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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

2.065 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 21:12
@Balthasar70
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Nun ja der "freie Wille" der Bewohner von Jericho, Sodom unf Gomorha war jetzt eher nicht so förderlich für ein entspanntes Verhältnis mir dem Alten....
naja, mal andersrum betrachtet..gott ist liebe,allmacht,perfektion und gerechtigkeit. zwischen sodom und gomorrha haben auch ein paar gottesfürchtige gerechte menschen gelebt. was ist nun gerecht? diese menschen zwischen magiern, mördern, vergewaltigern etc. umkommen zu lassen und diese städte zu verschonen oder die gerechten zu retten?

gott hat sehr viel geduld mit schlechten menschen. er ist der herr über leben und tod und mit unserem köpferlichen tod endet nicht unsere existenz. gott kennt die zukunft und wenn er weiss, dass sich der mensch nicht ändern wird egal was passiert oder nicht passiert ist es seine sache dem leben des menschen ein ende zu machen und ihn ins gericht über seine taten zu rufen. würde er es nicht tun wäre er gegenüber den guten ungerecht die sich mühen gut zu sein. niemand wird zu seinen taten von gott gezwungen.

ähnliche beispiele wie sintflut etc. werden gerne genommen um ein bild von einem grausamen und jähzornigen gott zu malen. dies wird aus sehr menschlicher sicht betrachtet und man sollte vielleicht in anbetracht solcher ereignisse einmal versuchen einen schritt zurück zu machen und das ganze zu betrachten. gott verändert sich nicht,er ist nicht mal schlecht drauf und auf rache aus. er will das beste für uns, er schreit uns seine liebe entgegen,wir hören nicht zu, das ist das problem. was sich verändert ist die beziehung vom mensch zu gott und dies bringt oft viele probleme mit sich..


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.07.2017 um 21:14
@Phhu
ja..ähnlich wie ein kind spürt, dass seine eltern es lieben, auch wenn das kind nicht die genauen zusammenhänge der welt versteht.


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11.07.2017 um 21:25
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:er schreit uns seine liebe entgegen,
....sag ich doch und wenn "wir" sie nicht annehmen foltert er uns zu Tode, ersäuft uns, und wenn wir ungetaufte gestorbene Säuglinge sind müssen wir bis zum jüngsten Gericht in der Hölle schmoren, alles nur zu "unserem" Besten, ach der gütige alte Mann....


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11.07.2017 um 21:51
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:zwischen sodom und gomorrha haben auch ein paar gottesfürchtige gerechte menschen gelebt. was ist nun gerecht? diese menschen zwischen magiern, mördern, vergewaltigern etc. umkommen zu lassen
Glaubst du wirklich, dass eine Stadt aus lauter Verbrechern mit nur ein oder zwei anständigen Bewohnern bzw. Familien bestehen kann? Ist das nicht eher eine Diffamierung der Gestorbenen? Und selbst wenn das auf die Erwachsenen zutreffen sollte (was unwahrscheinlich ist): Was ist mit den Babys und Kleinkindern?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb: nach deiner ansicht schalten die bösen gottesanhänger die phaser auf gehirnlöschung und zwingen jeden auswegslos an gott zu glauben.
Auch, wenn ich nicht angesprochen bin:
Früher haben die „Gottesanhänger“ genau das versucht. Heute geht das natürlich nicht mehr. Denn erstens herrschen (bei uns) Menschenrechte und Religionsfreiheit, und zweitens hat jeder die Möglichkeit sich noch woanders zu informieren als nur im Gottesdienst bei seinem Dorfpfarrer.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:heute werden menschen von medizinisch unheilbaren krankheiten geheilt durch ihren glauben.
Und viele gute Menschen, auch kleine Kinder, die noch gar nicht Böses tun konnten, sterben elendig an Krebs und anderen grauenhaften Krankheiten. Dank moderner Medizin nicht mehr ganz so viele und nicht mehr ganz so qualvoll wie früher.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es gibt eine stelle in der bibel, da will jemand in der hölle seine familie warnen, damit es ihr nicht so geht. gott antwortet deine familie hat die bibel und die propheten. der in der hölle antwortet aufgrund nur davon werden sie nicht glauben. gott antwortet:dann werden sie selbst nicht glauben wenn die toten vor ihren augen auferstehen.
Gott (im Gleichnis ist es Abraham) verweigert in dieser Geschichte den noch lebenden Angehörigen des reichen Mannes die Chance auf eine Bekehrung.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wieso soll er nicht lieben oder gar die liebe erpressen?
Zwingst du deine Frau oder deine Freunde, dich zu lieben? Was ist eine Liebe wert, die den anderen zur Gegenliebe zwingen muss? Ist das überhaupt Liebe?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wann war europa das letzte mal gottloser als heutzutage?
War das Leben denn im christlichen Mittelalter mit Inquisition und Scheiterhaufen besser?


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11.07.2017 um 23:54
@Balthasar70
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Das hat eigentlich nichts mit meinem Argument zu tun, man kann auch argumentieren ohne zu deeskalieren
Man kann auch eskalierend argumentieren meinetwegen. 
Ich schrieb deeskalierend eingreifen. Da kann man handeln oder halt argumentieren.
Hab ich es jetzt getscheckt? 
Deiner Meinung nach führt der Glaube an Gott, Götter  mit seiner Macht zu Kriegen.
Aber kann er dann nicht auch zu Frieden führen bei dieser Macht?
Kommt es vielleicht wirklich darauf an an welchen Gott man glaubt.?


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12.07.2017 um 01:50
@AlteTante
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Deine Alternative, als der Angegriffene "deeskalierend einzugreifen", wenn man angegriffen wird, klingt zwar gut, weise und moralisch richtig. Sie ist aber oft keine echte Alternative (eher eine Variante des "sich-schlagen-lassens", der Variante, die Jesus von seinen Anhängern verlangte) bzw. funktioniert nur, wenn der Angriff aus spontaner Wut geschah. Wovon viele Leute, gerade viele Weltverbesserer, automatisch ausgehen. Oder ausgehen wollen, weil sie sich nicht vorstellen mögen, dass manche Leute einfach Spaß daran haben, andere zu tyrannisieren. Weswegen sie die Schuld dem Angegriffenen zuschieben und ihm befehlen, den Mund zu halten, wenn er schon nicht fähig ist, die Attacken auf seine eigene Person zu verhindern. Was dieser dann auch tut, denn nicht andere zu schikanieren gilt als Schande, sondern von anderen schikaniert zu werden. Mag auch noch so oft das Gegenteil behauptet werden. Nicht umsonst ist "Opfer" zu einem Schimpfwort geworden.
Ich schrieb von fünf Möglichkeiten die der Angegriffene hat.
Jesus verlangte das nicht von seinen Anhängern. Das war eine Empfehlung und eine damalige Diskussion. 
Er wollte nicht dieses wie du mir so ich dir.
Damals gab es so ein Gesetz wahrscheinlich zuerst von Hammurabi  aufgeschrieben. Gibt's auch teilweise heute noch in manchen Ländern. 
Da sollte der, dessen Auge ausgeschlagen würde, dem Täter auch ein Auge ausschlagen dürfen 
Allerdings bei Sklaven brauchte man teilweise nur Geld zahlen. 
Genauer steht es hier.
Wikipedia: Auge für Auge


Geht man von natürlichen Verhaltensweisen aus, 
 tarnt sich der Schwächere, oder plustert sich auf, oder flüchtet.
Denen, die aus Spaß andere schikanieren sollte man, wenn möglich, rechtzeitig Einhalt gebieten, das mein ich auch.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 01:57
@AlteTante
@Phhu


Wer Gottvertrauen hat braucht sich über Angriffe und Abwehrmechanismen keine sorgen mehr machen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 07:17
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:So zur Selbstreflektion für Argus und seine Jünger.
Besten Dank für deine Buchempfehlung. Ich revanchiere mich mit zwei Buchempfehlungen, die den Reli-Wahn zum Thema haben:

1. "Der Dogmenwahn" von Heinz-Werner Kubitza. In diesem Buch werden die Scheinprobleme der Theologie und die Holzwege einer angemaßten Wissenschaft (der Theologie) behandelt.

2. "Der Jesuswahn" vom selben Autor. Da ist zu lesen, wie die Christen sich ihren Gott erschufen. Des weitern kannst du aus diesem Buch erfahren, wie die christliche Weltreligion durch die wissenschaftliche Forschung entzaubert wird.

Das wird für gläubige Christen ein echtes Schockerlebnis sein, wenn sie erfahren, dass z.B. ein gesamtes Evangelium (das Johannes Evangelium) nichts anderes als eine fromme Dichtung ist.

Viel Spaß bei der Lektüre dieser beiden Aufklärungs-Büchern.


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12.07.2017 um 07:41
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Argus7 schrieb:Beten ist die denkbar nutzloseste Aktivität, die man einem Menschen empfehlen kann.

AlteTante schrieb: Nicht ganz. Das mag auf Gebete mit vorgefertigtem Text zutreffen. Nicht aber, wenn der Betende Gott von seinen Problemen erzählt. Es mag sein, dass es niemanden gibt, der ihm zuhört oder sich gar dafür interessiert. Aber indem der Mensch sich alles von der Seele redet, ordnet er zugleich seine Gedanken. Also in etwa das Gleiche, wie wenn jemand Tagebuch schreibt, was nie jemand lesen wird. Wobei letzteres ja nur möglich ist, wenn man schreiben kann, wozu in 2000 Jahren Christentum die wenigsten Menschen in der Lage waren.
Das ist durchaus zutreffend. Sich über seine Problem Klarheit zu verschaffen, z.B. durch beten oder meditieren, kann sehr wohl hilfreich sein. Das bestreite ich überhaupt nicht. Da sich das Gebet jedoch an einen imaginären Gott richtet, von dem Hilfe erwartet wird, ist dies nichts anderes als ein Selbstbetrug. Da dieser Gott aber niemals in der Lage sein kann, dem Betenden tatsächlich Hilfe zukommen zu lassen (weil er ja nicht existiert, sondern nur auf Einbildung beruht), ist das nun mal ein ausgekochter Selbstbetrug.

Manche Leute sind jedoch der Ansicht, dass das egal sei, denn Hauptsache sei doch, dass es hilft. Dem widerspreche ich, denn da stimmt eben die Voraussetzung nicht. Eine selbst betrügerische Lüge ist und bleibt es deshalb, weil der angebliche Helfer nun mal nichts anderes als eine selbst gebastelte Illusion ist.

Mir ist klar, dass diese Erklärung die Hardcore-Gläubigen nicht überzeugen wird. Wenn der Selbstbetrug erst zu einer Tradition geworden ist, ist es kaum noch möglich, dieses eingefahrene Denken zu beeinflussen. Auch für diesen Fall trifft der Spruch "mundus vult decipi, ergo decipiatur" einmal mehr zu. (Für Nichtlateiner: "Die Welt will betrogen werden, folglich wird sie betrogen!")


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 08:39
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Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:warum machst du keinen thread auf mit dem thema "lasst uns über gott ablästern" wenn du das willst?
Diese Forderung ist doch bereits erfüllt! Schließlich habe ich ja diesen Thread eröffnet. Da kann ich mich doch - dank deiner Kommentare - nach Herzenslust über das Thema Gott und die Bibel, der Welt größtes Märchenbuch, auslassen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:oh bitte, jetzt mal im ernst, wann war europa das letzte mal gottloser als heutzutage?gab es mal mehr kirchenaustritte? nach deiner ansicht schalten die bösen gottesanhänger die phaser auf gehirnlöschung und zwingen jeden auswegslos an gott zu glauben. gott wirkt heute noch durch wunder die übrigens keiner penibler und kritischer prüft als die katholische kirche. heute werden menschen von medizinisch unheilbaren krankheiten geheilt durch ihren glauben. es ist nicht dass es an gottes eingreifen oder den belegen dafür fehlen würde sondern an der bereitschaft der menschen zu glauben auch wenn es fast schon offensichtlich ist. es gibt eine stelle in der bibel, da will jemand in der hölle seine familie warnen, damit es ihr nicht so geht. gott antwortet deine familie hat die bibel und die propheten. der in der hölle antwortet aufgrund nur davon werden sie nicht glauben. gott antwortet:dann werden sie selbst nicht glauben wenn die toten vor ihren augen auferstehen.
Ich meine, dass der Einfluss der Religion in unserem Land immer noch viel zu groß ist. Dieses Thema haben wir an anderer Stelle bereits ausführlich diskutiert. Ich beschränke mich deshalb auf die "angeblichen Wunder", die von der katholischen Kirche - so deine Darstellung - penibel und kritisch überprüft würden! Als ich dies in deinem Kommentar las, musste ich erst mal eine Pause einlegen, weil mich ein nicht zu unterdrückender Lach- und Schreikrampf befiel! Wir könnten uns jetzt darüber unterhalten, welche Wunder du meinst. War es das Wunder, bei dem Jesus Wasser in Wein verwandelte? Oder vielleicht die "Speisung der 5.000"? Nun, Wasser in Wein zu verwandeln schafft inzwischen jeder durchschnittliche Unterhaltungszauberer. Das zählt sozusagen zum Standardprogramm.

Und - was die Heilung von unheilbaren Krankheiten anbetrifft, müsstest du erst mal den Beweis erbringen, dass diese Heilungen ausschließlich durch den Glauben möglich wurden. Also, mal ehrlich, was du uns da an geballtem Unsinn einreden willst, ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Du magst ja diesen Bockmist für wahr halten, aber mute mir bitte nicht zu, dass ich dir bei deiner Beweisführung folge.

Vor einigen Jahren (2005) eröffnete mir ein Arzt, dass ich noch ca. 6 bis max. 12 Monate zu leben hätte. Die Diagnose CUP-Syndrom (Krebs unbekannter Herkunft) ermöglichte keine erfolgversprechende Therapie. Ich habe diese Diagnose - wie mir der Arzt ausdrücklich bestätigte - ziemlich gelassen hingenommen. Meine Antwort: "Herr Professor, wir müssen letztendlich ja alle mal sterben," hat ihn ziemlich beeindruckt. Überrascht wurde ich einige Zeit danach anlässlich einer PET-Untersuchung (Positronen-Emissions-Tomographie), als mir eröffnet wurde, dass der Krebs verschwunden sei. Du hättest dies möglicherweise als Wunderheilung bezeichnet. Der Professor jedoch erklärte mir, dass das menschliche Immun-System hin und wieder überraschende Heilungen (keine Wunder!) produziere. Merke: Nicht Gott heilt, sondern das menschliche Immun-System. (Auch Tiere verfügen über ein Immun-System)

Was du uns in deinem Kommentar an geballtem Unsinn vorgesetzt hast, zeigt eindrücklich auf, wie weltfremd doch der den Menschen eingetrichterte biblische Bockmist letztendlich ist. Die Menschheit soll offenbar bewusst dumm gehalten werden, und auf gar keinen Fall das selbständige, kritische Denken lernen. Merke dir bitte folgendes: Es gibt keine Wunder, denn für alles gibt es eine natürliche Erklärung. Eine Erklärung, die du bei deinem blinden Gottglauben leider nie erfahren wirst.

Ich lege Wert darauf, dass meine Kritik sich ausschließlich gegen das unheilvolle System der Religionen - und nicht gegen Menschen, die daran glauben - richtet. Menschen, die es vorziehen, an Gott zu glauben, werde ich deshalb nicht als dumm bezeichnen. Diese Menschen sind eben leider nur nicht klug genug, um den biblischen Nonsens als solchen zu erkennen. 

 


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 09:09
Als Buchempfehlung kann ich noch dieses Buch beifügen. Viel Spaß beim Lesen! :)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 09:24
Wenn wir jetzt bei den Leseempfehlungen sind, kann ich nur die Seiten der Giordano-Bruno-Stiftung empfehlen.

https://www.giordano-bruno-stiftung.de/


n Deutschland leben mittlerweile mehr konfessionsfreie Menschen als Katholiken oder Protestanten. Doch sie finden weder in der Politik noch in den Medien die Beachtung, die sie verdienen. Die Giordano-Bruno-Stiftung versucht diesem Missstand entgegenzuwirken. So war sie maßgeblich an der Gründung des „Koordinierungsrats säkularer Organisationen“ (KORSO) beteiligt, der künftig die vielen Millionen Menschen vertreten soll, die keiner Glaubensgemeinschaft angehören.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 09:57
@Argus7
Als Atheist möchte ich nun endlich mal erfahren, wie denn dieser Gott aussehen soll, wie alt er ist und wo er sich aufhält?
Ich war Agnostiker und bin dann durch eine Reihe von Situationen die Atheisten als 'Zufälle' bezeichnen zu einem Gläubigen geworden. Ich fühle mich aber keiner Glaubensrichtung im speziellen fest zugehörig. Meine Meinung ist, dass in den meisten dieser einiges an Hilfreichem und auch die eine oder andere Wahrheit enthalten ist.

Für mich empfinde ich die Frage nicht passend.
Ich finde die Frage: "Was ist Gott?"
als viel treffender und zielführender..

ich glaube nicht an eine Person, sondern an ein Prinzip und eine Art höhere Macht oder besser Kraft, die alles durchdringt.. <3
Einige User haben auch schon erwähnt, dass dieser Gott mit ihnen gesprochen hat, bzw. dass sie mit ihm in persönlichem Kontakt stehen.
Meine Sicht ist, wenn wir immer mal wieder oder sogar regelmäßig - alles etwas mehr oder weniger ähnliches - im stillen beten, bzw. Mantras wiederholen, oder uns etwas wünschen, oder Zaubersprüche aufsagen, dann hat das zumindest einen Effekt auf unser Unterbewusstsein. Was dieses Unterbewusstsein im wissenschaftlichen Sinne ausmacht ist überhaupt noch nicht richtig erforscht oder irgendwie nachweisbar. Es scheint, dass es auf jeden Fall mehr als die Summe seiner Teile und Aktionen im Gehirn ist.
Aus wissenschaftlicher Sicht würde ich den Effekt bzw.das Resultat von solchen Selbstgesprächen bzw. Gesprächen mit Gott oder einer höheren Macht - je nach Glaube und Sichtweise - so einordnen, dass wir als Folge widerum Gedanken und auch bestimmte Gefühle 'ernten' können.
Dass so etwas existiert ist wohl unbestritten in sehr vielen Kreisen, nicht nur bei Gläubigen, sondern auch Wissenschaftler und Atheisten können so etwas in der Art praktizieren und erfahren.
Nun liegt es bei jedem selbst, wie man das beurteilt und einschätzt.
Ich persönlich habe den Glauben entwickelt, dass man durch eine höhere Macht, nennen wir es 'Eingebung' mit Fähigkeiten, Gedanken 'ausgestattet' werden.
Z.B.: wir sind Schriftsteller und haben vor ein gutes Buch zu schreiben. Das ist erst einmal etwas bewusstes, dieses Vorhaben. Das hat jedoch mehr oder weniger z.b. je nach Stärke der innewohnenden Gefühle eine Auswirkung auf unser Unterbewusstsein. Im Laufe der Vorbereitungen und Arbeit an dem Buch wird uns unser Unterbewusstsein dabei helfen mit dem Bewusstsein das Gewünschte zu erschaffen. Wir bekommen Eingebungen, haben Visionen und Vorstellungen und sind vielleicht leichter durch bestimmte Dinge die wir wahrnehmen inspiriert und verknüpfen irgendwie anders mit dem Ziel.

Doch was sind denn nun eigentlich Ideen und Visionen?
Lediglich etwas irgendwann wissenschaftlich Erklärbares, dass ausschließlich in unserem eigenen Kopf abläuft und stattfindet?
Oder gibt es noch eine weitere 'Zutat' zu diesem prinzipiellen Ablauf, die so wie ich denke und daran glaube man 'göttlich' nennen könnte?
woraus bezieht ihr die Gewissheit, dass es diesen Gott auch wirklich gibt?
durch Begebenheiten in meinem Leben, die ich nicht als 'Zufälle' betrachten kann.

( Bsp.: Synchronizität (Seite 2) (Beitrag von RayWonders) oder Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2 (Seite 231) (Beitrag von RayWonders) )

eine weitere Sache, die ich für mich entdeckt hatte. Es gibt den Begriff der 'Magie'.
Menschen haben in ihren Sprachen Worte erfunden für Dinge im Leben die sie wahrgenommen/erfahren haben.
Wie ist also der Ursprung des Wortes 'Magie' zu erklären, ist das nicht Beweis genug dafür, dass es so eine Art 'höhere Kraft' gibt, die alles durchdringt und auch eine Konsequenz allen Lebens und dessen Interaktionen ist?
Zitat von Argus7Argus7 schrieb am 31.05.2017:Glaubt ihr, dass Beten hilfreich oder möglicherweise auch nur ein frommer Selbstbetrug ist? Immerhin bleibt der größte Teil der Gebete letztlich unbeantwortet und unerfüllt.
Es gibt da diese (pseudo)wissenschaftliche Theorie der Morphogenetischen Felder, an die ich irgendwie auch glaube..
( Wikipedia: Morphisches Feld )

Ob es etwas hilfreich ist, unterscheidet sich bei der Bewertung danach, ob man ein bestimmtes erwartetes Resultat als eintreffend wähnt/erfährt oder nicht. Ich sehe es oft in der Hinsicht von Mantras. Das VaterUnser z.b. ist sehr hilfreich dabei, wenn man Probleme hat sich Versuchungen entgegenzustellen ( z.b. oft Süßes zu naschen ). Praktiziert man dieses Gebet/Mantra, dann verinnerlicht man diese Zeilen und es überträgt sich in das Unterbewusstsein, so dass dann ein Effekt dergestalt aussehen kann, dass man beim Gedanke an etwas Süßes automatisch (getriggert) an diese Zeilen denkt und sich selbst sozusagen maßregelt und ermahnt, man wollte doch eig.dieser süßen Versuchung widerstehen.
Dass dies funktioniert, ist denke ich unbestritten auch unter jeglichen Wissenschaftlern.

Schwierig wird es, wenn man sich etwas wünscht/für etwas betet und das andere Lebewesen betreffen soll und deren Leben, und Abläufen die man sich vorstellt, die passieren sollen oder nicht.
So etwas ist höchst schwierig bis überhaupt nicht nachweisbar.

Ich bringe da vielleicht mal ein Beispiel aus meinem Leben:
Hier in den Häuserblöcken in denen ich wohne, da lebt eine Frau und hat einen Hund, den sie wie ich vermute noch nicht lang hat und der noch relativ jung ist. Jedes mal wenn ich sie sehe und sie hier vorbeiläuft um Gassi zu gehen, da sehe ich wie der Hund an der sehr kurzen Leine zerrt. Das ist nicht schön für den Hund und auch nicht für den Halter.
Zuerst einmal hatte ich dazu die Emotion, dass das traurig ist, als ich dies sah und wahrgenommen hatte.
Dann gestern als ich unterwegs zum Einkaufen war, da sah ich eine andere Person mit einem Hund. Dieser lief sichtlich fröhlich und ohne irgendene Einengung nebenher. Da machte ich ein kurzes 'Stoßgebet' gen Himmel, dass wenn es diese höhere, übersinnliche Kraft gegen sollte, dass es/sie doch bitte dabei helfen könnte, dass die Frau von der ich erst sprach, auch irgendwann bald so ohne große Zwänge mit ihrem Hund draußen laufen kann..

So hunderprozentig daran glauben tue ich nicht. Aber man stelle sich vor, es besteht die 0,1%tige Chance diese Kraft gibt es doch. Dann ist so ein Gebet oder so eine Anfrage an dieses Übersinnliche kein Problem und nur eine Sache von wenigen Sekunden. Und wenn es wirkt und auch nur einen kleinen positiven Effekt hätte, das wäre doch super!! <3


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 10:03
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:dass wenn es diese höhere, übersinnliche Kraft gegen sollte, dass es/sie doch bitte dabei helfen könnte
geben sollte, meinte ich..


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 11:16
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ich war Agnostiker und bin dann durch eine Reihe von Situationen die Atheisten als 'Zufälle' bezeichnen zu einem Gläubigen geworden. Ich fühle mich aber keiner Glaubensrichtung im speziellen fest zugehörig. Meine Meinung ist, dass in den meisten dieser einiges an Hilfreichem und auch die eine oder andere Wahrheit enthalten ist.
So wie dir ist es vielen Menschen ergangen. Die Sehnsucht nach spirituellen Lebenshilfen und nach Antworten auf uns (noch) nicht erklärbare Dinge und Ereignisse, lebt irgendwie in jedem Menschen. Verschieden sind nur die Antworten, die jeder für sich auf diese Fragen findet oder gibt. Glauben ist da offenbar die am nächsten liegende Lösung. Das hat den großen Vorteil, das man sich das eigenständige, reflektorische Denken ersparst. Ist ja auch überaus mühsam, dieses anstrengende Nachdenken.

Wer sich aber darauf beschränkt, nur zu glauben, das Wissenwollen jedoch als nicht erstrebenswert bewertet, oder gar gering einschätzt, hat es als Mensch aufgegeben, sich weiter zu entwickeln. Das ist es doch, was man den Gläubigen vorhalten kann: Ihr Denken ist in der Antike stecken geblieben und kann logischerweise überhaupt nicht mehr aktuell sein. Man bedenke nur, wie oft die Ur-Bibel im Verlaufe von 2.000 Jahren umgeschrieben, korrigiert und völlig neu interpretiert (ausgelegt) werden musste. Heute glauben doch selbst hartnäckige Christen nicht mehr, dass die Erde in nur 6 Tagen erschaffen wurde. Es sind auch nur wenige Hardcore-Katholiken, die immer noch an die jungfräuliche Geburt Marias glauben.

So wie du sagen viele Menschen, dass sie sich keiner bestimmten Glaubensrichtung zugehörig fühlen. Da stellt sich dann doch die Frage, weshalb du dir eine eigene Religion gebastelt und dich keiner bestehenden Glaubensrichtung angeschlossen hast? Das bedeutet ja in der Konsequenz, dass auch du nicht alles glaubst, was die Priester und Pfaffen auch heute noch so alles von der Kanzel herab verzapfen! Das beinhaltet darüber hinaus meines Erachtens eine versteckte Religionskritik. Weshalb denkst du diesen Ansatz nicht zu Ende? Was waren das für "Zufälle", die dich zum Gläubigen machten? Glaubst du wirklich an die Möglichkeit, dass es Wunder gibt? Die gibt es nämlich nicht, es gibt lediglich Ereignisse, für die wir Menschen (noch) keine Erklärung haben. Wenn du aber etwas weiter forscht, ist es keinesfalls unmöglich, dass es eben doch (rein zufällig!) den einen oder anderen Menschen gibt, der dir die Erklärung für deine Wunder geben könnte!

Die Hilfen, die du dir vom Glauben erwartest, sind reine Selbsttäuschung. Das erkannte auch der deutsche Philosoph Ludwig Feuerbach, der den Satz prägte: "Der Glaube nährt sich aus dem Wunsch, der eigenen Selbsttäuschung zur Wahrheit zu verhelfen!" Meine Empfehlung an dich wäre: Mach es dir mit dem Glauben nicht zu leicht, das Wissen wird einem aber auch nicht geschenkt, man muss es sich erarbeiten!


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 11:23
Sorry @Argus7 - aber deine AntiHaltung gegenüber dem Christentum, die wieder mal stark ersichtlich ist in deiner Antwort an mich, die ist beinahe unerträglich..
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Das hat den großen Vorteil, das man sich das eigenständige, reflektorische Denken ersparst. Ist ja auch überaus mühsam, dieses anstrengende Nachdenken.
du weißt doch selbst, dass es tausende gute Wissenschaftler und Igenieure gibt, die durchaus wissen ihren Denkapparat zu gebrauchen und gleichzeitig sich selbst als Gläubige bezeichnen und oft einer Religion angehören?!?
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Wer sich aber darauf beschränkt, nur zu glauben, das Wissenwollen jedoch als nicht erstrebenswert bewertet, oder gar gering einschätzt, hat es als Mensch aufgegeben, sich weiter zu entwickeln.
gegen wen argumentierst du hier gerade?
ich kann es doch nicht sein - oder hast du meinen Post überhaupt nicht richtig gelesen und verinnerlicht?
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Weshalb denkst du diesen Ansatz nicht zu Ende? Was waren das für "Zufälle", die dich zum Gläubigen machten?
da haben wir den Beweis, du hast meinen Post nicht gelesen und die Links nicht aufgerufen, hole das bitte nach!
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Die Hilfen, die du dir vom Glauben erwartest, sind reine Selbsttäuschung. Das erkannte auch der deutsche Philosoph Ludwig Feuerbach, der den Satz prägte: "Der Glaube nährt sich aus dem Wunsch, der eigenen Selbsttäuschung zur Wahrheit zu verhelfen!"
Und weil du dich überzeugt fühlst von diesem Satz und diesem Philosophen, da muss dass dann auch eine allgemeingültige Wahrheit sein?
das sehe ich nicht so...
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Mach es dir mit dem Glauben nicht zu leicht, das Wissen wird einem aber auch nicht geschenkt, man muss es sich erarbeiten!
und noch einmal - gegen wen argumentierst du hier?
empfandest du meinen Post - als würde ich nicht nachdenken und stattdessen alles blindlings glauben?!? *kopfschüttelnd*


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 11:29
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:naja,ich geh da mal mit einem beispiel drauf ein. satan will so unterschiedlich von gott sein wie er nur kann, da er ziemlich sauer auf ihn ist. es ist zum einen ein leichtes für ein so mächtiges wesen intrigen zu inszenieren, die menschen vom guten gott zu entfernen und sich selbst als gut anzupreisen. immerhin er muss es ja nur schaffen, dass die menschen an nichts glauben, oder an satan oder an heidnische götter (als welche sich übrigens auch gerne dämonen ausgeben, denn ihr ziel ist es ja den mensch von gott zu entfernen). er hetzt die menschen gegeneinander auf,etc. etc.
Dieser Teufel ist aber auch ein furchtbar böser Bube! Der kann sogar Intrigen inszenieren, welche die Menschen vom lieben, guten Gott entfernen, sich selber aber als gut anpreist! Wau, das ist ja im wahrsten Sinne des Wortes ein echter Teufelskerl! Da muss man schon sehr in seinem Glauben gefestigt sein, um einen solchen Bockmist von sich geben zu können!

Lass mich mal raten: Du bist vermutlich Märchenerzählerin in einem Heim für Menschen, die - sagen wir mal - ziemlich vergesslich sind. Da spielt es keine so große Rolle, wenn deine Zuhörer nach der Märchenstunde deine tollen Geschichten gleich wieder vergessen!


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 11:35
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Dieser Teufel ist aber auch ein furchtbar böser Bube! Der kann sogar Intrigen inszenieren, welche die Menschen vom lieben, guten Gott entfernen, sich selber aber als gut anpreist!
Könnte man diese Figur des Teufels vielleicht als künstlerische Ausdrucksform interpretieren, die erfunden wurde, um das darzustellen, was man bemerkt/erfahren hatte?

Wenn Menschen verärgert sind oder sogar hassen, dann werden sie 'verführt' von ihren Emotionen zu bösen Handlungen.
Das als eine Macht des Teufels zu beschreiben empfinde ich nicht als so problematisch wie du, weil ebend die Bibel in meinen Augen eines der ersten Kunstwerke der Menschheitsgeschichte ist. Wenn man solche Metaphern oder stilistische Mittel nicht verstehen möchte und sich darauf fixiert, wie unwahrscheinlich ein Teufel als wirkliche Person ist, dann liegt das lediglich am eigenen Unverständnis? ;)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 11:43
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Sorry @Argus7 - aber deine AntiHaltung gegenüber dem Christentum, die wieder mal stark ersichtlich ist in deiner Antwort an mich, die ist beinahe unerträglich..
Was denkst du wohl, wie unerträglich es für mich ist, wenn einige Leute, sog. Christen, schon seit nunmehr 2.000 Jahren die Menschheit mit ihren total verlogenen Mythen, Legenden und Märchengeschichten über angebliche Wunder überziehen? Du verwechselst offenbar Ursache mit Wirkung. Immerhin ist die Historie dieser Lügenverbreiter-Organisation durch eine nicht zu übersehende Blutspur gekennzeichnet. Aber dazu hast du wohl nichts zu sagen.

Nur mal so ein klitzekleines Beispiel: Das erste englische Sklavenschiff, welches an der Küste Afrikas landete und dort Sklaven aufnahm, trug den sinnigen Namen "Jesus". Das waren christliche Seefahrer und Missionare auf deren Konto übrigens auch Verbrechen gehen, die man gemeinhin als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet. Solch ich jetzt auch noch einige Geschichten über Missbrauchsfälle mit Kindern auftischen? Dazu dürfte in diesem Forum leider der Platz nicht ausreichen!


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

12.07.2017 um 11:49
genau @Argus7 - wenn einer in der Schulklasse oder eine kleine Gruppe sich Streiche ausdenkt oder andere Mitschüler vermöbelt, dann ist automatisch die Ganze Institution Schule in diesem Ort vergiftet und hat keinerlei Nutzwert..

Auch Gläubige sind Menschen die Fehler machen und verführt werden oder geistig krank werden können.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Solch ich jetzt auch noch einige Geschichten über Missbrauchsfälle mit Kindern auftischen?
und atheistische Menschen haben noch nie Kinder missbraucht oder Frauen vergewaltigt?!?

was für eine Aussagekraft bzgl.der Religion an sich hat das dann also noch? *kopfschüttelnd*


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