Sollte ich dieses Konzept in meinen Worten beschreiben, dann wäre es ziemlich einfach.
Ich (es gibt kein Ich) erreiche die Erleuchtung nicht, also hat dies, entsprechend meines karmischen Impuls, eine Wiedergeburt zur Folge, die erneut dem Leid ausgesetzt ist.
Diese Wiedergeburt ist ein neues Leben, kann ein Mensch, oder auch ein Tier sein.
Es ist aber weder GyatsoJigme, noch sind Reste von ihm dort enthalten.
Alleinig der karmische Impuls, je nachdem wie Negativ oder Positiv dieser gestimmt ist, bestimmt, unter welchen Umständen diese Wiedergeburt leben wird.
Auf Deutsch, wir reden von Kausalität, gespickt mit einem funken Spiritualität, der einen Glauben zum Ausdruck bringt, das durch mein inkorrektes Verhalten später einmal jemand unter schlechten Umständen leben muss.
Also ein im Hintergrund liegendes System, das mich anspornen soll, mich ethisch korrekt zu verhalten.
Jedoch vollkommen irrelevant für meine (ja, "mich" gibt es nicht) Erkentnisse ist.
Aber ich glaube irgendwie nicht, das man es alleinig darauf runterbrechen kann.
Deshalb mein Unverständnis.
@dedux