Pilz den du im Wald findest kannst nehmen und essen". Was wäre dies aber für ein Ratschlag?
Jeder der sich aufmacht um Pilze sammeln zu gehen wohl erst mal die wichtige Info erfasst, dass er nicht alles was er findet pflücken und verzehren sollte? Weil da auch Pilze im Wald vorhanden sind, die voll giftig sind und den Tod bringen oder schwere Halluzinationen hervorrufen? Ich habe selbst öfter den Verdacht bei Gläubigen (besonders jenen die behaupten, ALLES in der Bibel entspreche der Wahrheit über Gott) , dass manch angeblich gemachte Gotteserfahrung (Halluzination) eher von dem Gift - welches in dem Pilz vorhanden war - hervorgerufen wurde, als da eine echte persönliche Gotteserfahrung dahinter stecken würde.
Also nicht Gott steckt dann hinter der gemachten Erfahrung, sondern das Gift des Pilzes.
Daher gilt, wenn ich den Wald gehe um Pilze zu sammlen (in der Bibel nach Gott suche) nicht Sorglosigkeit und Unaufmerksamkeit walten zu lassen, sondern Aufmerksamkeit und Wachsamket bei der Suche.
Und auch hier würde es voll hinein passen wenn Jesus dazu aufruft:
„W
as ich aber euch sage, dass sage ich allen: Wachet!“ (MK: 13,37)
Aha, es ist also unsere Wachsamkeit gefordert. Wo brauch ich aber Wachsamkeit, wenn eh alles was in der Bibel steht wahr wäre? Wo brauch ich Wachsamkeit beim Pilzesammeln wenn eh alle Pilze genießbar wären?
Ich schreibe
niemals gegen die Bibel, auch wenn dies manchmal so aussieht. Denn die Warnung, dass da nicht nur Weizen steht sondern auch Unkraut vorhanden ist, habe ich auch aus der Bibel. Genauso die Aufforderung von Jesus, WACHSAM zu sein - eben auch aus der Bibel erfahren. Die Bibel sagt mir also:
Glaub nicht alles was in mir steht. Lerne aus dem Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen dies zu unterscheiden, sei darin aufmerksam und wachsam was du da zu dir nimmst.
Da die Menschen aber fast nie selbst schuld sein wollen, wenn sie sich vergiftet haben oder zu Tode kommen werden sie sagen wenn man sie frägt: "Wieso hast du dich vergiftet?" als Antwort geben: "Ich hätte dies nie gegessen, wenn nicht Doverex gesagt hätte,
ich kann alle Pilze essen was ich da im Wald finde!" Sie werden also mir dann die Schuld geben wollen wenn ich so zu ihnen geredet hätte, warum sie überhaupt vergiftet wurden. Wenn also jemand sagt:
"Alles in der Bibel was da drinnen steht über Gott wäre wahr" der hat schon mal seine Ankläger - und das ist
nicht Gott - sondern Leute welche das angeblich eh nie geglaubt hätten, hätte es ihnen nicht irgendwer gesagt, wären sie giftfrei geblieben - die "Ärmsten"!
Ist genauso ähnlich bei vielen Menschen gewesen, die bei einem Erschießungskommando dabei waren im Zweiten Weltkrieg. Die hätten angeblich auch nie jemanden erschossen, die Schuld wird immer abgegeschoben auf die Personen, die dazu den Befehl gaben. Und denen ist auch wiederum dann von höherer Ebene befohlen worden.... lauter angebliche Unschuldslämmer.
Also ich suche selbst in der Bibel nach Gott und seiner Existenz. Ich bin also auch nur ein Pilzsammler der in den Wald geht um dort zu suchen. Und ja, man kann mir vorwerfen ich betreibe Cherry Picking. Aber wenn ich nicht viele Pilze kenne, dann geht es gar nicht anders als Cherry Picking zu betreiben. Ich plücke, sammle und esse nur jene Pilze, die ich sicher kenne, wo ich weiß, die vergiften mich nicht. Es geht auch nicht darum ob sie wunderschön aussehen oder vorzüglich schmecken, denn vergiftete Pilze können sehr wohl gut aussehen oder auch wunderbar schmecken. Das sind nicht die Attribute um ihr Gift zu erkennen. So auch nicht, ob Aussagen in der Bibel erstmals schön aussehen oder mir persönlich schmecken. Trotzdem kann geistiges Gift dahinter stecken. Niedergeschrieben (gesät) vom Feind Gottes. Wenn ich das Gleichnis von Jesu über den Acker vom Weizen und Unkraut ernst nehme.
Also ich bin überzeugt, dass der Feind Gottes seine Samen (Niederschriften) in der Bibel hinterlassen hat, im AT wie auch im NT. Muss ja niemand glauben, aber falls es zutrifft wird der Rat
"Kannst eh alles fressen was du darin findest" sicher kein Vorteil sein mMn.