@ScieneroHallo!
Scienero schrieb am 21.01.2022:Das ist sehr eindrucksvoll, nur leider ist Gott mMn sehr wohl ein Lügner.
Mit dieser Aussage widersprichst du allerdings eindeutig der Bibel, die du sonst für deine Argumentation zitierst.
Ein Lügner lügt aus selbstsüchtigen unlauteren Motiven. Der Schöpfer des ganzen Universums, aus dem ALLES geworden ist, hat das nie nötig.
Lüge widerspricht seiner Natur und seinen geoffenbarten Eigenschaften.
in[3] der Hoffnung des ewigen Lebens – das Gott, der nicht lügt, vor ewigen Zeiten verheißen hat;
Quelle:
https://www.bibleserver.com/ELB/Titus1Scienero schrieb am 21.01.2022:Gott möchte Gemeinschaft. Weil ihm seine drei-gespaltene Persönlichkeit nach mindestens 14 Milliarden Jahren wohl nicht mehr ausreicht. Er erschafft also einen Menschen und diesen Menschen bringt er in einen wunderschönen Garten. (1. Mose 2,8-9) Wie sich später herausstellte, sollte der Mensch sich um diesen Garten kümmern, weil der allmächtige Gott dazu nicht in der Lage ist, oder so..
Gott hat in der Bibel keine drei-gespaltene Persönlichkeit. Die Bibel lehrt in 5. Mose 6:4 ( Luther 2017)
Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR ist einer.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose6Der Schöpfer wurde aus selbstloser Liebe schöpferisch aktiv, er wollte sein Leben mit anderen teilen.
Als er den Menschen erschuf, setzte er ihn in den Garten Eden und betraute ihn auch mit einer Aufgabe, er durfte den Garten bebauen und pflegen. Das war für den Menschen gut, denn Verantwortung und eine sinnvolle Beschäftigung in Verbindung mit körperlicher Bewegung erfüllt eine vernunftbegabte Person, die im Bilde Gottes erschaffen wurde und erhält sie gesund!
Scienero schrieb am 21.01.2022:Er befiehlt (!) dem Menschen, er könne jede Frucht im Garten essen, außer die vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. (1. Mose 2,16-17)
Entschuldige die Korrektur, er --gestattete dem Menschen--, von allen Bäumen des Gartens zu essen, das war sehr großzügig!
Ausser von einem Baum, der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
Scienero schrieb am 21.01.2022:Damit war es das schon einmal mit der Liebe. Jemanden den man liebt, befiehlt man nichts.
Nicht davon zu essen war kein Befehl, sondern ein Gebot!
Denn wenn jemand etwas nicht tun soll, muss er ja auch nicht handeln!
Frage: Warum dieser Baum und warum der Name: Baum der Erkenntnis von Gut und Böse?
Offenbar markierte dieser Baum eine Grenze, der Mensch sollte Gottes Autorität anerkennen, indem er ein ganz einfaches Gesetz beachtet!
Ist das lieblos?
Nein, wenn man den Sinn dahinter versteht nicht!
Der Mensch bekam ja den göttlichen Auftrag fruchtbar zu sein und sich zu vermehren, als eine menschliche Gesellschaft zu gründen.
Damit Frieden und Glück für jeden garantiert bleibt, muss jeder die eine gesetzgebende Autorität akzeptieren.
Mit dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse wurde dazu anschaulich die Grundlage gelegt!
Das was sehr liebevoll, denn ohne Gesetz entsteht Chaos!
Scienero schrieb am 21.01.2022:Vielmehr werden Sie wie Gott, weil sie lernen Gut von Böse zu unterscheiden.
Merkt eigentlich einer was ? Adam und Eva konnten vor dem Essen das Gute nicht von dem Bösen unterscheiden ! Also selbst wenn man es als verwerflich ansieht, dass sie dem Befehl Gottes nicht gehorchten, sie hatten gar keine Möglichkeit zu erkennen, dass es böse ist. Ihnen wurde diese Fähigkeit ja von vornherein verwehrt.
Falsche Interpretation! Die Frau wusste sehr wohl, dass es falsch war, von dem Baum zu essen. Sie erklärte daher der " Schlange" Gottes Gebot und die Konsequenz, die die Übertretung nach sich ziehen würde.
Bei dem Baum der Erkenntnis ging es offensichtlich nicht um das "erkennen" was Gut und Böse ist, sondern um das " bestimmen" was Gut und Böse ist.
Das Essen der Frucht selber bewirkte offensichtlich gar nichts, denn inwiefern sollte das Essen einer Baumfrucht als Nahrung die Denkfähigkeit des Gehirns beeinflussen?
Daher, es war der Akt des Ungehorsams der alles veränderte, nämlich die lieblose Missachtung der göttlichen Autorität!
Das war Rebellion!
Scienero schrieb am 21.01.2022:Und nein, es ist kein Argument, dass an dieser Stelle gemeint ist, sie werden zukünftig sterben, da sie ursprünglich nicht zum Sterben erdacht waren. Wenn das der Fall war, wieso mussten Sie essen ? Und abgesehen davon ist der unsterbliche Gott ein Geist, der Mensch wurde aber aus Erde erschaffen. Erde besteht nicht auf ewig. Völlig egal wer sie erschafft.
Sie sind in dem Moment "gestorben" wo sie ihrem Lebengeber, ihrem himmlischen Vater, bewusst den Rücken kehrten.Sie haben ihr Verhältnis zu Gott aufgegeben!
Nach ihrer Verurteilung begann der biologische Sterbeprozess.
Gott entschied in seiner Weisheit, gemäss seinem ursprünglichen Vorhaben, die Erde trotzdem durch sie mit Menschen zu füllen, und ihnen somit noch diese Lebens-Zeit zu gewähren.
Das hatte gute Gründe!
Mit der Anfechtung seiner Autorität, die mit der Geistperson, die hinter der Schlange stand, begann, wurde eine rechtliche Streitfrage aufgeworfen.
Dem Rebellen, der später in der Bibel Satan genannt wird, der die ersten Menschen durch Lug und Betrug in die Rebellion mit hineinzog und Gottes Autorität in Frage stellte ,weil er selbst eine göttliche Stellung beanspruchte, und den Menschen, die sich ihm inder Rebellion angeschlossen haben, wird Zeit eingeräumt!
Das ist notwendig weil die Rebellion nicht Gottes Macht in Frage zog, sondern die Rechtmässigkeit seiner Autorität!
Was hat die Herrschaft Satans über die Erde und der Menschheit seitdem für Früchte hervorgebracht?
Die vermeintliche Freiheit brachte Leid und Elend, Ungerechtigkeit, Krieg, Krankheit und Tod.
Was lehrt uns daher die Geschichte der von Adam und Eva abstammenden Menschheit, wessen Herrschaft besser ist, wenn man Gottes Gesetze berücksichtigt?🤔
Der menschliche Körper wurde mit Lebensprozessen erschaffen, die den Körper durchaus für immer am Leben erhalten könnten.
Im Genesisbericht gab es in Eden auch den " Baum des Lebens", was zeigt, dass es Gottes Vorsatz war, dass der Mensch für immer auf Erden leben sollte.
Scienero schrieb am 21.01.2022:Warum hat er den Baum nicht einfach weggelassen ? Vielleicht weil es ohne diesen Baum keine Grundlage für alles andere gegeben hätte? Was ich meine: Es hätte keinen Grund für einen Jesus gegeben, keinen Grund für Versöhnung, keinen Grund für Erlösung. Insofern scheint es mir, als hätte Gott einen Grund erzwingen müssen, der ihm später die Position gibt uns Menschen als die bösen Sünder hinstellen zu können.
Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse war notwendig, wie oben erklärt!
Es gab vor dem Sündenfall keinen Grund für einen Erlösungsplan!
Im nächsten Post gehts weiter!
Deine Überlegungen sind bedeutsam, denn dadurch kann man die
verborgenen Hintergründe des Berichts auf biblischer Basis ergründen und hier darlegen!🙂
Gruss, Tommy