Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

Niselprim schrieb:Dieses """nicht falsch Zeugnis ablegen""" bedeutet aber, dass man bspw. vor Gericht nicht lügen soll, um jemand zu bevorteilen oder zu benachteiligen - was du also in deiner Unwissenheit andeuten willst -> vonwegen, die Gläubigen würden lügen, weil sie ihren Glauben leben <- damit liegst du also völlig daneben @Vomü62

So viel zu verständlichen Sätzen. Lass dich doch mal zu uns Unerleuchteten herab und erkläre, warum @Vomü62 damit völlig daneben liegt, wenn du das hinkriegst.

Niselprim schrieb:Dieses """nicht falsch Zeugnis ablegen""" bedeutet aber, dass man bspw. vor Gericht nicht lügen soll, um jemand zu bevorteilen oder zu benachteiligen - was du also in deiner Unwissenheit andeuten willst -> vonwegen, die Gläubigen würden lügen, weil sie ihren Glauben leben <- damit liegst du also völlig daneben @Vomü62

Ah, gut, dann hätten wir also geklärt, das Lügen allgemein ganz ok und keine Sünde ist, nur seine verwandten und Bekannten soll man nicht anlügen oder anschwärzen.
Na dann ist ja alles klar, es darf jeder so viel Mist erzählen wie er will und jeden Schwachsinn als Wahrheit verkaufen.
Netter Verein, da möchte man doch glatt Mitglied sein...

@MaPi

MaPi schrieb:aber Dir kann ich es sowieso nicht belegen.

Ein Belegen nur für eine Person ist kein Belegen. Ein Beleg ist etwas objektiv wahrnehmbares, das man auch ohne Glauben wahr nehmen kann.

Daher kann man seine Behauptung entweder belegen oder nicht. Du kannst es nicht, weil Du eben keine objektiven Belege hast.

MaPi schrieb:Jesus als Gottes Sohn gab für uns seine "Gottheit" auf

Wozu soll das gut sein? Kann er nicht als Gott mit Menschen reden?

Warum muss er Menschen überhaupt retten? Wenn sie Gotte Ebenbild sein sollen, müssten sie doch perfekt sein. Oder ist dieser Gott nicht perfekt?

Schafft es denn ein Gott so gar nicht, sich eine bessere Lösung für das Problem auszudenken: Entweder Menschen besser designen oder einfach mal mit ihnen reden? So von Gott zu Gottes Ebenbild?

Es ist wirklich erstaunlich, was für Hirnakrobatik man als Gläubiger betreiben muss, um den letzten Rest Logik zu verdammen und jeden Unsinn für bare Münze zu nehmen.

Also, mit tut es bereits weh, das nur zu lesen.

MaPi schrieb:Wissen wollen ist keine Sünde. Aber das Tun!

Und warum soll Wissenserwerb eine Sünde sein?


@peawe

peawe schrieb:Und was er glaubt, warum Gott ausgerechnet ihn gerettet hat?

Egozentrismus, Empathielosigkeit und Stockhol-Syndrom in Reinkultur. In einem Interview meinte Sam Harris einmal, Religionen seien die perfekten Ideologien für Narzissten.


@Vomü62

Vomü62 schrieb:Na dann ist ja alles klar, es darf jeder so viel Mist erzählen wie er will und jeden Schwachsinn als Wahrheit verkaufen.

Nichts anderes machen Religionen und Schwurbel jeder Art ja auch.

Vomü62 schrieb:Netter Verein, da möchte man doch glatt Mitglied sein...

Also, nicht bei dem Mitgliedsbeitrag. ;)

Vomü62 schrieb:Ah, gut, dann hätten wir also geklärt, das Lügen allgemein ganz ok und keine Sünde ist

Deine Auslegung für das Gebot war halt im Bezug nicht richtig @Vomü62 Da kann ich nichts für, dass du die Gebote nicht kennst oder falsch auslegst und dass die Gebote so sind, wie sie sind.
Vom Gebot her ist es so: Bibeltext - Elberfelder Übersetzung; AT; 2. Moses:
20,16 Du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen.
Also, Gläubige werden das nicht tun. Was daran ist also in deinen Augen böse?

@Niselprim

Von diesem albernen Gebot hat @Vomü62 doch gar nicht gesprochen. Er meinte bloß, dass Gläubige lügen, was verwerflich ist, Gebote hin oder her.

Niselprim schrieb:Vom Gebot her ist es so: Bibeltext - Elberfelder Übersetzung; AT; 2. Moses:
20,16 Du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen.

Ich kannte bisher nur eine andere Übersetzung: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Kann man wohl auch wieder alles auslegen, wie es einem in den Kram paßt. Oder man schiebts auf ne andere Übersetzung, Mißverständnisse was auch immer, Hauptsache, man muß sich nicht festlegen, sonst könnte man damit festgenagelt werden.

ascientist schrieb:Von diesem albernen Gebot hat @Vomü62 doch gar nicht gesprochen. Er meinte bloß, dass Gläubige lügen, was verwerflich ist, Gebote hin oder her.

Ich meinte auch schon das Gebot. Aber finde es erstaunlich, das man Fremde durchaus anlügen oder falsch über sie reden darf. Wobei auch wieder zu klären wäre, was denn genau die "Nächsten" sind, wer da dazu gehört und wer nicht.

Vomü62 schrieb:Ich kannte bisher nur eine andere Übersetzung: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Kann man wohl auch wieder alles auslegen, wie es einem in den Kram paßt. Oder man schiebts auf ne andere Übersetzung, Mißverständnisse was auch immer, Hauptsache, man muß sich nicht festlegen, sonst könnte man damit festgenagelt werden.

"kein falsches Zeugnis reden", bedeutet halt eben einfach nur, keine Falschaussage über jemand anders zu machen. Das ist ganz normale Verständnissache, sonst nix @Vomü62

Vomü62 schrieb:Ich meinte auch schon das Gebot. Aber finde es erstaunlich, das man Fremde durchaus anlügen oder falsch über sie reden darf. Wobei auch wieder zu klären wäre, was denn genau die "Nächsten" sind, wer da dazu gehört und wer nicht.

Der Nächste oder die Nächste ist jemand, der da grad neben dir ist, also bei dir ist oder wer dir grad über den Weg läuft. Also auch ein Fremder, wenn er dir grad über den Weg läuft, ist dein Nächster.



Dass man nicht lügt, kommt daher, dass aus Lügen immer nur schlechte Sachen bei rauskommen - also lügt man nicht, weil das Lügen falsch ist und man schlechte Sachen vermeiden will.

Niselprim schrieb:Dass man nicht lügt, kommt daher, dass aus Lügen immer nur schlechte Sachen bei rauskommen - also lügt man nicht, weil das Lügen falsch ist und man schlechte Sachen vermeiden will.

Aber wieso behauptet man dann, dass Gott existiert und dass es Beweise für seine Existenz gibt?

Niselprim schrieb:Der Nächste oder die Nächste ist jemand, der da grad neben dir ist,

Das glaube ich nicht, das das so gemeint ist. Sonst würde es heißen: "Rede gegen niemand falsches Zeugnis".
"Der Nächste" bedeutet also, man macht einen Unterschied zwischen diesem und jemand anderem," fernerem".
Also darf man sehr wohl gegen "fernere" falsch Zeugnis reden, da es nicht verboten wurde.
Also ist Lügen erlaubt.

@ascientist

ascientist schrieb:Aber wieso behauptet man dann, dass Gott existiert und dass es Beweise für seine Existenz gibt?

Ich vermute mal, Gläubige halten das nicht für eine Lüge. Sie sind ja überzeugt davon, dass ihre Überzeugung bereits ein Beweis wäre. Und an die Existenz eines Gottes glauben sie ohnedies.

Sie können einfach, oder wollen nicht, erkennen, dass Glauben kein Beweis ist.

@Tommy57

Und weil das eben genauso abläuft, wie es abläuft und alles Notwendige dazu bereits prophetisch über Jahrtausende im voraus niedergeschrieben wurde und es sich genau erfüllt, beweist, dass die " Gute Botschaft" der Bibel real ist und nicht einfach blinder Glaube!

Man muss tatsächlich blind sein, wenn einem nicht auffällt, dass die Bibel Fehler und Widersprüche enthält und sich auch die Propheten mehr als nur einmal irrten. Oder man will das alles nicht sehen, weil der Wunsch das alles zu glauben stärker ist, als die eigene Vernunft.

@SpaceDemon

Hallo!

SpaceDemon schrieb:Man muss tatsächlich blind sein, wenn einem nicht auffällt, dass die Bibel Fehler und Widersprüche enthält und sich auch die Propheten mehr als nur einmal irrten

Wenn du das so denkst, dann nenn doch bitte mal einige dieser Fehler und Widersprüche....die lassen sich bestimmt klären!
Ich kenne keine biblischen Prophezeiungen wo sich die Propheten irrten!
Vielleicht irren sich eher die Interpreten, die in Prophezeiungen falsches deuten!


Gruss, Tommy

@Tommy57

Das wäre verschwendete Zeit.

Ich habe schon viele deiner konstruierten und wenig überzeugenden Erklärungen zu Fehlern, Widersprüchen und Prophezeiungen gelesen.

Schade dass hier fast alle Diskussionen über Gott, immer wieder die Vorstellungen der Weltreligionen thematisieren. Dabei wäre es sicherlich mal interessant und vielleicht auch entspannter, wenn man fern den vorbelasteten Religionen über das Phänomen Gott, reden könnte. Abseits alter Schriften, Dogmen und Vorstellungen anderer. Eben jeder aus sich selbst heraus, durch eigene Gedankengänge welche für, oder/und gegen, einen Gott sprechen.
Ansonsten sind es hier ja immer die gleichen Gedankengänge in anderern Farben. Auf der einen Seite diejenigen, welche bei dem vorbelasteten Gottesbegriff nurnoch müde mit Häme antworten und auf der anderen Seite, die Bibelfreunde welche Gebetsmühlenartig immer vom gleichen reden. Wirklich objektive ehrliche Betrachtungen des Themas, welche die eigenen Gedankengänge nicht einseitig sondern mit Pro und Contra belichten, wären mal erfrischend.^^

Flitzschnitzel schrieb:Weltreligionen

allein in diesem Faden wurde "Wicca" und "Pantheismus" erwähnt.
und in einem anderen Faden wurden kürzlich alle möglichen Schöpfungsmythen durchgekaut.

Flitzschnitzel schrieb:immer die gleichen Gedankengänge

weil es wurscht ist, ob Götter gerne Käsekuchen essen oder lieber Met trinken. Oder Veganer sind.
Wenn es mächtige Wesen sind, kommt es zwangläufig zum Theodizee-Problem. Dann ist es egal, ob sie Karl-Gustav oder jhwh heißen.

Bishamon schrieb:allein in diesem Faden wurde "Wicca" und "Pantheismus" erwähnt.
und in einem anderen Faden wurden kürzlich alle möglichen Schöpfungsmythen durchgekaut.

Ok da muss ich mich wohl präziser ausdrücken. Fern von vorhandenen religiösen Strömungen anderer, welche es durch Gruppierungen schon gibt.
Eben genau deshalb:

Bishamon schrieb:weil es wurscht ist, ob Götter gerne Käsekuchen essen oder lieber Met trinken. Oder Veganer sind.

Bishamon schrieb:Dann ist es egal, ob sie Karl-Gustav oder jhwh heißen.

Vomü62 schrieb:Das glaube ich nicht, das das so gemeint ist. Sonst würde es heißen: "Rede gegen niemand falsches Zeugnis".
"Der Nächste" bedeutet also, man macht einen Unterschied zwischen diesem und jemand anderem," fernerem".
Also darf man sehr wohl gegen "fernere" falsch Zeugnis reden, da es nicht verboten wurde.
Also ist Lügen erlaubt.

Deine verdrehten Ausreden interessieren mich nicht mehr - Sorry @Vomü62 Ich habe versucht, dir nahe zu bringen, was wie gemeint ist. Du aber gehst von einem Unfug zum nächsten.

Flitzschnitzel schrieb:Ok da muss ich mich wohl präziser ausdrücken.

Hm. Noch habe ich dich nicht verstanden :)
Selbst wenn man sich eine völlig neue Göttin bastelt (oder gar gleich einen ganzen Pantheon), kommt man immer wieder auf die gleichen Fragen:

Warum zeigt sie sich nicht?
Warum hilft sie nicht bzw nicht sichtbar?
Kann man sie beweisen?
Straft sie uns?

Flitzschnitzel schrieb:Wirklich objektive ehrliche Betrachtungen des Themas, welche die eigenen Gedankengänge nicht einseitig sondern mit Pro und Contra belichten, wären mal erfrischend.^^

Wenn wir mal davon ausgehen, das alles, was Menschen gesagt, prophezeit oder aufgeschrieben haben, nicht objektiv sein kann, sondern subjektiv ist, dann beschränkt sich die Frage nach Gott eigentlich letztendlich nur darauf, ob es "etwas" geben kann, das sich selbst erschaffen hat bzw. ob es etwas geben kann, was ewig existiert, ohne erschaffen worden zu sein.
Und diese Frage(n) sind wohl nicht objektiv klärbar, zumindest nicht mit dem heutigen Wissensstand.
Sich darüber heiß zu machen, ob dieses "Etwas" nun Egon oder Humptata heißt, ob es dieses oder jenes will, nicht will oder meint oder nicht meint, ist doch völliger Humbug und Zeitverschwendung, da niemand das objektiv wissen kann.
Und wenn man ehrlich ist, kann es einem doch völlig schnuppe sein, ob das Universum nun mit Absicht erschaffen, oder zufällig aus einem übergeordnetem Multiversum ausgerülpst wurde. Das ist doch für das eigene Leben absolut irrelevant.