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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

2.065 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.06.2017 um 10:42
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Das ist deine subjektive Sicht.
Natürlich.
Aber wenn einer hingeht und sagt er glaube ein unsichtbares Stossmichziehdich galoppiert nächtens die gläserne Reichtagskuppel rauf und runter, und der 2. sagt er glaube das nicht, dann handelt es sich beides Mal um einen Glauben, aber der des 2, erscheint mir sinnvoller.
Das kannst du natürlich anders halten, ist dir unbenommen.
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Wo sind Fakten von Argus7 dass der Geist nicht nach dem Körperlichen Tod weiter existiert?
Fragst du das nicht besser @Argus7 ?
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:@Heide_witzka Gib du mir einen Beweis dass die Welt nach meinem Tod noch da sein wird.
Mch besser mal das Fenster auf, deine Posts werden immer wirrer.
Warum und vor allem wie soll ich das denn bewiesen?


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.06.2017 um 11:01
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mch besser mal das Fenster auf, deine Posts werden immer wirrer.
Was ist da wirr wenn ich dich nach Beweisen Frage?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:wie soll ich das denn bewiesen?
Richtig! 
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Fragst du das nicht besser @Argus7 ?
Ich habe das mit ihm schon afgegeben, da er für mich all das verkörpert worüber er sich so über andere aufregt und das kann, will er einfach nicht verstehen.


@Brunche
Zitat von BruncheBrunche schrieb:Der Gläubige muss eine wichtige Aufgabe erfüllen um ins Paradies zu kommen. Er muss seinem Gott gefallen. Je nach Glauben, muss er unzählige Regeln und Gebote einhalten. Tut er dies nicht, muss er Konsequenzen befürchten. Das heisst, man muss sein Leben nach diesen Regeln und Geboten ausrichten und das ist meistens mit gewissen Einschränkungen verbunden.
Du machst auch den klassischen Fehler in dem du Glaube mit Religion verwechselst! 
Ich muss gar Nichts aber glauben tue ich dennoch. ;)


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09.06.2017 um 11:04
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Was ist da wirr wenn ich dich nach Beweisen Frage?
Ohne jetzt zum xten Male in die Diskussion einzutreten was denn nun ein Beweis ist und wie und wo er erbracht werden kann, die Existenz der Erde ist nicht das Thema.
Falls es dir weiterhilft, ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Erde auch nach deinem Abgang noch existieren wird.

(Es sei denn, du bist einer meiner Kollegen und die Scheibenwelt kommt nach deinem Abgang ins trudeln, fällt vom Rücken der Schildkröte und zerschellt irgendwo in der Scheibenweltgalaxie.)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.06.2017 um 11:25
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Falls es dir weiterhilft, ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Erde auch nach deinem Abgang noch existieren wird.

(Es sei denn, du bist einer meiner Kollegen und die Scheibenwelt kommt nach deinem Abgang ins trudeln, fällt vom Rücken der Schildkröte und zerschellt irgendwo in der Scheibenweltgalaxie.)
Was meine Frage mit der Erde und Scheibenwelt zutun hat ist mir schleierhaft.

Ich nahm an dass dir so was wie Solipsismus bekannt ist.

Dem Cartesianismus zufolge gibt es nur zwei Arten von Seiendem: Bewusstsein (res cogitans) und materielle Objekte (res extensa). Nur die Existenz des eigenen denkenden Ichs ist erkenntnistheoretisch gewiss. Darüber hinaus gegeben sind uns nur Bewusstseinsgehalte. Descartes betonte: „Die Außenwelt könnte ein bloßer Traum sein.“[6]


Arthur Schopenhauer zufolge unterliegt die gesamte Wirklichkeit einem Prinzip, das er „Wille“ nennt. „Die Welt ist meine Vorstellung“ gilt Schopenhauer als erster Hauptsatz seiner Philosophie. Die Welt, als Vorstellung betrachtet, zerfällt in Subjekte und Objekte, die zwar untrennbar voneinander verschieden, jedoch letzten Endes beide nur Erscheinungen des metaphysischen Willens sind. Dem Menschen als höchster Erscheinungsform des noumenalen metaphysischen Willens ist nach Schopenhauer die Möglichkeit gegeben, die Illusion des persönlichen Willens aufzuheben und so in einen Zustand des Nichtseins, des Nirwana zu gelangen. Hier zeigt sich ein starker Einfluss der indischen Philosophie, in Schopenhauers Übersetzung einer Stelle einer frühen Teilübertragung der Upanishaden: „Die gesamte Welt bin im Grunde ich allein und außer mir ist nichts anderes existent und die gesamte Schöpfung habe ich selbst gemacht“.[7] Schopenhauer selbst grenzt sich allerdings vom Solipsismus ab.

Wikipedia: Solipsismus


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09.06.2017 um 11:45
@Bublik79
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Du machst auch den klassischen Fehler in dem du Glaube mit Religion verwechselst!
Ich muss gar Nichts aber glauben tue ich dennoch. ;)
Laut Wiki,
beinhaltet „Glaube“ das Überzeugtsein von der Lehre einer konkreten Religion (oder Philosophie).
Das wird auch bei dir der Fall sein.
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Ich muss gar Nichts aber glauben tue ich dennoch. ;)
Du musst gar nichts, tust es aber dennoch… weil eben Regeln in deiner Religion existieren und du dich nicht getraust sie zu ignorieren. Ansonsten könnte es sein, dass du zur Strafe im Paradies abkommandiert wirst zum Kartoffelschälen… wobei, wenn ich mir Gottes Bestrafungen anschaue, wird es wohl nicht so glimpflich enden.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.06.2017 um 12:09
@Brunche

Das Wort Glaube (auch Glauben; lateinisch fides; indogermanisch leubh ‚begehren‘, ‚lieb haben‘, ‚für lieb erklären‘, ‚gutheißen‘, ‚loben‘)[1] bezeichnet hier eine Grundhaltung des Vertrauens, v. a. im Kontext religiöser Überzeugungen

Vor allem heißt für mich nicht nur.
Es ist also Vertrauen und lieb haben.

Das deutsche Wort Glaube wird in dem hier behandelten Sinn verwendet als Übersetzung des griechischen Substantivs pistis mit der Grundbedeutung „Treue, Vertrauen“. Das zugehörige Verb lautet pisteuein („treu sein, vertrauen“). Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf ..., ich binde meine Existenz an ..., ich bin treu zu ...“. Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam (vergleiche: Gelöbnis, Verlöbnis), Treue.[4]

Es ist also Vertrauen und hier steht auch nichts von religiösen Regeln.
Zitat von BruncheBrunche schrieb:weil eben Regeln in deiner Religion existieren und du dich nicht getraust sie zu ignorieren.
Noch mal, wo her entnimmst du dass ich religiös bin und irgendwelchen Regeln folge?
Ich glaube an mich und vertrau mir, habe mich lieb.
Wenn also ich also irgendwelche Regeln befolgen sollte dann nur die, die ich mir selbst aufgestellt habe.
Wenn man jetzt das Aufgeben von Rauchen als Regel bezeichnet.

Ansonsten kannst du jeden dann als religiös sehen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.06.2017 um 13:55
In der Bibel fangen die Gebote so an: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.“ Das ist die Einleitung. Der Gesetzgeber stellt sich vor: Er ist „ihr“ Gott, der sie aus der Sklaverei befreit hat. Erst nach dieser Vorstellung und dieser guten Nachricht kommt das erste „Du sollst!“ Man kann es auch mit „Du wirst“ übersetzen. Gott befreit Menschen, damit sie ihm freiwillig folgen.

http://www.amazing-discoveries.org/bibliothek-artikel/die-10-gebote-original-und-faelschung (Archiv-Version vom 25.06.2017)

In der Thora werden die 10 Gebote völlig anders interpretiert und auch geschrieben.
Zitat von ATGCATGC schrieb:Ja klar, auf den Konzilen wurde der Wortlaut der zehn Gebote beschlossen. Erzähl das mal jemand anders
Man sollte sich informieren, bevor man Andere Beiträge anzweifelt.:)

Und beim ersten Gebot ist das auch nicht anders. Lies die Thora auf hebräisch und du wirst  eventuell endlich etwas besser verstehen, um was es tatsächlich geht. Latein und Hebräisch  widersprechen sich in Grammatik und Aussage teils gravierend.


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09.06.2017 um 15:00
@Bublik79
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Noch mal, wo her entnimmst du dass ich religiös bin und irgendwelchen Regeln folge?
Das entnehm ich hier:
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Ich muss gar Nichts aber glauben tue ich dennoch. ;)
Ich bin davon ausgegangen, dass dein Glaube religiöser Natur ist. Falls nicht, habe ich mich wohl geirrt...
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Ich glaube an mich und vertrau mir, habe mich lieb.
Wenn also ich also irgendwelche Regeln befolgen sollte dann nur die, die ich mir selbst aufgestellt habe.
Tönt doch recht vernünftig! Könnte von mir sein...
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Wenn man jetzt das Aufgeben von Rauchen als Regel bezeichnet.
Das ist die Ausnahme, nicht die Regel... ;)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

09.06.2017 um 15:16
Zitat von BruncheBrunche schrieb:Ich bin davon ausgegangen, dass dein Glaube religiöser Natur ist. Falls nicht, habe ich mich wohl geirrt...
Und das ist der Punkt den ich zeigen wollte.
Ich glaube aber habe nichts mit Kirche oder sonst einer Organisation was zutun.


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11.06.2017 um 07:53
Wir haben uns Gott, die Götter nach unserem Bilde erschaffen, um unerklärliche Naturphänomene für uns erklärlich zu machen. Götter können auch als Sündenböcke genutzt werden, wenn sie uns enttäuschen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.06.2017 um 10:44
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb:Wie gesagt, im letzten Moment spielt dieses "ach hätte ich doch nur" ohnehin keine Rolle mehr. Und die Annahme, dass so ein "unbekümmertes" Leben glücklicher macht, lässt sich durch Studien nicht wirklich halten. Nach denen scheinen Gläubige im Schnitt glücklicher zu sein. Das ist im Übrigen auch mein Eindruck (ich selbst bin Agnostiker). Ich bin in meinem Leben schon vielen sehr gläubigen Menschen begegnet und diese waren durchweg ausgeglichen und glücklich (sie haben auch häufig nicht so viel hinterfragt wie ich..). Immerhin waren sie überzeugt, dass alles gut wird, alles einen Sinn hat usw. Wenn der Glaube dazu führt, dass man in ständiger Angst lebt, dann kann dies auch anders sein.
Es mag durchaus zutreffen, dass gläubige Menschen scheinbar glücklicher sind als Nichtgläubige. Wenn aber dieses glücklich sein auf einem Selbstbetrug beruht, dann ist es mit der Qualität dieses Glücks allerdings nicht weit her. Man kann aber auch davon ausgehen, dass Nichtgläubige sich eher mit den Realitäten des Lebens (und dem Sinn des Lebens) auseinander setzen, als dies im Glauben ruhende Menschen tun. Dass Religion Opium fürs Volk ist, war nicht nur eine Erkenntnis von Karl Marx. (Lenin hat diesen Satz aufgenommen und ebenfalls propagiert.) Diese Erkenntnis wird auch - unabhängig von Marx und Lenin - von anderen Philosophen, wie z.B. Ludwig Feuerbach, geteilt.

Auszug aus dem Internet:
Religion wurde seit dem 17. Jahrhundert als Priesterbetrug kritisiert, so durch Herbert von Cherbury. In schärferer Form behauptete Anthony Collins um die Wende zum 18. Jahrhundert, dass in der Religion nur Betrug herrsche, und beeinflusste mit seinen Schriften die französische Aufklärung. Für Julien Offray de La Mettrie garantiert nur der Atheismus das Wohlergehen der Menschheit, weil Glaubenskriege verhindert werden. Nach Claude Adrien Helvétius ist Religion das eingebildete Interesse der betrogenen Völker, blind bleiben zu wollen. Nach Paul Henri Thiry d’Holbach zerstört ein Atheist die „dem Menschengeschlecht schädlichen Hirngespinste“. Für Voltaire sind Religionsstifter Betrüger um der Herrschaft willen, andererseits sichere der Glaube an Gott den Bestand der menschlichen Gesellschaft. Ernster genommen als während der Aufklärung wurde die gleichwohl zwiespältige gesellschaftliche Ordnungsfunktion der Religion nach den Erfahrungen des Terrors der antikirchlichen französischen Revolution. So überliefert Pierre-Joseph Proudhon den Ausspruch seines Onkels: „Die Religion ist so notwendig für den Menschen wie das Brot, sie ist ihm so verderblich wie das Gift.“
(Zitatende)

Dass die Religion von den Herrschenden schon immer der Machterhaltung und der Disziplinierung des Volkes diente, ist eine historisch belegte Tatsache. Selbst Martin Luther vertrat die Ansicht, dass die Obrigkeit von Gott eingesetzt sei und man ihr zu gehorchen habe.

Wie auch immer: Das Glück der Gottgläubigen ist für zum Denken befähigte Menschen ein sehr fragliches Glück. Aber um zu dieser Erkenntnis zu kommen, müsste das selbstkritische Denken bei den Gottgläubigen einsetzen. Alle diesbezüglichen Versuche, aufklärend zu wirken, scheitern in der Regel an den festgemauerten Ansichten der Gottesanhänger. Dazu einmal mehr der Ausspruch von Ludwig Feuerbach:

"Der Gottglaube nährt sich aus dem Wunsch, der eigenen Selbsttäuschung zur Wahrheit zu verhelfen!"


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11.06.2017 um 10:59
@Argus7

Ich denke wir sind uns einig, dass Religion zur Machterhaltung diente. Religion ist für die Mächtigen ein Mittel zum Zweck. Genauso wie viele andere Dinge (Nahrungsversorgung usw.). Dass Religion Opium fürs Volk war / ist, dürfte auch unbestritten sein. Die Frage ist eher, ob Religion noch mehr ist. Und aus evolutionärem Blickwinkel heraus, ergibt sich hier ein ganz interessantes Bild. Siehe z.B.:
http://www.nytimes.com/2007/03/04/magazine/04evolution.t.html

Wichtig ist, dass man nun viel zitieren kann. Unterm Strich gibt es zu allem verschiedene Ansichten und du wirst im Internet auch genug Forscher finden, die die positiven Aspekte von Religion herausgreifen. Zudem gilt es Religion von Spiritualität / Glaube ansich zu unterscheiden, zumal Ersteres ja institutionalisiert ist. Und so wie ich dich verstanden habe, hast du eher was gegen Religion. Sprich ich denke wir sind uns hier grundsätzlich einig, haben aber einen unterschiedlichen Blick auf die Dinge.

Was du unter Qualität des Glücks verstehst, musst du mir jedoch noch erklären. Entweder ich bin glücklich oder nicht. Wie kann ich "hochwertig" glücklich oder "minderwertig" glücklich sein? Was genau verstehst du darunter? Lässt sich hier ein biochemischer Unterschied der Empfindung feststellen? Wo wir gerade dabei sind, mit Zitaten um uns zu werfen..

"Nicht was die Dinge objektiv und wirklich sind, sondern was sie für uns, in unserer Auffassung, sind, macht uns glücklich oder unglücklich."
(Arthur Schoppenhauer)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

11.06.2017 um 11:19
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb: Die Frage ist eher, ob Religion noch mehr ist. Und aus evolutionärem Blickwinkel heraus, ergibt sich hier ein ganz interessantes Bild. Siehe z.B.:http://www.nytimes.com/2007/03/04/magazine/04evolution.t.html
Mit Thesen und Ansichten, wie sie im von dir eingestellten Link vorgetragen werden, kann ich rein gar nichts anfangen. Da wird versucht, den Menschen ein evolutionäres Bedürfnis nach Religion einzureden, welches ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Darüber mag ich noch nicht mal diskutieren. Es ist einfach abwegig, sich mit pseudoreligiösem Zeug zu befassen, was letztlich von der Tatsache ablenken soll, dass es nun mal keinen Gott gibt. Basta!

Für dich als Agnostiker mögen solche Thesen und Ansichten eine Überlegung wert zu sein. Für mich garantiert nicht! Im übrigen fällt es mir sehr schwer, mich in die gedankliche Welt eines Agnostikers einzufühlen. Ich weiß, dass ein Agnostiker beide Haltungen - Gottglaube und Atheismus - als anmaßend bewertet, weil er das menschliche Wissen für begrenzt hält. Das ist zwar zutreffend, aber es gibt letztlich mehr Argumente gegen den Gottglauben als dafür. Im Grunde genommen sagt einem doch der nüchterne Verstand, was Fakt und was Fake ist.


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11.06.2017 um 11:22
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb:Ich denke wir sind uns einig, dass Religion zur Machterhaltung diente.
Das könnte man genauso gut auch über Politik sagen...
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Das ist zwar zutreffend, aber es gibt letztlich mehr Argumente gegen den Gottglauben als dafür.
Gab mal eine Zeit, da gab es auch mehr Argumente gegen ein heliozentrisches Weltbild als dafür...


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11.06.2017 um 11:34
Soeben wurde ein Kommentar von mir von "der_wicht" wegen einer angeblichen Beleidigung gelöscht. Ich stelle hierzu fest, dass ich im betreffenden Kommentar niemanden beleidigt habe. Die Entscheidung von "der_wicht" entbehrt jeglicher Grundlage. Eine Meinungsäußerung, wie ich sie vorgebracht habe, kann niemals als Beleidigung gewertet werden. Ich warte jetzt darauf, wie "der_wicht" seine Löschung kommentiert.


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11.06.2017 um 11:43
Schon deine bloße Existenz ist eine Beleidigung Gottes. Sei also froh, dass er, der HERR, dich nicht löscht.
smilie happy 004


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11.06.2017 um 11:50
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb:Religion ist für die Mächtigen ein Mittel zum Zweck. Genauso wie viele andere Dinge (Nahrungsversorgung usw.).
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Das könnte man genauso gut auch über Politik sagen...
Genau und was ist mit den wahren Gründen wie Geld und Macht um welche es schon immer ging und geht?!
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Schon deine bloße Existenz ist eine Beleidigung Gottes. Sei also froh, dass er, der HERR, dich nicht löscht.
:D


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11.06.2017 um 12:02
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Für dich als Agnostiker mögen solche Thesen und Ansichten eine Überlegung wert zu sein. Für mich garantiert nicht! Im übrigen fällt es mir sehr schwer, mich in die gedankliche Welt eines Agnostikers einzufühlen. Ich weiß, dass ein Agnostiker beide Haltungen - Gottglaube und Atheismus - als anmaßend bewertet, weil er das menschliche Wissen für begrenzt hält. Das ist zwar zutreffend, aber es gibt letztlich mehr Argumente gegen den Gottglauben als dafür. Im Grunde genommen sagt einem doch der nüchterne Verstand, was Fakt und was Fake ist.
"Im Grunde genommen sagt einem doch der nüchterne Verstand, was Fakt und was Fake ist."


Jap, deshalb gibt es auch x verschiedene Ansichten über ein und die selbe Sache.
Was über die Beweisbarkeit hinaus geht und als Fakt verkauft wird, ist ja auch nur eine Schwurbelei. Niemand kann beweisen ob es Gott, Götter gibt aber davon war ja auch nicht rede, sondern von einem Geist des Lebens, der Potenzialität an Gehalt und Energie das etwas entstehen, ein System funktionieren und bestehen kann.

Das sind Worte von mir als Agnostiker. Ich (wir) akzeptieren verschiedene Meinungen aber nicht die Haltung sich gegenseitig anzugehen, Kriege wie Morde zu begehen oder die Struktur eines gütlichen wie friedlichen Zusammenlebens zu untergraben. Zu alle dem braucht es eine Instanz die noch normal denken kann ;)


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11.06.2017 um 12:38
@ARGUS
Mit Thesen und Ansichten, wie sie im von dir eingestellten Link vorgetragen werden, kann ich rein gar nichts anfangen. Da wird versucht, den Menschen ein evolutionäres Bedürfnis nach Religion einzureden, welches ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Darüber mag ich noch nicht mal diskutieren. Es ist einfach abwegig, sich mit pseudoreligiösem Zeug zu befassen, was letztlich von der Tatsache ablenken soll, dass es nun mal keinen Gott gibt. Basta!
Dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Deine Ansicht ist schlicht unwissenschaftlich - du tust genau das, was du Gläubigen vorwirfst. Beschäftige dich einfach mal mit neuerer Forschung dazu, beispielsweise mit evolutionärer Psychologie. Die Frage ist im Prinzip nur noch, ob Religion bzw. Spiritualität als Nebenprodukt einer vorteilhaften Eigenschaft oder selbst als vorteilhafte Eigenschaft entstanden ist. Beispielsweise haben religiöse Menschen im Schnitt mehr Nachkommen usw. Im Übrigen hat die Frage wie Religion entstanden ist nichts damit zu tun ob es einen Gott gibt.


Ich bin Agnostiker, weil ich die menschlichen Möglichkeiten als begrenzt erachte. Die Tatsache, dass es in deinen Augen offensichtlich ist, spielt hier keine Rolle. Das sehen beide Seiten so und ist menschlich. Ein Beispiel ist das Thema oben. Für mich ist es eben nicht so eindeutig.

Auf deine Frage, wieso der Beitrag gelöscht wurde. Vermutlich, weil du Gläubigen ständig Gehirnwäsche oder fehlendes Wissen bzw. Reflexionsvermögen unterstellst?

 Ich werde mich aus der Diskussion zurückziehen, weil ich nicht glaube, dass wir hier weiterkommen. Es wurde ja alles soweit ausgetauscht und jeder kann sich ein Bild davon mache. Vielen Dank trotzdem für den Austausch.

@Noumenon
Das könnte man genauso gut auch über Politik sagen.
Genau. Religion ist eher ein Katalysator.


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11.06.2017 um 12:41
@DonFungi
Das sind Worte von mir als Agnostiker. Ich (wir) akzeptieren verschiedene Meinungen aber nicht die Haltung sich gegenseitig anzugehen, Kriege wie Morde zu begehen oder die Struktur eines gütlichen wie friedlichen Zusammenlebens zu untergraben. Zu alle dem braucht es eine Instanz die noch normal denken kann ;)
So ist es :) Ich frage mich, wieso man nicht einfach friedlich miteinander umgehen kann. Wieso muss man immer glauben, die Anderen wären dümmer oder einem unterlegen. Wobei das eher eine rhetorische Frage ist. Die Psychologie hat ja schon mögliche Antworren darauf gefunden :).


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