@Optimist das ist der Blickwinkel des Glaubens (an Gott). Wenn man jedoch aus dem Blickwinkel des Nicht-Glaubens diese Frage beantwortet, kann man doch auch behaupten, das Wort kommt vom Menschen.... ... denn der MENSCH ist es doch, welcher irgendwann alles in Worte verpackt hatte (als Atheist - und somit mit RATIONALER Sichtweise - kann man das NUR SO sehen, finde ich).
Sehen kannst du es ja so, nur kannst du diese Aussage auch belegen?
Denn ich denke, dass mir immer Leute etwas vorwerfen wollen, was sie sich selbst nie angesehen haben:
WORT
Wort ist eine selbständige sprachliche Einheit. In der natürlichen Sprache besitzt es – im Gegensatz zu einem Laut oder einer Silbe – eine eigenständige Bedeutung. Eine allgemein akzeptierte Definition existiert nicht und gilt auch als „schwierig“, da der Begriff „Wort“ lexikalisch mehrdeutig bzw. (konkreter) vage ist und sowohl vom Untersuchungsgesichtspunkt und von der jeweils interessierenden sprachlichen Ebene abhängt als auch von den diesbezüglichen Theorien.
Ob „Wort“ in der Sprachwissenschaft überhaupt eine brauchbare Kategorie ist, ist umstritten. So stellte Ferdinand de Saussure den Begriff „Wort“ völlig zurück und sprach stattdessen schlicht vom „Zeichen“.[1] Mit einem Wort ist mitunter auch eine Abstraktion von der konkreten Wortform gemeint („Baum“ und „Bäume“ als Formen ein und desselben Wortes), solche Vorstellungen erfahren in der Semantik unter dem Begriff des Lexems präzisere Beschreibungen.
Das Wort wird begrifflich zumeist vom Phonem, vom Morphem, der Syntagma sowie dem Satz abgegrenzt. Allerdings kann tatsächlich auch ein einziges Wort einen Satz bilden, genauso wie das Wort aus nur einem einzigen Morphem und dieses wiederum aus nur einem einzigen Phonem bestehen kann, Beispiel: Oh![2]
Bezogen auf Schrift wird ein Wort auch als ein durch Trennzeichen, etwa Leerzeichen, begrenzter Textausschnitt definiert.Wikipedia: WortWort ist eine selbständige sprachliche Einheit.
Duden:
selbstständig:
Bedeutungsübersicht
unabhängig von fremder Hilfe o. Ä.; eigenständig nicht von außen gesteuert; in seinen Handlungen frei, nicht von andern abhängigSynonyme:
allein, auf eigene Faust/Verantwortung,
aus eigener Kraft, eigenhändig, eigenmächtig, eigenverantwortlich, im Alleingang, in eigener Verantwortung, in Eigeninitiative/Eigenverantwortlichkeit, ohne fremde Hilfe, ohne Unterstützung, selbst[verantwortlich], von sich aus; (umgangssprachlich) in eigener Regie; (Politik) autozentriert eigenständig, emanzipiert, erwachsen, frei, mündig, reif, selbstbestimmt, unabhängig, ungebunden; (schweizerisch) eigenlebig; (umgangssprachlich, oft scherzhaft) flügge autark, autonom, eigenstaatlich, selbstverwaltet, souverän, weisungsfrei freiberuflich [tätig],
sein eigener Herr; (schweizerisch) freierwerbend; (schweizerische Amtssprache) selbstständig erwerbend; (besonders im feministischen Sprachgebrauch)
ihre eigene Frau/Herrinhttp://www.duden.de/rechtschreibung/selbststaendigENTSTEHUNG
Wörter gehören zu den ältesten abstrahierenden symbolischen Formen der Menschheit. Ob nicht z. B. Bilder älter sind, ist eine empirisch schwer beantwortbare Frage (vgl. Urgesellschaft). Voraus gingen ihnen jedenfalls erfahrungsbewährte Wiederholungen konkreter Handlungen.
Ob sich bestimmte Urwörter durch Methoden der Vergleichenden Sprachwissenschaft aufweisen lassen, ist zweifelhaft (da bereits die Rekonstruktion von Makrofamilien strittig ist).MAKROFAMILIE
Als Makrofamilie, Makrophylum oder Superfamilie bezeichnet man in der Sprachwissenschaft die Zusammenfassung mehrerer allgemein in der Fachwelt anerkannter Sprachfamilien zu einer größeren genetischen Einheit. Die historische Phase dieser Einheiten liegt in der Regel sehr weit zurück (10.000 Jahre oder mehr), so dass ihr Nachweis und ihre Widerlegung unmöglich ist. Dies ist der Grund dafür, dass Makrofamilien von vielen Linguisten nicht anerkannt werden.[1] Es gehört somit zum Wesen der Makrofamilien, dass sie hypothetisch sind und ihnen in der Regel bisher die breite fachwissenschaftliche Anerkennung versagt wurde. Manche hypothetische Makrofamilien haben allerdings den Qualitätswechsel zur „großen Sprachfamilie“ und zur allgemeinen Anerkennung durch die Fachwelt vollziehen können; dazu gehören das Afroasiatische, die Niger-Kongo-Sprachen und ansatzweise auch das Nilosaharanische. Diese drei inzwischen anerkannten Großfamilien wurden von Joseph Greenberg geprägt (vgl. Afrikanische Sprachen), der ebenfalls der Begründer des Eurasiatischen, Amerindischen und Indopazifischen ist.[2]
Wikipedia: MakrofamilieARTEN VON WÖRTERN
Geschriebene WörterGeschriebene Wörter werden mit Buchstaben, Schriftzeichen oder Symbolen dargestellt und in vielen Sprachen durch Leerzeichen vor dem Wort oder Satzzeichen voneinander abgetrennt. Im klassischen Chinesischen entspricht jedem Zeichen ein Wort, ein Morphem und eine Silbe.
Gesprochene WörterGesprochene Wörter bestehen aus Silben, die wiederum aus einem oder mehreren Phonemen (Lauten) bestehen. In manchen Sprachen kommen bedeutungsunterscheidende Töne hinzu (Mandarin-Chinesisch, Hausa, Vietnamesisch), sie werden Tonsprachen genannt (vgl. auch die Intonation deutscher Interjektionen wie „hm“). In Akzentsprachen wie dem Deutschen hat jedes Wort eine Hauptakzentstelle. In der gesprochenen Sprache liegt potenziell vor und hinter dem Wort eine kurze Pause.
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Was für ein Vorwurf geht immer wieder in der Schrift hervor?:
Markus 4:12 auf daß sie es
mit sehenden Augen sehen, und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören, und doch nicht verstehen, auf daß sie sich nicht dermaleinst bekehren und ihre Sünden ihnen vergeben werden.
5.Mose 29:4 Und der HERR hat euch bis auf diesen heutigen Tag
noch nicht gegeben ein Herz, das verständig wäre, Augen, die da sähen, und Ohren, die da hörten.Psalm 115:5-8
Sie haben Mäuler, und reden nicht; sie haben Augen, und sehen nicht;…
Jesaja 6:9,10 Und er sprach: Gehe hin und sprich zu diesem Volk:
Höret, und verstehet's nicht; sehet, und merket's nicht!…
Jesaja 42:18-20
Höret, ihr Tauben, und schauet her, ihr Blinden, daß ihr sehet!…
Jesaja 44:18 Sie wissen nichts und verstehen nichts; denn
sie sind verblendet, daß ihre Augen nicht sehen und ihre Herzen nicht merken können,
Jeremia 5:21 Höret zu, ihr tolles Volk, das keinen Verstand hat,
die da Augen haben, und sehen nicht, Ohren haben, und hören nicht!
Matthaeus 13:14,15 Und über ihnen wird die Weissagung Jesaja's erfüllt, die da sagt: "
Mit den Ohren werdet ihr hören, und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen, und werdet es nicht verstehen.…
Johannes 12:40 Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, daß sie mit den Augen nicht sehen noch mit dem Herzen vernehmen und sich bekehren und ich ihnen hülfe.
Apostelgeschichte 28:26,27 und gesprochen: "Gehe hin zu diesem Volk und sprich:
Mit den Ohren werdet ihr's hören, und nicht verstehen; und mit den Augen werdet ihr's sehen, und nicht erkennen.…
Roemer 11:8 wie geschrieben steht: "Gott hat ihnen gegeben eine Geist des Schlafs,
Augen, daß sie nicht sehen, und Ohren, daß sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag."
Tiere haben (genau wie der Mensch) auch ihre Eindrücke, Gefühle und Erlebnisse. Im Unterschied zum Menschen, können sie diese jedoch NICHT in Worte verpacken, oder? Aber die Tiere leben doch genauso gut oder schlecht wie der Mensch - auch OHNE Worte. Und deiner Denkweise nach müsste man sagen, sie leben OHNE Gott, weil du "Gott" und "Wort" gleichsetzt (da dies in der Bibel gleichgesetzt wird) Nun bin ich auf deine Meinung dazu gespannt
Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
Würde "Tier" nicht aus Wort bestehen, wie könntest du es dann Tier nennen?
Tiere können ohne Worte nicht leben, denn auch LEBEN ist ein WORT, Gott hat ja alle Tiere geschaffen:
Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 22
Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
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Mensch ist auch "ein Wort" unmöglich das EIN WORT vor dem WORT war.
Denn erst durch "das Wort" wurde der Mensch geschaffen:
Und Gott sprach:
Laßt uns "Menschen" machenDer Mensch verteilt lediglich NAMEN um "unterscheiden" zu können, was schon vorher durch Wort erschaffen wurde:
18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (Sprüche 31.10) 19
Denn als Gott der HERR gemacht hatte von der Erde allerlei Tiere auf dem Felde und allerlei Vögel unter dem Himmel,
brachte er sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch allerlei lebendige Tiere nennen würde, so sollten sie heißen.