Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

2.137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.05.2022 um 16:00
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber so wie es Menschen gibt, die sich nicht um Fußball kümmern und auch kein Fan von irgendwas sind
Diese Analogie ist gut, wenn es um Religionen geht - und damit meine ich an einen oder mehrere Götter glauben
Zitat von martenotmartenot schrieb:so gibt es auch Menschen, die einfach an nichts glauben.
Du lebst nach purem Wissen?


1x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.05.2022 um 16:01
Zitat von mario90mario90 schrieb:Naja, eigentlich wird dann nur die Tätigkeit "Glauben an diesen spezifischen Gott/Götter" nicht ausgeführt.
Einem Atheisten fehlt einfach der Glaube an Gott oder Götter, aus diversen Gründen. Das ist dann kein einfaches "Glaube an Nichtexistenz von Gott/Götter.


melden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.05.2022 um 16:32
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:-die Tatsache, dass es Leid in der Welt gibt und wie das im Einklang mit einem liebenden Gott stehen kann
Erklär es doch einfach. Wie verträgt es sich?
Natürlich lasse ich mein Kind seine Erfahrungen auch selbst machen, allerdings nur bis zu einer gewissen Grenze. Wo zieht Gott die Grenze?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Man möchte sein Leben grenzenlos selbst bestimmen und sich nichts auferlegen, was einen in irgendeinerweise einschränkt.
Wo spricht das gegen einen Gott der mit seiner Schöpfung nicht interagiert bzw. seinen Schäfchen die Grenzen aufzeigt?
Also ein non sequitur.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Man versteht die Zusammenhänge von Glaubenssystem nicht oder will sie nicht verstehen, weil man sich den Vorstellungen von Gott überlegen hält, sei es Intellekt,Moral oder sonstiges
Glaubt man der Bibel, dann hat sich der da beschriebene Gott Dinge gelappt, für die man in halbwegs zivilisierten Staaten eingetütet wird. Also ja, Moral/Ethik scheint eher unterdurchschnittlich zu sein.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Atheismus ist ebenso ein Glaube wie der Theismus
Wenn du dir anschaust, was unter dem Begriff Atheismus "firmiert", dann lässt sich deine Aussage so nicht halten.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wenn sich jemand nicht überzeugen lassen will, wird er die Existenz Gottes auch leugnen, wenn sie theoretisch zu 99% belegt wäre.
Wenn sich jemand nicht überzeugen lassen will, wird er die Existenz Gottes auch behaupten, wenn sie theoretisch zu 99% widerlegt wäre. Merkste selbst, gelle....
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ich kann keinen Unterschied erkennen.
Ich habe dir den Tipp ja schon gegeben und verlinkt.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Nicht glauben ist ein glauben.
Bei manchen Usern ist das so. Briefmarken sammeln ist ein Hobby. Nicht Briefmarken zu sammeln dann wohl auch.
Zitat von mario90mario90 schrieb:Denn an irgendwas glaubt jeder, nur ist es für den einen eine persönliche Gottheit, für den anderen eine unpersönliche Gottheit, und für den anderen irgendwas anderes, was an diese Stelle tritt.
Jupp. Ich glaube zum Beispiel, dass der Apfel, den ich in der Hand halte, zu Boden fällt, wenn ich ihn loslasse.
Das glaube ich ganz fest.
Dafür brauche ich keinen religiösen Überbau irgendwelcher Art, noch nicht einmal Intelligent Falling


2x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.05.2022 um 21:11
@Lightbringer40
Gerade gläubige Juden, Christen und Muslime sind aber in der sehr blöden Situation, dass schon ihr Heiliges Buch an der Wissenschaft scheitert. Noch kein Christ, Jude oder Muslim oder allgemein irgendein Gläubiger konnte in der Geschichte der Menschheit Beweise dafür bringen, dass ihre religiöse These der Wahrheit entspricht. Im Falle von Abrahamiten ist es aber besonders blöd gelaufen, da sie aufgrund von den eigenen Ansprüchen und Behauptungen schon längst im Abseits liegen bzgl. der Wahrheit.


2x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.05.2022 um 21:57
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Jupp. Ich glaube zum Beispiel, dass der Apfel, den ich in der Hand halte, zu Boden fällt, wenn ich ihn loslasse.
Das glaube ich ganz fest.
Ja, und du glaubst wahrscheinlich auch, dass es nach dem Tod vorbei ist, und danach nichts weiter kommt.
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Noch kein Christ, Jude oder Muslim oder allgemein irgendein Gläubiger konnte in der Geschichte der Menschheit Beweise dafür bringen, dass ihre religiöse These der Wahrheit entspricht.
Was meinst denn damit genau?


2x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.05.2022 um 22:49
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Du hast offenbar die Analogie nicht verstanden, jene mit der Anzahl Bäume.
Bevor wir das ganze unnötig weiter verkomplizieren:

"
Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an einen Gott oder Götter
Zum Atheismus im weiteren Sinne zählen einige auch den Agnostizismus (agnostischer Atheismus), nach dem eine Existenz von Gott oder Göttern ungeklärt oder nicht klärbar ist. Im engeren Sinne bezeichnet er die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt.
Quelle: Wikipedia: Atheismus

Stimmt was bei Wikipedia steht? Kannst du die Abwesenheit Gottes beweisen, wenn ja wie?
Ist deine Argumentation ein Eigenkonstrukt oder kann ich da irgendwo was nachlesen? Mir ist nicht bekannt, dass Atkins oder ein anderer bekannter Athesit so argumentiert.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das ist als Atheist nicht mein Problem. Was du machst ist halt wieder eine Verschiebung der Beweislast.
Ich verschiebe nicht die Beweislast.Dieser Thread heisst doch "Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?"
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Denn du als Theist schaffst es nicht mit deinen Argumenten zu überzeugen.
Ich hab nicht ein Argument genannt. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Du willst nicht, dass es jemand schafft dich zu überzeugen, weil du nicht an Gott glauben willst. Und du möchtest nicht zugeben, dass du glaubst, dass es keinen Gott gibt, weil das eine Möglichkeit offen lassen würde, dass es Gott geben könnte.
Drehen tut sich das ganze in Wirklichkeit darum, dass du dich vor dir selbst oder vor anderen rechtfertigen kannst, weil es ja niemand schafft dich zu überzeugen, was du gar nicht zulassen würdest.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Ich soll mal schön alle Möglichkeiten ausschliessen, du glaubst weiterhin blind an einen Gott.
Genau das, was du jetzt gesagt hast trifft auf dich zu nur 180° verdreht.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Du kannst weiterhin behauten das nicht glauben, ein glauben ist. Die Wiederholung machst es aber nicht plausibler.
Wie oft habe ich es denn die ganze Zeit wiederholt, ein oder zwei mal und das zweite mal? Und wenn es zwei mal waren, warum zählst du dann das 2. Mal mit, indem ich dir Gründe dafür genannt habe, dass ich deine Interpretation nicht zutreffend finde?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Gib mir eine Definition von Gott und ich kann beginnen über seine Nicht- Existenz zu schreiben.
Vorausgesetzt, die Defintion bei Wikipedia stimmt, dann musst du jede mögliche Definition annehmen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Aber du schreibst selber das es bei Feen unmöglich ist. Trotzdem sollen andere mal schön für dich nicht- Beweise sammeln.
Wieso unterstellst du mir das? Du musst gar nichts sammeln. Das ist eine Diskussion, kein Verhör. Ich bin davon ausgegangen, wenn du nicht an Gott glaubst, kannst du deinen Glauben, dass es keine Götter oder Feen gibt auch irgendwie begründen. Ich kenne das so, weil die Atheisten, die in meinem Freundes und Verwandtenkreis sind oft versuchen sehr logisch argumentieren möchten. Wenn du nicht an Gott glauben willst..du musst weder mir noch jemand Anderem irgendwas beweisen .
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Wie gesagt es gibt keine Beweise für Gott oder für Feen.
Bevor du das geantwortet hast, hatte ich bereits geschrieben:
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Natürlich gibt es die. Die Frage ist, was du subjektiv als Beleg akzeptieren möchtest. Es ist viel schwerer zu beweisen, dass es etwas nicht gibt.
Vielleicht hattest du das überlesen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Natürlich kommt dies drauf an. Es ist ganz klar das Aus ein Fernsehkanal ist, das weiss doch jeder.
Aber wenn kein Stecker drin ist beweist das doch, dass kein Fernsehkanal an sein kann
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Irgendwo müssen wir beginnen. Mir wäre eine Definition von Gott zwar lieber. Ich überlassen es aber den Theisten den Start zu machen.
Denn mir fehlt der glaube und ich kann nur reagieren.
Findest du nicht, dass du dies mit großem Eifer in den Threads zur Sprache bringst, in denen es um die Existenz Gottes geht, aber das in diesem Thread, der unter negativem Vorzeichen beginnt völlig fehl am Platz ist?

Lass uns doch mal über die Gründe reden, warum du nicht glauben willst und worum es wirklich geht.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein nicht zwingend, sonst wäre es auch nur ein Glaube, dass es keine Zwerg, Einhörner, Feen und Kobolde gibt. Die Nichtexistenz aller beliebiger Dinge wäre dann nur als der Glaube an deren Nichtexistenz definiert und das ist Unfug.
Das ist ein wichtiger Punkt den du ansprichst, wie ich finde. Warum ist es Unfug, weil ich es nicht glaube oder weil ich es wissen kann?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Andersherum wird ein Schuh draus, man hat eine beliebige Menge, darin von mir aus auch eben Gott und dieses ist die Menge der Dinge an die man glaubt.
Man kann das ganze auch umgekehrt definieren, dieser Thread steht ebenso unter negativem Vorzeichen. Dennoch befinden wir uns im Bereich des Glaubens. Schließst Atheismus im engeren Sinne die Existenz Gottes aus? Ja. Kann dies bewiesen werden? Nein.

Es ist eine Sache zu sagen ich glaube aus Grund a,b,c an Gott oder aus Grund x,y,z nicht. Das sind Begründungen für einen höchst persönlichen Glauben, dass eine Sache existiert oder eben nicht existiert. Beides ist ein Glaube, denn ich kann nur Glaubwürdigkeiten abwägen.

Ich verstehe diesen Thread so, dass es darum geht, ob es definitiv und 100%-ig bewiesen werden kann, dass Gott nicht existiert und dass es nicht nur um eine Zahl x an Argumenten gegen die Existenz Gottes geht.Die kurze Antwort ist nein, es kann nicht bewiesen werden zumindest nicht ohne alle Argumente von Gottgläubigen Menschen eindeutig zu entkräften, wobei keine Pattsituation ausreicht.Das ist unmöglich.

Wenn man die Qualität und Anzahl der Gründe, die für die Existenz von Feen und einem Schöpfergott gleichstellt ohne es geprüft zu haben, ist dies auch der glaube daran, dass beides gleichwertig ist,worüber man auch diskutieren kann, aber das ist nicht das Thema.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Konkret ist es ein altes Spiel der Gläubigen, man fühlt sich zurückgesetzt wenn Atheisten sagen, man würde ja nur an etwas - glauben - aber es wäre nicht zu beweisen und darum wird nun versucht, die Gegenposition auf vermeintliche Augenhöhe zu heben und erklärt, auch ein nicht Glauben wäre ein Glauben.

Nein, Glauben ist Glauben und nicht Glauben ist eben nicht Glauben ...
Also ich zumindest will kein Spiel spielen. Wenn ich behaupte ich glaube, dass es Gott gibt aus diesem und jenen Grund ist das ein glaube. Wenn ich sage ich glaube aus diesem und jenen Grund nicht an Gott, ist das auch etwas ,was ich glaube. Nämlich dass etwas oder jemand nicht existiert. Belegen lässt sich beides, endgültig Beweisen kann man beides nicht.Deshalb ist beides ein Glaube an etwas.

Wenn es in diesem Thread darum geht, dass es keine Belege für den Atheismus geben kann, dann stimmt das natürlich nicht, denn Belege lassen sich anführen, ebenso wie die von Gläubigen. Jeder muss dann selbst entscheiden, welcher Seite er eher Gehör schenkt.

Wenn es darum geht einen Absolutheitsanspruch zu haben, dann nein, es kann nicht bewiesen werden, dass Gott nicht existiert.


4x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.05.2022 um 23:23
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wenn es in diesem Thread darum geht, dass es keine Belege für den Atheismus geben kann, dann stimmt das natürlich nicht, denn Belege lassen sich anführen
was denn für welche?


1x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 00:37
Zitat von mario90mario90 schrieb:Was meinst denn damit genau?
Dass man noch keinen einzigen Beweis für die Wahrheit ihrer religiösen These bringen konnte. Null. Und wenn es schon mit dem Kreationismus anfängt kann man es bereits vergessen.


1x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 00:38
Ich frag mich eigentlich:
Was ist die aufgabe von gott(aus sicht gottes und der sicht der 3 bücher(thora/bibel/koran) und wozu ist er da?
Was erwarten die/wir gläubigen eigentlich von gott??das er uns immer und bei allem zur seite steht?

Trost zu spenden?
Aber WIR Denken doch das Er uns trost spendet??

Beschützen tut er nicht da wohl jeder seines Glückes schmied zu sein scheint..
Eingreifen tut er nicht weil er dem menschen ei. Hirn und bewusstsein über recht und unrecht gegeben hat.
Verhindern tut er kein Leid ,kein krieg ,keine schwer kranken kinder ,kein tod ,keine mörder und kinderschänder..

Im endeffekt läuft doch alles auf folgendes hinaus:
Er hat uns lediglich erschaffen und wir müssen zusehen und leid gehört zu unserem "kerngeschäft" und das er da nicht eingreifen will..
Könnte er überhaupt??

Glauben wir an ihn während wir zusehen wird er uns evt belohnen..

Tun wir das nicht was dann??
Gibt es seitens Gott dafür eine strafe???
Wenn ja,wieso gibt er uns ein hirn womit wir an ihm zweifeln können?


1x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 01:57
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Im endeffekt läuft doch alles auf folgendes hinaus:
Er hat uns lediglich erschaffen und wir müssen zusehen und leid gehört zu unserem "kerngeschäft" und das er da nicht eingreifen will..
Könnte er überhaupt??
und nun setze mal für all deine Gedanken und Fragen einen Vater mit seinem schon volljährigem Kind ein - oder am besten vielleicht eins in der Pupertät ;)
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Tun wir das nicht was dann??
ist wie bei dem Vater mit seinem Kind: wenn es unvernünftig handelt (z.B. Alk, Tabak und sonstige Drogen nimmt) muss es mit den Konsequenzen zurecht kommen.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:wieso gibt er uns ein hirn womit wir an ihm zweifeln können?
Das Kind in der Pupertät hat auch ein Gehirn und zweifelt oftmals an seinen Eltern ;)


3x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 07:47
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Bevor wir das ganze unnötig weiter verkomplizieren:
Du hast in der Definition sogar unterstrichen das Atheismus das Fehlen des Glaubens sein kann. Da steht Abwesenheit des Glaubens an einen Gott.
Mir fehlt der Glaube an einen Gott. Der Glaube an Gott ist abwesend.
Theisten machen eine Aussage über etwas was sie glauben.
Gnostiker machen eine Aussage über etwas was sie wissen.
Atheisten wissen also nicht, sie glauben nicht. Atheismus ist eine Antwort auf eine einzige Frage:
„Glaubst du an Gott?“
Diese wird dann mit nein Beantwortet.
Es ist eine Antwort auf einen einzelne Frage.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Stimmt was bei Wikipedia steht? Kannst du die Abwesenheit Gottes beweisen, wenn ja wie?
Du hast selber den Teil zitiert der meine Definition stützt. Du hast es sogar noch unterstrichen.
Je nach Definition eines Gottes, kann dieser als nicht existent Bewiesen werden.

Wenn ein Theist mir sagt das sein Gott allmächtig und allwissend ist, dann kann ich mit Logik Beweisen das dieser Gott nicht existiert, ja nicht existieren kann.
Denn ein allwissender Gott, weiss das er morgen eine Sonne erschaffen wird.
Selbst mir seine Allmacht kann er dies nicht ändern.
Also ist er nicht allmächtig.
Kann dieser Gott statt einer Sonne, stattdessen ein schwarzes Loch erschaffen, ist er nicht allwissend.
Denn er wusste ja nicht, dass er ein schwarzes Loch erschaffen würde.
Diesen Gott kann es nicht geben, wegen des Paradox.


Jetzt weisst du auch warum ich dich um eine Definition von Gott bat. Denn je nachdem sind Beweise oder Argumente notwendig um diesen zu widerlegen.
Da mir der glauben fehlt, muss ich halt auf jeden Gott einzeln eingehen. Das gute ist das niemand hier eine Definition liefern will.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ich hab nicht ein Argument genannt. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Du willst nicht, dass es jemand schafft dich zu überzeugen, weil du nicht an Gott glauben willst
Oh wow, ich wusste nicht, dass du Gedanken lesen kannst. Du hast dich offenbar bein falschen eingelinkt, denn es stimmt nicht was du schreibst.
Du kennst mich nicht und kannst eine solche Aussage gar nicht treffen.
Ein gutes Argument würde mich überzeugen.
Ein Beweis würde mich zu gläubigen machen.
Jetzt gehe mal in dich und sag mir was dich überzeugen würde das kein Gott existiert.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wieso unterstellst du mir das? Du musst gar nichts sammeln.
Wirklich nicht:
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb am 20.05.2022:Man könnte als Gläubiger jeden Bericht, hier in Allmystery ausgehend in der ganzen Welt verfolgen und es müsste widerlegt werden, dass es keine übersinnlichen Phänomene gibt, die auf eine spirituelle Welt schliessen lassen und zwar so deutlich, dass die Nichtexistenz dieser Welt und Gott nicht nur eine blanke Möglichkeit oder fifty-fifty ist, sondern jede "theistische" Möglichkeit so über die Maßen deutlich ausschliesst, dass es quasi jeder akzeptieren würde.

Da das unmöglich ist..ja, Atheismus ist ein Glaube, wenn auch nicht wie die meisten Menschen Glauben verstehen, nämlich an Gott gebunden.
Du kannst also mal unhaltbare Sachen posten, alle anderen sollen mal schön Gegenbeweise sammeln. Natürlich willst du auch noch absolute 100% Gegenbeweise.

Es zeigt auch auf das nichts dich davon abringen würde, weiterhin blind an etwas zu glauben, Feen mal ausgeschlossen und das du nicht offen dafür bist deine Meinung zu ändern.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Aber wenn kein Stecker drin ist beweist das doch, dass kein Fernsehkanal an sein kann
Es ist wirklich einfach zu verstehen was ich mit dieser Analogie meinte.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Findest du nicht, dass du dies mit großem Eifer in den Threads zur Sprache bringst, in denen es um die Existenz Gottes geht, aber das in diesem Thread, der unter negativem Vorzeichen beginnt völlig fehl am Platz ist?
Ich habe weiter oben erklärt warum eine Definition wichtig ist, habe sogar selber eine geliefert.
Alle Götter von denen ich bisher hörte können Argumentativ widerlegt werden und das mit Logik.
Dies oft, weil die Argumente Makel haben. In Fall denn ich nannte, war die Definition mangelhaft und somit widerlegbar.

Ich denke langsam das du einfach nicht weisst an welchen Gott du glaubst, also das du einfach keine Definition hast über die man diskutieren kann.
Dies ist das grundlegende Problem mit blinden Glauben.


3x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 08:46
Zitat von mario90mario90 schrieb:Ja, und du glaubst wahrscheinlich auch, dass es nach dem Tod vorbei ist, und danach nichts weiter kommt.
Ich habe bis jetzt keinerlei halbwegs tragfähige Indizien für ein "Weiterleben nach dem Tod" gefunden. Und ich komme mit meinem Leben völlig klar, ohne mir das einreden zu müssen. Wer es braucht, soll es machen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und nun setze mal für all deine Gedanken und Fragen einen Vater mit seinem schon volljährigem Kind ein - oder am besten vielleicht eins in der Pupertät ;)
OK.
Greift ein liebender Vater nicht ein, wenn er sieht, dass sein Kind ins Verderben rennt?
Lässt er einfach zu, dass sein Kind andere schädigt?
Dass es vergewaltigt und tötet?
Ich weiß nicht wie schwer es dir fällt dich mal in die Rolle einer liebenden Mutter hinein zu denken, aber probiere es mal. Wo würdest du die Grenzen ziehen?
Ist es für mit einer liebenden Mutter vereinbar das Kind ins Unglück laufen zu lassen und würdest du auch nicht eingreifen wenn deinem Kind durch andere Leid zugefügt wird?
Würdest du tatenlos dabei zusehen wie dein Kind andere Menschen quält, vergewaltigt und tötet?
Mal schauen, was du unter einer liebenden Mutter verstehst und wie ausgeprägt dein Verantwortungsbewusstsein ist.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Oh wow, ich wusste nicht, dass du Gedanken lesen kannst. Du hast dich offenbar bein falschen eingelinkt, denn es stimmt nicht was du schreibst.
Er scheint eine ungesunde Hybris wie einen Schild vor sich herzutragen. Nicht nur in diesem Thread.


3x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 08:59
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Greift ein liebender Vater nicht ein, wenn er sieht, dass sein Kind ins Verderben rennt?
Lässt er einfach zu, dass sein Kind andere schädigt?
Dass es vergewaltigt und tötet?
die Frage ist doch, inwieweit sich dieses unverständige, unvernünftige und sture Kind (z.B. in der Pupertät) sich noch etwas von seinem Vater sagen lässt.
Bei dem Einen oder Anderem mag das klappen, bei manch Anderen eben nicht und dann gehen die ihre eigenen Wege und müssen die Konsequenzen tragen - zB Knast.
(du weißt sicher was ich auch mit dieser Metapher "Knast" meine)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ist es für mit einer liebenden Mutter vereinbar das Kind ins Unglück laufen zu lassen
natürlich würde eine Mutter sehr darunter leiden, wenn ihr Kind auf die schiefe Bahn gerät. Aber wenn sie keinen Einfluss mehr hat - das Kind z.B. nur noch auf seine Gang oder extremistische Gruppe hört, was soll die Mutter dagegen tun können? Oder nimm z.B. auch einen Alkoholiker. Der Wille sich helfen zu lassen, da wieder raus zu kommen, kann nur von demjenigen selbst kommen, zwingen kann man ihn nicht, sich helfen zu lassen. Der einzige Zwang besteht am Ende dann nur in Form von Strafen, die sich derjenige aber selbst zuzuschreiben hat, nach dem Motto "wer nicht hören will..."

Zur Vorbeugung ehe mir OT angekreidet wird, hier noch mal der Ursprung und Zusammenhang:
Freigeist38 schrieb:
Im endeffekt läuft doch alles auf folgendes hinaus:
Er hat uns lediglich erschaffen und wir müssen zusehen und leid gehört zu unserem "kerngeschäft" und das er da nicht eingreifen will..
Könnte er überhaupt??
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und nun setze mal für all deine Gedanken und Fragen einen Vater mit seinem schon volljährigem Kind ein - oder am besten vielleicht eins in der Pupertät



1x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 09:02
Zitat von mario90mario90 schrieb:Du lebst nach purem Wissen?
"Glauben" im Sinne von "ich nehme an" ist aber etwas anderes als "Glauben" im religiösen Sinne. Wenn ich etwas glaube im Sinne einer Vermutung, dann steckt da keine Verehrung, keine Dogmatik, kein religiöser Überbau dahinter. Wenn ich sage "ich glaube, dass es morgen regnet", dann ist das eben einfach eine Annahme. Und wenn es morgen doch nicht regnet, ist es auch nicht schlimm.


melden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 09:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die Frage ist doch, inwieweit sich dieses unverständige, unvernünftige und sture Kind (z.B. in der Pupertät) sich noch etwas von seinem Vater sagen lässt.
Nein, das ist nicht die Frage. Es geht sich um die Haltung des Vaters bzw. der Mutter. Du weichst aus um deinen Gott zu schonen.
Das ist völlig zum Scheitern verurteilt
Gott ist allmächtig, wie soll denn da ein Argument wie
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die Frage ist doch, inwieweit sich dieses unverständige, unvernünftige und sture Kind (z.B. in der Pupertät) sich noch etwas von seinem Vater sagen lässt.
Ziehen?

Versuche es vor dem Hintergrund doch noch einmal.


1x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 09:20
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Es geht sich um die Haltung des Vaters bzw. der Mutter
das hatte ich auch so verstanden, sehe es jedoch noch genau so wie zuvor (Erklärung folgt).
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Gott ist allmächtig
ja, nehmen wir das mal als Fakt an.
Und was bedeutet das in der Konsequenz? Dass Gott die Menschen zwingen bzw. dazu bringen sollte (Manipulation...!), ausschließlich vernünftig, immer lieb und brav zu sein - keine Fehler mehr zu machen und nur auf IHN (analog auf den Vater in der Metapher) zu hören?

Ja, könnte er machen, aber dann wären die Menschen nur noch Marionetten.


2x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 09:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, könnte er machen, aber dann wären die Menschen nur noch Marionetten
Quark.
Wir reden hier nicht von Hintern abputzen und Ähnlichem, sondern von Mord, Totschlag, Vergewaltigung und Genozid, zum Beispiel. Der Mensch soll nicht gegängelt werden, es geht sich um die Extreme.
Wo würdest du da bei deinem Kind die Grenzen ziehen?
Lässt du als "liebende Mutter" das zu, ohne das in deinen Kräften stehende zu unternehmen?


1x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 13:23
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Dass man noch keinen einzigen Beweis für die Wahrheit ihrer religiösen These bringen konnte.
Aber "Beweise" für was genau? In den religiösen Büchern stehen nämlich Dinge drin, die man ohne jeden Zweifel belegen kann (mit Archäologie, Geschichte), aber es stehen eben auch Dinge drin, die der Gläubige nicht belegen kann - und dazu gehört die jeweilige Theologie, also die Lehre.

Deswegen meine Frage, wofür genau willst du denn Beweise haben? Und wie soll dieser Beweis aussehen?
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Und wenn es schon mit dem Kreationismus anfängt kann man es bereits vergessen.
Und wieso, wenn ich fragen darf? Was in dieser Welt spricht denn gegen den Kreationismus?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich habe bis jetzt keinerlei halbwegs tragfähige Indizien für ein "Weiterleben nach dem Tod" gefunden.
Was machst du mit der Predigt von Jesus von Nazareth? Wie gehst du damit um? Er hatte einiges darüber zu sagen.


3x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 13:40
Zitat von mario90mario90 schrieb:Und wieso, wenn ich fragen darf? Was in dieser Welt spricht denn gegen den Kreationismus?
Was dagegen spricht?

Die Erde ist älter als 6000 Jahre.
Das spricht gegen den Kreationismus.


1x zitiertmelden

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.05.2022 um 13:49
Zitat von SadricSadric schrieb:Was dagegen spricht?

Die Erde ist älter als 6000 Jahre.
Das spricht gegen den Kreationismus.
Verstehe ich nicht. Was hat das Alter der Erde damit zu tun, ob sie geschaffen ist oder nicht? Es können auch 6 Milliarden Jahre sein.


1x zitiertmelden