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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

2.065 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

14.06.2017 um 18:45
@Angel-ika
Tja, das wären die Fallstricke!
Dogmatik und Juristerei wären nun einmal enge Verwandte.

Die Einsetzungsworte könnten den 3. Artikel nicht aushebeln, da sie von Agenten des Heiligen Geistes (Kirche) gesprochen würden.

Daß z. B. in Gebeten es zu Jesuserfahrungen kommen könnte wäre durchaus möglich und dogmatisch erlaubt.
Aber wenn dadurch der Apparat umgangen werden könnte, dann wäre das fürchterliche Ketzerei; und Pietkongs haben nun einmal einen grantigen Brass auf den Apparat.


Mal so en passent: Könnte ein Atheist Pfarrer, Pastor oder Priester werden?


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

14.06.2017 um 23:49
Jetzt habe ich schon länger nicht mehr geschrieben und es ist einiges zusammengekommen, also:
@Argus7
Du musst mich nicht darüber belehren, dass man in einem Mystery Forum keine sinnvolle Antwort auf die von mir an Gottgläubige gestellten Fragen: "Wie sieht denn euer Gott aus? Und wo hält er sich auf?" bekommen kann. Mit diesen Fragen habe ich nämlich lediglich auf provokante Art und Weise andeuten wollen, wie absurd doch der Glaube an einen imaginären Gott im Grunde genommen ist.
Wieso denkst du, dass man hier keine sinnvolle Antwort bekommen kann?
Weil du etwa annimmst, dass hier nur "dumme Menschen" vorzufinden sind, oder warum?
DU bist ja auch hier und zählst somit dazu.
Schlussfolgernd bist du genau so ein jemand, von dem man "nichts sinnvolles" bekommen kann.
Des weitern deutest du nichts an, sondern predigst:
------------------------------
pre̱·di·gen
Verb [mit OBJ] (jmd. predigt etwas)
1.
Religion
Gottes Wort verkündigen.
"das Evangelium predigen"
2.
umgangssprachlich
etwas immer wieder in belehrender Absicht wiederholen.
"Seine Mutter predigte ihm immer wieder, doch pünktlich zu sein."

------------------------------
In einem Mystery Forum finden sich aber auch Leute, die durchaus meine Sicht der Dinge vertreten.
Vertreten sie wirklich "deine Sicht" oder hast du diese nicht auch nur übernommen?
Dann wiederum gibt es auch Leute, die in ihren Ansichten noch nicht festgelegt sind. Dann kann es doch hilfreich sein, wenn man von "gelernten" Atheisten Hinweise und Argumente geliefert bekommt.
Oder von "gelernten" Gläubigen.
Gottgläubige werden von berufsmäßigen Priestern, Pfaffen, Rabbis und Imamen unterrichtet. Den professionellen, von einer Organisation bezahlten Atheisten gibt es hingegen nicht
Da muss ich dich enttäuschen, denn nicht jeder Gottgläubige lernt von "berufsmäßigen Priestern, Pfaffen, Rabbis und Imamen".
Einige finden von ganz alleine zu Gott, so wie es auch sehr wohl von Organisationen bezahlte Atheisten gibt, denn was bedeutet denn "Organisation"?:
Eine Gruppe von Menschen, die ein gemeinsames Ziel oder eine Aufgabe haben.
Mir als Atheisten geht es im Prinzip darum, mich gegen die traditionell von den Kirchen verbreiteten unbewiesenen Mythen und Legenden abzugrenzen. Mit deren Lehren und Ansichten werden wir doch permanent auch im täglichen Leben konfrontiert.
Also verfolgst du ja doch bestimmte Absichten und mit denen werden wir doch auch permanent im täglichen Leben konfrontiert.
Da kann man doch nicht alles schweigend und unwidersprochen hinnehmen. Da ist ein Forum wie dieses bestens geeignet, weil man hier ja auf die Anhänger der unterschiedlichsten Kirchen und Sekten antrifft.
Ahhh, dass ist mal eine Logik.
Also du willst deine Absichten in einen Forum verbreiten, wo man eh keine sinnvollen Antworten bekommen kann.
Was dich und deine Antworten genauso "gleichwertig" machen und auch genauso zu einem Anhänger einer Organisation.
Außer du verbreitest deinen "eigenen Glauben/Wissen".
Da du aber gelernter Atheist bist, nehme ich mal an, dass du diesen auch "von anderen Menschen" gelernt hast und deren Meinung vertrittst.
Mir liegt aber auch daran, dass meine Nachkommen dereinst nicht in einer Welt leben müssen, die ausschließlich von religiotischen Ansichten dominiert wird. (Wohin das unsere Welt geführt hat, dürfte hinlänglich bekannt sein!).
Und mir liegt daran, dass alle Menschen nicht in einer Welt leben müssen, die von wirtschaftiotischen Ansichten dominiert werden.
(Wohin das unsere Welt geführt hat, dürfte ja auch hinlänglich bekannt sein)
Es liegt mir aber fern, den Gottgläubigen meine Meinung aufdrängen zu wollen, es soll schließlich ein jeder nach seiner Fasson selig werden.
Das ist jetzt der absolute Brüller^^
Nur möchte ich nicht, dass die Gottesanhänger der Ansicht sind, dass sie - und nur sie - die Inhaber der einzig richtigen Antworten auf alle Fragen des Lebens seien.
Aber so sagt es nun mal die Schrift und genau das ist es auch, was du absolut nicht verkraftest.
Was du willst, ist dabei völlig egal, denn es zählt nur die Wahrheit(die einzig richtige Antwort).
Ich bin aber so fair und sage mal: Welche Anhänger recht haben, soll jeder selbst entscheiden.
Es mag durchaus zutreffen, dass gläubige Menschen scheinbar glücklicher sind als Nichtgläubige. Wenn aber dieses glücklich sein auf einem Selbstbetrug beruht, dann ist es mit der Qualität dieses Glücks allerdings nicht weit her.
Du meinst, so wie wir hier auf der einen Seite, von den günstigen Preisen profitieren, um uns vieles zur Befriedigung leisten und kaufen zu können und dabei völlig die Ausbeuterei auf der anderen Seite ausblenden und verdrängen um "befriedigt" zu sein?
Man kann aber auch davon ausgehen, dass Nichtgläubige sich eher mit den Realitäten des Lebens (und dem Sinn des Lebens) auseinander setzen, als dies im Glauben ruhende Menschen tun. Dass Religion Opium fürs Volk ist, war nicht nur eine Erkenntnis von Karl Marx. (Lenin hat diesen Satz aufgenommen und ebenfalls propagiert.) Diese Erkenntnis wird auch - unabhängig von Marx und Lenin - von anderen Philosophen, wie z.B. Ludwig Feuerbach, geteilt.
So wie Religion Opium für das Volk Ist, ist es auch Geld und Macht.
Du zeigst nur immer mehr auf, dass du genauso der Propaganda verfallen bist, nur halt "auf der anderen Seite".
Dass die Religion von den Herrschenden schon immer der Machterhaltung und der Disziplinierung des Volkes diente, ist eine historisch belegte Tatsache. Selbst Martin Luther vertrat die Ansicht, dass die Obrigkeit von Gott eingesetzt sei und man ihr zu gehorchen habe.
Genauso Wie Geld und Wirtschaft.
Denn wenn du schon so bewandert bist, solltest du auch Wissen, dass Revolutionen meist durch Wirtschaftskrisen herbeigeführt oder entstanden sind.
Wie auch immer: Das Glück der Gottgläubigen ist für zum Denken befähigte Menschen ein sehr fragliches Glück. Aber um zu dieser Erkenntnis zu kommen, müsste das selbstkritische Denken bei den Gottgläubigen einsetzen. Alle diesbezüglichen Versuche, aufklärend zu wirken, scheitern in der Regel an den festgemauerten Ansichten der Gottesanhänger.
So wie auch bei den Materialisten und ihrer festgemauerten Ansicht.
Soeben wurde ein Kommentar von mir von "der_wicht" wegen einer angeblichen Beleidigung gelöscht. Ich stelle hierzu fest, dass ich im betreffenden Kommentar niemanden beleidigt habe. Die Entscheidung von "der_wicht" entbehrt jeglicher Grundlage. Eine Meinungsäußerung, wie ich sie vorgebracht habe, kann niemals als Beleidigung gewertet werden. Ich warte jetzt darauf, wie "der_wicht" seine Löschung kommentiert.
Das wundert mich irgendwie nicht.
"Du stellst fest" nur anscheinend sind deine Feststellungen, nur deine persönlichen Sichtweisen, die nicht jeder mit dir teilt.
Du solltest dich vielleicht auch mal selbst bei der Nase nehmen und deine Worte mal "realistisch" abwägen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

15.06.2017 um 00:11
Er hat keine Gestalt, und wenn doch, so offenbart diese sich in dem alltäglichen Wahnsinn, und auch manchen schönen Dingen, gerad allerdings hab ich einen ziemlichen Groll gegenüber der wahnsinnigeren Dinge des Herrn.....


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 10:39
@KL21 schrieb
(Lies die Thora auf hebräisch und du wirst eventuell endlich etwas besser verstehen, um was es tatsächlich geht. Latein und Hebräisch widersprechen sich in Grammatik und Aussage teils gravierend.)
Das is ja schon schwer genug. Da bedeutet:שם Schem, scham, ssam entweder: Name,stellen,stellte dort. Einerseits heißt בן ben Sohn anderseits bedeutet ben kama hu nicht:
Sohn viele du, sondern wie alt bist du?

Die Bibel (meine Meinung) wird oft erst durch Talmud Interpretationen vermittelt. Bibel und Mischnasprache sind unterschiedlich, vor allem in der Struktur des Verbs und sind nicht selten dem Lateinischen und Griechischen entlehnt z.B. hediot und Sandale. Ich finde das macht es sehr schwer und man muss sehr viel Energie darauf verwenden.

Beispiele für unterschiede zwischen Bibel/Talmudisches Wort:

Morgenstunden: boker, schacharit
Boden, Erde: adama, karka
um... zu.. : ba'awur, kdej
Mond: jareach, lewanda
Schwanger: hara, me'uberet
Merkmal, Zeichen: otot, simanim
vielleicht: ulaj, äfschar


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 12:12
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Aber so sagt es nun mal die Schrift und genau das ist es auch, was du absolut nicht verkraftest.
Was du willst, ist dabei völlig egal, denn es zählt nur die Wahrheit(die einzig richtige Antwort).
Ich bin aber so fair und sage mal: Welche Anhänger recht haben, soll jeder selbst entscheiden.
Es gibt viele Schriften. Viele unterschiedliche Schriften. Du sagst also, das in den unterschiedlichen Schriften einer richtig ist? Wie kann aus dem Unterschied etwas gleiches entstehen? Die Bibel unterscheidet sich von allen anderen Schriften. Selbst wenn sie Ähnlichkeiten besitzt, doch ist sie letztendlich doch unterschiedlich genug, um unterschiedliche Menschen zu gewinnen. Denkst du etwa, nur weil unterschiedliche Menschen durch die Bibel zusammenkommen, ist es die Wahrheit?

Wenn man es genauer betrachtet könnte man feststellen, das durch unterschiedliches nur unterschiedliches bei heraus kommt. Bei gleicher Natur sich unterschiedlich zu verhalten, macht einen scheinbar wieder gleich, nicht wahr koman. :)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 12:36
@adeodata
Es gibt viele Schriften. Viele unterschiedliche Schriften. Du sagst also, das in den unterschiedlichen Schriften einer richtig ist?
Wo sage ich das?
Ich sagte lediglich, dass es so in der Schrift steht:)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 12:43
Zitat von KomanKoman schrieb:Aber so sagt es nun mal die Schrift und genau das ist es auch, was du absolut nicht verkraftest.
Hier. Wenn die Schrift aussagt das nur Gottesgläubige die einzige Antwort auf alle Fragen haben, dann ist ein unterschied zwischen den, die Gottesgläubig sind und denen die es nicht sind, gegeben. Aus Unterschieden kann nichts gleiches herauskommen.  
Zitat von KomanKoman schrieb:Ich sagte lediglich, dass es so in der Schrift steht
Das weiß ich. Du bezeugst die Schrift und damit auch den unterschied.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 15:37
@adeodata
@Koman
Karl Marx: "Religion ist Opium des Volkes."
Lenin: "Religion ist Opium fürs Volk."

Mir ist noch kein Frommer oder Frömmler begegnet, der je gesagt hätte, ihm wäre von oben was verpaßt worden (Lenin).
Wohl aber ist sinngemäß immer der Satz gefallen gewesen: "Mein Glaube hat mir geholfen, die Scheiße, in der ich Unterlippe Oberkante gesteckt habe, zu verkraften." (Karl Marx)
Es dürfte wohl ein qualitativer Unterschied zwischen Marx und Lenin bestehen.

Die Bibel wäre nicht "Die Wahrheit", sondern eine Sammlung von Zeugnissen von Leuten, die ihre Gotteserfahrungen in ihr aufgeschrieben haben.
Deshalb ist sie ja auch so widersprüchlich, weil verschiedene Leute zu verschiedenen Zeiten und Orten und Situationen jeweils andre Erfahrungen gemacht haben.

Wenn die Bibel "Die Wahrheit" wäre, dann müßte sich ja ALLES hieb- und stichfest nachweisen lassen.
Aber dem wäre nicht so, denn das Ganze wäre immer eine durchwachsene Sache.

Ergo: Wie könnte man mit was Unbeweisbarem (Bibel) was Unbeweisbares (Gott) beweisen wollen?


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 15:58
@adeodata
Das weiß ich. Du bezeugst die Schrift und damit auch den unterschied.
Nun, es gibt sie ja "die Schrift"
Hier.
Das ist aber bezogen auf:
" Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 16:04
@Koman
"Die Schrift"??? oder sollte man nicht besser von "Schriften" reden?

Also wenn ich die Bibel gelesen habe, dann wären das immer viele Schriften gewesen, die sich oft auch widersprechen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 16:07
@LordLukan
"Die Schrift" ist jede Schrift:)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 16:09
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:"Die Schrift" ist jede Schrift:)
Pardon!

Aber das sagt alles und damit auch gleichzeitig nichts.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 18:06
@Argus7

Da hast schon Schwierigkeiten die Definitionen zu verstehen. Da liegt wohl dein Problem.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb am 31.05.2017:Für mich als Atheist wäre es von Interesse, von Gottgläubigen mal Antworten auf diese Fragen zu erhalten. Glaubt ihr tatsächlich an die Existenz eines Gottes?
Du weißt nichtmal was ein Gottgläubiger ist. Da hakt es schon. Natürlich glaubt jeder Gottgläubige an die Existenz eines Gottes. Sonst wäre es kein Gottgläubiger. Das ist schon in der Definition enthalten.
Zitat von SarvSarv schrieb am 31.05.2017:Als Atehist bist du genauso Gläubig wie alle anderen, du glaubst einfach das was du willst.
Andere Auch.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb am 01.06.2017:Das ist die übliche Antwort eines Menschen, der meinen Nichtglauben damit zu bestrafen versucht, indem er mich als Anhänger eines Glaubens einstuft. Der Nichtglaube an Gott ist aber kein Glaube, sondern basiert auf dem Wissen, dass der Gottglaube ein von Menschen zusammen gebasteltes Konstrukt ist.
Du bist ein Anhänger eines Glaubens, wie du später hier bestätigst. Also du kannst beruhigt sein, ich denke @Sarv, meinte dich persönlich nicht Atheisten allgemein (siehe unten).

Außerdem gibt es auch nicht den "Gottglauben" .
Zitat von Argus7Argus7 schrieb am 11.06.2017:Es ist einfach abwegig, sich mit pseudoreligiösem Zeug zu befassen, was letztlich von der Tatsache ablenken soll, dass es nun mal keinen Gott gibt. Basta!
Das ist ein Glaube. Da du die Nichtexistenz als Tatsache darstellst.

Du scheinst mir ein wenig unentspannt zu sein. Wenn du nicht weißt, ob es einen Gott gibt, brauchst du dich nicht so in Grabenkämpfe verwickeln zu lassen. Dein Problem ist, dass du ein Gläubiger bist und es selbst nicht so siehst. Da du die Definitionen auch einfach nicht verstehst.

Koman schrieb das auch ähnlich.
Zitat von KomanKoman schrieb:Du zeigst nur immer mehr auf, dass du genauso der Propaganda verfallen bist, nur halt "auf der anderen Seite".



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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 18:34
@Argus7
Hallo!
Ich hab mir nicht alles durchgelesen. Mir kommt es so vor, dass du nur auf die Antwort wartest, die du hören möchtest.

Also egal, wie viele dir hier Gottes Wort verkünden, du wirst wie durch eine Nebelwand verhüllt sein und alles logische kommt verdreht auf dich zu.

Wenn du nicht an Gott glaubst, dann ist das deine Entscheidung. Gott wird dich von nichts abhalten. Aber wenn du jemals aufrichtig nach Gott suchst, wird er dich ohne zögern bei sich aufnehem.

Entschuldige, dass ich dir keine logische Antwort geben kann. Für die, bei denen Gott wohnt, ist das alles viel verständlicher.
Lg.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 19:58
Zitat von Karlchen85Karlchen85 schrieb:Beispiele für unterschiede zwischen Bibel/Talmudisches Wort:

Morgenstunden: boker, schacharit
Boden, Erde: adama, karka
um... zu.. : ba'awur, kdej
Mond: jareach, lewanda
Schwanger: hara, me'uberet
Merkmal, Zeichen: otot, simanim
vielleicht: ulaj, äfschar
Ja, das ist ganz schön schwierig, von daher sind die ursprünglichen Aussagen aus Thora und Talmud von völlig unterschiedlicher Bedeutung. Und, die Bibel ist dann wohl doch nicht das Wort Gottes, wenn dieses Wort schon viel länger da war, als die bibl. Worte mit anderer Imtention..


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 20:04
@KL21 schrieb:
(Und, die Bibel ist dann wohl doch nicht das Wort Gottes, wenn dieses Wort schon viel länger da war, als die bibl. Worte mit anderer Imtention..)
Entschuldigung, aber dazu habe ich keine Meinung, da ich nicht an Gott glaube.
Ich verstehe auch nicht, warum so viele Menschen ihre Energie darauf verwenden Gott zu suchen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 21:00
@Argus7
Also mal ganz ehrlich!
Wenn Dir Gott echt schnurzpiepegal wäre, dann hättest Du doch erst gar nicht diese Diskussion hier angezettelt.

Ich bin mal bei einer Einführungsveranstaltung der Rosenkreuzer gewesen.
Wer wird wohl bei denen hängengeblieben gewesen sein? - Natürlich diejenigen, die sich am lautesten und wüstesten mit denen rumgestritten gehabt haben!

Um's mal in Worten der Mormonen zu sagen: "Gott hat einen Plan für Dich!" - Solange Du mit Leuten über Gott herumzackertest, suchst Du doch Gott (gar mehr als ein Fundamentalist?).
Was sollte es denn für einen Sinn machen, sich um etwas kloppen zu wollen, von dem man (angeblich felsenfest?) überzeugt wäre, daß es es nicht gäbe?
Worum ginge es Dir eigentlich? - Um Leute zu ärgern, die an Gott glaubten? - Beschäftigungstherapie? - Kein gescheites andres Thema gefunden? ...Oder: "There is no business like showbusiness!"?

Ich könnte Dir einige Leute nennen, die zwar an Gott ganz fanatisch glauben, aber in Wirklichkeit Atheisten sind!
Und warum?
Weil es nämlich einen theoretischen Atheismus gibt (der hier breitgetreten wird) und einen praktischen (über den sich so gut wie keiner einen Kopf machte).
Oder die der Irrlehre des Pelagianismus (Willensfreiheit) anhängen.
Willensfreiheit = Moralismus = Humanismus = Atheismus. Gott wäre im Pelagianismus immer so überflüssig wie ein Kropf; denn wenn der Mensch Allmacht hätte, wozu bedurfte es dann noch eines Gottes?

Buddhisten sind 100 - 120%ige Atheisten. Weshalb sollten sie in einer Tour Gott abhandeln wollen statt ihrer Erleuchtung entgegenzueilen?

Also: so richtig dürftest Du wohl kaum sicher im Sattel hocken, tapferer (Glaubens-? / Gottes-?)Mann!







@Karlchen85 @ApoKalypse999
Zitat von Karlchen85Karlchen85 schrieb:Ich verstehe auch nicht, warum so viele Menschen ihre Energie darauf verwenden Gott zu suchen.
Ganz einfach!
Die haben den 2. Schöpfungsbericht entweder nicht gelesen oder kapiert.
Da ruft GOTT: "Adam (= Mensch) wo bist Du"?
Oder aber es könnte eine Inversion vorliegen.@blueavian
Zitat von blueavianblueavian schrieb: Natürlich glaubt jeder Gottgläubige an die Existenz eines Gottes.
Bevor man die EXISTENZ eines Gottes erörterte, sollte man da nicht zuvor nicht erst einmal die NOTWENDIGKEIT eines Gottes überhaupt erwiesen haben?


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 21:11
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Bevor man die EXISTENZ eines Gottes erörterte, sollte man da nicht zuvor nicht erst einmal die NOTWENDIGKEIT eines Gottes überhaupt erwiesen haben?
Wikipedia: Gottesbeweis#Via III: Kontingenzbeweis


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 21:20
@Noumenon
Ich kenne das Ding, halte aber viel mehr von Anselm von Canterbury's "Ontologischem Gottesbeweise".
Tumberweise wären aber alle diese Dinger schon längst widerlegt.

Aber es gibt in der Tat 3 stechende Gottesbeweise:

1. Die Juden

2. Daß die Kirche trotz ihrer Amtsträger bereits seit fast 2000 Jahren besteht.

3. Der Tenno

Aber dennoch: die NOTWENDIGKEIT eines Gottes leuchtet mir immer noch nicht ein.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

16.06.2017 um 22:03
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Aber dennoch: die NOTWENDIGKEIT eines Gottes leuchtet mir immer noch nicht ein.
So wie ich T. v. Aquin verstehe, ist es ja gerade eine intrinsische Eigenschaft von Gott, notwendig zu sein. Es ist - wenn du so willst - also gerade Teil der 'Definition' von "Gott". Zu Fragen, warum Gott denn die Eigenschaft der Notwendigkeit habe, ist also in etwa so, als würde man Fragen, warum ein Kreis rund ist...

Was ich für weitaus problematischer halte, ist die Behauptung, dass es sich bei Gott um ein personales Wesen mit Zauberkräften handele...


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