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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

2.065 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 01:42
@adeodata
Warum fragst du mich das? In meinem Beitrag ist doch bereits alles enthalten.

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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 01:47
@Roofblaster
Zitat von RoofblasterRoofblaster schrieb:6-Glaube ist alles was uns dann bleibt, daher,
manifestiert unser Glaube das was wir uns wünschen als Projektion in dem was ist.
7-Wir sehen was wir wollen, und sind somit Aktiv am Schöpfen.
Dann frage ich mal anders. Aus was schöpfen wir? Universum, Nichts oder etwas anderes....?


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 01:48
@adeodata
Eigentlich. Woran kann das liegen, das viele es eigentlich nicht verstehen?
Weil sie genau "jenes" was sie benützen, um sich zu erklären/recht zu fertigen/mitzuteilen, am aller wenigsten schätzen/achten-beachten.
Dabei ist es genau jenes, was ihrer ganzen Welt/Leben/Geschichte, erst Bestand gibt.

Es gibt da einen ziemlich treffenden Liedtext dazu:
[Strophe I:]
Hüte deinen wortschatz, verliere keinen ton
Aus heiterem himmel erntest du den lohn
Denn voraus gehen meist jahre voller schmerzen aller art
Sieh es als prüfung und ernte deine saat

[Strophe II:]
Kein wort ist mehr heilig, jedes wird beschmutzt
Von ort zu ort eil' ich, laufend werde ich benutzt
Überkommen von gefühlen und mein temperament vergeht
Erinnere, was sie sagten: man erntet, was man sät


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 01:49
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Weil sie genau "jenes" was sie benützen, um sich zu erklären/recht zu fertigen/mitzuteilen, am aller wenigsten schätzen/achten-beachten.
Dabei ist es genau jenes, was ihrer ganzen Welt/Leben/Geschichte, erst Bestand gibt.
JA, da triffst du den Nagel wohl auf den Kopf.

Woher sind die Strophen? Welches Lied?


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 01:53
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Aus was schöpfen wir? Universum, Nichts oder etwas anderes....?
Fällt in die Kategorie "Präkausales Chaos",
und ist daher nicht zu deduzieren.
Mit Logik lässt sich das nicht mehr untersuchen.
Die Frage nach der Substanz der Substanz,
ist die Frage nach dem Urgrund.

Ich bin mir bewusst dass dies sehr bequem klingt,
und um ehrlich zu sein, ist es da auch.
Sehr angenehm.

Man muss einfach nur akzeptieren dass das Unvorstellbare und Unergründliche unvorstellbar und unergründlich sind.
Ich behalte mir vor offen zu bleiben,
falls jemand eine neue Schildkröte entdeckt, auf der die alte dann stehen darf.

(Anspielung, bitte googeln oder Pratchett lesen)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 01:59
@Roofblaster
Zitat von RoofblasterRoofblaster schrieb:Fällt in die Kategorie "Präkausales Chaos",
und ist daher nicht zu deduzieren.
Mit Logik lässt sich das nicht mehr untersuchen.
Die Frage nach der Substanz der Substanz,
ist die Frage nach dem Urgrund.

Ich bin mir bewusst dass dies sehr bequem klingt,
und um ehrlich zu sein, ist es da auch.
Sehr angenehm.

Man muss einfach nur akzeptieren dass das Unvorstellbare und Unergründliche unvorstellbar und unergründlich sind.
Ich frage ja auch nicht einen Brunnen, woher er sein Wasser geschöpft hat, damit wir aus dem Brunnen schöpfen können. Der würde wohl auch behaupten, keine Ahnung, war einfach da, akzeptiere es. :D

Das was du schreibst klingt nicht bequem, sondern ziemlich kompliziert. Ich würde sagen, wir schöpfen aus uns selbst. Was sagst du dazu?


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 02:07
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Ich würde sagen, wir schöpfen aus uns selbst. Was sagst du dazu?
Auch das war schon in meinem Beitrag enthalten.



Aber fülliger!

Doch was ich bin, dass weiß ich nicht.
Ich kann mir 1000 Namen geben,
und nach 1000 Dingen streben,
klüger werd ich dadurch nicht.
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Ich frage ja auch nicht einen Brunnen, woher er sein Wasser geschöpft hat, damit wir aus dem Brunnen schöpfen können.
Mich Brunnen hast du gefragt.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 05:24
Zitat von Argus7Argus7 schrieb am 01.06.2017:Mit diesen Verbrechen wollen die Gottesanhänger allerdings nicht in Verbindung gebracht werden. Nein, nein, sie haben ja nur in bester Absicht gehandelt, indem sie den armen unwissenden Heiden den Glauben an ihren Gott vermitteln wollten. Der Gedanke, dass es diesen Gott überhaupt nicht gibt, spielt in ihren Überlegungen längst keine Rolle mehr. Ihr Gottglaube ist längst zur Tradition geworden. Und an solchen Traditionen zweifelt man nicht!
Ja, es ist dann da einfacher die Schuld von sich zu schieben und sowas zu sagen wie: "Die führen die Religion nicht richtig aus" oder "Der Teufel hat diese Menschen verführt" Verantwortung möchte am Ende niemand so wirklich übernehmen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 09:09
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Und schon hast du angefangen, wie jene, die diesen Artikel verfasst haben, diese Gegenstände, Sachverhalte und Ereignisse mit dem Wort zu beschreiben.
Du und @Koman
denkst nur nicht konsequent zu Ende, da jedes Wort mit einem Buchstaben beginnt, muss es ja heissen am Anfang war der Buchstabe, folgerichtig Gott = Buchstabe ....... ich Kaufe ein P.....


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 11:18
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Natürlich tust du das, denn deine Sprache ist der Ausdruck deiner Gedanken, in Form von Wörtern. Es ist nicht deine Sprache, welche die Wörter bestimmen, sondern die Wörter bestimmen die Sprache.
Mitnichten.
Tatsächlich bestimmen Wortschatz, Intellekt, und letzlich meine Sprachvielseitigkeit meine Gedanken.
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Musst du ja auch nicht, denn Sprache ist nur die Einheit, in die das Wort eingehüllt ist. Leben in deutscher Sprache. Life/Live in Englischer Sprache. Beides unterschiedliche Sprachen und dennoch ist mit beiden im Grunde das selbe gemeint. Der Kern aller Sprachen ist in ihrer Wortbedeutung gleich. Ausschweifungen ausgenommen. Und jede Sprache besteht aus Wörtern aus denen man versucht sein Leben zu leben.
Was heißt muss ich nicht.
Ich kann nur in der Sprache denken, die ich beherrsche.
Und Sprache ist auch keine Einheit und sie wird auch nirgendwo eingehüllt.
Das ist Schwurbelei at its best.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 11:58
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Schau dich in der welt um..merkwürdig, dass es so viele schlechte menschen gibt oder? Diese gibt es weil gott so viel geduld mit den menschen hat und bis zuletzt an ihnen in seiner bedinungslosen liebe festhält.
Also statt etwas gegen das Böse zu tun, beschloss Gott einfach nichts zu tun. Und das soll nun Liebe sein, wow.
Aber du schriebst nun das wir halt nicht verstehen warum Gott das tut, denn Gottes Wege sind halt unergründlich.
Nein das ist keine Geduld das Gott nichts tut obwohl er könnte. Dies weist eher darauf hin das er nicht existiert.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Die hölle ist definiert als abwesenheit gottes. nicht gott bringt uns in die hölle, sondern wir selber aufgrund unseres freien willens. Gott zwängt sich niemand auf, wenn wir nicht bei ihm sein wollen lässt er uns gehen, aber er liebt uns trotzdem nicht weniger.
Kommt halt auf die Variante des Christentums an, aber okay, sagen wir mal es ist die Abwesenheit Gottes.
Ich verkünde hiermit das ich nicht in die Hölle will, aber trotzdem nicht an Gott glaube.
Ich habe den Ball nun auf Gottes Seite zurückgespielt, er ist am Zug, er sollte nun auf das reagieren was ich verkündet habe.
Komme ich jetzt trotzdem in die Hölle?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Hier sind wir wieder bei der gerechtigtkeit..die guten unter den schlechten sterben lassen ?also gute menschen unter mörder, magier, vergewaltiger, totenbeschwörer, diebe, etc senden und zusehen wie sie abgeschlachtet werden?
Der Allmächtige Gott konnte also nicht einen einzigen Menschen davon überzeugen gut zu werden. Die Einzige Idee war alle zu ertränken.
Wenn also Gott alle abschlachtet ist das okay, bei jedem anderen ist das was böses.
Sorry aber das ergibt einfach keine Sinn.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Nein, er ist nur ein geschöpf, ein sehr mächtiges, aber in keinster weise auf augenhöhe, wie es immer gern dargestellt wird. Das problem ist unser freier wille, den wir dazu einsetzen uns von gottes schutz loszusagen und satan zu folgen. Er erwirbt damit ein recht ein gewissen einfluss auf uns zu haben.satan ist nicht mächtiger denn 1 engel gottes hat ihn verbannt.
Nichts was Satan tut kann also je eine Einfluss auf Gottes Plan haben oder? Wie auch wenn Gott der mächtigere ist.
Was den freien Willen betrifft. Satan weiss ja das Gott existiert und hat trotzdem noch seinen freien Willen. Es ist also an der Zeit das sich dieser Gott mal den Menschen offenbart, den freien Willen kann dies ja kaum beeinflussen.


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20.07.2017 um 12:04
@Balthasar70
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:denkst nur nicht konsequent zu Ende, da jedes Wort mit einem Buchstaben beginnt, muss es ja heissen am Anfang war der Buchstabe, folgerichtig Gott = Buchstabe ....... ich Kaufe ein P.....
Buchstaben sind für die Schrift gedacht, Wörter durch den Verstand gemacht, denn das eine findet man auf einem Stück Papier oder digitaler Form wieder, das andere im Verstand. Das eine fängt im Verstand an und endet auf einem Stück Papier. Das andere fängt im Verstand an und endet im Verstand.

Gebe es kein Verstand, das was wir Verstand nun hier nennen, gebe es auch keine Wahrnehmung dazu. Gebe es keine Wahrnehmung dazu, gebe es auch keine Gedanken dazu. Gebe es keine Gedanken dazu, dann gebe es auch kein Wort dafür, denn es gebe dann noch nicht mal den Gedanken, den wir Gedanken nennen.

Ergo,

letztendlich gebe es auch keine Buchstaben um sie in schriftlicher Form festzuhalten.


Buchstaben brauchen wir, damit wir unsere Gedanken in Schriftlicher Form festhalten können. Am Anfang ist das Wort ist schon richtig, denn am Anfang denkt man in Wörtern. Du versuchst das Wort auf Buchstaben runter zu rechnen, vergisst dabei aber, das deine Gedanken nicht aus Buchstaben bestehen. Sondern aus Wörtern in Form von Bildern, was das ganze durcheinander auf dieser Welt verursacht. :)

@DyersEve
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Mitnichten.
Tatsächlich bestimmen Wortschatz, Intellekt, und letzlich meine Sprachvielseitigkeit meine Gedanken.


Herzlichen Glückwunsch, wenn du deine Gedanken abhängig von deinem Intellekt, Wortschatz und Sprachvielseitigkeit machst, dann machst du sie ja auch abhängig von Wörtern, die diesen Intellekt, diese Sprache, diesen Schatz zu dem machen, was sie sind, damit du damit prahlen kannst.

Wortschatz ist die Anzahl der Wörter die man meint zu kennen.

Intellekt ist dein geistiges Vermögen um zu denken

Sprachvielseitigkeit ist deine Fähigkeit in vielen Sprachen zu sprechen.

Du kannst so viele Wörter kennen wie du willst, ein großartigen Intellekt haben und viele Sprachen kennen, letztendlich wirst du das alles nicht ohne ein Wort zu Stande bringen können, denn all deine Gedanken, all deine Gefühle, all deine Wahrnehmung könnte gar nicht ohne das Wort sein. Wer könnte das dann noch behaupten:

Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Mitnichten.
Tatsächlich bestimmen Wortschatz, Intellekt, und letzlich meine Sprachvielseitigkeit meine Gedanken.


DyersEve nicht, denn den gibt es nicht ohne das Wort. Die Person hinter DyersEve nicht, denn den gibt es nicht ohne das Wort. Den Menschen hinter der Persönlichkeit nicht, denn den gibt es nicht ohne das Wort.

DyersEve, die Persönlichkeit hinter DyersEve, der Mensch hinter der Persönlichkeit braucht seine Gedanken, seine Gefühle, seine Wahrnehmung. Wie könnte er ohne einen einzigen Gedanken, in Form von einem Bild, das er wahrnimmt jemals das von sich geben:
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Was heißt muss ich nicht.
Ich kann nur in der Sprache denken, die ich beherrsche.
Und Sprache ist auch keine Einheit und sie wird auch nirgendwo eingehüllt.
Das ist Schwurbelei at its best.
Wie könnte er auch nur einziges Wort von sich zeugen, so das seine Gedanken vom Wortschatz, Intellekt und Sprache gelenkt werden, seiner Meinung nach? Und wie könnte der Adeodata dann darauf antworten, das der DyersEve zwar folgerichtig gedacht hat aber damit auch übersieht wodurch der Wortschatz, sein Intellekt und seine Sprache gleenkt, bestimmt werden. Wie könnte adeodata ihm dann schreiben, das er diese Wörter nun mal braucht um seine Gedanken, zu den Gedanke zu machen, die er nun bezeugen will, vor allen? :)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 12:08
@adeodata
Das ist Unsinn, denn was in der Schriftform der Buchstabe, ist in der Sprache der Laut. Gott = Grunz
Zumindest weiß man jetzt was am Anfang der Kommunikation war, was noch überhaupt nichts über den Anfang der Welt aussagt.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 12:17
@DyersEve
@Balthasar70
@Roofblaster
@ATGC
@Argus7



Wenn das Wort die Form annimmt, die man ihr gibt, und an dieser Form sein Leben klammert, dann betet man eine Form, eine bestimmte Form an, wodurch nun mal ein Gottesbild entsteht. Auch wenn dieser Gott kein Schöpfer ist, kein Erschaffer, kein Wesen, nicht existent, so besitzt er dennoch die Form, in dem man in ihm sieht. Denn ob nun jemand Jesus anbetet oder einen Geldschein, worauf steht, in God we trust, am Ende hat jeder sein Bild von einem Gott, das ihn etwas bringen soll, in seinem Kopf. Was nun heilbringender ist und was nicht, dafür ist wohl die Erfahrung die man damit sammelt zuständig.

Auch jene Streitigkeiten, zwischen Religiösen und Atheisten gehören zu diesen Erfahrungen, denn man sieht sich selbst als religiös oder Atheist an und bestimmt dadurch auch die Form, an die man glaubt.


@Roofblaster

Ein Brunnen antwortet mir ja auch nicht. Ich bin mir schon im klaren, das du alles was ich gefragt habe geschrieben hast. Ich wollte es für mich nur mal Revue passieren lassen. Danke :)

@Balthasar70
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:denn was in der Schriftform der Buchstabe, ist in der Sprache der Laut.
Bucchstaben braucht man für die Schrift, laute für das Sprechen. Wörter um beides aufzuzeigen, davon zu zeugen. Du kannst kein zeuge dieser Buchstaben, dieser Laute sein, wenn es das Wort nicht gebe, denn wie könnte ein blinder zeuge im Geiste von sich selbst bezeugen?
In Form von Buchstaben, von lauten, von Gedanken?
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Zumindest weiß man jetzt was am Anfang der Kommunikation war, was noch überhaupt nichts über den Anfang der Welt aussagt.
Was hast du an einem Grunz auszusetzen. Es besteht doch auch aus einem Wort, das du durch die Buchstaben nun hier schriftlich festgehalten hast, weil du diese laute wahrgenommen hast. Oh, moment, du warst ja am Anfang der Welt gar nicht dabei. Du bist nur am Anfang deiner Gedanken und endest da auch. :D


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ATGC ehemaliges Mitglied

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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 14:00
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Und aus was besteht dann das Ding? Nicht aus einem Wort?
Richtig. Ein Ding ist kein Wort.
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Und mit was versuchst du das gerade aufzuzeigen? Nicht mit deinen Gedanken, in Form von Worten?
Mit den Mitteln, die mir die erlernte Sprache zur Verfügung stellt. Und die "Dinge", die ich dazu benötige, sind hier Buchstaben in Gestalt von schwarzen Bildschirmpixeln, die wiederum auf elektrischen Strömen beruhen. Also nicht Worte als Dinge, sondern Schrift als Repräsentation von Lauten.
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Wer schreibt, ein Wort ist kein Ding übersieht wohl, das er ein Wort gebraucht hat um es im wörtlichen Sinne ab zu streiten.
Nur dass dieses Wort eben kein Ding ist. Aber lassen wir das, denn es führt zu nichts ...
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Wenn das Wort die Form annimmt, die man ihr gibt, und an dieser Form sein Leben klammert, dann betet man eine Form, eine bestimmte Form an
Nur dass ein Wort keine Form annehmen kann, die man anbeten könnte, weil es sich bei einem Wort nun mal nur um die Repräsentanz eines Gedankens handelt. Aber ich verstehe schon, dass man sich an eine fixe Idee klammern kann, die man dann in Gestalt eines Gottesbildes oder einer Gottesvorstellung dann auch anbeten kann. Nur dass diese fixe Idee eben ein Hirngespinst ist und nichts, was außerhalb der jeweils subjektiven Vorstellung existiert, also kein aufzeigbares Ding darstellt.

Womit wir wieder beim Anfang unseres Disputs wären ... :)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 14:34
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Du kannst so viele Wörter kennen wie du willst, ein großartigen Intellekt haben und viele Sprachen kennen, letztendlich wirst du das alles nicht ohne ein Wort zu Stande bringen können, denn all deine Gedanken, all deine Gefühle, all deine Wahrnehmung könnte gar nicht ohne das Wort sein.
Nein, Sprache ist das Zauberwort.
Meine Gedanken sind durch meine Sprache begrenzt.
Mal eine Frage nebenbei, ist dieses "Wortding" Lehrmeinung einer Freikirche oder einer anderen fundamentalen Splittersekte?
Ich frag nur, weil ja auch ein anderer User dieses "Wortding" seit geraumer Zeit hier verkündet.


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20.07.2017 um 14:43
@adeodata
Ja desswegen sollte man ja auch die Bibel unschreiben, am Anfang war ein Grunzer.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 18:40
Das mit dem " Im Anfang war das Wort" beruht doch sowieso nur auf einer falschen Bibelübersetzung. Im Original steht dort "Logos". Und das lässt sich nicht einfach nur auf "Wort" reduzieren, sondern hat viel umfassendere Bedeutungen.

Geothe hat in seinem Faust-Werk versucht eine bessere Übersetzung zu liefern und gelangte zu "Am Anfang war die Tat". Aber auch das ist keine perfekte Übersetzung. Am besten man belässt es bei "Im Anfang war der Logos"


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20.07.2017 um 19:09
@AlteTante
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Warum erklärt Gott den Menschen dann nicht ihren Irrtum, bevor sie aufgrund dieses Irrtums andere Leute tyrannisieren oder gar umbringen? Wäre doch ein Leichtes für ihn. Warum schaut er dann zu, wenn Menschen Menschen Schlimmes antun, nicht weil sie bösartig sind, sondern weil sie glauben, in seinem Namen zu handeln? Bei Abraham hat er doch auch eingegriffen und die Opferung Isaaks verhindert.
Was würden wir nicht mehr brauchen wenn gott überall einschreitet? Den himmel, denn dann würden wir im himmel leben. und so war es damals im urzustand unserer existenz.

Wir haben aus eigennützigen gründen diesen zustand beendet.
Es geht im leben um die liebe. Die liebe zu gott und zu unseren nächsten, das ist der ganze sinn des lebens und unserer existenz, nicht mehr und nicht weniger.

Nun, du hast aber speziell nicht gefragt, warum schreitet gott nicht bei jedem unrecht ein sondern warum bewahrt er die menschen nicht vor falschen ansichten, ansichten die es so auslegen als würde gewalt in gottes namen seinem willen entsprechen.
Jeder wird gerichtet. Und ich glaube, dass die wahre schuld bei denen liegt, die glauben als machtmittel missbrauchen und den bedingungslosen glauben ihrer schäfchen bewusst in die falsche richtung lenken.

Jeder muss die möglichkeit haben seinen willen zu tun. Die guten tun gutes, die schlechten tun schlechtes. Ohne eingreifen in den freien willen kein gerechtes gericht. Die rechnung kommt immer nach dem essen.
Nun, die geplante opferung isaaks..es gibt mehrere deutungen dieses ereignisses. Halten wir mal fest, gott hat nicht zugelassen, dass die opferung durchgeführt wird.

Warum hat er sie dann erst angeordnet? Denkbar wäre eine glaubensprüfung die ähnlich wie im buch hiob durch den teufel verlangt wird. Es gibt auch die ansicht, dass gott sich von den gängigen götzen unterscheiden will, da es z.b. im molochkult gang und gäbe war seine kinder zu opfern und lebendig zu verbrennen. Er will zeigen, dass er anders ist und nicht an opfern gefallen hat sondern an opfern der liebe.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Erstens soll Gott (laut Jesu Aussagen) den Menschen gute Taten tatsächlich anrechnen. Das ist sogar Jesus´ Hauptargument, wenn er zur Nächstenliebe aufruft. Zweitens aber ist das Gegenstück zum Gefängnis derartig grauenvoll, dass sich allein schon deswegen ein Vergleich verbietet. Drittens gibt es auf Erden Gewaltenteilung, und dem Angeklagten steht ein Verteidiger zu. Der Sünder beim Jüngsten Gericht hat keinen Verteidiger.
1.Du hast recht, gute taten werden angerechnet. Allerdings werden auch die schlechten taten bei denen keine reue gezeigt wird und z.b. nicht in einer beichte aufrichtig um vergebung gebeten wird angerechnet.
2.interessante argumentation..warum gibt es menschen die es vorziehen in die hölle zu kommen wenn sie so grausam ist? Anstatt einem gerechten und liebenden gott ehre zu zollen der uns leben lässt wie wir wollen und es schön fände wenn wir ihm und unseren nächsten liebe schenken und uns eine ewigkeit in frieden und erfüllung sichern?
3. da muss ich widersprechen. Der staatsanwalt ist satan der den menschen anklagt, jesus ist der verteidiger und der richter ist gott.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wird heute gern behauptet. Jesu Gleichnisse sagen das Gegenteil: Entweder der Betroffene wird nicht hineingelassen (obwohl er darum bettelt) oder er wird sogar hinausgeworfen. Bzw. kommt gleich in die Hölle, so wie der Reiche im Lazarus-Gleichnis. Da ist nichts von freiwilliger Wahl.
Nicht ganz. Habe ich mich entschieden durch meinen willen und meine taten und die ablehnung von gott und sein opfer in form von jesus zu unserer errettung und bin im begriff gott verlassen zu müssen ist es zu spät. Es wäre ziemlich einfach wenn jeder in anbetracht was ihn erwartet auf dem weg ins gefängnis sagen könnte „sorry“ und sich damit seine gerechte strafe erspart. Wir haben freie wahl, bevor unser leben endet und nichts mehr geändert werden kann.

Am lazarus beispiel erläutert: der reiche hatte sein ganzes leben zeit lazarus hereinzulassen und sich gütig zu zeigen. Er hatte die wahl und hat sich entschieden. Niemand hat ihn gezwungen sich den wanst vollzuschlagen während lazarus im dreck verreckt auf deutsch gesagt und sich womöglich noch über ihn lustig zu machen.

Zu sagen..na gut dann komm halt in den himmel rein wäre ungerecht lazarus gegenüber und suggeriert wir dürfen alle sünden der welt begehen,gott drückt ja sowieso ein auge zu wenn wir bissl traurig schauen.wäre das dein bild eines gerechten gottes?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:All deine Punkte sind mir nicht neu. Ich habe sie alle schon zigmal gehört oder gelesen. Überzeugen können sie mich trotzdem nicht. Das hat nichts mit bewusster Provokation zu tun.
Nun, du hast viele fragen für jemand der alles schon zigmal gehört hat. ich habe dir zu allem eine antwort gegeben und wenn ich mich recht erinnere bis jetzt kein argument gelesen was in irgendeiner weise belegt, dass ich etwas erzählt habe was nicht stimmt oder was offensichtlich unlogisch ist.

Versteh mich nicht falsch, du kannst machen was immer du willst und wenn du nicht glauben willst egal was passiert ist das ok..vor mir musst du dich nicht rechtfertigen.

Nur finde ich solltest du nicht sagen ich konnte dich ja nicht überzeugen, du kennst das alles und gott ist schuld oder ich, weil ich dir nichts greifbares bieten kann, das ist dann schon deine entscheidung allein. und ich finde daraus abzuleiten, dass es objektiv dumm ist an einen gott zu glauben der entweder nicht existiert oder ungerecht ist,dafür musst du schon argumente liefern die sich nicht widerlegen lassen und bis jetzt konnte ich davon nichts lesen.

Deshalb wirkt es auf mich so als schliesst du dich der fraktion „immer feste auf gott drauf“ an, komme was wolle.
Christlicher glaube hat nichts mit verbiegen zu tun oder mit einem leben in ständiger angst vor gericht, sondern mit liebe.
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Was ist der freier Wille?


Die Wahl zwischen Möglichkeiten?

1...2...3...4...5...6...7...8...9...10

Hier hast du 10 Möglichkeiten, 10 Mögliche Zahlen. Wähle davon eins aus, wie frei bist du nun?
Ich bin überhaupt nicht frei, denn du gibst mir ja 10 zahlen vor, zwischen denen ich eine wählen muss. Das einzige was ich entscheiden kann ist welche zahl.
Die willensfreiheit die ich meine ist aus deinem leben zu machen was immer du willst. Konsequenzen gibt es immer bei jeder entscheidung. Aber die wahl haben wir dennoch.
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Der freie Wille bedeutet, das der Wille frei von den Zusätzen ist, die man will, um frei sein zu wollen. Jemand der unbedingt die Liebe seines Lebens finden will, jemand der unbedingt am Leben bleiben will, jemand der unbedingt sterben will, jemand der unbedingt Millionen gewinnen oder erwirtschaften will, jemand der unbedingt eine Familie will, jemand der unbedingt frei von einem System sein will und so weiter und so fort, dieser Mensch, aus diesem Willen, ist nicht wirklich frei. Dieser Mensch kann gelenkt werden, manipuliert werden, getäuscht werden. Ob es sich um Selbstmanipulation, Selbsttäuschung handelt oder nicht, am Ende kommt das gleiche dabei heraus. Versklavung.
Guter ansatz..du beschreibst damit ein urchristliches thema..frei ist man erst wenn man frei von seinen eigenen begierden und sünden ist, frei davon sich um sich selbst zu drehen. Gott macht frei und wer frei von diesen dingen seinen weg wählt der ist wirklich frei.
Das mal am rande, aber du nennst hier dinge, die anscheinend keine wahl lassen.ist das wirklich so?

Wenn ich die wahl habe mich zu opfern und einen anderen menschen damit zu retten..habe ich dann keine wahl? Nun, eine frage der motivation würde ich sagen. Ist jetzt vielleicht ein extremes beispiel, welches nicht alltäglich ist.

Betrachten wir mal etwas greifbareres..habe ich keine wahl den hunger zu bekämpfen wenn ich meine letzten 5 € diesen monat angefangen habe und dringend noch zigaretten brauche? Habe ich keine wahl wenn ich total am boden bin mich aufzuraffen?
Das lässt sich nahelos unendlich weiterführen. Der punkt ist, haben wir wirklich in manchen situationen keine wahl oder ist es nur eine unbequeme wahl, die wir nicht als wirkliche möglichkeit anerkennen? Ich behaupte nämlich genau das ist der fall.

Wenn ich jemandem schelchtes antun müsste um meine million zu bekommen, habe ich die wahl den menschen nicht auszurauben und zurückzutreten, auf das viele geld zu verzichten, aus liebe zu meinem nächsten. Hier sind wir bei der nächstenliebe die im christentum eine zentrale rolle spielt.

Jemand der aus liebe handelt, dessen entscheidungen sind frei von täuschung,versklavung und manipulation, er verleugnet sich selbst und nimmt sein kreuz auf sich wie jesus es sagt und folgt mir (jesus)nach. Eine botschaft die in unserer macht und geldgeilen gesellschaft befremdlich wirken mag aber die damals wie heute eine wahl darstellt.



@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Also statt etwas gegen das Böse zu tun, beschloss Gott einfach nichts zu tun. Und das soll nun Liebe sein, wow.
Aber du schriebst nun das wir halt nicht verstehen warum Gott das tut, denn Gottes Wege sind halt unergründlich.
Nein das ist keine Geduld das Gott nichts tut obwohl er könnte. Dies weist eher darauf hin das er nicht existiert.
Er tut doch was. Er richtet gerecht. Er liebt uns und hält trotz dem mist den wir gebaut haben und täglich bauen an uns fest. Ausserdem hat er seinen unschuldigen sohn gebeten sich für uns abschlachten zu lassen damit wir gerettet werden können.

Was ist liebe, jemandem einen freien willen zu geben oder jemand als zombie zu erschaffen der gut sein muss? Oder ich frage mal etwas bildlicher, ist es liebe wenn eltern ihr kind ein leben lang irgendwo einsperren und nie nach draussen lassen aus angst es passiert ihm etwas und sie halten es deshalb in einem goldenen käfig? Das hat nichts mit liebe zu tun sondern ist in gewisser weise egoistisch weil man sich selbst ersparen will, dass dem kind ein leid widerfährt aber ihm sein recht auf sein eigenes leben nimmt.

Wir tun uns leicht damit unser eigenes leid auf jemanden zu schieben, oft genug auf gott. anstatt mal auch nur in erwägung zu ziehen, dass bei uns das problem liegen könnte.

Gott hat attribute wie liebe, perfektion,allmacht,gerechtigkeit,etc. das „problem“ ist die liebe zu uns. Er liebt uns und gewährt uns freien willen aus liebe. Und egal wie wir uns entscheiden, er liebt uns weiter aber er „muss“ entsprechen reagieren. Jemand der böses tun will muss auch die möglichkeit dazu haben ebenso muss auch jemand der gutes tut von jemand der böses tut unterschieden werden und es muss ein gerechtes gericht geben.

Ich kann mich jetzt nicht erinnern geschrieben zu haben gottes wege sind unergründlich, fakt ist aber dass nur gott alles weiss und alles erkennt. Wüssten wir alles wären wir gott. ich weiss auch nicht alles , aber jeder der sich entsprechend mit dem christentum beschäftigt kann antwort auf die fragen geben die bis jetzt hier gestellt werden. Die frage ist vielleicht eher ob einem die antworten gefallen.

Was solls sein..gott existiert nicht oder gott ist ein mafiaboss? Das gott viel geduld mit sündern hat ist wahr. Wäre er ein mafiaboss hätte er keine feinde und keine ungehorsamen weil alle vernichtet wären, das wäre dann möglichkeit 1.Wenn es wahr sein sollte, dass er nicht existiert, dann frage ich mich warum du ihn als mafiaboss bezeichnest und hasst, denn es gibt ihn ja gar nicht.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Kommt halt auf die Variante des Christentums an, aber okay, sagen wir mal es ist die Abwesenheit Gottes.
Ich verkünde hiermit das ich nicht in die Hölle will, aber trotzdem nicht an Gott glaube.
Ich habe den Ball nun auf Gottes Seite zurückgespielt, er ist am Zug, er sollte nun auf das reagieren was ich verkündet habe.
Komme ich jetzt trotzdem in die Hölle?
Nun, das muss gott entscheiden. Aber wenn du eine antwort von mir hören willst..das wäre ungefähr so als rufst du während deines banküberfalls ich will nicht ins gefängnis und erwartest dass du straffrei ausgehst. Oder es liegt jemand vor dir der am verbluten ist und du sagst ich will nicht dass er stirbt aber ich will ihm auch nicht helfen.

Wie kommt man in die hölle..indem man sich von gott abwendet. Eine abwendung von gott ist es nicht an ihn glauben zu wollen. Wir reden hier nicht von zweifeln an gott, nicht alles verstehen können, mit sich zu hadern oder sünden zu begehen die man bereut.solange man aufrichtig bereut und gott sucht bin ich mir ziemlich sicher, dass deswegen niemand angst haben braucht in die hölle zu kommen.

Dementgegen steht die auffassung egal was passiert ich hasse gott ich will nichts mit ihm zu tun haben, ich mache ohne rücksicht auf verluste immer das was ich will, ich werde mich für nichts auf der welt mit ihm einlassen, denn ich will mich nur um mich selber drehen und das immer schneller bis es mich zerstört. Alles was der liebe zu gott und der liebe zum nächsten entgegen steht.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Der Allmächtige Gott konnte also nicht einen einzigen Menschen davon überzeugen gut zu werden. Die Einzige Idee war alle zu ertränken.
Wenn also Gott alle abschlachtet ist das okay, bei jedem anderen ist das was böses.
Sorry aber das ergibt einfach keine Sinn.
Überzeugen ist nicht liebe, liebe hat etwas mit freiwilligkeit zu tun. Die frage müsste lauten warum hassen soviele menschen grundlos gott? jeder hatte die möglichkeit sich gott zuzuwenden. Es ist ein leichtes für gott uns zu zwingen. Er tut es nicht aus respekt vor unserem willen und er zwingt sich niemand auf. Alle gerechten wurden gerettet. Warum es so wenige waren müssten wir uns fragen.

Wenn wir jemand töten nehmen wir ihm z.b.die möglichkeit (falls er böse ist) gut zu werden und greifen in dinge ein, über die nur gott als herr über leben und tod entscheiden sollte. Wir haben nicht das recht dazu, denn wir handeln wenn wir jemanden töten in aller regel aus eigennützigen motiven.

Gott hingegen ruft uns zum gericht und er kann dies tun wann es ihm beliebt. Und wir können darauf vertrauen dass er nicht mal nen schlechten tag hat und mal ein paar menschen aus willkür tötet, sondern dass seine handlungen hintergrund und zweck haben, auch wenn wir diese nicht immer verstehen können.

Für uns mag der tod eine kathastrophe sein, insbesondere wenn man nicht daran gaubt, dass was danach kommt. Tatsächlich ist es aber „nur“ ein übergang.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Nichts was Satan tut kann also je eine Einfluss auf Gottes Plan haben oder? Wie auch wenn Gott der mächtigere ist.
Was den freien Willen betrifft. Satan weiss ja das Gott existiert und hat trotzdem noch seinen freien Willen. Es ist also an der Zeit das sich dieser Gott mal den Menschen offenbart, den freien Willen kann dies ja kaum beeinflussen.
Das stimmt. Satan weiss eben nicht wen er umpolen kann und wen nicht, da er nicht die zukunft kennt, deshalb versucht er halt alles was möglich ist. Es ist ihm egal dass er gegen gott nicht gewinnen kann,seine einzige kompensation der sache ist es möglichst viele seelen zu sich zu führen, damit er in ewigkeit an den menschen, den kindern gottes seinen zorn ausleben kann.

Oh, gott hat sich offenbart und er tut es auch heute noch. Er hat selbst zu den menschen gesprochen, hat uns prophten geschickt, die haben wir nieder gemacht, er hat uns seinen sohn geschickt, auch den haben wir nieder gemacht und heute noch glauben wir nicht an ihn, ihn der alles im sein erhält, ohne den nichts wäre.gott hat gesprochen und er redet noch, wir hören nicht zu, das ist das problem.

Wenn gott erscheint und sagt „hier bin ich“ muss jeder glauben. Wir sollen zeigen wer wir wirklich sind und zu wem wir halten. Ein zustand in dem wir in frieden in gottes gegenwart leben ist der himmel, nicht die erde.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

20.07.2017 um 20:04
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Jemand der aus liebe handelt, dessen entscheidungen sind frei von täuschung,versklavung und manipulation, er verleugnet sich selbst und nimmt sein kreuz auf sich wie jesus es sagt und folgt mir (jesus)nach. .
Jemand, der aus Liebe handelt, verleugnet sich selbst nach deiner Definition?
Was isn das für ein Ansatz..^^


Wieso schreibst du "mir" statt Jesus, hälst du dich für jemand, dem man nachfolgen sollte?
Damit würdest du selbst der Macht erliegen, jemand sein zu wollen, dem man folgt..
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Eine botschaft die in unserer macht und geldgeilen gesellschaft befremdlich wirken mag aber die damals wie heute eine wahl darstellt.
Sich selbst verleugnen soll also eine Botschaft sein, um nicht macht- und geldgeil zu sein?
Unglaublich..


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