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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

2.065 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

08.07.2017 um 23:34
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Das habe ich auch nie behauptet. Natürlich ist es erlaubt und auch angebracht, dies kritisch zu betrachten. Doch dann musst du auch die andere Seite kritisch betrachten und wie ich bei dir lesen konnte, geht es bei dir immer um die selbe Seite. Die der Religion. Auch die Wissenschaft und/oder Atheistische Menschen haben Dreck am stecken. Die beleuchtest du nicht, oder habe ich es etwa überlesen?
Nein, muss ich nicht! Im Rahmen eines Kommentars ist es nicht üblich, alle Seiten eines Themas zu beleuchten. Wenn du an den Atheisten oder dem Atheismus insgesamt etwas vorzuwerfen hast, dann kannst du das ohne weiteres tun. Ich habe meine Meinung über die Religion kundgetan. Und das gibt es nun mal einiges aufzulisten. Daraus bist du allerdings nicht eingegangen, sondern hast dich damit herausgeredet, dass "auch Atheisten Dreck am Stecken haben." Eine billigere Ausrede fiel dir offenbar nicht ein.
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Das missverstehst du. Die Bibel ist ein versuch etwas aufzuzeigen, was man im Grunde so nicht aufzeigen kann. Setze bei allen Stellen in der Bibel statt Gott, Wort ein, und du wirst erkennen um was es da wirklich ging und was sie aufzeigen wollten. In diesem Kontext stimmt das Zitat, niemand kann den Vater sehen, der nicht von Wort kommt. Was das jedoch wirklich bedeutet, kann man nicht durch ein Buch erkennen.
Ich verstehe gar nichts miss. Auch deine Bibel-Auslegung interessiert mich nicht. Ich weiß nur, dass die Bibel ein zusammen geschustertes Machwerk ist, welches nur so von Widersprüchen, Irrtümern und Fälschungen trieft. Der Wert dieses Märchenbuches tendiert für mich gegen null! Es ist auch nicht neu, dass dieses Buch von den Gläubigen nach eigenem Gutdünken ausgelegt wird. Jeder hat das so seine eigene Betrachtungsweise. Zu Zeiten als die Bibel zusammen gekleistert wurde, ging es den Verfassern gar nicht so sehr darum, die historische Wahrheit zu vermitteln. Zur höheren Ehre Gottes wurde da so einiges zusammen fantasiert, was der Gottessohn so alles gesagt haben soll. Von Jesus stammt im übrigen kein einziges geschriebenes Wort. Ja, man sagt sogar, dass er vermutlich Analphabet war.

Fakt ist aber auch, dass es noch etliche Bücher von Jüngern gibt, die in späteren Jahrhunderten aus der Ur-Bibel - aus welchen Gründen auch immer - entfernt wurden. So z.B. gab es ein Buch von Thomas und von Magdalena. Insgesamt hat der Vatikan im Jahre 1684 etliche Bücher aus der Bibel herausgenommen. Wenn du darauf bestehst, kann ich dir diese Bücher gerne auflisten.

Der Vatikan bzw. die römisch-katholische Kirche hat eine lange Geschichte der Verdorbenheit und des Betrugs. Durch das Begehen von Taten, wozu neben dem unverblümten Völkermord  an den Katharern vor einigen Jahrhunderten auch der sexuelle Missbrauch von Kindern in jüngerer Zeit gehört, handelt es sich dabei sicherlich um eine der verkommensten Organisationen in der Geschichte der Menschheit. Da können die bösen Atheisten sicher nicht mithalten.

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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

08.07.2017 um 23:49
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:die bibel ist wahrscheinlich nicht nur gleichnishaft gestaltet worden, sondern mit der intention, im kontext der jeweiligen epoche eine gewisse ordnende gesellschaftsstruktur zu kreieren
Diese ordnende Gesellschaftsstruktur ist aber offenbar gründlich misslungen! Mit Lügen, Fälschungen und der Verbreitung von Irrtümern ist nun mal keine Ordnung herzustellen. Dein Versuch, vermittelnd in die Diskussion einzugreifen, ist somit leider nicht sehr hilfreich.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:ihr könnt doch zulassen, dass ihr unterschiedliche bestandteile des ganzen erfasst. es muss nicht immer in militanter manier vereinheitlicht werden. es muss nicht immer eine facette des  jeweiligen gedanklichen gebiets zum dogma erhoben werden. um eine idealiter humane diskussionskultur handelt es sich sonst nicht.
Ich muss gar nichts zulassen. Ich erhebe auch nichts zum Dogma, wenn ich offenkundige Lügen, Täuschungen und Irrtümer feststelle und entlarve. Wie ich schon mehrfach ausführte, wird von der Religionspartei bereits seit zwei Jahrtausenden eine biblische Mär verbreitet, die einem zum logischen Nachdenken befähigten Menschen eigentlich auffallen müsste. Nur weil die Bibel traditionsgemäß über eine so lange Zeit hinweg als Buch der Wahrheit angepriesen wird, erhöht sich der Wahrheitsgehalt dieses menschlichen Machwerks dadurch um keinen Deut.


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09.07.2017 um 01:37
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Nein, muss ich nicht! Im Rahmen eines Kommentars ist es nicht üblich, alle Seiten eines Themas zu beleuchten. Wenn du an den Atheisten oder dem Atheismus insgesamt etwas vorzuwerfen hast, dann kannst du das ohne weiteres tun. Ich habe meine Meinung über die Religion kundgetan. Und das gibt es nun mal einiges aufzulisten. Daraus bist du allerdings nicht eingegangen, sondern hast dich damit herausgeredet, dass "auch Atheisten Dreck am Stecken haben." Eine billigere Ausrede fiel dir offenbar nicht ein.
Wer etwas spezifisches äußert, der hat wohl etwas gegen das spezifisch, geäußerte. Das kannst du natürlich haben und damit deiner Meinung kundtun und wer auf diesen Zug mit aufspringen will, kann es dementsprechend auch tun. Doch du bist wie einer, der in eine Ecke eines Raumes zeigt um dort den Schuldigen zu finden. Du übersiehst den Rest des Raumes.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Ich verstehe gar nichts miss. Auch deine Bibel-Auslegung interessiert mich nicht. Ich weiß nur, dass die Bibel ein zusammen geschustertes Machwerk ist, welches nur so von Widersprüchen, Irrtümern und Fälschungen trieft. Der Wert dieses Märchenbuches tendiert für mich gegen null! Es ist auch nicht neu, dass dieses Buch von den Gläubigen nach eigenem Gutdünken ausgelegt wird. Jeder hat das so seine eigene Betrachtungsweise. Zu Zeiten als die Bibel zusammen gekleistert wurde, ging es den Verfassern gar nicht so sehr darum, die historische Wahrheit zu vermitteln. Zur höheren Ehre Gottes wurde da so einiges zusammen fantasiert, was der Gottessohn so alles gesagt haben soll. Von Jesus stammt im übrigen kein einziges geschriebenes Wort. Ja, man sagt sogar, dass er vermutlich Analphabet war.

Fakt ist aber auch, dass es noch etliche Bücher von Jüngern gibt, die in späteren Jahrhunderten aus der Ur-Bibel - aus welchen Gründen auch immer - entfernt wurden. So z.B. gab es ein Buch von Thomas und von Magdalena. Insgesamt hat der Vatikan im Jahre 1684 etliche Bücher aus der Bibel herausgenommen. Wenn du darauf bestehst, kann ich dir diese Bücher gerne auflisten.

Der Vatikan bzw. die römisch-katholische Kirche hat eine lange Geschichte der Verdorbenheit und des Betrugs. Durch das Begehen von Taten, wozu neben dem unverblümten Völkermord an den Katharern vor einigen Jahrhunderten auch der sexuelle Missbrauch von Kindern in jüngerer Zeit gehört, handelt es sich dabei sicherlich um eine der verkommensten Organisationen in der Geschichte der Menschheit. Da können die bösen Atheisten sicher nicht mithalten.


Dann hast du genau so wie die Religiösen dein Bild darüber schon gebildet was dich letztendlich genau so aussehen lässt, wie diese. Deine Schuldzuweisungen sind im Grunde nichts anderes als ein Finger zeig auf sich Selbst. Aber das ist dir ja auch egal, nicht :D


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09.07.2017 um 08:10
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Im Rahmen eines Kommentars ist es nicht üblich, alle Seiten eines Themas zu beleuchten.
Kommentare sollten möglichst einseitig sein, d.h. nur eine Seite eines Themas betrachten. Vor allem wenn es um Kritik an Religion oder ihren Vertretern geht. Da ist es nicht üblich, auch andere Seiten zu berücksichtigen. Nie etwas positives über Religionen sagen!
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:sondern hast dich damit herausgeredet, dass "auch Atheisten Dreck am Stecken haben." Eine billigere Ausrede fiel dir offenbar nicht ein.
Dass "auch Atheisten Dreck am Stecken haben" ist so pauschal ohnehin falsch. Es ist doch allgemein bekannt, dass Atheisten die besseren Menschen sind - und zwar ohne an einen Gott zu glauben. Auch Atheisten begehen mal einen Fehler bzw. haben Dreck am Stecken, aber doch sehr, sehr viel seltener als gläubige Menschen.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Wie ich schon mehrfach ausführte, wird von der Religionspartei bereits seit zwei Jahrtausenden eine biblische Mär verbreitet, die einem zum logischen Nachdenken befähigten Menschen eigentlich auffallen müsste.
Gläubige sind eben nicht zum logischen Nachdenken befähigt, sondern strohdoof! Man wundert sich echt, wie es einige von ihnen schaffen zu studieren oder gar zu promovieren.


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09.07.2017 um 10:03
@Angel-ika
Das sind jetzt drei klassische Strohmänner die Du da @Argus7 unterschiebst.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.07.2017 um 10:06
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Gläubige sind eben nicht zum logischen Nachdenken befähigt, sondern strohdoof! Man wundert sich echt, wie es einige von ihnen schaffen zu studieren oder gar zu promovieren.
Das ist auch für mich ein Phänomen! Wie - so frage ich mich - können ansonsten durchaus kluge Menschen, Wissenschaftler, Ingenieure und andere geistige Koriphäen an die Existenz eines Gottes glauben? Was bringt sie dazu, offensichtliche biblische Mythen und Legenden für bare Münze zu nehmen? Ich kann es mir ehrlich gesagt wirklich nicht erklären. Es bleiben somit nur Vermutungen. Diese Menschen wollen offensichtlich auf Teufel komm raus - aus einem für mich nur schwer nachvollziehbarem Traditionsbewusstsein heraus - an einen Gott glauben. Irgendwie scheinen es Menschen mit einer gespaltenen Persönlichkeit zu sein, offenbar unfähig die reale Welt mit einer selbst erfundenen, anerzogenen Scheinwelt in Übereinkunft zu bringen.

Für mich ist es übrigens durchaus denkbar, dass z.B. ein Papst ein durchaus anderes Gottesbild hat, als ein durchschnittlicher Gottverehrer. "adeodata" hat dieses Gottbild wie folgt definiert: "Während für jemanden, der an einen Gott glaubt, Gott die Form von einem Barmherzigen aufweisen kann, so sieht jemand anderes, Gott in anderer Form." (Zitatende) Das aber ist gleichzeitig ein Eingeständnis, dass das der Welt vermittelte Gottesbild nur ein Trugbild ist, welches unterschiedlich interpretiert und gedeutet werden kann und mit der tatsächlichen Wahrheit somit nichts zu tun hat.

Diesen Zwiespalt muss ich als Atheist nicht aushalten. Es bleibt dies ein Problem der Gottgläubigen.


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09.07.2017 um 12:30
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Es bleiben somit nur Vermutungen. Diese Menschen wollen offensichtlich auf Teufel komm raus - aus einem für mich nur schwer nachvollziehbarem Traditionsbewusstsein heraus - an einen Gott glauben.
Traditionsbewusstsein mag ein Grund sein, warum ansonsten vernünftige Menschen an einen Gott glauben. Aber es gibt auch welche, die in einem völlig areligiösen Umfeld aufwachsen oder gar in einem Umfeld, in dem Religion abgelehnt wird. Bei denen greift diese Erklärung also nicht.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Irgendwie scheinen es Menschen mit einer gespaltenen Persönlichkeit zu sein, offenbar unfähig die reale Welt mit einer selbst erfundenen, anerzogenen Scheinwelt in Übereinkunft zu bringen.
Wenn abgrundtiefe Dummheit bei einigen nicht als Grund taugen mag, dann müssen sie eben "einen an der Klatsche" haben. Irgendeine Erklärung für diesen selbsterfundenen und/oder anerzogenen Glauben muss es ja geben. Aber irgendwie beängstigend, dass die große Mehrheit der Menschheit entweder strohdumm ist oder eine gespaltene Persönlichkeit hat. Denn die große Mehrheit der Menschheit glaubt ja an einen Gott, wie auch immer die unterschiedlichen Religionen ihn nennen und beschreiben.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Das aber ist gleichzeitig ein Eingeständnis, dass das der Welt vermittelte Gottesbild nur ein Trugbild ist, welches unterschiedlich interpretiert und gedeutet werden kann und mit der tatsächlichen Wahrheit somit nichts zu tun hat.
Der Welt werden unzählige Gottesbilder vermittelt, nämlich so viele wie es Religionen gibt. Und das Gottesbild der einzelnen Gläubigen unterscheidet sich auch voneinander.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Diesen Zwiespalt muss ich als Atheist nicht aushalten.
Nein, als Atheist kann man sich da bequem zurücklehnen. Und sich dem Spott über die Gläubigen hingeben ...


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.07.2017 um 12:38
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Das sind jetzt drei klassische Strohmänner die Du da @Argus7 unterschiebst.
Ich hab die Ausführungen von Argus7 weitergeführt und mich dabei durchaus sehr krass ausgedrückt. Aber auch die Aussagen von Argus7 gehen in diese Richtung, also nix mit Strohmann!


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09.07.2017 um 13:06
@Angel-ika
....ich bin inzwischen auch geläutert ein Facebookeintrag hat mir die Augen geöffnet und endlich die Tiefe Wahrheit von Gottglauben und Spiritualität offenbart.
Schade das bei Dir Engel so kurz kommen, daran solltest Du arbeiten. Deine Seelenarbeit scheint da noch Lücken aufzuweisen.
IMG 1829


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.07.2017 um 14:56
@Argus7
Es kann nun mal nicht bestritten werden, dass im Namen der Religion Verbrechen an Menschen verübt wurden. Inquisition, Hexenverfolgungen, Versklavung von Menschen, blutige Missionierungsaktionen in Afrika und Südamerika von christlichen Missionaren, die bis zur Vernichtung ganzer Völker führte. Es ist schlichtweg nicht möglich, alle diese Verbrechen detailliert anzuführen. Allein das Buch von Hans-Jürgen Wolf, "Sünden der Kirche" listet auf 1266 Seiten die meisten dieser Verbrechen auf. Es wäre dies ein bestens geeignetes "Lesebuch führ mutige Christen", die bereit sind, historisch belegte Tatsachen und Fakten zu akzeptieren. Du kannst davon ausgehen, dass ich mich über Jahre hinweg überaus intensiv mit dieser Thematik befasst habe. Ich verfüge darüber hinaus über eine umfangreiche Bibliothek über das Thema Religion und Kirche.
Ab einer gewissen Zeit sind Adelige zum Klerus gekommen.
Teilweise hatten diese mit dem Glauben wenig am Hut.
Sogenannte Kirchenfürsten. 
In Spanien ließ die Regierung  sozusagen in Südamerika missionieren. 
In Wahrheit war man hinter gewissen Bodenschätzen her.

Viele der weiblichen und männlichen Adeligen standen nicht in der Erbfolge, folglich erhielten sie hohe Positionen im kirchlichen Bereich.
Sogenannte Kirchenfürsten.
Diese legten den Glauben an Jesus Christus und die Gleichnisse in der Bibel zum Teil nach ihrem Gutdünken und zur Mehrung ihres Wohlstands aus.
Auch die Katharer waren Christen.
Es war eine Bewegung der ämeren Bevölkerung 
Immer schon gab es auch Gegenbewegungen, von Menschen, die merkten sobald der christliche Glaube zur Ausbeutung genutzt wurde.
Falls du  eine traurige Lektüre über Christen lesen möchtest dann die der Christenverfolgung. 
Auch heute noch steht Einiges darüber in Open doors und anderen Berichten. 
Auch wissenschaftliche Arbeiten von Gläubigen und Menschen die in Klöstern leben und lebten sind lesenswert. 
Mendelsche Regeln z. B. gelten bis heute.
Weshalb frägst du wie unser Gott aussieht und wO er sich aufhält?
Du möchtest wohl die individuellen Vorstellungen von Gläubigen kennenlernen. 
Aber wozu? 
Und weshalb stört dich das eigene, persönliche Bild der Gläubigen von Gott?
Du glaubst nicht dran.
Atheisten leben nicht nur human.
Siehe kommunistische Staaten.
Tja, das Opium fürs Volk war dann wohl die Regieung 
Oder gar die Mao-Bibel. 
Auch unter sehr reichen Menschen, die andere ausbeuten sind Atheisten. 
Sowie unter Verbrechern.


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09.07.2017 um 18:23
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Traditionsbewusstsein mag ein Grund sein, warum ansonsten vernünftige Menschen an einen Gott glauben. Aber es gibt auch welche, die in einem völlig areligiösen Umfeld aufwachsen oder gar in einem Umfeld, in dem Religion abgelehnt wird. Bei denen greift diese Erklärung also nicht.
Es gibt nun mal viele Wege, die zum Gottglauben und/oder zum Atheismus führen. Aber das ändert grundsätzlich rein gar nichts an der Tatsache, dass die Religionen - und insbesondere die Bibel - auf Lügen, Widersprüchen, Irrtümern, Fälschungen und Täuschungen basieren. Wer dies bestätigt haben möchte, muss eben den Willen und die intellektuelle Fähigkeit aufbringen, um dies zu erkennen und aufzuklären. Wer das nicht will, bleibt dazu verurteilt, glauben zu müssen.
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Wenn abgrundtiefe Dummheit bei einigen nicht als Grund taugen mag, dann müssen sie eben "einen an der Klatsche" haben. Irgendeine Erklärung für diesen selbsterfundenen und/oder anerzogenen Glauben muss es ja geben. Aber irgendwie beängstigend, dass die große Mehrheit der Menschheit entweder strohdumm ist oder eine gespaltene Persönlichkeit hat. Denn die große Mehrheit der Menschheit glaubt ja an einen Gott, wie auch immer die unterschiedlichen Religionen ihn nennen und beschreiben.
So krass würde ich das nie sagen wollen. Man muss nicht unbedingt "einen an der Klatsche" haben, um die religiösen Mythen und Legenden für bare Münze zu nehmen. Es mag ja, wie du es ausdrückst, "irgendeine Erklärung für diesen Glauben geben". Ich fühle mich jedoch außerstande, eine allgemein gültige Erklärung für dieses Phänomen liefern zu können. Ich könnte bestenfalls Vermutungen darüber anstellen, ohne der Wahrheit auch nur ein Stückchen näher zu kommen. Es kann als gesichert gelten, dass der Glaube schon den Kleinkindern eingeimpft und somit fest im Denken der Kinder verankert wird. Dies soll mittels einer psychologischen Methode geschehen, die gemeinhin als Gehirnwäsche bezeichnet wird. Eine Methode, die auch bei politischen Gefangenen oder bei Kriegsgefangenen zur Anwendung kommt. Bei politischen und Kriegsgefangenen gilt dies als ungesetzlich und verwerflich. Bei Kindern läuft dies unter dem Begriff Erziehung und ist somit völlig legitim.

Ich muss es den Lesern dieses Kommentars überlassen, diese Form der Kindererziehung zu beurteilen.
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Nein, als Atheist kann man sich da bequem zurücklehnen. Und sich dem Spott über die Gläubigen hingeben ...
Stimmt! Als Atheist darf man sich in diesem Fall bequem zurücklehnen und darf zugucken, wie sich die Gläubigen mit ihrem irrationalen Glauben von selbst zum Gespött machen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.07.2017 um 18:43
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Atheisten leben nicht nur human.Siehe kommunistische Staaten.Tja, das Opium fürs Volk war dann wohl die Regieung Oder gar die Mao-Bibel. Auch unter sehr reichen Menschen, die andere ausbeuten sind Atheisten. Sowie unter Verbrechern.
Nun, ich meine, dass auch Religion eine gefährliche Droge sein kann. Die Auswirkungen dieser Form des Dopings hat die Menschheit ja längst im Übermaß kennen lernen müssen. Religionskriege gab es schließlich gleich mehrfach. Und dies bis in unsere Zeit.

Was mir an deiner Argumentation aber besonders auffällt, ist der Hinweis auf die "kommunistischen Staaten". Das ist so ziemlich das billigste und einfallsloseste Argument gegen den Atheismus. In kommunistischen Staaten mag zwar die Gottlosigkeit dominiert haben, aber Humanisten und Atheisten waren diese Leute unter Garantie nicht. Die Gemeinsamkeit von Atheismus und Kommunismus ist beschränkt auf die Ablehnung des Glaubens an einen Gott. Mehr Gemeinsamkeit besteht garantiert nicht. Und - an der Existenz eines Gottes zu zweifeln, ist schließlich mehr als berechtigt.

Was würdest du davon halten, wenn ich sagen würde, dass die christliche Lehre in den sozialen Grundzügen mit dem Kommunismus verwandt ist? Ein großer Aufschrei wäre das Resultat. Dabei ist die christliche Lehre sehr wohl mit dem Kommunismus vergleichbar. Nur der real existierende Kommunismus hat sich letztlich als schlecht für die Menschen erwiesen. Der reine und unverfälschte Kommunismus basiert nämlich auf derselben Grundlage wie das Christentum.  


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.07.2017 um 18:54
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Argus7 schrieb:Im Rahmen eines Kommentars ist es nicht üblich, alle Seiten eines Themas zu beleuchten.Kommentare sollten möglichst einseitig sein, d.h. nur eine Seite eines Themas betrachten. Vor allem wenn es um Kritik an Religion oder ihren Vertretern geht. Da ist es nicht üblich, auch andere Seiten zu berücksichtigen. Nie etwas positives über Religionen sagen!
Du verstehst es glänzend, den Sinn meiner Worte ins Gegenteil zu verkehren. Das erzeugt allerdings beim objektiven Betrachter den Eindruck, dass es dir nicht um die Sache, sondern nur um billige Polemik geht. Wenn du glaubst, damit punkten zu können, dann bestimmt nicht bei Lesern, die sehr wohl zu unterscheiden verstehen. In einer Diskussion wie dieser kann man beim besten Willen nicht zwei konträre Positionen gleichzeitig vertreten. Wenn ich also die Haltlosigkeit religiös motivierter Behauptungen kritisiere, dann wäre es eben an dir, deine Sicht der Dinge vorzubringen.
Hinzu kommt: Was sollte ich den positives über Religionen sagen können? Dazu fällt mir nämlich beim besten Willen rein gar nichts ein!


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.07.2017 um 19:14
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Phhu schrieb:Atheisten leben nicht nur human.Siehe kommunistische Staaten.Tja, das Opium fürs Volk war dann wohl die Regieung Oder gar die Mao-Bibel. Auch unter sehr reichen Menschen, die andere ausbeuten sind Atheisten. Sowie unter Verbrechern.
Ich muss nochmals auf deinen o.a. Kommentar zurückkommen. Deine generelle Verurteilung von Atheisten ist so abgrundtief verletzend und fies, dass ich es nur mit großer Mühe schaffe, nicht mit klaren und unmissverständlichen Worten darauf zu antworten. Ich könnte jetzt z.B. sagen, dass deine Unterstellungen typisch für Christen sind. Das aber wäre genau so falsch, wie deine böswilligen Unterstellungen.

Wenn wir schon von Ausbeutern sprechen, darf man nicht vergessen, die Historie Tatsache zu erwähnen, dass die christlichen Kirchen die Emanzipationsbestrebungen der Sklaven energisch bekämpft haben.

Nachstehend ein Auszug aus einer Dokumentation:
Bereits der auf Pauli Namen gefälschte 1. Thimotheusbrief befiehlt den christlichen Sklaven, ihren gläubigen Herren nur um so eifriger zu dienen, weil sie Christen seien. Der 1. Petrusbrief fordert Gehorsam auch gegenüber den harten Herren und geduldiges Ertragen ihrer Schläge. Der leidende Jesus wird diesen Elenden sogar als Vorbild hingestellt, ja, wahrscheinlich appelliert man ausgerechnet hier zum ersten mal in der Christenheit an das persönliche Beispiel Jesu. Ihr Joch wurde damals den Sklaven mit dem Ausblick auf seine nahe Wiederkunft versüßt. Als er ausblieb, predigte man weiter die Pflicht des Sichabfindens und verlegte gegen den Wortlaut der Schrift das von ihm verheißene Gottesreich ins Jenseits.

Ganz im Sinne Pauli schreibt im frühen 2. Jahrhundert auch Bischof Ignatius: die Sklaven sollen ihren Freikauf nicht aus der gemeinsamen christlichen Kasse fordern; »sie sollen sich nicht aufblähen, sondern zur Ehre Gottes noch eifriger Sklavendienste tun, damit sie herrlichere Freiheit von Gott erlangen«. Nach der etwa gleichzeitigen »Zwölfapostellehre« müssen die Sklaven ihren Herren »wie einem Abbild Gottes, Untertan sein in Scheu und Furcht«. Die Offenbarung des Petrus, um 200 von der großen Mehrheit der Gemeinde Roms und der abendländischen Christenheit noch als Heilige Schrift gezählt, droht ungehorsamen Sklaven, daß sie einst »ruhelos ihre Zunge zerbeißen und mit ewigem Feuer gequält werden«.

Auch die Kirchenlehrer des 4. und 5. Jahrhunderts denken nicht an Abschaffung der Sklaverei.

Ambrosius, nach Abstammung und Auftreten ein »Herr«, nennt sie – ein Gottesgeschenk. Selbst Johannes Chrysostomos verweist die Sklaven aufs Jenseits. Erst recht hält natürlich Augustinus an dieser Einrichtung fest, die er aus der natürlichen Ungleichheit der Menschen begründet. Er kann sogar einerseits die Sklaven durch die Gottgewolltheit ihres Schicksals trösten, andererseits den Herren den irdischen Nutzen vorstellen, der ihnen aus der kirchlichen Beeinflussung der Sklaven erwächst! Christliche Sklaven aber, die unter Berufung auf das Alte Testament, das in dieser Frage fortschrittlicher als das Neue ist, Freilassung nach sechsjährigem Dienst erbitten, weist Augustinus brüsk zurück.

Ebensowenig sehen die Päpste, die ja nicht nur Rücksicht nehmen auf die Besitzenden, sondern auch auf den immer mehr zunehmenden und ohne Sklaven nicht zu verwaltenden eigenen Besitz, ein Unrecht in der Sklaverei. »Die Päpste ziehen an einem Strange mit den Gutsverwaltern der reichen Großgrundbesitzer«. (Zitatende)

Ich meine, dass die christliche Kirche noch etliche Jahrhunderte damit beschäftigt sein dürfte, ihre Verbrechen an der Menschheit aufzuarbeiten!!!


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09.07.2017 um 19:33
@Phhu @Balthasar70 @Angel-ika @adeodata @postcrysis

Auszug aus Wikipedia:

Im September 1926 schlossen die 44 Staaten des Völkerbundes in Genf das Sklavereiabkommen, das aber den europäischen Kolonialmächten weiter den Einsatz von Zwangsarbeit in ihren Kolonien ermöglichte und auch an den übrigen Formen der Sklaverei wenig änderte. 1948 wurde die Sklaverei im vierten Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte erneut verboten, mit ähnlich geringem Effekt. 1956 schlossen 40 Staaten in Genf ein weiteres Abkommen über die Abschaffung der Sklaverei. Trotzdem ist die Praxis der Sklaverei heute noch vielfach verbreitet. (Zitatende)

Erst 1833 trat ein Verbotsgesetz gegen die Sklaverei in England in Kraft. Weitere Staaten folgten und 1841 unterschrieben Großbritannien, Frankreich, Österreich, Preußen und Russland ein Abkommen, den Sklavenhandel abzuschaffen. 1848 wurde in Dänemark der Sklavenhandel aufgehoben, ebenso in den französischen Besitzungen. Die Niederlande folgte 1863 und 1865 hoben die Vereinigten Staaten die Sklaverei durch einen Zusatz in der Verfassung auf. Der letzte Staat, der offizielle die Sklaverei abschaffte, war Brasilien.

Doch trotz aller Gesetze, Erlasse, Verordnungen, Sklavenhandel gab es weiter bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Und auch dort, wo der Sklavenhandel beseitigt war, blieben die ehemaligen Sklaven oft genug Menschen zweiter Klasse, die wenig oder keine Rechte besaßen. Und auch heute gibt es noch sehr viele Menschen, die ein Leben wie Sklaven fristen und nur wenig oder gar keine Rechte besitzen. Die Slaverei hat - trotz aller Gesetze - immer noch kein Ende gefunden. Nur die Form hat sich gewandelt.


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09.07.2017 um 20:52
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Aber das ändert grundsätzlich rein gar nichts an der Tatsache, dass die Religionen - und insbesondere die Bibel - auf Lügen, Widersprüchen, Irrtümern, Fälschungen und Täuschungen basieren.
Während der Atheismus nur auf der Wahrheit beruht, der reinen Wahrheit - ohne jegliche Irrtümer, Fälschungen oder Täuschungen.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Wer dies bestätigt haben möchte, muss eben den Willen und die intellektuelle Fähigkeit aufbringen, um dies zu erkennen und aufzuklären. Wer das nicht will, bleibt dazu verurteilt, glauben zu müssen.
Gläubige Menschen haben eben nicht die gleichen intellektuellen Fähigkeiten wie Atheisten. Daher bleiben sie dazu verurteilt glauben zu müssen.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Es kann als gesichert gelten, dass der Glaube schon den Kleinkindern eingeimpft und somit fest im Denken der Kinder verankert wird.
Das ist beim Atheismus ganz anders, da überlässt man schon den Kleinkindern die Möglichkeit, sich selbst zu entscheiden. Und Menschen, die im Atheismus erzogen wurden, werden niemals gläubig werden, weil ihnen ja nichts eingeimpft wurde.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Dies soll mittels einer psychologischen Methode geschehen, die gemeinhin als Gehirnwäsche bezeichnet wird.
Ach, da würden mich mal nähere Details interessieren ...
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Bei Kindern läuft dies unter dem Begriff Erziehung und ist somit völlig legitim.
Ja, es ist verwerflich, seine Kinder so zu erziehen, wie man selbst "tickt".
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Als Atheist darf man sich in diesem Fall bequem zurücklehnen und darf zugucken, wie sich die Gläubigen mit ihrem irrationalen Glauben von selbst zum Gespött machen.
Ja, dann tu das doch!


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.07.2017 um 20:55
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Du verstehst es glänzend, den Sinn meiner Worte ins Gegenteil zu verkehren. Das erzeugt allerdings beim objektiven Betrachter den Eindruck, dass es dir nicht um die Sache, sondern nur um billige Polemik geht. Wenn du glaubst, damit punkten zu können, dann bestimmt nicht bei Lesern, die sehr wohl zu unterscheiden verstehen. In einer Diskussion wie dieser kann man beim besten Willen nicht zwei konträre Positionen gleichzeitig vertreten. Wenn ich also die Haltlosigkeit religiös motivierter Behauptungen kritisiere, dann wäre es eben an dir, deine Sicht der Dinge vorzubringen.
Hinzu kommt: Was sollte ich den positives über Religionen sagen können? Dazu fällt mir nämlich beim besten Willen rein gar nichts ein!
Wieso verdrehe ich deine Worte ins Gegenteil? Ich hab genau das geschrieben, was du auch meinst oder?
Es geht in einem Kommentar nicht darum zu differenzieren und unterschiedliche Aspekte zu beleuchten, weil man ja nicht  zwei konträre Positionen vertreten kann. Und über Religionen gibt es nichts positives zu sagen! Nichts anderes hab ich doch auch geschrieben!


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.07.2017 um 21:11
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:In kommunistischen Staaten mag zwar die Gottlosigkeit dominiert haben, aber Humanisten und Atheisten waren diese Leute unter Garantie nicht.
Nein, nein! Die "bösen" Leute in den kommunistischen Staaten waren weder Humanisten noch Atheisten. Das können nur Gläubige gewesen sein!
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Was würdest du davon halten, wenn ich sagen würde, dass die christliche Lehre in den sozialen Grundzügen mit dem Kommunismus verwandt ist? Ein großer Aufschrei wäre das Resultat. Dabei ist die christliche Lehre sehr wohl mit dem Kommunismus vergleichbar. Nur der real existierende Kommunismus hat sich letztlich als schlecht für die Menschen erwiesen. Der reine und unverfälschte Kommunismus basiert nämlich auf derselben Grundlage wie das Christentum.
Dass die christliche Lehre in den sozialen Grundzügen mit dem Kommunismus verwandt ist, das ist nun echt was gaaaanz Neues! Das hat noch nicht mal Ernesto Cardenal gewusst!
Also ist letztlich das Christentum verantwortlich für all den Mist, der in kommunistischen Ländern angerichtet wurde! Wieder ein genialer Beleg für die Überlegenheit des Atheismus!


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