Vomü62 schrieb:Feuerseele schrieb:
Alles bedeutet eben alles und damit sowohl das Gute wie auch das Böse und auch das Neutrale und das Beste/Geniale/Göttliche/Heilige.
Wenn dieses "Datenfeld" Gott ist, und Gott ist ausschließlich "gut", wie kann dann da was "böses" drin sein? Wenn da was böses drin ist, dann ist Gott nicht ausschließlich gut, also letzlich auch nicht unfehlbar, und damit kein Gott.
Gäbe es nur das Gute, wäre nicht mehr alles möglich. Das Böse ist auch nötig um das MEHR als Alles zu ermöglichen.
Gott ist das Alles, das Gesamtfeld in dem die verschiedenen Geistwerte sind. Also der Heilige Geist undder Unheilige Geist. Die besten Ideen sind aus dem Heiligen Geist und sind immer für alle Menschen zumindest gut. Die schlechtesten Ideen kommen aus dem unheiligen Geist und sind nicht für alle Menschen gut.
Der Mensch hat so die freie Wahl, selbst zu entscheiden was er erhalten, zerstören und erschaffen will.
Das Böse sollte der Mensch weder erschaffen noch erhalten wollen.
Das Gute sollte der Mensch erschaffen und erhalten wollen. Das Bessere zu erschaffen und zu erhalten ist in einer Möglichkeit und kann nur über das Gute erschaffen werden, nie über den bösen Weg. Das Beste verweigert sich der Mensche also in dem er böse Wege nimmt und nicht nach dem besten Weg sucht. (Der Weg ist das Ziel!)
Man könnte sagen, dass Gott sowohl Erschaffer und Zerstörer, aber er ist auch Erhalter ist.
Die Erhaltung ist sehr wichtig, weil alles Lebendige im Werden ist.
Gott ist also auch DAS Werden, das Lebendige. Alles lebendige ist Bewegung und Veränderung, darum muss das was man immer/ewig da haben will, erhalten werden. Die Erhaltung ist der Weg der Ewigkeit.
Ein Datenfeld, welches ALLE Daten beinhaltet, muss das Böse ebenso enthalten, weil das Wissen sonst nicht mehr alles ist.
Das Vollständige erfordet nun mal auch das Böse. Man darf dem Bösen nur keine Energie GEBEN. = nicht dem Bösen zuwenden, sondern sich vom Bösen abwenden und damit hat man sich automatisch dem Guten zugewendet.
Die Abwendung vom Bösen ist ja gleichzeitig (m.E. logisch) die Zuwendung zum anderen.
Gute Menschen wenden sich vom Bösen ab und so automatisch Gott zu. Gott funktioniert mit Resonanzwerten.