Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?
20.07.2017 um 01:42Anzeige
Roofblaster schrieb:6-Glaube ist alles was uns dann bleibt, daher,Dann frage ich mal anders. Aus was schöpfen wir? Universum, Nichts oder etwas anderes....?
manifestiert unser Glaube das was wir uns wünschen als Projektion in dem was ist.
7-Wir sehen was wir wollen, und sind somit Aktiv am Schöpfen.
Eigentlich. Woran kann das liegen, das viele es eigentlich nicht verstehen?Weil sie genau "jenes" was sie benützen, um sich zu erklären/recht zu fertigen/mitzuteilen, am aller wenigsten schätzen/achten-beachten.
Koman schrieb:Weil sie genau "jenes" was sie benützen, um sich zu erklären/recht zu fertigen/mitzuteilen, am aller wenigsten schätzen/achten-beachten.JA, da triffst du den Nagel wohl auf den Kopf.
Dabei ist es genau jenes, was ihrer ganzen Welt/Leben/Geschichte, erst Bestand gibt.
adeodata schrieb:Aus was schöpfen wir? Universum, Nichts oder etwas anderes....?Fällt in die Kategorie "Präkausales Chaos",
Roofblaster schrieb:Fällt in die Kategorie "Präkausales Chaos",Ich frage ja auch nicht einen Brunnen, woher er sein Wasser geschöpft hat, damit wir aus dem Brunnen schöpfen können. Der würde wohl auch behaupten, keine Ahnung, war einfach da, akzeptiere es. :D
und ist daher nicht zu deduzieren.
Mit Logik lässt sich das nicht mehr untersuchen.
Die Frage nach der Substanz der Substanz,
ist die Frage nach dem Urgrund.
Ich bin mir bewusst dass dies sehr bequem klingt,
und um ehrlich zu sein, ist es da auch.
Sehr angenehm.
Man muss einfach nur akzeptieren dass das Unvorstellbare und Unergründliche unvorstellbar und unergründlich sind.
adeodata schrieb:Ich würde sagen, wir schöpfen aus uns selbst. Was sagst du dazu?Auch das war schon in meinem Beitrag enthalten.
adeodata schrieb:Ich frage ja auch nicht einen Brunnen, woher er sein Wasser geschöpft hat, damit wir aus dem Brunnen schöpfen können.Mich Brunnen hast du gefragt.
Argus7 schrieb am 01.06.2017:Mit diesen Verbrechen wollen die Gottesanhänger allerdings nicht in Verbindung gebracht werden. Nein, nein, sie haben ja nur in bester Absicht gehandelt, indem sie den armen unwissenden Heiden den Glauben an ihren Gott vermitteln wollten. Der Gedanke, dass es diesen Gott überhaupt nicht gibt, spielt in ihren Überlegungen längst keine Rolle mehr. Ihr Gottglaube ist längst zur Tradition geworden. Und an solchen Traditionen zweifelt man nicht!Ja, es ist dann da einfacher die Schuld von sich zu schieben und sowas zu sagen wie: "Die führen die Religion nicht richtig aus" oder "Der Teufel hat diese Menschen verführt" Verantwortung möchte am Ende niemand so wirklich übernehmen.
adeodata schrieb:Und schon hast du angefangen, wie jene, die diesen Artikel verfasst haben, diese Gegenstände, Sachverhalte und Ereignisse mit dem Wort zu beschreiben.Du und @Koman
adeodata schrieb:Natürlich tust du das, denn deine Sprache ist der Ausdruck deiner Gedanken, in Form von Wörtern. Es ist nicht deine Sprache, welche die Wörter bestimmen, sondern die Wörter bestimmen die Sprache.Mitnichten.
adeodata schrieb:Musst du ja auch nicht, denn Sprache ist nur die Einheit, in die das Wort eingehüllt ist. Leben in deutscher Sprache. Life/Live in Englischer Sprache. Beides unterschiedliche Sprachen und dennoch ist mit beiden im Grunde das selbe gemeint. Der Kern aller Sprachen ist in ihrer Wortbedeutung gleich. Ausschweifungen ausgenommen. Und jede Sprache besteht aus Wörtern aus denen man versucht sein Leben zu leben.Was heißt muss ich nicht.
Angelus144 schrieb:Schau dich in der welt um..merkwürdig, dass es so viele schlechte menschen gibt oder? Diese gibt es weil gott so viel geduld mit den menschen hat und bis zuletzt an ihnen in seiner bedinungslosen liebe festhält.Also statt etwas gegen das Böse zu tun, beschloss Gott einfach nichts zu tun. Und das soll nun Liebe sein, wow.
Angelus144 schrieb:Die hölle ist definiert als abwesenheit gottes. nicht gott bringt uns in die hölle, sondern wir selber aufgrund unseres freien willens. Gott zwängt sich niemand auf, wenn wir nicht bei ihm sein wollen lässt er uns gehen, aber er liebt uns trotzdem nicht weniger.Kommt halt auf die Variante des Christentums an, aber okay, sagen wir mal es ist die Abwesenheit Gottes.
Angelus144 schrieb:Hier sind wir wieder bei der gerechtigtkeit..die guten unter den schlechten sterben lassen ?also gute menschen unter mörder, magier, vergewaltiger, totenbeschwörer, diebe, etc senden und zusehen wie sie abgeschlachtet werden?Der Allmächtige Gott konnte also nicht einen einzigen Menschen davon überzeugen gut zu werden. Die Einzige Idee war alle zu ertränken.
Angelus144 schrieb:Nein, er ist nur ein geschöpf, ein sehr mächtiges, aber in keinster weise auf augenhöhe, wie es immer gern dargestellt wird. Das problem ist unser freier wille, den wir dazu einsetzen uns von gottes schutz loszusagen und satan zu folgen. Er erwirbt damit ein recht ein gewissen einfluss auf uns zu haben.satan ist nicht mächtiger denn 1 engel gottes hat ihn verbannt.Nichts was Satan tut kann also je eine Einfluss auf Gottes Plan haben oder? Wie auch wenn Gott der mächtigere ist.
Balthasar70 schrieb:denkst nur nicht konsequent zu Ende, da jedes Wort mit einem Buchstaben beginnt, muss es ja heissen am Anfang war der Buchstabe, folgerichtig Gott = Buchstabe ....... ich Kaufe ein P.....Buchstaben sind für die Schrift gedacht, Wörter durch den Verstand gemacht, denn das eine findet man auf einem Stück Papier oder digitaler Form wieder, das andere im Verstand. Das eine fängt im Verstand an und endet auf einem Stück Papier. Das andere fängt im Verstand an und endet im Verstand.
DyersEve schrieb:Mitnichten.
Tatsächlich bestimmen Wortschatz, Intellekt, und letzlich meine Sprachvielseitigkeit meine Gedanken.
DyersEve schrieb:Mitnichten.
Tatsächlich bestimmen Wortschatz, Intellekt, und letzlich meine Sprachvielseitigkeit meine Gedanken.
DyersEve schrieb:Was heißt muss ich nicht.Wie könnte er auch nur einziges Wort von sich zeugen, so das seine Gedanken vom Wortschatz, Intellekt und Sprache gelenkt werden, seiner Meinung nach? Und wie könnte der Adeodata dann darauf antworten, das der DyersEve zwar folgerichtig gedacht hat aber damit auch übersieht wodurch der Wortschatz, sein Intellekt und seine Sprache gleenkt, bestimmt werden. Wie könnte adeodata ihm dann schreiben, das er diese Wörter nun mal braucht um seine Gedanken, zu den Gedanke zu machen, die er nun bezeugen will, vor allen? :)
Ich kann nur in der Sprache denken, die ich beherrsche.
Und Sprache ist auch keine Einheit und sie wird auch nirgendwo eingehüllt.
Das ist Schwurbelei at its best.
Balthasar70 schrieb:denn was in der Schriftform der Buchstabe, ist in der Sprache der Laut.Bucchstaben braucht man für die Schrift, laute für das Sprechen. Wörter um beides aufzuzeigen, davon zu zeugen. Du kannst kein zeuge dieser Buchstaben, dieser Laute sein, wenn es das Wort nicht gebe, denn wie könnte ein blinder zeuge im Geiste von sich selbst bezeugen?
Balthasar70 schrieb:Zumindest weiß man jetzt was am Anfang der Kommunikation war, was noch überhaupt nichts über den Anfang der Welt aussagt.Was hast du an einem Grunz auszusetzen. Es besteht doch auch aus einem Wort, das du durch die Buchstaben nun hier schriftlich festgehalten hast, weil du diese laute wahrgenommen hast. Oh, moment, du warst ja am Anfang der Welt gar nicht dabei. Du bist nur am Anfang deiner Gedanken und endest da auch. :D
adeodata schrieb:Und aus was besteht dann das Ding? Nicht aus einem Wort?Richtig. Ein Ding ist kein Wort.
adeodata schrieb:Und mit was versuchst du das gerade aufzuzeigen? Nicht mit deinen Gedanken, in Form von Worten?Mit den Mitteln, die mir die erlernte Sprache zur Verfügung stellt. Und die "Dinge", die ich dazu benötige, sind hier Buchstaben in Gestalt von schwarzen Bildschirmpixeln, die wiederum auf elektrischen Strömen beruhen. Also nicht Worte als Dinge, sondern Schrift als Repräsentation von Lauten.
adeodata schrieb:Wer schreibt, ein Wort ist kein Ding übersieht wohl, das er ein Wort gebraucht hat um es im wörtlichen Sinne ab zu streiten.Nur dass dieses Wort eben kein Ding ist. Aber lassen wir das, denn es führt zu nichts ...
adeodata schrieb:Wenn das Wort die Form annimmt, die man ihr gibt, und an dieser Form sein Leben klammert, dann betet man eine Form, eine bestimmte Form anNur dass ein Wort keine Form annehmen kann, die man anbeten könnte, weil es sich bei einem Wort nun mal nur um die Repräsentanz eines Gedankens handelt. Aber ich verstehe schon, dass man sich an eine fixe Idee klammern kann, die man dann in Gestalt eines Gottesbildes oder einer Gottesvorstellung dann auch anbeten kann. Nur dass diese fixe Idee eben ein Hirngespinst ist und nichts, was außerhalb der jeweils subjektiven Vorstellung existiert, also kein aufzeigbares Ding darstellt.
adeodata schrieb:Du kannst so viele Wörter kennen wie du willst, ein großartigen Intellekt haben und viele Sprachen kennen, letztendlich wirst du das alles nicht ohne ein Wort zu Stande bringen können, denn all deine Gedanken, all deine Gefühle, all deine Wahrnehmung könnte gar nicht ohne das Wort sein.Nein, Sprache ist das Zauberwort.
AlteTante schrieb:Warum erklärt Gott den Menschen dann nicht ihren Irrtum, bevor sie aufgrund dieses Irrtums andere Leute tyrannisieren oder gar umbringen? Wäre doch ein Leichtes für ihn. Warum schaut er dann zu, wenn Menschen Menschen Schlimmes antun, nicht weil sie bösartig sind, sondern weil sie glauben, in seinem Namen zu handeln? Bei Abraham hat er doch auch eingegriffen und die Opferung Isaaks verhindert.Was würden wir nicht mehr brauchen wenn gott überall einschreitet? Den himmel, denn dann würden wir im himmel leben. und so war es damals im urzustand unserer existenz.
AlteTante schrieb:Erstens soll Gott (laut Jesu Aussagen) den Menschen gute Taten tatsächlich anrechnen. Das ist sogar Jesus´ Hauptargument, wenn er zur Nächstenliebe aufruft. Zweitens aber ist das Gegenstück zum Gefängnis derartig grauenvoll, dass sich allein schon deswegen ein Vergleich verbietet. Drittens gibt es auf Erden Gewaltenteilung, und dem Angeklagten steht ein Verteidiger zu. Der Sünder beim Jüngsten Gericht hat keinen Verteidiger.1.Du hast recht, gute taten werden angerechnet. Allerdings werden auch die schlechten taten bei denen keine reue gezeigt wird und z.b. nicht in einer beichte aufrichtig um vergebung gebeten wird angerechnet.
AlteTante schrieb:Wird heute gern behauptet. Jesu Gleichnisse sagen das Gegenteil: Entweder der Betroffene wird nicht hineingelassen (obwohl er darum bettelt) oder er wird sogar hinausgeworfen. Bzw. kommt gleich in die Hölle, so wie der Reiche im Lazarus-Gleichnis. Da ist nichts von freiwilliger Wahl.Nicht ganz. Habe ich mich entschieden durch meinen willen und meine taten und die ablehnung von gott und sein opfer in form von jesus zu unserer errettung und bin im begriff gott verlassen zu müssen ist es zu spät. Es wäre ziemlich einfach wenn jeder in anbetracht was ihn erwartet auf dem weg ins gefängnis sagen könnte „sorry“ und sich damit seine gerechte strafe erspart. Wir haben freie wahl, bevor unser leben endet und nichts mehr geändert werden kann.
AlteTante schrieb:All deine Punkte sind mir nicht neu. Ich habe sie alle schon zigmal gehört oder gelesen. Überzeugen können sie mich trotzdem nicht. Das hat nichts mit bewusster Provokation zu tun.Nun, du hast viele fragen für jemand der alles schon zigmal gehört hat. ich habe dir zu allem eine antwort gegeben und wenn ich mich recht erinnere bis jetzt kein argument gelesen was in irgendeiner weise belegt, dass ich etwas erzählt habe was nicht stimmt oder was offensichtlich unlogisch ist.
adeodata schrieb:Was ist der freier Wille?Ich bin überhaupt nicht frei, denn du gibst mir ja 10 zahlen vor, zwischen denen ich eine wählen muss. Das einzige was ich entscheiden kann ist welche zahl.
Die Wahl zwischen Möglichkeiten?
1...2...3...4...5...6...7...8...9...10
Hier hast du 10 Möglichkeiten, 10 Mögliche Zahlen. Wähle davon eins aus, wie frei bist du nun?
adeodata schrieb:Der freie Wille bedeutet, das der Wille frei von den Zusätzen ist, die man will, um frei sein zu wollen. Jemand der unbedingt die Liebe seines Lebens finden will, jemand der unbedingt am Leben bleiben will, jemand der unbedingt sterben will, jemand der unbedingt Millionen gewinnen oder erwirtschaften will, jemand der unbedingt eine Familie will, jemand der unbedingt frei von einem System sein will und so weiter und so fort, dieser Mensch, aus diesem Willen, ist nicht wirklich frei. Dieser Mensch kann gelenkt werden, manipuliert werden, getäuscht werden. Ob es sich um Selbstmanipulation, Selbsttäuschung handelt oder nicht, am Ende kommt das gleiche dabei heraus. Versklavung.Guter ansatz..du beschreibst damit ein urchristliches thema..frei ist man erst wenn man frei von seinen eigenen begierden und sünden ist, frei davon sich um sich selbst zu drehen. Gott macht frei und wer frei von diesen dingen seinen weg wählt der ist wirklich frei.
Snowman_one schrieb:Also statt etwas gegen das Böse zu tun, beschloss Gott einfach nichts zu tun. Und das soll nun Liebe sein, wow.Er tut doch was. Er richtet gerecht. Er liebt uns und hält trotz dem mist den wir gebaut haben und täglich bauen an uns fest. Ausserdem hat er seinen unschuldigen sohn gebeten sich für uns abschlachten zu lassen damit wir gerettet werden können.
Aber du schriebst nun das wir halt nicht verstehen warum Gott das tut, denn Gottes Wege sind halt unergründlich.
Nein das ist keine Geduld das Gott nichts tut obwohl er könnte. Dies weist eher darauf hin das er nicht existiert.
Snowman_one schrieb:Kommt halt auf die Variante des Christentums an, aber okay, sagen wir mal es ist die Abwesenheit Gottes.Nun, das muss gott entscheiden. Aber wenn du eine antwort von mir hören willst..das wäre ungefähr so als rufst du während deines banküberfalls ich will nicht ins gefängnis und erwartest dass du straffrei ausgehst. Oder es liegt jemand vor dir der am verbluten ist und du sagst ich will nicht dass er stirbt aber ich will ihm auch nicht helfen.
Ich verkünde hiermit das ich nicht in die Hölle will, aber trotzdem nicht an Gott glaube.
Ich habe den Ball nun auf Gottes Seite zurückgespielt, er ist am Zug, er sollte nun auf das reagieren was ich verkündet habe.
Komme ich jetzt trotzdem in die Hölle?
Snowman_one schrieb:Der Allmächtige Gott konnte also nicht einen einzigen Menschen davon überzeugen gut zu werden. Die Einzige Idee war alle zu ertränken.Überzeugen ist nicht liebe, liebe hat etwas mit freiwilligkeit zu tun. Die frage müsste lauten warum hassen soviele menschen grundlos gott? jeder hatte die möglichkeit sich gott zuzuwenden. Es ist ein leichtes für gott uns zu zwingen. Er tut es nicht aus respekt vor unserem willen und er zwingt sich niemand auf. Alle gerechten wurden gerettet. Warum es so wenige waren müssten wir uns fragen.
Wenn also Gott alle abschlachtet ist das okay, bei jedem anderen ist das was böses.
Sorry aber das ergibt einfach keine Sinn.
Snowman_one schrieb:Nichts was Satan tut kann also je eine Einfluss auf Gottes Plan haben oder? Wie auch wenn Gott der mächtigere ist.Das stimmt. Satan weiss eben nicht wen er umpolen kann und wen nicht, da er nicht die zukunft kennt, deshalb versucht er halt alles was möglich ist. Es ist ihm egal dass er gegen gott nicht gewinnen kann,seine einzige kompensation der sache ist es möglichst viele seelen zu sich zu führen, damit er in ewigkeit an den menschen, den kindern gottes seinen zorn ausleben kann.
Was den freien Willen betrifft. Satan weiss ja das Gott existiert und hat trotzdem noch seinen freien Willen. Es ist also an der Zeit das sich dieser Gott mal den Menschen offenbart, den freien Willen kann dies ja kaum beeinflussen.
Angelus144 schrieb:Jemand der aus liebe handelt, dessen entscheidungen sind frei von täuschung,versklavung und manipulation, er verleugnet sich selbst und nimmt sein kreuz auf sich wie jesus es sagt und folgt mir (jesus)nach. .Jemand, der aus Liebe handelt, verleugnet sich selbst nach deiner Definition?
Angelus144 schrieb:Eine botschaft die in unserer macht und geldgeilen gesellschaft befremdlich wirken mag aber die damals wie heute eine wahl darstellt.Sich selbst verleugnen soll also eine Botschaft sein, um nicht macht- und geldgeil zu sein?