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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

2.065 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

10.07.2017 um 23:06
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Greift jemand einen anderen an so hat der Angegriffene drei Möglichkeiten.
Er lässt sich schlagen., er rennt davon, er schlägt zurück,
...oder er argumentiert, das hast Du vergessen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

10.07.2017 um 23:16
@Balthasar70
Siehe fünftens deeskalierend eingreifen. 
Obwohl msn bei der heutigen Kriegsführung kaum argumentieren kann.
Griechen z. B. glaubten an einen Kriegsgott


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

10.07.2017 um 23:22
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Siehe fünftens deeskalierend eingreifen.
Obwohl msn bei der heutigen Kriegsführung kaum argumentieren kann.
Griechen z. B. glaubten an einen Kriegsgott
Das hat eigentlich nichts mit meinem Argument zu tun, man kann auch argumentieren ohne zu deeskalieren, und das die meisten Götter auch Kriegsbegründungsgötter sind ist ja wohl eine Binsenwahrheit.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

10.07.2017 um 23:29
@Angelus144
Einfach und klar 
Und doch nicht begreiflich.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

10.07.2017 um 23:46
@Balthasar70 



Deeskalierend wirken heißt doch abmildern, entschärfen entspannend 

Es gibt z. B eine verbale Strategie die angespannte Situation zu deeskalierend.
Sich durch Verhaltenstraining fortbilden

Verbale Deeskalationsstrategien lassen sich erlernen. Reden statt Gewalt ist mehr als nur der Gebrauch passender Worte. Die Worte, der benutzt werden sollen, müssen genau zur Situation passen und überzeugend wirken, sie dürfen auf keinen Fall noch mehr Aggressivität in eine Situation bringen. Dafür wird Routine benötigt. Diese ist am besten durch stetes Üben zu erlangen. Verbale Deeskalationsstrategien sollten im besten Falle trainiert werden. An manchen Schulen werden verbale Deeskalationsstrategien als Kurs angeboten, damit die Schüler lernen, Reden statt Gewalt, fachgerecht in alltägliche Situationen einzubauen und anhand von Rollenspielen zu üben. Rollenspiele helfen bei der Übung von Situationen, die zu eskalieren drohen

http://www.reden-statt-gewalt.de/verbale_deeskalationsstrategie.php (Archiv-Version vom 11.08.2017)
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Das hat eigentlich nichts mit meinem Argument zu tun, man kann auch argumentieren ohne zu deeskalieren, und das die meisten Götter auch
Ich versteh nicht genau was du meinst.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

10.07.2017 um 23:52
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Ich versteh nicht genau was du meinst.
Das passiert Dir ja häufiger, nicht nur bei mir, so pauschal begriffsstutzigkeit kann ich nicht lösen, Du müsstest schon sagen was genau Du nicht verstehst.


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11.07.2017 um 00:01
@Balthasar70
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:und das die meisten Götter auch Kriegsbegründungsgötter sind ist ja wohl eine Binsenwahrheit.
Das sind viele weltliche Herrscher bestimmt. 
Aber bei Göttern kann man es nicht genau sagen.
Einerseits wird z. B. der Kriegsgott von Menschen gebeten ihr Land von Krieg zu verschonen, gute Herrscher einzusetzen. 
Andrerseits wollten Krieger gestärkt werden von dem Kriegsgott einen Krieg für Ihr Land zu gewinnen 
Du glaubst der Glaube ist Ursache für Kriege,
aber das ist nicht erwiesen. 
Zudem bei einem friedliebenden Gott könnte das nicht funktionieren oder?
Glaub ich an einen Friedensgott...
Wahrscheinlich wären das ähnliche Gebete...


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 00:03
[at_user schrieb:Balthasar70[/at_user] Balthasar70 id=19665339]Das passiert Dir ja häufiger, nicht nur bei mir, so pauschal begriffsstutzigkeit kann ich nicht lösen, Du müsstest schon sagen was genau Du nicht verstehst
Man kann auch argumentieren ohne zu deeskalieren. 


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11.07.2017 um 07:51
@Phhu

Ich:
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:...oder er argumentiert, das hast Du vergessen.
Du:
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Siehe fünftens deeskalierend eingreifen.
Ich:
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Das hat eigentlich nichts mit meinem Argument zu tun, man kann auch argumentieren ohne zu deeskalieren
Du:
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Ich versteh nicht genau was du meinst.



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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 09:07
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:gott ist ein geistiges wesen und allmächtig. er ist kein menschgemachter gott mit typisch menschlichen eigenschaften und deren schwächen.
Blablabla! So wirklich hilfreich war die Erklärung im Video letztlich auch nicht. Und eine Antwort auf die Frage, wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf, liefert uns weder dein Kommentar noch das Video. Alles schon mehrfach gehörtes Blablabla. Man nimmt es immer wieder kopfschüttelnd zur Kenntnis. Für wie bekloppt halten die Gottesanhänger eigentlich diejenigen Menschen, die nicht auf diese von Menschen zusammen fantasierten, wortreichen Argumente hereinfallen und sie nicht für die ultimative Wahrheit halten? Solche Erklärungsversuche stellen eine Beleidigung des gesunden Menschenverstandes dar!

Hast du - und die Gottgläubigen insgesamt - überhaupt mal darüber nachgedacht, weshalb sich das Märchen von einem Gott - allen Widerständen zum Trotz - so hartnäckig hält? Nun, wenn man eine Lüge wieder und wieder vorgesetzt bekommt, wird diese Lüge irgendwann eben auch geglaubt. Nach diesem Motto agiert bekanntlich auch der Polit-Hasardeur Donald J. Trump. Inzwischen ist diese Lüge von der Existenz eines Gottes so im täglichen Leben der Menschheit festgemauert, dass es kaum jemand noch wagt, die Existenz eines Gottes anzuzweifeln. Ja, selbst superklugen, hochintelligenten Menschen (z.B. Wissenschaftler, Professoren und Inhaber eines akademischen Grades) kommt es nicht in den Sinn, die Existenz eines Gottes in Frage zu stellen. Während sie in ihrer beruflichen Tätigkeit für jede wissenschaftliche These oder Behauptung einen nachprüfbaren Beweis für unverzichtbar halten, verzichten sie wie selbstverständlich auf einen für jedermann überprüfbaren Gottesbeweis.

Nun halte auch ich einen Gottesbeweis für verzichtbar, denn eine solche Forderung ist allein schon deshalb unsinnig, weil der Nachweis für die Nichtexistenz eines nichtexistierenden Gottes logischerweise nicht erbracht werden kann und somit ergebnislos enden würde. Es bleibt die Frage, weshalb es denn angesichts dieser Tatsache überhaupt Menschen gibt, die unverrückbar darauf fixiert sind, sich an der Gottesthese festzuklammern? Wollen sie das glauben oder tun sie nur so?

Ich halte es für wahrscheinlich, dass es sehr viele Menschen gibt, die nicht an einen Gott glauben und ihren Glauben lediglich vortäuschen. Das kann z.B. bei Politikern der Fall sein, die - um gewählt zu werden - eben so ziemlich alles tun würden, um gewählt zu werden. In einem Wahlkreis mit mehrheitlich Atheisten könnte diese Rechnung aber auch anders ausfallen. Wie auch immer: Alle diese unechten Gläubigen suggerieren der Welt, dass die Gottesanhänger die Mehrheit repräsentieren. Und da der Mensch nicht gerne alleine ist oder nicht gegen den Strom schwimmen mag, bekennt er sich eben zu Gott. Dieser Glaubensdruck ist durchaus vorhanden, obwohl durch die stetig steigende Zahl der Kirchenaustritte die Gottesanhänger längst nicht mehr in der Mehrheit sind. Da sich einerseits die aus der Kirche ausgetretenen Menschen ohnehin noch nie besonders für Religion interessiert haben, andererseits aber, was ihre atheistische Haltung anbetrifft, inaktiv bleiben, konnte der Eindruck entstehen, dass die Religionsanhänger immer noch das politische Geschehen in der Welt dominieren.

Dieser Eindruck wird verstärkt durch die Tatsache, dass sich sowohl Christen als auch Atheisten in ihrer überwiegenden Zahl kaum um biblische Inhalte kümmern. Dieses Wissen ist auf einen harten Kern der Gottgläubigen beschränkt. Da es auch nur wenige Atheisten gibt, die über fundierte Bibelkenntnisse verfügen, bleiben deren Bemühungen um sachliche Aufklärung ohne große Breitenwirkung. Als vorläufiges Fazit könnte man feststellen, dass die Kirchen, was die Bibelkenntnisse ihrer Mitglieder anbetrifft, eher vom Nichtwissen ihrer Mitglieder profitieren. Wenn die unzähligen Widersprüche, Irrtümer, Täuschungen und Fälschungen in der Bibel einer größeren Zahl der Kirchenmitglieder bekannt wären, könnte sich dies für die Kirchen als echt existenzgefährdend erweisen.

Die Diskussionen im Allmystery belegen aber auch, dass der harte Kern der Gottgläubigen sich selbst von offensichtlichen biblischen Lügen, Irrtümern, Täuschungen und Fälschungen nicht von ihrem Glauben abbringen lassen. Letztlich der beredete Beweis dafür, was eine frühkindliche Gehirnwäsche (anders kann man das nicht bezeichnen) im Endeffekt bewirken kann. Diese Glaubenstreue könnte man natürlich auch als positive Haltung werten. Sie sichert letztlich den Bestand einer Organisation wie der Kirche. Es bedarf aber doch einer etwas breiter gefächerten Sichtweise, um die Unsinnigkeit dieser Art von Treue zu erkennen, denn wo der Glaube so mächtig über das Wissen dominiert, bleibt die (nichtbiblische) Wahrheit leider auf der Strecke


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 10:35
@Phhu

Deine Alternative, als der Angegriffene "deeskalierend einzugreifen", wenn man angegriffen wird, klingt zwar gut, weise und moralisch richtig. Sie ist aber oft keine echte Alternative (eher eine Variante des "sich-schlagen-lassens", der Variante, die Jesus von seinen Anhängern verlangte) bzw. funktioniert nur, wenn der Angriff aus spontaner Wut geschah. Wovon viele Leute, gerade viele Weltverbesserer, automatisch ausgehen. Oder ausgehen wollen, weil sie sich nicht vorstellen mögen, dass manche Leute einfach Spaß daran haben, andere zu tyrannisieren. Weswegen sie die Schuld dem Angegriffenen zuschieben und ihm befehlen, den Mund zu halten, wenn er schon nicht fähig ist, die Attacken auf seine eigene Person zu verhindern. Was dieser dann auch tut, denn nicht andere zu schikanieren gilt als Schande, sondern von anderen schikaniert zu werden. Mag auch noch so oft das Gegenteil behauptet werden. Nicht umsonst ist "Opfer" zu einem Schimpfwort geworden.

Viele Angriffe passieren aber deshalb, weil der Angreifer gerade Lust dazu hat oder sich vor seinen Kumpeln profilieren will, und weil er davon ausgeht, dem Angegriffenen (körperlich) überlegen zu sein. Helfen kann sich der Angegriffene darum nur, wenn es ihm möglich ist, sich (nicht nur verbal!) zu verteidigen. Denn Hilfe wird ihm oft aus obengenannten Gründen (er selbst gilt als der Störenfried) verweigert, oder eine Hilfe von außen verdeutlicht dem Angreifer, dass sein Opfer allein wirklich hilflos ist.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 10:50
@Argus7

Du vergisst, dass die meisten Menschen ein emotionales Bedürfnis nach einem allmächtigen Wesen zu haben scheinen, dass sich für sie persönlich interessiert. Also so, wie man es ursprünglich als kleines Kind bei den Eltern erlebt hat. Nicht von ungefähr ist das vorherrschende Gottesbild in einer Gesellschaft nicht nur ein Abbild der Gesellschaft selbst (schon Jesus verglich Gott mit einem Grundbesitzer, also jemandem, der große Macht über andere Menschen hatte), sondern auch ein Abbild des Familienlebens. Zumindest, wenn es in diesem Glauben nur einen einzigen Gott gibt.

Das Merkwürdige ist weniger, dass viele fromme Leute an diesem Glauben auch dann festhalten, wenn es wissenschafliche Belege gegen wichtige Teile dieses Glaubens gibt (z.B. Belege gegen die Schöpfungsgeschichte oder Hinweise auf Bibelstellen, die einander widersprechen). Sondern dass sie an der Güte und Gerechtigkeit dieses angeblich allmächtigen Gottes trotz allen Elends dieser Welt (und dabei meine ich ausdrücklich das Elend, an dem nicht die Menschen schuld sind, z.B. Krankheiten und Naturkatastrophen) festhalten (wollen). Was dann wohl zwangsläufig dazu führt, sich das alles so zurecht zu drehen, dass man beispielsweise allen Bewohnern einer Stadt, die ein Erdbeben oder ein Vulkanausbruch trifft, einen extrem bösen Charakter unterstellt, der dieses Unglück nicht als ein schreckliches Unglück, sondern als eine gerechte Strafe aussehen lässt. Zu der ein gerechter Gott aufgrund seiner "Gerechtigkeit" sogar gezwungen wäre. Das diffamiert zwar die Betroffenen (Bewohner dieser Stadt), macht es aber anscheinend möglich, das Bild von einem guten, allmächtigen Gott und die Geschehnisse in der wahren Welt im Einklang zu lassen; also Gottes Güte oder Allmacht nicht in Frage stellen zu müssen.

Denn bei einem derartig gestrickten Gott kann natürlich niemand wagen, aufzumucken oder gar Zweifel an seiner Güte oder Allmacht zu entwickeln. Das wäre selbst dann gefährlich, wenn man nicht befürchten muss, von seinen frommen Mitmenschen diffamiert oder auf den Scheiterhaufen gestellt zu werden. Schließlich ist Gott auch allwissend und kennt darum jeden unerwünschten Gedanken eher als man selbst.

Das alles bedingt sich gegenseitig wie in einem ungesunden Kreislauf. Und das eben schon seit vielen hundert Jahren, und in vielen Ländern noch genau so wie seit Hunderten von Jahren.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 13:07
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Du vergisst, dass die meisten Menschen ein emotionales Bedürfnis nach einem allmächtigen Wesen zu haben scheinen, dass sich für sie persönlich interessiert. Also so, wie man es ursprünglich als kleines Kind bei den Eltern erlebt hat. Nicht von ungefähr ist das vorherrschende Gottesbild in einer Gesellschaft nicht nur ein Abbild der Gesellschaft selbst (schon Jesus verglich Gott mit einem Grundbesitzer, also jemandem, der große Macht über andere Menschen hatte), sondern auch ein Abbild des Familienlebens. Zumindest, wenn es in diesem Glauben nur einen einzigen Gott gibt.
Nein, ich habe nicht vergessen, dass die meisten Menschen ein emotionales Bedürfnis nach einem göttlichen Wesen haben. Aber exakt an diesem Bedürfnis zeigt sich das fehlgeleitete Denken der gläubigen Menschen. Wer dieses Denken fehlgeleitet hat, bedarf sicher keiner Erklärung. Die Organisationen, die sich dieses durchaus verständliche menschliche Bedürfnis zunutze gemacht hat, beherrschen derzeit immer noch große Teile unserer Welt.

Dazu ein Beispiel: Den gläubigen Menschen wird stets das Gebet als Möglichkeit empfohlen, wie man Kraft und Trost zur Lebensbewältigung gewinnen könne. Das ist im weitesten Sinne vergleichbar mit einer Methode, wie sie z.B. auch Sportler praktizieren, um mentale Kräfte zu aktivieren. Der Unterschied zum Beten besteht darin, dass Sportler sich einer autogenen Methode (Autosuggestion) bedienen, um mentale Kräfte zu aktivieren. Sie entwickeln mentale Stärke somit aus sich selbst heraus. Es ist dies sozusagen eine Eigenleistung. Im Gegensatz dazu ist das Beten eine passive Methode, die einzig und allein auf dem Glauben und der Hoffnung basiert, dass es wirkt. Sicher, hin und wieder resultiert aus dem Gebet ein Placebo-Effekt, mehr aber auch nicht.

Im Klartext: Beten ist die denkbar nutzloseste Aktivität, die man einem Menschen empfehlen kann. Sie fordert den Menschen nicht, sondern weist ihm lediglich die Rolle eines armseligen, passiven Bittstellers zu.  

Die aus sich selbst heraus erarbeitete und gewonnene mentale Stärke jedoch, fordert den Menschen auf ganz andere Weise. Auch wenn ein Sportler nicht jeden Wettkampf gewinnt, hat er zumindest an sich selbst mental gearbeitet und sich dadurch weiter entwickelt. Wer sich durch autogenes Training geistig und mental fit hält, gewinnt dadurch in allen denkbaren Lebenslagen. Ich weiß wovon ich rede, denn ich habe mich dieser Methoden selbst bedient. Als Fußball-Trainer habe ich diese Methode weiter gegeben und damit auch die persönliche Entwicklung der mir anvertrauten Sportler gefördert.   

Die Abhängigkeit in die sich gottgläubige Menschen begeben, trägt rein gar nichts zur Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen bei. Aber an einer solchen Entwicklung sind die kirchlichen Organisationen auch gar nicht interessiert. Sie wollen keine selbstbewussten, zum selbständigen kritischen Denken befähigten Menschen formen. Ihnen geht es vordringlich darum, Menschen zu einem abhängig machenden irrationalen Glauben zu erziehen. Weshalb das so ist, mag ich nicht erklären. Es genügt mir, dass ich es weiß!


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 13:43
https://www.amazon.de/Atheismus-Wahn-Antwort-Richard-atheistischen-Fundamentalismus/dp/3865912893#productDescription_secondary_view_div_1499773284279

So zur Selbstreflektion für Argus und seine Jünger.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 13:51
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:So zur Selbstreflektion für Argus und seine Jünger.
Daran wird auch dein Link nichts ändern, denn der Autor hat auch keine durchschlagenden Argumente dagegen. Selbstreflexion fängt immer bei einem selbst an. Also laß dich nicht aufhalten.


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11.07.2017 um 14:34
@Angelus144
er ist kein menschgemachter gott mit typisch menschlichen eigenschaften und deren schwächen.
Pardon, ich widerspreche. Er hat typische, menschliche, noch dazu jede Menge negativer, Eigenschaften. Er ist jähzornig, grausam, sadistisch, machtgeil, eifersüchtig, kurzsichtig, empathielos, rassistisch (richtig pervers, wenn man bedenkt, dass er alle Menschen geschaffen haben soll), intolerant, sexistisch, ehebrecherisch, despotisch, Kriegstreiber, (Massen)Mörder und drückt sich vor Vaterpflichten.

Da nutzt das verlogene Gefasle von Liebe auch nicht mehr viel. Verlogen deshalb, weil er a) nicht liebt, sondern b) diese Liebe mt Erpressung verbindet.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 16:48
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Beten ist die denkbar nutzloseste Aktivität, die man einem Menschen empfehlen kann.
Nicht ganz. Das mag auf Gebete mit vorgefertigtem Text zutreffen. Nicht aber, wenn der Betende Gott von seinen Problemen erzählt. Es mag sein, dass es niemanden gibt, der ihm zuhört oder sich gar dafür interessiert. Aber indem der Mensch sich alles von der Seele redet, ordnet er zugleich seine Gedanken. Also in etwa das Gleiche, wie wenn jemand Tagebuch schreibt, was nie jemand lesen wird. Wobei letzteres ja nur möglich ist, wenn man schreiben kann, wozu in 2000 Jahren Christentum die wenigsten Menschen in der Lage waren.

Ebenso mag die Beichte früher (und vielleicht auch in vielen Gegenden noch heute) im besten Fall ein psychotherapeutisches Gespräch ersetzt haben, zumal sie ja anonym ist (oder sein sollte). Natürlich nur dann, wenn der Pfarrer über das nötige Feingefühl verfügte.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Die Abhängigkeit in die sich gottgläubige Menschen begeben,
Das Problem ist ja, dass sich die meisten Gläubigen nicht von selbst, also freiwillig in diese Abhängigkeit begeben. Sondern dass sie den Eindruck haben, dass eine Abhängigkeit ganz automatisch besteht, einfach dadurch, dass sie als Mensch zur Welt gekommen sind.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 20:34
@off-peak
ja ..es ist leider eine gerne und weit verbreitete meinung, dass gott angeblich über solche attribute verfügt. willst du mir ein paar bibelstellen nennen auf die ich dazu mal eingehen dürfte? ansonsten wäre der klassiker meiner wahl die sintflut..


wieso soll er nicht lieben oder gar die liebe erpressen?freier wille ist eine grosse sache im christentum. satan wird freigestellt ob er sich widersetzt, dem menschen ob er gehorcht, jesus ob er sich opfert und jedem einzelnen ob er gutes oder böses tut. erpressen sieht anders aus.
gott gewährt uns freien willen.wenn man unbedingt nicht in gegenwart gottes in ewiger glückseligkeit leben will in einer ewigen existenz in der es kein leid mehr gibt sondern unbedingt gott aus welchen gründen auch immer hassen will, dann lässt er uns gehen uns immer schneller um uns selbst zu drehen und in unseren eigenen begierden unterzugehen.aber sind wir mal ehrlich, hätte er uns so erschaffen dass wir gut sein müssen und keine wahl haben, dann würdest du wahrscheinlich genau das kritisieren(hypothetisch, denn du könntest dann ja nur gut sein), dass wir keinen freien willen haben. von daher,man findet immer einen grund wenn man gott hassen will..oder?

man darf sich gerne den ast absägen auf dem man sitzt. gott sagt" pass auf du wirst dich verletzen"..dann sägt man weiter und sagt zu gott "zieh leine ich weiss schon was ich mache,wieso stellst du meine perfektion in frage?" dann bricht man sich das genick und verflucht gott dass er einen nicht gerettet hat. und bittet man um hilfe hilft einem gott trotzdem.ist man dann wieder gesund verschwendet man keinen gedanken an die schwere zeit, sitzt sich auf den nächsten ast und sagt zu gott "zieh leine".

das beschreibt ganz gut das heutige verhältnis vieler menschen zu gott.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 20:56
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:gott gewährt uns freien willen
Nun ja der "freie Wille" der Bewohner von Jericho, Sodom unf Gomorha war jetzt eher nicht so förderlich für ein entspanntes Verhältnis mir dem Alten....


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 21:04
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Blablabla! So wirklich hilfreich war die Erklärung im Video letztlich auch nicht. Und eine Antwort auf die Frage, wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf, liefert uns weder dein Kommentar noch das Video. Alles schon mehrfach gehörtes Blablabla. Man nimmt es immer wieder kopfschüttelnd zur Kenntnis. Für wie bekloppt halten die Gottesanhänger eigentlich diejenigen Menschen, die nicht auf diese von Menschen zusammen fantasierten, wortreichen Argumente hereinfallen und sie nicht für die ultimative Wahrheit halten? Solche Erklärungsversuche stellen eine Beleidigung des gesunden Menschenverstandes dar!
warum machst du keinen thread auf mit dem thema "lasst uns über gott ablästern" wenn du das willst?

du hast fragen gestellt, ich habe dir darauf antworten geliefert die dir anscheinend nicht gefallen und gegen du die schlicht und ergreifend dagegen setzt es ist blablabla und du willst es nicht hören..wirklich? das video liefert antworten auf genau deine fragen, man müsste halt zum einen zuhören und (was glaube ich eher zutrifft) die größe haben, wenn man eine solche diskussion startet auch mal sich gedanken über die meinung von anderen menschen machen.

zusammenfantasiert ist ein gutes stichwort..immerhin haben wir uns nicht selbst zusammenfantasiert.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Hast du - und die Gottgläubigen insgesamt - überhaupt mal darüber nachgedacht, weshalb sich das Märchen von einem Gott - allen Widerständen zum Trotz - so hartnäckig hält? Nun, wenn man eine Lüge wieder und wieder vorgesetzt bekommt, wird diese Lüge irgendwann eben auch geglaubt. Nach diesem Motto agiert bekanntlich auch der Polit-Hasardeur Donald J. Trump. Inzwischen ist diese Lüge von der Existenz eines Gottes so im täglichen Leben der Menschheit festgemauert, dass es kaum jemand noch wagt, die Existenz eines Gottes anzuzweifeln. Ja, selbst superklugen, hochintelligenten Menschen (z.B. Wissenschaftler, Professoren und Inhaber eines akademischen Grades) kommt es nicht in den Sinn, die Existenz eines Gottes in Frage zu stellen. Während sie in ihrer beruflichen Tätigkeit für jede wissenschaftliche These oder Behauptung einen nachprüfbaren Beweis für unverzichtbar halten, verzichten sie wie selbstverständlich auf einen für jedermann überprüfbaren Gottesbeweis.
oh bitte, jetzt mal im ernst, wann war europa das letzte mal gottloser als heutzutage?gab es mal mehr kirchenaustritte? nach deiner ansicht schalten die bösen gottesanhänger die phaser auf gehirnlöschung und zwingen jeden auswegslos an gott zu glauben. gott wirkt heute noch durch wunder die übrigens keiner penibler und kritischer prüft als die katholische kirche. heute werden menschen von medizinisch unheilbaren krankheiten geheilt durch ihren glauben. es ist nicht dass es an gottes eingreifen oder den belegen dafür fehlen würde sondern an der bereitschaft der menschen zu glauben auch wenn es fast schon offensichtlich ist. es gibt eine stelle in der bibel, da will jemand in der hölle seine familie warnen, damit es ihr nicht so geht. gott antwortet deine familie hat die bibel und die propheten. der in der hölle antwortet aufgrund nur davon werden sie nicht glauben. gott antwortet:dann werden sie selbst nicht glauben wenn die toten vor ihren augen auferstehen.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Nun halte auch ich einen Gottesbeweis für verzichtbar, denn eine solche Forderung ist allein schon deshalb unsinnig, weil der Nachweis für die Nichtexistenz eines nichtexistierenden Gottes logischerweise nicht erbracht werden kann und somit ergebnislos enden würde. Es bleibt die Frage, weshalb es denn angesichts dieser Tatsache überhaupt Menschen gibt, die unverrückbar darauf fixiert sind, sich an der Gottesthese festzuklammern? Wollen sie das glauben oder tun sie nur so?
die frage gebe ich an dich zurück..warum glaubt man wissenschaftlicher theorie über nicht beweisbare dinge mehr als an einen schöpfer..will man es unbedingt?müsste man ansonsten vielleicht seinen lebensstil des "alles dürfens wonach mir ist egal wie gut oder schlecht" mal überdenken?
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Ich halte es für wahrscheinlich, dass es sehr viele Menschen gibt, die nicht an einen Gott glauben und ihren Glauben lediglich vortäuschen. Das kann z.B. bei Politikern der Fall sein, die - um gewählt zu werden - eben so ziemlich alles tun würden, um gewählt zu werden. In einem Wahlkreis mit mehrheitlich Atheisten könnte diese Rechnung aber auch anders ausfallen. Wie auch immer: Alle diese unechten Gläubigen suggerieren der Welt, dass die Gottesanhänger die Mehrheit repräsentieren. Und da der Mensch nicht gerne alleine ist oder nicht gegen den Strom schwimmen mag, bekennt er sich eben zu Gott. Dieser Glaubensdruck ist durchaus vorhanden, obwohl durch die stetig steigende Zahl der Kirchenaustritte die Gottesanhänger längst nicht mehr in der Mehrheit sind. Da sich einerseits die aus der Kirche ausgetretenen Menschen ohnehin noch nie besonders für Religion interessiert haben, andererseits aber, was ihre atheistische Haltung anbetrifft, inaktiv bleiben, konnte der Eindruck entstehen, dass die Religionsanhänger immer noch das politische Geschehen in der Welt dominieren.
ja..es gibt sicherlich viele menschen die nur auf dem papier glauben. manche gehen vielleicht auch aus bequemlichkeit mit dem strom oder aus rein kulturellem hintergrund. gibt es alles, streite ich nicht ab. von einem druck finde ich kann man hier nicht sprechen, denn anscheinend gibt es doch nicht nur ein oder zwei atheistische menschen auf diesem planeten.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Dieser Eindruck wird verstärkt durch die Tatsache, dass sich sowohl Christen als auch Atheisten in ihrer überwiegenden Zahl kaum um biblische Inhalte kümmern. Dieses Wissen ist auf einen harten Kern der Gottgläubigen beschränkt. Da es auch nur wenige Atheisten gibt, die über fundierte Bibelkenntnisse verfügen, bleiben deren Bemühungen um sachliche Aufklärung ohne große Breitenwirkung. Als vorläufiges Fazit könnte man feststellen, dass die Kirchen, was die Bibelkenntnisse ihrer Mitglieder anbetrifft, eher vom Nichtwissen ihrer Mitglieder profitieren. Wenn die unzähligen Widersprüche, Irrtümer, Täuschungen und Fälschungen in der Bibel einer größeren Zahl der Kirchenmitglieder bekannt wären, könnte sich dies für die Kirchen als echt existenzgefährdend erweisen.
ich finde du spinnst (das meine ich nicht beleidigend) da ein paar verschörungstheorien zusammen. du gehst davon aus das gott ein geschöpf der menschen sein muss und diese sich durch lügen die wahrheit zurecht biegen. gott hat die welt und den menschen erschaffen und nicht umgekehrt. dass die menschen satan oder selbstgemachten erfundenen göttern nachfolgen , das stelle ich gar nicht in frage aber das ist nicht der kern der sache.bitte, ich bin kein priester, vielleicht nur ein etwas belesenerer laie als es ein paar andere sind..sag mir welche widersprüche,irrtümer ,etc. deiner meinung nach der glaube an gott oder die bibel liefert.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Die Diskussionen im Allmystery belegen aber auch, dass der harte Kern der Gottgläubigen sich selbst von offensichtlichen biblischen Lügen, Irrtümern, Täuschungen und Fälschungen nicht von ihrem Glauben abbringen lassen. Letztlich der beredete Beweis dafür, was eine frühkindliche Gehirnwäsche (anders kann man das nicht bezeichnen) im Endeffekt bewirken kann. Diese Glaubenstreue könnte man natürlich auch als positive Haltung werten. Sie sichert letztlich den Bestand einer Organisation wie der Kirche. Es bedarf aber doch einer etwas breiter gefächerten Sichtweise, um die Unsinnigkeit dieser Art von Treue zu erkennen, denn wo der Glaube so mächtig über das Wissen dominiert, bleibt die (nichtbiblische) Wahrheit leider auf der Strecke
naja,ich geh da mal mit einem beispiel drauf ein. satan will so unterschiedlich von gott sein wie er nur kann, da er ziemlich sauer auf ihn ist. es ist zum einen ein leichtes für ein so mächtiges wesen intrigen zu inszenieren, die menschen vom guten gott zu entfernen und sich selbst als gut anzupreisen. immerhin er muss es ja nur schaffen, dass die menschen an nichts glauben, oder an satan oder an heidnische götter (als welche sich übrigens auch gerne dämonen ausgeben, denn ihr ziel ist es ja den mensch von gott zu entfernen). er hetzt die menschen gegeneinander auf,etc. etc.
deswegen und wegen dem zweifel vieler wird die realität eines guten gottes aber nicht weniger wahr. von daher hängt glaube auch mit der bereitschaft zusammen zu versuchen das große ganze zu sehen. glaube kann man erleben und erkennen das gott gut ist, kein gebet bleibt ungehört. deshalb hat wahrer glaube auch weniger mit stoischer engstirnigkeit zu tun, als ein erkennen der wahrheit und ein festhalten daran auch wenn bewusst oder unbewusst unglaube gestreut werden soll.


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