KL21 schrieb: Sehe ich auch so und gerade hier in solchen Diskussionen mit unterschiedlichen Standpunkten, stellt sich schnell heraus, das man am eigenen noch zu sehr haftet. Geht mir jedenfalls so.:)
Da sagst du aber was
:D Das merke ich gefühlt jeden Tag, aber wenn ein Tag schlecht lief, sollte man nicht verstimmt sein, sondern sich darauf konzentrieren es am Nächsten besser zu machen. Nur so sind Fortschritte möglich ^^
dedux schrieb:Aus meiner Sicht sehe ich bei dir ein gut ausgeprägtes Unterscheidungsvermögen. Ich würde das als weit bezeichnen.
Danke dir.
dedux schrieb:Hast du Ängste?
Ich denke nicht, das ich konrekte Ängste habe. Zumindest nicht im allgemeinen Bilde.
Vielleicht habe ich manchmal Sorgen, das ich nicht weit genug bin.
Soll bedeuten:
Ich merke in meinem Alltag ständig, wie ich Dinge tue, durch die ich leide, und das obwohl ich weiß wie es das zu vermeiden gilt.
Also jedes mal wenn ich leide, und wenn es nur ein kleines Frustrationsgefühl ist, dann denke ich darüber nach, wieso das jetzt wieder sein musste,was in einem Kreislauf von Gedanken endet, der noch mehr Leid mit sich zieht.
Aber das ist zu leistungsorientiertes Denken. Ich sagte ja bereits, das ich sehr rational denke. Bedeutet, das ich im Anbetracht von Zen eigentlich vollkommenen Unsinn tue, denn rational hat keine Bedeutung.
Die einzige wirkliche Angst, die mir spontan einfällt ist vermutlich die davor niemals Einsicht zur erlangen. Diese hat ihren Ursprung darin, das ich die Meditation (also die Praxis) manchmal vernachlässige, was aufgrund von zeitlicher Bedrängnis geschieht und ein sehr ungutes Gefühl im mir hervorruft.
@dedux Was diese Aspekte betrifft, sehe ich mich eben noch nicht wirklich als weit.