Snowman_one schrieb am 24.05.2022:Du hast in der Definition sogar unterstrichen das Atheismus das Fehlen des Glaubens sein kann. Da steht Abwesenheit des Glaubens an einen Gott.
Snowman_one schrieb am 24.05.2022:„Glaubst du an Gott?“
Diese wird dann mit nein Beantwortet.
Es ist eine Antwort auf einen einzelne Frage.
Gut, also etwas konkreter und kürzer zusammengefasst: Ich habe damit recht, dass ein Atheist nicht an Gott glaubt. Es handelt sich also um einen Glauben, genauso wie ein Theist an Gott glaubt und nicht um Wissen. Das war jetzt aber eine schwere Geburt ;-)
Snowman_one schrieb am 24.05.2022:Je nach Definition eines Gottes, kann dieser als nicht existent Bewiesen werden.
Du gehst am Thema vorbei. Ich bin kein "Allah-Atheist" weil ich Christ bin.Ein Atheist glaubt dass es keinen Gott/Götter gibt, wie du sicher selber weisst. Ob einzelne davon bewiesen oder widerlegt werden können (zu welchem Grad auch immer) spielt keine Rolle. Du "musst" die Nichtexistenz jedes möglichen Gottesbildes widerlegen, vom fliegenden Spaghettimonster über Allah und den Einhorngott von dem Typ der einen Aluminiumhut trägt.
Das eine dürfte schwieriger zu wiederlegen sein als das andere, spielt aber im Endeffekt keine Rolle, denn du glaubst ja als Atheist dass die genannten und alle anderen nicht existieren. Und das kannst du nicht beweisen. Wenn du anderer Meinung bist "musst" du es versuchen. Hoffentlich ist dann niemand dabei, den deine Ausführung nicht überzeugt, weil es einen Bruchteil an Gegenargumenten gibt.
Snowman_one schrieb am 24.05.2022:Jetzt weisst du auch warum ich dich um eine Definition von Gott bat. Denn je nachdem sind Beweise oder Argumente notwendig um diesen zu widerlegen.
Da mir der glauben fehlt, muss ich halt auf jeden Gott einzeln eingehen. Das gute ist das niemand hier eine Definition liefern will.
Ich denke wir brauchen darüber nicht mehr zu reden. Lass es einfach, ich denke dir ist dabei etwas klar geworden.
Snowman_one schrieb am 24.05.2022:Oh wow, ich wusste nicht, dass du Gedanken lesen kannst. Du hast dich offenbar bein falschen eingelinkt, denn es stimmt nicht was du schreibst.
Du kennst mich nicht und kannst eine solche Aussage gar nicht treffen.
Das ist interessant. Wenn dich meine Formulierung stört:
Lightbringer40 schrieb am 23.05.2022:Snowman_one schrieb:
Denn du als Theist schaffst es nicht mit deinen Argumenten zu überzeugen.
Hier schaust du in die Zukunft und das obwohl ich weder ein Argument bisher genannt hatte, noch die Absicht oder Verpflichtung habe dich überzeugen zu müssen.Hier hast du dich verraten,diesmal warst du etwas zu schnell. Sowas kann ich wirklich nicht leiden und deshalb schlage ich jetzt eine andere Tonart an.
Lightbringer40 schrieb am 23.05.2022:Snowman_one schrieb:
Ich soll mal schön alle Möglichkeiten ausschliessen, du glaubst weiterhin blind an einen Gott.
Ich glaube blind an einen Gott? Kennst du mich denn besser als ich dich?
Darüber hinaus hört sich die logische Schlussfolgerung deines Weltbildes wie ein Vorwurf an mich an.
Lightbringer40 schrieb am 21.05.2022:Snowman_one schrieb:
Es gibt keine Belege für Götter und übersinnliche Phänomene.
Da du in die Zukunft sehen kannst, siehst du dort auch, dass du dich nicht überzeugen lassen wirst. Also allmächtig bist du nicht um auf dein Paradoxum zurückzukommen ;-)
Also, Spass beiseite, lass mal stecken. Du wirst dich nicht überzeugen lassen, weil du nicht überzeugt werden willst. Du bist hier seit Jahren aktiv und hast den Status erreicht, dass du schon sagst dass dich etwas nicht überzeugen wird wobei dein Gegenüber-in dem Fall ich- noch nicht ein einziges Arguement hervorgebracht hat, besser noch, du hast mich nicht mal gefragt an was ich glaube.
Die unzähligen Argumente, die die Gläubige im Laufe der Jahre vorgebracht haben hast du nicht alle entkräftet. Und dennoch gehts in der nächsten Diskussion wieder munter von vorne los, als wäre nichts gewesen. Solange es sich nicht ändert, dass du nicht überzeugt sein willst, wird sich nie was ändern und dich niemand überzeugen.
Und ich unterstelle dir also haltlos, dass du dich nicht überzeugen lassen wilst.Wirklich? Ich glaube nicht.Im Gegensatz zu deinen Unterstellungen habe ich recht damit,was ich sage und das weisst du auch genau.
Und jetzt wirst du mir erzählen wollen, dass da ja nix dabei war, was dich überzeugt hat also lässt dir dein Gehirn ja nur die Möglichkeit nicht zu glauben.Schade, schade.
Snowman_one schrieb am 24.05.2022:Du kannst also mal unhaltbare Sachen posten, alle anderen sollen mal schön Gegenbeweise sammeln. Natürlich willst du auch noch absolute 100% Gegenbeweise.
Es zeigt auch auf das nichts dich davon abringen würde, weiterhin blind an etwas zu glauben, Feen mal ausgeschlossen und das du nicht offen dafür bist deine Meinung zu ändern.
Ich versteh das Problem nicht. Das eine ist, was du aus logischer Sicht machen müsstest um die Nichtexistenz von Gott/Göttern zu beweisen. Das andere ist, dass ich gesagt habe du musst niemandem etwas beweisen.
Snowman_one schrieb am 24.05.2022:Ich denke langsam das du einfach nicht weisst an welchen Gott du glaubst, also das du einfach keine Definition hast über die man diskutieren kann.
Dies ist das grundlegende Problem mit blinden Glauben.
Sorry, diese vorhersage über meinen Glauben habe ich noch vergessen oben anzuführen. Und dir scheint es nicht zu gefallen, wenn ich in einem Fall deine Art und Weise übernehme? Sollte dir das nicht zu denken geben?
Was du hier, wie an mehreren anderen Stellen in diesem Beitrag versuchst, ist das ganze hier auf das Gebiet zu kippen, indem du dich am wohlsten fühlst, den Spiess umzudrehen. Die Gläubigen sollen wieder anfangen ihren Glauben zu begründen, weil du wesentlich besser im "Angriff" bist als in der Verteidigung deines Glaubens.
Ganz ehrlich, lass es einfach. Ich habe grds. kein Problem damit mit Menschen die nicht an Gott glauben vernünftig zu reden oder mich respektvoll und ehrlich auszutauschen.
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Die Abwesenheit von Etwas ist prinzipiell wohl nicht wirklich beweißbar, wenn es um Dinge wie "Gott" geht, da man an der Definition ständig recht frei schrauben kann. Man kann sicher beweißen, dass Benzin im Tank fehlt, ein Teilchen keine Ladung hat, ein Magnetfeld "abwesend" ist.
Danke, eine ehrliche Antwort.
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Das ist Unfug, eine Unterstellung, und eine Tatsachenbehauptung, die so einfach falsch ist.
Ich glaube, ich hatte das nicht zu dir gesagt?
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Ich hatte es Dir erklärt, wenn er nicht glaubt an Gott bedeutet das eben nicht, er glaubt an die nicht Existenz von Gott.
Begreife einfach, das "nicht" negiert hier den Glauben und nicht die Existenz.
klar, das habe ich doch schon beim ersten Mal verstanden, es ging hier aber um die Begrifflichkeit. Dafür spielt es keine Rolle ob man Gott "aktiv" ablehnt, sich nicht für ihn interessiert oder sämtliche anderen Spielarten oder Untergruppierungen des Atheismus.
Das mag für jeden einzelnen eine Rolle spielen. Ich würde auch nicht gerne als Hindu bezeichnet werden, wenn ich Jude bin, dennoch lässt sich nicht verhehlen, dass ich an einen Gott oder Götter glaube und darum gings es, bezogen auf den Atheismus.
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Das ist echt ad hominem und irrelevant, unsachlich.
Lass doch Snowman für sich selbst antworten. Ich schätze dein Engagement für ihn.
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Du versuchst anderen diese Gleichung aufzuzwingen, eben damit Du auf Augenhöhe kommst, damit Du argumentieren kannst, auch sie würden ja einem Glauben anhängen, der Unterschied wäre ja nur ob an die Existenz oder an die nicht Existenz geglaubt wird. Das ist falsch und unredlich.
Ganz deutlich, lass den Unfug, wenn wer deutlich sagt, er glaube nicht, dann lerne damit zu leben und verdreh ihm nicht die Worte im Mund und zaubere da ein - er glaube doch - daraus.
Und man muss dem Gläubigen nicht begründen, warum man nicht glaubt, ist eben so, Menschen unterscheiden sich auch bei den Dingen die sie gerne essen.
Das tut mir Leid, dass ich und Wikipedia das tue und das auf eine so unredliche Art und Weise ;-)
Spass beiseite. Begründen muss man gar nichts, auch Gläubige nicht.
Ich glaube die Crux liegt einfach darin, dass Atheisten Unterschiede machen, was ja legitim ist, was aber für die Definition des Atheismus keine Rolle spielt und das wird hier durcheinander gemischt.
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Mag für Dich vom Prinzip keinen großen Unterschied machen, wo nichts ist, ist nichts, aber bei existenziellen Fragen wie nach dem Glauben an Gott spielt es dann doch eine große Rolle, ob man nicht glaubt oder glaubt dass etwas nicht existiert.
Du magst das nicht trennen können, nicht unterscheiden, oder auch nicht trennen wollen, offenbar willst Du auf Biegen und Brechen hier eine Äquivalenz beider Aussagen erzwingen. Wie gesagt, ich halte das für unredlich.
Also, es macht vom Prinzip keinen großen Unterschied. Ich halte mich an eine Definition aus einem Lexikon. Ein Atheist kann die Abwesenheit von Gott oder Göttern nicht beweisen. Es ist eine Glaubenssache und es gibt Unterschiede, was unter dem Oberbegriff Atheismus zusammengefasst ist.Ich gehe mal davon aus, daran gibt es nichts auszusetzen, es ist auch das was ich gesagt habe.
Wieso erzwinge ich jetzt mit Biegen und Brechen eine Äquivalenz? Diese liegt offensichtlich vor.Bist du dir dessen bewusst?
Ich könnte jetzt mit Begründung sagen, es ist unredlich hier das Gegenteil einer Äquivalenz reinbauen zu wollen und in dieser hinsicht auf Gläubige herabsehen zu wollen. Also lassen wir doch bitte das mit dem unredlich weg, ok?
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Es ist echt ätzend und frech hier Menschen etwas aufzuzwingen und zu nötigen, das sind Spielereien mit Wörtern, lass es einfach stecken.
Es ist interessant wie unterschiedlich Wahrnehmung sein kann. Ich fühle mich von dem Vorgebrachten aufrichtig nicht angesprochen. Ich habe eine Definition, die jedem Menschen und Kind auf der Straße geläufig sein sollte aus einem Lexikon zitieren müssen und noch gefühlte 1000 mal bitteln und betteln müssen, dass jemand wahrnimmt, was mehr als offensichtlich ist. Und du bist der erste der sagt wie's ist. Anderen Leuten tut das anscheinend körperlich weh.
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Neben wir mal das hier, sagen wir, jemand glaubt an die Existenz von schwarzen Schwänen und der andere glaubt nicht an diese Existenz. Es ist eben kaum möglich zu beweisen, dass es keine schwarzen Schwäne gibt.
Als Atheist, also wenn ich einer wäre, würde ich aber kein Verlangen verspüren einem Gläubigen nun zu beweisen, dass Gott nicht existiert, jeder kann von mir aus glauben, was immer er mag. Darum verstehe ich auch nicht diesen Krampf von einigen Gläubigen nun den Atheisten die Blase an die Backe zu nageln, auch sie würden ja einem Glauben nachhängen, eben nur an die nicht Existenz von Gott.
Lasst den Atheisten doch die Freiheit auch einfach nicht zu glauben.
Richtig, das mit den Schwänen. Es wird um diese einfache Tatsache von dem ein oder anderen ein Schwanz drum gemacht, obwohl das eine ganz einfache Sache ist.
Hast du mal als Gläubiger Mensch versucht in diesem Forum über deinen Glauben mit andren Gläubigen zu diskutieren, ohne dass ein Atheist dazu kam und Beweise gefordert hat? Du rennst bei mir offene Türen ein. Lassen wir doch jeden glauben, was er will und wenn wir reden, dann lass uns auf Augenhöhe reden.
Wir reden nicht von einem Glauben im religiösen Sinn. Es geht um die Frage glaubt man an Gott oder nicht. Ganz einfach. Man mag Belge anführen können, die für oder gegen eine Existenz Gottes sprechen. Ein gewisser Glaube gehört zu beidem.Ende, um mehr gehts doch nicht. Beides setzt eine gewisse Glaubenskraft voraus, es geht nicht um wissen. Deshalb ist es, wenn man die Qualität und Quantität der Belege aussen vorlässt ein Glaube. Einfache Sache, muss man keine Raketentechnik für studiert haben.
Mehr habe ich nicht gesagt, warum du das jetzt unredlich oder nicht äquivalent findest, verstehe ich nicht.
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Man könnte, ohne viel Sinn es auch umdrehen und sonst sagen, Du glaubst nicht, an die nicht nicht Existenz von Gott. Also glaubst Du nicht, Du hast da keinen Glauben, weil Du ja nicht glaubst, das Gott nicht nicht existiert. Und fällt Dir was auf?
Ich denke aus dem, was ich obendrüber geschrieben habe löst sich der Knoten hier. Eine einfache Wahrheit wird unnötig kompliziert.
In dem Beispiel:Ich habe keinen Glauben an die Nicht-Existenz Gottes weil ich Moslem bin. Ich habe keinen Glauben an die Nicht-Existenz Gottes, weil ich mir noch keine Gedanken gemacht habe, ob ich an Gott oder nicht an Gott glauben will.Ich glaube nicht an die Nicht-Existenz Gottes, weil mir ein Atheist etwas schlimmes angetan hat.Dir fällt sicher auch auf, dass das alles keine Rolle spielt, wenn es um die ausschließliche Frage geht, Glaube ich an die Nicht-Existenz Gottes oder eben nicht. Es ist doch nichts unredliches daran was ich gesagt habe oder?
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Noch mal, wenn wer sagt, er glaubt nicht, glaubt er nicht, lerne die Sprache wie definiert. Es ist echt ätzend und frech hier Menschen etwas aufzuzwingen und zu nötigen, das sind Spielereien mit Wörtern, lass es einfach stecken.
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Blödsinn, aus falschem folgt beliebiges, nur weil man nicht belegen kann, dass Gott existiert oder auch nicht existiert, folgt daraus nicht, dass beides nun ein Glaube an etwas ist.
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Nein, im Grunde ist der Thread gegessen, die Antwort lautet einfach "nein" und aus die Maus. Die nicht Existenz von Gott kann nicht bewiesen werden, was die Existenz angeht, da hat sich sogar mal wer mathematisch dran versucht, aber er muss dann dafür einige Annahmen machen.
Alles gut, ist ja nicht schlimm, du bist der Erste und soweit ich es gesichtet habe der Einzige, der das zugibt.Und jetzt? Denkst du ich greife jetzt dich oder jemand anderen an, weil er Atheist ist?Ich respektiere grds. jeden und ich kann mir gut vorstellen, dass Atheisten auch in der Untergruppierung, wie es jetzt mal nenne, richtig bezeichnet und wahrgenommen werden wollen. Das verstehe ich, wie gesagt Theist ist man als Christ und als Moslem, dennoch machen wir untereinander einen Unterschied.Alles gut.
nocheinPoet schrieb am 24.05.2022:Wie gesagt, es werden bestimmte Annahmen gemacht, diese Schreibweise ist nun nicht wirklich ein zwingender Gottesbeweis, aber ein Versuch war es wert. :D
Bleiben wir gespannt, ob es irgendwann jemandem gelingt.