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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

3.663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 15:58
@Mafiatom
Hör einfach auf weiter Deine Strohmänner zu bauen und rhetorische Spielchen zu spielen, dann können wir gerne weiter über Gott und die Welt diskutieren, aber bitte auf Grundlage von Dingen die ich sage und nicht auf der von Dingen die Du glaubst ich würde sie denken und meinst sie mir desshalb unterschieben zu können.      


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 16:08
@Balthasar70
Habe zwar keine Ahnung was du meinst, aber nun gut.

Ganz einfach also:
Bist du der Meinung es gäbe etwas im Menschen, was ausserhalb der regulären Gehirnfunktion Gefühle auslöst, die eine körperliche Reaktion auslösen und eine Entscheidung beeinflussen?
Sprich (noch mal total einfach): Wenn ich deine Gehirninformationen auf eine Festplatte spiele und sämtliche Nervenzellen (alle Sinne) als Informationsfluss zur Festplatte verknüpfe, würde sich (bis auf aüsserliches) diese Festplatte von dir durch etwas unterscheiden?


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 16:15
 Ja es gibt Dinge die ich außerhalb meines Körpers wahrnehme, die Meine Gefühle beeinflussen. 
Ich glaube nicht, dass eine Festplatte mein Gehirn wiederspiegeln kann, eine komplett exakte Kopie meines Körpers wäre mir aber wohl sehr ähnlich.
 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 16:17
Ja, das hätte ich umfangreicher ausführen müssen.
Für mich ist der Glaube an fiktive Wesenheiten halt Privatsache

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Das Bild gibt da erste Anhaltspunkte.
Der persönliche Glaube ist jedem unbenommen, ganz gleich ob an Wichtel, Schneewittchen oder andere Fantasiegestalten.
Mir ist auch völlig wurscht ob X sein Morgenmüsli nicht runterbringt ohne vorher einer Fantasiefigur zu danken, und auch hier ist es irrelevant ob die nun Gott, Kater Karlo oder sonst wie heisst.
Was mich stört sind die Extreme, hier im Thread trifft das vorwiegend den letzten Punkt des Bildes.
Ich korrigiere mich auch gerne, meine Äusserung "das braucht kein Mensch" war plakativ und leider daneben. Anscheinend braucht ein Teil der Menschen diese Flucht in die Irrationalität, sei es um moralische Standards für ihr Leben zu finden, ihre Furcht vor dem Tod zu überwinden oder generell die Lücken in Herz und Hirn mit einem omnipräsenten Erklärbär zu stopfen.


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21.04.2017 um 16:24
@Mafiatom
Zur Frage der Duplizierbarkeit suche ich gerade noch einen Text von Stanislav Lem....hier erstmal ein Einstieg zum Thema anhand der Teleportation.

http://www.chemie.de/lexikon/Teleportation.html


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 16:37
@Heide_witzka
Es ist halt die Frage ob ich glauben kann eine Art von Wahrheit erkannt zu haben, ohne die Moralische Verpflichtung zu empfinden meine Mitmenschen daran teilhaben zu lassen...... und schon ist der Hosenschlitz auf.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 17:13
@Heide_witzka

ja da hast Du recht... folgend die korriegierte Fassung. bitte lösch dann mal die oben und geh wenn möglich auf den Inhalt ein. Vorallem den Punkt wo Du den Moral und Ethik ausserhalb unserer Fiktionen ortest.
Ich korrigiere mich auch gerne, meine Äusserung "das braucht kein Mensch" war plakativ und leider daneben. Anscheinend braucht ein Teil der Menschen diese Flucht in die Irrationalität, sei es um moralische Standards für ihr Leben zu finden, ihre Furcht vor dem Tod zu überwinden oder generell die Lücken in Herz und Hirn mit einem omnipräsenten Erklärbär zu stopfen.
Ob Du den omnipräsenten Erklärbär Gott oder das eigene  Ich nennst ist doch einfach sowas von egal. Beides sind Fiktionen. Oder siehst Du irgendwo in der Natur Anhaltspunkte für Deine moralischen Vorstellungen oder Deine Ethik? Dein Ich, Dein waberndes Etwas da oben erklärt hier ja auch was richtig und falsch sei. Und wenn Du schon so geneigt bist anhand des Threads diese richtig und falsch Gelaber bei den Gläubigen zu orten, was hindert Dich daran es bei den Ungläubigen und bei Dir selbst zu erkennen? In Hundert Jahren bist Du und ich ein Nichts. Und Deine und meine Vorstellungen sind ein nichts. Welchen rationalen Grund gibt es also für uns hier und jetzt mehr sein zu wollen? Heilsbringer vielleicht? Aufklärer, richtig und falsch Erkenner? Oder sonst irgend eine Identifikation die in nicht zu langer Zeit zu Staub zerfallen wird? Nein Tubul, mehr als eine Idee bist eben auch Du nicht.

Und Du kannst uns dann auch gleich noch Erklären was Lücken im Herz sind ausser eine Fiktion eines Menschen. Mal zu den Naturwissenschaften wird es kaum gehören.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 17:24
@wichtelprinz
Besser, aber immer noch in Teilen kryptisch.
Ich brauch im Übrigen keine 100 Jahre mehr um mich in Wohlgefallen aufzulösen, das nur am Rande.
Mir ist auch völlig gleich ob du dich für eine Idee hältst oder irgendwelche göttlichen Stimmen hören/göttliche Eingebungen erhalten musst um dein Leben gebacken zu bekommen, mir gehts hier um die Exxtremfälle, die in ihrem religiösen Wahn gefangen sind und daddurch ihre Mitmenschen belästigen bzw. sogar schädigen.
Vor wem du dich zu Hause niederwirfst oder wem du huldigst oder für wen du frohlockst ist mir völlig schnuppe. 
Mach das ruhig so weiter.

Bei den Lücken im Herzen handelt es sich hier tatsächlich nicht um den Ductus botalli sondern um Dinge wie Angst vor dem Tod, Hoffnung auf ewiges Leben ect.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 17:28
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich brauch im Übrigen keine 100 Jahre mehr um mich in Wohlgefallen aufzulösen, das nur am Rande.
Unnötig weil die 100 Jahre eben genau gut gerechnet waren und nie behauptet wurde das Du noch 100 Jahre dazu brauchst. 
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mir ist auch völlig gleich ob du dich für eine Idee hältst oder irgendwelche göttlichen Stimmen hören/göttliche Eingebungen erhalten musst um dein Leben gebacken zu bekommen, mir gehts hier um die Exxtremfälle, die in ihrem religiösen Wahn gefangen sind und daddurch ihre Mitmenschen belästigen bzw. sogar schädigen.
und das ist jetzt das Threadthema?

interessant wäre ob Du Dich für mehr als eine Idee hälst. Anscheinend ja. Sorry das kann auch zum Wahn werden.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vor wem du dich zu Hause niederwirfst oder wem du huldigst oder für wen du frohlockst ist mir völlig schnuppe. 
Mach das ruhig so weiter.
war nie gefragt.. kommt jetzt noch etwas wo Du in der Natur Deine Moral und Ethik erkennst oder willst jetzt weiter machen mit Räuchern?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bei den Lücken im Herzen handelt es sich hier tatsächlich nicht um den Ductus botalli sondern um Dinge wie Angst vor dem Tod, Hoffnung auf ewiges Leben ect.
Und die sind was? mehr als ein Gefühl?


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 17:32
@wichtelprinz
Ich schreib hier meine Sicht der Dinge.
Ob du damit klarkommst, oder ihr sogar zustimmst, ist für mich irrelevant.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:interessant wäre ob Du Dich als mehr als eine Idee hälst. Anscheinend ja. Sorry das kann auch zum Wahn werden.
Danke, ich komme klar, auch wenn ich mir schon überlegt habe, ob es Sinn macht mit jemandem zu kommunizieren, der sich lediglich für eine Idee hält. :D


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 17:40
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich schreib hier meine Sicht der Dinge.
Ob du damit klarkommst, oder ihr sogar zustimmst, ist für mich irrelevant.
ich weiss schon, Danke das Dir meine verfassungsmässig zugestanden Grundrechte so Schnuppe sind das auch Du sie mir zugestehst.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Danke, ich komme klar, auch wenn ich mir schon überlegt habe, ob es Sinn macht mit jemandem zu kommunizieren, der sich lediglich für eine Idee hält. :D
ja Du bist also mehr als Deine Identifikationen? soso, Du unterhälst Dich doch sehr gerne mit Gläubigen die auch mehr von sich meinen zu sein als eine Idee. Lustiger weise seid Ihr Euch so ähnlich und Ihr merkts nicht einmal.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 18:03
@Optimist
das ist der Blickwinkel des Glaubens (an Gott). Wenn man jedoch aus dem Blickwinkel des Nicht-Glaubens diese Frage beantwortet, kann man doch auch behaupten, das Wort kommt vom Menschen.... ... denn der MENSCH ist es doch, welcher irgendwann alles in Worte verpackt hatte (als Atheist - und somit mit RATIONALER Sichtweise - kann man das NUR SO sehen, finde ich).
Sehen kannst du es ja so, nur kannst du diese Aussage auch belegen?
Denn ich denke, dass mir immer Leute etwas vorwerfen wollen, was sie sich selbst nie angesehen haben:

WORT
Wort ist eine selbständige sprachliche Einheit. In der natürlichen Sprache besitzt es – im Gegensatz zu einem Laut oder einer Silbe – eine eigenständige Bedeutung. Eine allgemein akzeptierte Definition existiert nicht und gilt auch als „schwierig“, da der Begriff „Wort“ lexikalisch mehrdeutig bzw. (konkreter) vage ist und sowohl vom Untersuchungsgesichtspunkt und von der jeweils interessierenden sprachlichen Ebene abhängt als auch von den diesbezüglichen Theorien. Ob „Wort“ in der Sprachwissenschaft überhaupt eine brauchbare Kategorie ist, ist umstritten. So stellte Ferdinand de Saussure den Begriff „Wort“ völlig zurück und sprach stattdessen schlicht vom „Zeichen“.[1] Mit einem Wort ist mitunter auch eine Abstraktion von der konkreten Wortform gemeint („Baum“ und „Bäume“ als Formen ein und desselben Wortes), solche Vorstellungen erfahren in der Semantik unter dem Begriff des Lexems präzisere Beschreibungen. Das Wort wird begrifflich zumeist vom Phonem, vom Morphem, der Syntagma sowie dem Satz abgegrenzt. Allerdings kann tatsächlich auch ein einziges Wort einen Satz bilden, genauso wie das Wort aus nur einem einzigen Morphem und dieses wiederum aus nur einem einzigen Phonem bestehen kann, Beispiel: Oh![2] Bezogen auf Schrift wird ein Wort auch als ein durch Trennzeichen, etwa Leerzeichen, begrenzter Textausschnitt definiert.
Wikipedia: Wort
Wort ist eine selbständige sprachliche Einheit.
Duden:
selbstständig:
Bedeutungsübersicht
unabhängig von fremder Hilfe o. Ä.; eigenständig nicht von außen gesteuert; in seinen Handlungen frei, nicht von andern abhängig
Synonyme:
allein, auf eigene Faust/Verantwortung, aus eigener Kraft, eigenhändig, eigenmächtig, eigenverantwortlich, im Alleingang, in eigener Verantwortung, in Eigeninitiative/Eigenverantwortlichkeit, ohne fremde Hilfe, ohne Unterstützung, selbst[verantwortlich], von sich aus; (umgangssprachlich) in eigener Regie; (Politik) autozentriert eigenständig, emanzipiert, erwachsen, frei, mündig, reif, selbstbestimmt, unabhängig, ungebunden; (schweizerisch) eigenlebig; (umgangssprachlich, oft scherzhaft) flügge autark, autonom, eigenstaatlich, selbstverwaltet, souverän, weisungsfrei freiberuflich [tätig], sein eigener Herr; (schweizerisch) freierwerbend; (schweizerische Amtssprache) selbstständig erwerbend; (besonders im feministischen Sprachgebrauch) ihre eigene Frau/Herrin
http://www.duden.de/rechtschreibung/selbststaendig


ENTSTEHUNG
Wörter gehören zu den ältesten abstrahierenden symbolischen Formen der Menschheit. Ob nicht z. B. Bilder älter sind, ist eine empirisch schwer beantwortbare Frage (vgl. Urgesellschaft). Voraus gingen ihnen jedenfalls erfahrungsbewährte Wiederholungen konkreter Handlungen. Ob sich bestimmte Urwörter durch Methoden der Vergleichenden Sprachwissenschaft aufweisen lassen, ist zweifelhaft (da bereits die Rekonstruktion von Makrofamilien strittig ist).


MAKROFAMILIE
Als Makrofamilie, Makrophylum oder Superfamilie bezeichnet man in der Sprachwissenschaft die Zusammenfassung mehrerer allgemein in der Fachwelt anerkannter Sprachfamilien zu einer größeren genetischen Einheit. Die historische Phase dieser Einheiten liegt in der Regel sehr weit zurück (10.000 Jahre oder mehr), so dass ihr Nachweis und ihre Widerlegung unmöglich ist. Dies ist der Grund dafür, dass Makrofamilien von vielen Linguisten nicht anerkannt werden.[1] Es gehört somit zum Wesen der Makrofamilien, dass sie hypothetisch sind und ihnen in der Regel bisher die breite fachwissenschaftliche Anerkennung versagt wurde. Manche hypothetische Makrofamilien haben allerdings den Qualitätswechsel zur „großen Sprachfamilie“ und zur allgemeinen Anerkennung durch die Fachwelt vollziehen können; dazu gehören das Afroasiatische, die Niger-Kongo-Sprachen und ansatzweise auch das Nilosaharanische. Diese drei inzwischen anerkannten Großfamilien wurden von Joseph Greenberg geprägt (vgl. Afrikanische Sprachen), der ebenfalls der Begründer des Eurasiatischen, Amerindischen und Indopazifischen ist.[2]
Wikipedia: Makrofamilie

ARTEN VON WÖRTERN
Geschriebene Wörter
Geschriebene Wörter werden mit Buchstaben, Schriftzeichen oder Symbolen dargestellt und in vielen Sprachen durch Leerzeichen vor dem Wort oder Satzzeichen voneinander abgetrennt. Im klassischen Chinesischen entspricht jedem Zeichen ein Wort, ein Morphem und eine Silbe.

Gesprochene Wörter
Gesprochene Wörter bestehen aus Silben, die wiederum aus einem oder mehreren Phonemen (Lauten) bestehen. In manchen Sprachen kommen bedeutungsunterscheidende Töne hinzu (Mandarin-Chinesisch, Hausa, Vietnamesisch), sie werden Tonsprachen genannt (vgl. auch die Intonation deutscher Interjektionen wie „hm“). In Akzentsprachen wie dem Deutschen hat jedes Wort eine Hauptakzentstelle. In der gesprochenen Sprache liegt potenziell vor und hinter dem Wort eine kurze Pause.
-----------------------------------------
Was für ein Vorwurf geht immer wieder in der Schrift hervor?:
Markus 4:12 auf daß sie es mit sehenden Augen sehen, und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören, und doch nicht verstehen, auf daß sie sich nicht dermaleinst bekehren und ihre Sünden ihnen vergeben werden.

5.Mose 29:4 Und der HERR hat euch bis auf diesen heutigen Tag noch nicht gegeben ein Herz, das verständig wäre, Augen, die da sähen, und Ohren, die da hörten.

Psalm 115:5-8 Sie haben Mäuler, und reden nicht; sie haben Augen, und sehen nicht;…

Jesaja 6:9,10 Und er sprach: Gehe hin und sprich zu diesem Volk: Höret, und verstehet's nicht; sehet, und merket's nicht!…

Jesaja 42:18-20 Höret, ihr Tauben, und schauet her, ihr Blinden, daß ihr sehet!…

Jesaja 44:18 Sie wissen nichts und verstehen nichts; denn sie sind verblendet, daß ihre Augen nicht sehen und ihre Herzen nicht merken können,

Jeremia 5:21 Höret zu, ihr tolles Volk, das keinen Verstand hat, die da Augen haben, und sehen nicht, Ohren haben, und hören nicht!

Matthaeus 13:14,15 Und über ihnen wird die Weissagung Jesaja's erfüllt, die da sagt: "Mit den Ohren werdet ihr hören, und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen, und werdet es nicht verstehen.…

Johannes 12:40 Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, daß sie mit den Augen nicht sehen noch mit dem Herzen vernehmen und sich bekehren und ich ihnen hülfe.

Apostelgeschichte 28:26,27 und gesprochen: "Gehe hin zu diesem Volk und sprich: Mit den Ohren werdet ihr's hören, und nicht verstehen; und mit den Augen werdet ihr's sehen, und nicht erkennen.…

Roemer 11:8 wie geschrieben steht: "Gott hat ihnen gegeben eine Geist des Schlafs, Augen, daß sie nicht sehen, und Ohren, daß sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag."
Tiere haben (genau wie der Mensch) auch ihre Eindrücke, Gefühle und Erlebnisse. Im Unterschied zum Menschen, können sie diese jedoch NICHT in Worte verpacken, oder? Aber die Tiere leben doch genauso gut oder schlecht wie der Mensch - auch OHNE Worte. Und deiner Denkweise nach müsste man sagen, sie leben OHNE Gott, weil du "Gott" und "Wort" gleichsetzt (da dies in der Bibel gleichgesetzt wird) Nun bin ich auf deine Meinung dazu gespannt
Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
Würde "Tier" nicht aus Wort bestehen, wie könntest du es dann Tier nennen?
Tiere können ohne Worte nicht leben, denn auch LEBEN ist ein WORT, Gott hat ja alle Tiere geschaffen:

Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.    24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
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Mensch ist auch "ein Wort" unmöglich das EIN WORT vor dem WORT war.
Denn erst durch "das Wort" wurde der Mensch geschaffen:
Und Gott sprach: Laßt uns "Menschen" machen

Der Mensch verteilt lediglich NAMEN um "unterscheiden" zu können, was schon vorher durch Wort erschaffen wurde:
18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (Sprüche 31.10) 19 Denn als Gott der HERR gemacht hatte von der Erde allerlei Tiere auf dem Felde und allerlei Vögel unter dem Himmel, brachte er sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch allerlei lebendige Tiere nennen würde, so sollten sie heißen.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 18:10
Die Gleichsetzung von Wort und Gott ist willkürlich.


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21.04.2017 um 18:11
@off-peak
Glaubensbehauptungen halten einer logischen Analyse nicht stand, insofern sie sich ihr nicht ohnedies entziehen. Dennoch daran feshtalten, heißt daher, analytische/s Denken/Erkenntnisse ignorieren oder von Vornherein, mehr oder minder unbewusst, darauf verzichten.
-->
heißt daher, analytische/s Denken/Erkenntnisse ignorieren
auf Glaubensinhalte bezogen ja.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man generell (also in JEDER Hinsicht) nicht fähig zu analytischem Denken wäre.
Ich für mein Teil bilde mir durchaus ein, in vielen Lebensbereichen logisch und analytisch denken zu können. :)
Hab auch kein Problem damit, zuzugeben, dass ich in Punkto Gott dann halt nicht rational unterwegs bin.
===================

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@Koman
das ist der Blickwinkel des Glaubens (an Gott). Wenn man jedoch aus dem Blickwinkel des Nicht-Glaubens diese Frage beantwortet, kann man doch auch behaupten, das Wort kommt vom Menschen.... ... denn der MENSCH ist es doch, welcher irgendwann alles in Worte verpackt hatte (als Atheist - und somit mit RATIONALER Sichtweise - kann man das NUR SO sehen, finde ich).

-->
Sehen kannst du es ja so, nur kannst du diese Aussage auch belegen?
ich denke, da gibt es nichts zu belegen, weil es logisch ist, dass jeder Mensch aus SEINER Warte/Blickwinkel etwas beurteilt, oder nicht?
WORT
Wort ist eine selbständige sprachliche Einheit. In der natürlichen Sprache besitzt es – im Gegensatz zu einem Laut oder einer Silbe – eine eigenständige Bedeutung....
Die DEFINITION des Wortes ist doch irrelevant für unser Gespräch :)
Es geht doch darum, WER oder WAS das Wort zum ersten Mal hervogebracht hat.

Glaubende meinen, es war Gott
Nichtglaubende meinen, es war der Mensch.

DAS - dass diese beiden Gruppen dies SO denken, ist doch ein Fakt, oder nicht?
Die Gleichsetzung von Wort und Gott ist willkürlich.
sehe ich genauso.

Erst mal bis hier hin, den Rest lese ich später durch.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 18:15
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Glaubende meinen, es war Gott
Nichtglaubende meinen, es war der Mensch.

DAS - dass diese beiden Gruppen dies SO denken, ist doch ein Fakt, oder nicht?
ich versteh das ein wenig anders. Die einen dürfen von Lücken im Herzen sprechen und es als Sinnbildlich verstanden haben wollen, 
die anderen sollen nicht von Gott als Wort sprechen weil es natürlich keine rationale Erklärung ist.


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21.04.2017 um 18:18
@Koman
O: Tiere haben (genau wie der Mensch) auch ihre Eindrücke, Gefühle und Erlebnisse. Im Unterschied zum Menschen, können sie diese jedoch NICHT in Worte verpacken, oder? Aber die Tiere leben doch genauso gut oder schlecht wie der Mensch - auch OHNE Worte. Und deiner Denkweise nach müsste man sagen, sie leben OHNE Gott, weil du "Gott" und "Wort" gleichsetzt (da dies in der Bibel gleichgesetzt wird) Nun bin ich auf deine Meinung dazu gespannt

-->K:
Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
Würde "Tier" nicht aus Wort bestehen, wie könntest du es dann Tier nennen?
Wenn ich nicht denken oder sprechen könnte, würde ich es gar nicht benennen. Das Tier würde dennoch leben und würde auch kein Wort sagen :)
Tiere können ohne Worte nicht leben
doch können sie. Sie können sich lediglich nicht mit Worten bennenen. Müssen sie aber auch gar nicht um leben zu können. ;)


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

21.04.2017 um 18:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn ich nicht denken oder sprechen könnte, würde ich es gar nicht benennen. Das Tier würde dennoch leben und würde auch kein Wort sagen :)
Wenn keine Menschen mehr da sind, gibt es denn einen Erkennenden? Denkt sich ein Tier oh Baum, oh Hund, oh Blume? Hat denn ein Tier ein Wort in sich oder nur eine Idee des Baumigen, des Hundigen, des Tierischen?


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21.04.2017 um 18:22
@wichtelprinz
   Wenn ich nicht denken oder sprechen könnte, würde ich es gar nicht benennen. Das Tier würde dennoch leben und würde auch kein Wort sagen :)

-->
Wenn keine Menschen mehr da sind, gibt es denn einen Erkennenden?
Muss es denn jemanden geben, der erkennt oder benennt, dass da und dort ein Tier, ein Stein oder ein Baum ist?
All diese Dinge existieren aber trotzdem, auch wenn sie niemand sieht oder bennent.


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21.04.2017 um 18:23
@Optimist
War es nicht so, dass die Sprache der Wale sogar sehr komplex ist? Vielleicht heißt GOTT ja FLIPPER und ist ein Pinballwizzard? Nachdem ja alles denkbare irgendwie auch gleich möglich und wahrscheinlich ist... Bei jeder Dose Thunfisch die Gefahr Gottes Sohn als Beifang mitzuessen 😞


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21.04.2017 um 18:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Muss es denn jemanden geben, der erkennt oder bennent, dass da und dort ein Tier, ein Stein oder ein Baum ist?
Für ein Wort ja ;)


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