Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

@off-peak
@Libertin

Ich habe lediglich ein wissenschaftliches Experiment das mir bekannt ist gezeigt.
Wie schon gesagt; man kann darüber unendlich lang philosophieren aber zu behaupten es ist nicht so, sollte man es dann auch wissenschaftlich belegen mMn. :)

Bublik79 schrieb: Ich habe lediglich ein wissenschaftliches Experiment das mir bekannt ist gezeigt.
Wie schon gesagt; man kann darüber unendlich lang philosophieren aber zu behaupten es ist nicht so, sollte man es dann auch wissenschaftlich belegen mMn. :)

Was willst du da belegt haben?
Wie schon erklärt, das observieren des Teilchens an sich hat nichts mit seinen Welle/Teilchen-Eigenschaften zu tun.

Ist aber auch OT hier.

@Bublik79

Über Logik philosophiert man nicht. Und das das Hingucken alleine nichts an einem Teilchen ändert, ist logisch. Es sei denn, Du könntest aufzeigen, dass und welche Energien / Wellen / etc von meinem Auge ausgingen, die dann einen Einfluss auf das Teilchen hätten.

@off-peak

off-peak schrieb:Über Logik philosophiert man nicht. Und das das Hingucken alleine nichts an einem Teilchen ändert, ist logisch. Es sei denn, Du könntest aufzeigen, dass und welche Energien / Wellen / etc von meinem Auge ausgingen, die dann einen Einfluss auf das Teilchen hätten.

Ich habe nicht dieses Experiment durchgeführt und habe auch nicht die Mitteln dazu.
Ich habe lediglich dieses Experiment erwähnt.
Du solltest in diesem Punkt die Wissenschaftler anschreiben und denen sagen dass es nicht deiner Logik entspricht. :)

@Bublik79

Und so wie Du das Experiment lediglcih erwähnt hast, erlaubte ich mir, zu erwähnen, wo der Lokgifehler liegt.
Aber auch Du kannst ja die Wisenschaftler anschreiben und bitten, es noch mal zu erklären.

@Bublik79

Und hier zwecks besserem Verständnis mal eine andere Seite, die das Phänomen auch anders erklärt:

"In Wirklichkeit hat die Quantenphysik natürlich nichts mit gespenstischen Effekten zu tun, weder unser Wille noch unser Bewusstsein spielt hier eine Rolle. Der Schlüssel zum Verständnis dieses Phänomens ist ein ganz simpler Gedanke: Quantenphysikalische Phänomene sind nur in kleinen Systemen sichtbar – etwa bei einzelnen Teilchen. Eine genauere Beobachtung, eine präzise Messung bringt das Quantensystem ganz zwangsläufig in Kontakt mit etwas Großem – mit einem Messgerät, mit einem Beobachter. Das Teilchen und das Messgerät bilden zusammen ein System, das viel zu groß ist, um quantenphysikalische Eigenschaften sichtbar werden zu lassen. Daher dürfen wir uns auch nicht wundern, wenn es mit den Quanten-Eigenschaften vorbei ist, sobald wir genau nachsehen. Das liegt nicht an einem mysteriösen bösartigen Willen des Teilchens – es liegt schlicht und einfach daran, dass wir und unsere Messgeräte zu groß sind. "

http://www.naklar.at/content/features/quantenkollaps/

Nocj eimfacher asugedrückt: unser Bewusstsein, unser Hingucken beeinflusst das Teilchen NICHT. Nur unser Messgerät kann nicht so genau, sprich: zwei unterschiedliche Effekte auf einmal, beobachten bzw messen.

Libertin schrieb:Du meinst wir beeinflussen auch die, von unserer Wahrnehmung, unabhängige Realität?
Das ist allerdings mehr eine philosophische als eine wissenschaftlich unterlegte Aussage oder wie ist das in der Sendung gemeint? Kann diese auf meinem PC derzeit leider nicht abspielen

@Libertin
Schade ("auf meinem PC derzeit leider nicht abspielen"), ich habe den Link reingestellt, eben damit ich nicht die ganze Sendung und deren Inhalt vielleicht nacherzählen muss.

"Das Hinterfragen der Wirklichkeit zieht sich wie ein roter Faden durch die filmische Annäherung an dieses Thema. Schauplätze dabei sind eine grüne Wiese, ein Tanzsaal, ein Labor und die schneebedeckten Gipfel des Matterhorns" >>> dies ist der Inhalt der Sendung, also nicht nur die Teilchenphysik, sondern auch (Beispiel) was sich in unserem eigenen Gehirn abspielt, wenn uns unsere Mitmenschen ihre eigene Wahrnehmung mitteilen, welche Auswirkungen das auf unser Gehirn hat.

"Beobachtungen, Begegnungen, Erlebnisse und der Glaube an etwas, unser Gehirn kann nicht nur die Wahrnehmung verändern der Realität, sondern auch die Realität selbst beeinflussen, so die These des Filmemachers. Wie das gehen soll? Sehen sie selbst!"

Darum will ich nicht nur die Sicht aus der Teilchenphysik hier beschreiben (nacherzählen), sondern man sollte sich den Film ansehen, eben über die Ansichten und Aussagen (nicht nur aus dem Labor), die darüber darin gemacht werden auch von anderen (etwa Gehirnforschung) Seiten.

http://tvthek.orf.at/profile/Kreuz-Quer/8598576
(noch 6 Tage in der ORF Mediathek abrufbar!)

Beste Grüße, Doverex

@Doverex
Sehr guter Film, gefällt mir :)
Als Anregung fällt mir dazu Paul Watzlawick ein(u.a. "Die erfundene Wirklichkeit")
Wikipedia: Paul Watzlawick

Herbert Pietschmann zu den Grenzen des Verstandes:

Ich kann eine Sache nur verstehen, wenn ich mir von ihr ein mechanisches Modell machen kann. Kann ich mir nicht in jeder Hinsicht ein mechanisches Modell machen, dann kann ich sie auch nicht verstehen. Das heißt bei uns ist verstehen gleichbedeutend mit, die Wirklichkeit mittels dieses Denkrahmens zu konstruieren.

@off-peak

Danke für Aufklärung. :)
Da sieht man dass es um den Glauben auch an die Wissenschaft oder richtige Berichterstattung geht.
Da ist der Glaube an Gott als Wissen meiner Erfahrung mir näher als in vielen Fällen der Glaube an die Wissenschaft, wo man schlecht es nachprüfen kann ob es auch so ist.

@Bublik79

An die Wissenschaft muss man nicht glauben, hier geht es darum, dass man wissen kann.

Bublik79 schrieb:wo man schlecht es nachprüfen kann ob es auch so ist.

Mal ganz ehrlich: Behauptungen zum Thema Gott kann man überhaupt nicht nachprüfen.

Der Teil über die Begünstigung von Resilienz passt sehr gut zu Buddhas und Christi Lehre über das Mitgefühl. Praktiziertes Mitgefühl fördert die Gesundheit und Eigenständigkeit der Mitmenschen(die eigene natürlich auch).

@off-peak

off-peak schrieb:An die Wissenschaft muss man nicht glauben, hier geht es darum, dass man wissen kann.

Natürlich glaubt man auch an die Wissenschaft wenn es ums Wissen geht. Den das Wissen vor 50 Jahren der Wissenschaft ist heute in der Mülltone und es bleibt nichts anderes übrig als zur gegebenen Zeit das zu glauben was dir durch Wissenschaftler gegeben wird.
Auch die Wissenschaft entwickelt sich weiter und ist nicht unfehlbar ;)

off-peak schrieb:Mal ganz ehrlich: Behauptungen zum Thema Gott kann man überhaupt nicht nachprüfen.

Ehrlich durch die Erfahrung kannst du dann deine Erfahrung mit anderen vergleichen aber du kannst unmöglich einen Cern in deinem Garten bauen um das nachzuprüfen was dir durch Wissenschaftler gesagt wird.

@off-peak
In dem Video geht es auch darum, Moleküle zu wellenartigem Verhalten zu animieren, indem ihnen der Bezugsrahmen genommen wird, wie es der Wissenschaftler erklärt. Sein Labor hält auch den Rekord bei der Größe eines Objektes, an dem quantenmechanisches Verhalten nachgewiesen wurde.

@dedux


Habe das Video noch nicht gesehen. Ist es aber mit dem was ich als Beispiel ansprach gleich und geht es um das Selbe oder ist es eine andere Anwendung oder Experiment?

@Bublik79
Dein Beispiel ist ja der Klassiker, das Doppelspaltexperiment. Der Forscher im Film versucht makroskopische Objekte zu "quantifizieren" (*gg*)
Mit Erfolg.

@Bublik79
@off-peak

Da wir gerade dabei sind, zum Evergreen des Konflikts zwischen "Wissen" und "Glauben", passt unser derzeitiger Seitenarm der Diskussion:

Wikipedia: Radikaler Konstruktivismus
Der Radikale Konstruktivismus ist eine Position der Erkenntnistheorie, die sich deutlich von anderen Konstruktivismen unterscheidet. Die Kernaussage des radikalen Konstruktivismus ist, dass eine Wahrnehmung kein Abbild einer bewusstseinsunabhängigen Realität liefert, sondern dass Realität für jedes Individuum immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung darstellt. Deshalb ist Objektivität im Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenem (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich; jede Wahrnehmung ist vollständig subjektiv. Darin besteht die Radikalität (Kompromisslosigkeit) des radikalen Konstruktivismus.

Als Begründer des radikalen Konstruktivismus gilt Ernst von Glasersfeld. Nach Glasersfeld ist das Kernproblem der abendländischen Epistemologie: „Erkennen zu wollen, was außerhalb der Erlebniswelt liegt.“[1] Dieses Problem ist nach dem radikalen Konstruktivismus nicht zu lösen, sondern zu umgehen; Anregungen dazu hatte Glasersfeld in den Arbeiten des Psychologen und Epistemologen Jean Piaget gefunden: Schon Piaget habe erklärt, „daß die kognitiven Strukturen, die wir ‚Wissen‘ nennen, nicht als ‚Kopie der Wirklichkeit‘ verstanden werden dürfen, sondern vielmehr als Ergebnis der Anpassung.“[2] E. v. Glasersfeld prägt dafür den Begriff Viabilität. Mit diesem Begriff wird zwischen „einer ikonischen Beziehung der Übereinstimmung oder Widerspiegelung“ und einer „Beziehung des Passens“ unterschieden. Damit sei die Illusion überwunden, dass die „empirische Bestätigung einer Hypothese oder der Erfolg einer Handlungsweise Erkenntnis einer objektiven Welt bedeuten.“

Das bringt nun auch das "Wissen" in Erklärungsnot, da es etwas von Menschen Formuliertes ist, das dem Bezugsrahmen des Menschen unterliegt.

@Doverex

"Beobachtungen, Begegnungen, Erlebnisse und der Glaube an etwas, unser Gehirn kann nicht nur die Wahrnehmung verändern der Realität, sondern auch die Realität selbst beeinflussen, so die These des Filmemachers. Wie das gehen soll? Sehen sie selbst!"

Ich schätze da muss ich wohl warten bis ich mir die Sendung ansehen kann.
Aber da steht in der Beschreibung ja auch selbst dass es die persönliche These des Filmemachers ist was ich auch schon vermutet habe denn bis jetzt das ja eher ein philosophisches Thema.

@Libertin
Da geht es um ein Experiment mit echtem Sauerstoff und Außenluft, die der einen Probandin als Sauerstoff deklariert wurde. Der Glaube, dass es Sauerstoff sei, reduzierte ein Hormon, dass bei Sauerstoffmangel ausgeschüttet wird und "heilte" die Höhenkrankheit.