Gott - der wahre Sünder?
18.02.2022 um 10:12..
Exemplarisch: https://bibel-center.de/bibelschule/nebenberuflich/kubi-4monate/
..oder, wie bereits Kindern die "Basics" erklärt werden: https://klexikon.zum.de/wiki/Zehn_Gebote
.. danm würde ich vermuten wollen, dass es, wenn man darin geschult ist, durchaus einen Konsens und eine "bestimmte Art" des Lesens geben wird. Gut, der persönliche Spielraum wird groß gehalten, weil schließlich jeder die Möglichkeit erhalten soll, sein "höchstpersönliches Verständnis von Gott" zu entwickeln; aber es wird eine gewisse Basis geben. Nur kann ich Dir diese leider nicht dezidiert erläutern, weil ich eben nicht darin eingebunden bin. Ich werde mal suchen, ob ich vielleicht eine gute Erklärung finden kann.
Dieses "Freie", "Höchstpersönliche" wird es vermutlich im fundamentalistischen Bereich der wörtlichen Auslegung, nicht in dieser Form geben. Hier werden die Auslegungen vorgeschrieben sein, zumindest stark gelenkt. Ich habe das bei den Zeugen Jehovas einmal erlebt, dass ich mich auf eine Diskussion einließ und dem jüngeren der Beiden fiel vor Aufregung zwei mal seine Bibel auf den Boden. Mir erschien es so, als würde da eine Art Programm abgespult, recht unflexibel und meine (unberechenbare) Reaktion sorgte für Nervosität. Das dürfte einem frei denkenden, sattelfesten Christen nicht passieren und ist vermutlich ein wesentlicher Unterschied zwischen den verschiedenen Handhabungen.
Wie gesagt, kein Anspruch auf "Wahrheit" - lediglich (m)ein Erklärungsversuch.
LG Mina
Heide_witzka schrieb:Sorry, das sehe ich nicht. Aber es wird bestimmt deutlicher wenn du mal aufzeigst was anders als Beliebigkeit letztendlich dahinter steckt. Objektive Kriterien sehe ich keine. Das mag an mir liegen, aber mir wurde auch noch keine genannt. Wenn es keine gibt und jeder von Fall zu Fall subjektiv für sich eine Entscheidung trifft, dann wirkt das in der Gesamtheit auf mich halt recht willkürlich. Dafür ist es uninteressant ob der Einzelne am eingeschlagenen Weg festhält und dann relativ stringent vorgeht.Ich kann hier jetzt auch nur Vermutungen anstellen, ich bin schließlich weder gläubig im Sinne der Bibel, noch studiere ich sie oder nehme sie mir als Leitfaden. Aber, wenn ich mir ansehe, wie viele Angebote zum Bibelstudium es gibt ..
Exemplarisch: https://bibel-center.de/bibelschule/nebenberuflich/kubi-4monate/
..oder, wie bereits Kindern die "Basics" erklärt werden: https://klexikon.zum.de/wiki/Zehn_Gebote
.. danm würde ich vermuten wollen, dass es, wenn man darin geschult ist, durchaus einen Konsens und eine "bestimmte Art" des Lesens geben wird. Gut, der persönliche Spielraum wird groß gehalten, weil schließlich jeder die Möglichkeit erhalten soll, sein "höchstpersönliches Verständnis von Gott" zu entwickeln; aber es wird eine gewisse Basis geben. Nur kann ich Dir diese leider nicht dezidiert erläutern, weil ich eben nicht darin eingebunden bin. Ich werde mal suchen, ob ich vielleicht eine gute Erklärung finden kann.
Dieses "Freie", "Höchstpersönliche" wird es vermutlich im fundamentalistischen Bereich der wörtlichen Auslegung, nicht in dieser Form geben. Hier werden die Auslegungen vorgeschrieben sein, zumindest stark gelenkt. Ich habe das bei den Zeugen Jehovas einmal erlebt, dass ich mich auf eine Diskussion einließ und dem jüngeren der Beiden fiel vor Aufregung zwei mal seine Bibel auf den Boden. Mir erschien es so, als würde da eine Art Programm abgespult, recht unflexibel und meine (unberechenbare) Reaktion sorgte für Nervosität. Das dürfte einem frei denkenden, sattelfesten Christen nicht passieren und ist vermutlich ein wesentlicher Unterschied zwischen den verschiedenen Handhabungen.
Wie gesagt, kein Anspruch auf "Wahrheit" - lediglich (m)ein Erklärungsversuch.
LG Mina