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Thomas Evangelium

229 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geheimnisse, Apokryphen, Schriften ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Thomas Evangelium

20.08.2008 um 20:58
Genau, da es aber mein Geist ist, der mich ausmacht - interessiere ich mich in erster Linie, nur für die geistige Wiedergeburt.

Wo genau, liegen eigentlich die Unterschiede, zwischen der christlichen Vorstellung der geistigen Wiedergeburt, und der buddhistischen Vorstellung von Erleuchtung?

-_-


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gaia ehemaliges Mitglied

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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 21:24
Geh ins Licht und lass mir meine Ruhe!
Hast 2 Köpfe, und sterben kann man nachdem der erste Kopf entleert wurde.
Heisst nicht ohne Grund der kleine Tod. Ich zeig jedoch immer etwas gewaltiges.


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 21:32
@Arikado

Was machst du denn, wenn du es nicht schaffst im Geiste neu geboren zu werden?

Ich finde z.Zt. keine Verse in der Bibel die aussagen, nur ein Lebender kann auferstehen, aber irgendwo waren die.


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 21:49
Ich finde z.Zt. keine Verse in der Bibel die aussagen, nur ein Lebender kann auferstehen, aber irgendwo waren die.

Jesus war doch auch drei Tage tot und ist dann auferstanden. Er hat während diesen drei Tagen, den Menschen in der Unterwelt, das Evangelium gepredigt.

Was machst du denn, wenn du es nicht schaffst im Geiste neu geboren zu werden?

Vielleicht habe ich ja beim Jüngsten Gericht dennoch eine Chance.


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 22:00
--Wo genau, liegen eigentlich die Unterschiede, zwischen der christlichen Vorstellung der geistigen Wiedergeburt, und der buddhistischen Vorstellung von Erleuchtung?--

vielleicht darin, das der erleuchtete Buddhist eher leise vor sich hinleuchtet, während die meisten wiedergeborenen christen es herausschreien müssen und der welt kundtun.

das und noch so ein paar andere kleinigkeit fallen mir spontan als unterschied auf.


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 22:17
Der grösste Unterschied besteht sicher darin, dass man im Christentum, nicht von alleine erleuchtet werden kann, sondern auf Gottes Gnade angewiesen ist. Mit guten Werken alleine, kann man sich nicht retten; es braucht auch einen starken Glauben.

Taten (Beten, Meditieren, etc.) alleine, reichen nicht aus.


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 22:22
@Arikado

"Jesus war doch auch drei Tage tot und ist dann auferstanden. Er hat während diesen drei Tagen, den Menschen in der Unterwelt, das Evangelium gepredigt."

Wie kann ein Toter das Evangelium lehren?

"Vielleicht habe ich ja beim Jüngsten Gericht dennoch eine Chance."

Oder du wirst erneut inkarnieren.


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 22:24
@Arikado
Du wolltest wissen, wie die Wiedergeburt im biblischen Sinne zu verstehen ist.

Mit dem Wort "Wiedergeburt" oder "wiedergeboren werden" bezeichnet das Neue Testament jenen Vorgang, durch den Gott einen Menschen im geistlichen Sinne lebendig und zu einem Kind GOTTES macht.

Der Wiedergeburt geht immer eine freiwillige Entscheidung - eine Rückkehr zu Gott hin - des Menschen voraus. Wenn man zum Glauben an Jesus kommt, schenkt Gott ihm ein neues Leben.

Die Wiedergeburt geschieht:

Durch den Willen GOTTES ( Jakobus 1, 1
Er hat uns geboren nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit, damit wir Erstlinge seiner Geschöpfe seien.


durch den Heiligen Geist:
Der Heilige Geist ist an unserer Wiedergeburt beteiligt. Ohne ihn kann kein Mensch wiedergeboren werden:
(Joh.3, 5-6)
Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.6 Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist. 7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von neuem geboren werden


durch das Wort GOTTES:
Das Wort GOTTES ist allezeit gültig und absolut zuverlässig. GOTT benutzt es als Mittel, um in uns die Wiedergeburt hervorzubringen.
(1.Petrus 1,23)
Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt


@member

Es steht nirgends in der Bibel, dass man ständig reinkarniert wird, wenn man den "verweslichen" Tod erleidet.


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 22:29
Wenn es interessiert, hier mal ein Abstecher in den Zen-Buddhismus, weil die Frage danach war, was Erleuchtung ist.

Diese Schulrichtung des Zen-Buddhismus geht davon aus, dass die Anlage zur Erleuchtung, oder
die Buddha-Natur, schon in jedem Menschen vorhanden ist. Durch Meditation
und eigenes Bemühen soll jeder die Möglichkeit haben, die Erlösung zu erreichen
und sich mit dem Absoluten zu vereinigen.
Bodhidharma sah in der Meditation über die Leerheit die einzige Möglichkeit
der Heilsgewinnung. Als kürzesten, aber auch steilsten Weg zum »Erwachen«
* Das japanische Wort »Zen« ist eine Übersetzung des Sanskrit-Wortes »Dhyäna« und
bezeichnet die Sammlung des Geistes und die Versunkenheit, in der alle dualistischen
Unterscheidungen wie Ich – Du, Subjekt – Objekt, wahr – falsch, aufgehoben sind.
99 DIE WELTRELIGIONEN
lehrt Zen die Praxis des »Zazen«, das heißt »Sitzen in der Versunkenheit«. Zazen
soll alle Gefühle und Vorstellungen und das Nachsinnen über Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft auslöschen. Der Geist soll sich aus der Knechtschaft
jeglicher Gedankenformen, Visionen und Dinge befreien. In seiner reinsten
Form ist Zazen das Verweilen in einem Zustand gedankenfreier, hellwacher
Aufmerksamkeit, die jedoch auf kein Objekt gerichtet ist, wie das in anderen
Meditationsformen der Fall ist. Aus diesem Zustand heraus soll der Meditierende
in einem plötzlichen Durchbruch zur Erleuchtung seines wahren Wesens gelangen
können, das als »Buddha-Wesen« bezeichnet wird und mit der Weltenseele
identisch ist. Wesentliche Hilfsmittel, um die Leerheit des Verstandes zu
erreichen, sind der »Mondo-Dialog« und »Koan«.
Unter »Mondo« ist ein Dialog zwischen Meister und Schüler über existenzielle
Probleme zu verstehen. Die Antworten des Partners dürfen weder Theorie noch
Logik beinhalten. »Koan« bezeichnet eine paradoxe Aussage oder Frage, die
ebenfalls nicht mit Hilfe der Logik und des Verstandes zu beantworten ist. Es gibt
ca. 1700 solcher Fragen, die in mehreren Gruppen zusammengefasst sind. Das
Nachdenken über diese Fragen soll dazu dienen, den Verstand zu erweitern und
die Grenzen des Denkens zu sprengen. Doch welchen Sinn soll es z. B. haben,
über einen längeren Zeitraum darüber nachzudenken, welches Geräusch entsteht,
»wenn eine Hand zusammengeschlagen wird«?
Das Ziel dieser Technik wird mit den verheißungsvollen Begriffen »Bewusstseinserweiterung
« oder »Höheres Bewusstsein« beschrieben. Doch unserer
Meinung nach dient sie zur Benebelung des Verstandes, die bis zur Zerstörung
desselben führen kann. Die Erklärungen in Esoterik-Lexikas sollen das belegen:
»Die Aufgabe des Zen-Schülers besteht darin, dieses Koan zu »studieren«,
selbstverständlich nicht mit Hilfe einer Analyse oder einer Untersuchung oder
sogar einer formellen Konzentrationstechnik, sondern nach einer Methode, die
auch eine Nicht-Methode ist, weil sie nicht objektiv mit präzisen Regeln erklärt
werden kann … Der Schüler versucht im Koan-Studium, um jeden Preis in den
Kern des Koan vorzustoßen. Daher lernt er, sich durch das Koan »durchzuarbeiten«,
… Die Antwort ist das Koan, die Frage, die in einem vollkommen neuen Licht
gesehen wird. Das Koan ist nichts anderes als das Selbst. Es ist eine verborgene
Erscheinungsform des Selbst … Aber der Text gibt eine gute Vorstellung von
der stufenweisen Vertiefung des Bewusstseins, die sich mit dem Koan-Studium
einstellt. Die Zen-Erfahrung ist vor allem eine Befreiung von dem Gedanken an das
»Ich« und an den »Geist«; aber sie ist keine Vernichtung oder pure Unbewusstheit
(so wie westliche Menschen sich manchmal »Nirwana« vorstellen). Sie ist im
Gegenteil eine Art von Über-Bewusstheit … Diese einfache »Bewusstheit« oder
»Wachheit« ist eigentlich die wahre Identität, die der Zen-Schüler sucht und für die
AUSWEGE ODER WEGE INS AUS? 100 er sozusagen sein oberflächliches, empirisches Bewusstsein, seine Ego-Identität mit
dem Koan opfert« (»Das große Praxisbuch der Esoterik«, S. 243, 244).
… Da sich das Koan jeder Lösung mit den Mitteln des Verstandes entzieht, macht
es dem Zen-Schüler die Grenzen des Denkens deutlich und zwingt ihn schließlich,
sie in einem intuitiven Sprung zu transzendieren, durch den er sich in die Welt
jenseits aller logischen Widersprüche und dualistischen Denkweisen wiederfindet
… Durch die Koan-Schulung wird zunächst verhindert, dass der Schüler nach einer
ersten Erleuchtungserfahrung wieder ins Jedermanns-Bewusstsein zurückfällt;
darüber hinaus helfen sie ihm, seine Erfahrungen zu vertiefen und auszuweiten …
(»Das Lexikon des Zen«, S. 122, 123).
Nach christlicher Ansicht ist der Verstand eine Gabe Gottes, durch die sich
der Mensch vom Tier unterscheidet. Jeder Mensch, der schon einmal Kontakt
zu geisteskranken oder senilen Personen gehabt hat, weiß, welch verheerende
Folgen es hat, wenn der Verstand eines Menschen nicht mehr voll funktionsfähig
ist. Dazu schreibt der Theologe Dr. Wulf Metz:
Diese koans bringen das Denken an den Rand des Absurden. Es ist sinnlos,
rationale Antworten zu suchen. So kommt es zu ungeheuren Anspannungen
des Geistes, die ausgehalten werden müssen. Zazen und koans dürfen nur unter
strenger Aufsicht eines Zen-Meisters angewandt werden.
Dr. Metz weist auch auf Praktiken hin, die wohl nur von wenigen Menschen mit
buddhistischer Glaubenslehre in Verbindung gebracht werden :
Als bedeutender sichtbarer Niederschlag der Zen-Haltung fallen ganz bestimmte
Übungen auf, die keineswegs nur als Techniken verstanden werden dürfen: Judo,
Ikebana, Landschaftsmalerei, Kalligraphie, Bogenschießen und Schwertübungen
(»Handbuch Weltreligionen«, S. 238) (siehe Seite 128).
Ein Zen-Anhänger definiert den Zen-Buddhismus so: »Sei nichts, denke
nichts!« So paradox es klingen mag, Zen-Buddhismus ist ein Glaube, den man
nicht glauben muss. Er ist eine irrationale Philosophie, denn alles Suchen und
Nachsinnen des Menschen über die Schöpfung, den Schöpfer und ein Leben nach
dem Tod werden bewusst ausgeschaltet. Es gibt nur ohnmächtig schweigende
Götter und das Nirvana, als das gottlose Absolute.
101


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 22:47
@soulpeace
"Es steht nirgends in der Bibel, dass man ständig reinkarniert wird, wenn man den "verweslichen" Tod erleidet."

Steht aber auch nicht darin, es ist nicht so.


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 22:55
12,18 Und es kommen Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung; und sie fragten ihn und sprachen: 12,19 Lehrer, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt und läßt eine Frau zurück und hinterläßt keine Kinder, daß sein Bruder seine Frau nehme und seinem Bruder Nachkommenschaft erwecke. 12,20 Es waren sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau; und als er starb, hinterließ er keine Nachkommenschaft; 12,21 und der zweite nahm sie und starb und ließ keine Nachkommenschaft zurück; und der dritte ebenso. 12,22 Und die sieben hinterließen keine Nachkommenschaft. Am letzten von allen starb auch die Frau. 12,23 Wessen Frau von allen wird sie in der Auferstehung sein, wenn sie auferstehen werden? Denn die sieben haben sie zur Frau gehabt. 12,24 Jesus sprach zu ihnen: Irrt ihr nicht deshalb, weil ihr die Schriften nicht kennt und nicht die Kraft Gottes? 12,25 Denn wenn sie aus den Toten auferstehen, heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel in den Himmeln. 12,26 Was aber die Toten betrifft, daß sie auferweckt werden: Habt ihr nicht im Buch Moses gelesen, wie Gott beim Dornbusch zu ihm redete und sprach: `Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? 12,27 Er ist nicht der Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt sehr.

10,1 Und er brach von dort auf und kommt in das Gebiet von Judäa und jenseits des Jordan. Und wieder kommen Volksmengen bei ihm zusammen, und wie er gewohnt war, lehrte er sie wieder. 10,2 Und es traten Pharisäer zu [ihm] und fragten ihn, um ihn zu versuchen: Ist es einem Mann erlaubt, [seine] Frau zu entlassen? 10,3 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Was hat euch Mose geboten? 10,4 Sie aber sagten: Mose hat gestattet, einen Scheidebrief zu schreiben und zu entlassen. 10,5 Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen eurer Herzenshärtigkeit hat er euch dieses Gebot geschrieben; 10,6 von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie als Mann und Weib geschaffen. 10,7 `Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen, 10,8 und die zwei werden ein Fleisch sein; daher sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. 10,9 Was nun Gott zusammengefügt hat, soll ein Mensch nicht scheiden. 10,10 Und im Hause befragten ihn die Jünger deswegen noch einmal; 10,11 und er spricht zu ihnen: Wer seine Frau entläßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegen sie. 10,12 Und wenn sie ihren Mann entläßt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.

Beides Markus, vielleicht entdeckt ja noch einer die Reinkarnation.


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 23:03
da geht es nicht um reinkarnation sonder um die auferstehung von personen! musst dir mal die ganze lehre Jesus durchlesen! ;)


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gaia ehemaliges Mitglied

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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 23:07
Wenn die Lehre von Thomas niedergeschrieben wurde, ist es dann die Lehre des Thomas, oder die des Jesus, stillhere?


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 23:13
Es ist die von Thomi! :>


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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 23:13
War Markus

@StillHere
wenn im ersten Fall die Verheiratung mit den Brüder keinen Einfluss auf die Auferstehung hat, dann solltest du das Ehegesetz unter diesen Einwand erklären.


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gaia ehemaliges Mitglied

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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 23:16
Und wenn das Kapital nur Thomas heisst und nicht Sure, ist dann immer noch Senf mit Ketchup und Majo?


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gaia ehemaliges Mitglied

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Thomas Evangelium

20.08.2008 um 23:22
Verzeih mir Moderator, jedoch die Musik fehlte!
Einzig gute an der heutigen Zeit, nein Spass!
http://de.youtube.com/watch?v=_df1wTednDY&NR=1


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kore ehemaliges Mitglied

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Thomas Evangelium

21.08.2008 um 11:49
die Verse der Wiedergeburt bezogen sich wahrscheinlich, auf das Nachtgespräch mit Nikodemus. Dieses fand in einem geistigen Breich statt zwischen Jesus und dem hohen eingeweihten Pharisäer der Juden. "siehe ein wahrer Israelit!"
Die Pharisäer banden allen geistigen Fortschritt an den Strom der Vererbung, den sogenannten Butsstrom. Dieser Weg war für die Vorzeit passend und endet mit dem Erscheinen des Christus. Ab da geht die geistige Entwicklung nicht mehr über das familiär erbliche Gut, egal ob bei den Juden, Brahmanen, Druiden oder anderswo, auch wenn es kulturmäßige Nachzügler gibt.
So ist die Aussage zu verstehen, daß man nur durch die Geistgeburt zu Gott kommt!
Öffentlich sichtbar gemacht und erhärtet wird dies durch die Aussage Christi an die unter dem Kreuze Stehenden.
Das letzte Aufflackern der alten Ekstasen findet Ausdruck beim Einzug in Jerusalem und den Hosianna- Rufen der Menschen. Christus erteilt diesem eine klare Absage für die Zukunft, indem er den Feigenbaum des Essäerordens zum Verdorren bringt und die Früchte für alle Zeiten als ungenießbar darstellt.
Die Wiedergeburt steht unter dem Gesetz das Christus nicht aufhebt, aber in die Freiheit der menschlichen Einsicht überführt. Es geht nicht mehr um ein determinierendes Schicksal, sondern um einen menschlich-schöpferischen Anteil am eigenen Schicksal mitzugestalten, in der Verbindung mit Christus.
Innerhalb des Karma besteht eine Schuld, aber durch Christus können wir sie verwandeln.
Innerhalb des Karma besteht ein gutes Werk, aber in Christus rechnen wir es uns nicht an.


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Thomas Evangelium

21.08.2008 um 12:50
@kore

Das ist eine Variante, ich will die auch nicht in Abrede stellen, eine andere wäre, Karma basiert auf die äußere Identifikation, es stellt den Grad der Differenz zwischen dem wahren Sein und dem aktuellen Bewusstsein dar. Diese Differenz ist allerdings in der Erkenntnis der vollen Verantwortung und Ursprunges des Seins aus dem Inneren/Geistigen nicht mehr relevant bzw. hat keine Funktion mehr.


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Thomas Evangelium

21.08.2008 um 12:54
"nicht mehr relevant bzw. hat keine Funktion mehr."

Etwas ungenau, damit gibt es keine Differenz mehr.


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