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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

3.663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.04.2017 um 10:42
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Bewusstsein erschafft materie. Bewusstsein war schon immer, Gott ist bewusstsein, du bist bewusstein , kennst es auch nicht anders und somit ist es nicht unmöglich und stammst dann auch noch von Gott ab. Herzlichen Glückwunsch
Bewusstsein ist eine Eigenschaft, eine Funktion von Gehirnen. Wie verdauen eine Eigenschaft eines Magens ist. 
Was also willst du mir mit diesem Satz nun sagen?


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.04.2017 um 10:52
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Bewusstsein ist eine Eigenschaft, eine Funktion von Gehirnen. Wie verdauen eine Eigenschaft eines Magens ist. 
Das Gehirn ist das Organ in dem Bewusstsein zum ausdruck kommt. Wie der Magen ein Werkzeug der Verdauung ist.

Was also willst du uns mit diesem Vergleich sagen?


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.04.2017 um 10:53
@Snowman_one

Du hast mich missverstanden. Ich meinte , Dir passiert etwas scheinbar Negatives. Dein Partner verlässt Dich, Dir wird gekündigt. Und erst später wird Dir klar : es war gut. Du hast einen anderen Partner, eine andere Arbeitsstelle gefunden, die besser zu Dir passt.

Das wäre dann eine mögliche Antwort auf Deine Frage, warum Gott Schlechtes, Böses, Negatives zulässt : Später, manchmal sehr viel später, manchmal auch erst in einem späteren Leben erweist sich das scheinbar Negative als positiv.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.04.2017 um 10:58
@schtabea

Alle von mir genannten Gründe an Gott zu glauben sind rational. Für mich und viele andere Menschen sind sie definitiv rational.
Möglicherweise verwechselst Du die Begriffe rational und objektiv ?


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.04.2017 um 11:04
@benihispeed
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Das Gehirn ist das Organ in dem Bewusstsein zum ausdruck kommt. Wie der Magen ein Werkzeug der Verdauung ist.

Was also willst du uns mit diesem Vergleich sagen?
Das für Bewusstsein ein Gehirn vonnöten ist und eben Bewusstsein eine Eigenschaft eines Gehirns ist. Ohne Gehirn kein Bewusstsein.

@schtabea
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Das wäre dann eine mögliche Antwort auf Deine Frage, warum Gott Schlechtes, Böses, Negatives zulässt : Später, manchmal sehr viel später, manchmal auch erst in einem späteren Leben erweist sich das scheinbar Negative als positiv.
Eine andere mögliche Antwort wäre aber auch das es diesem Gott einfach egal ist ob mir böses oder schlechtes widerfährt. Wie finden wir jetzt heraus welches die richtige Antwort ist? 
Aber ja ich habe schon neue Jobs angefangen nachdem ein anderer mir nicht gefallen habe, sei es wegen Mobbing oder aus anderen Gründen. 
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Alle von mir genannten Gründe an Gott zu glauben sind rational. Für mich und viele andere Menschen sind sie definitiv rational.
Möglicherweise verwechselst Du die Begriffe rational und objektiv ?
Die von dir genannten Gründe haben Makel wie das Beispiel mit der Zelle. 
Oder kannst mir sagen wo denn dieser Gott der diese komplexe Zelle erschaffen hat, herkam? 
Was hat diesen Gott erschaffen? 
Zum zweiten Mal bist du in keiner Weise auf den Beitrag eingegangen. 
Vielleicht kennst du die Antwort einfach nicht.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.04.2017 um 11:26
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:chtabea
@buschsebadden
Wie anders sähe eine Religion aus, die statt von einer solchen Trennung davon ausginge, dass Gott die Welt nicht schuf wie ein Objekt, sondern sich selbst in werdende Welt verwandelte: Dann wäre diese so etwas wie zu Stoff gewordene Subjektivität, die der Körper, der Freuden und des Leides unzähliger Wesen bedürfte, um sich als Subjekt zu erfahren.
Einverstanden !


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.04.2017 um 11:32
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Es muss wohl jeder selbst entscheiden wie selbstkritisch er sein möchte.Ich wage die Behauptung, dass es viele aufgeklärte Menschen gibt, die sich jederzeit einer vernünftigen, nachvollziehbaren und gutdurchdachten Argumentation anschließen würden. Diese hinterfragen sich auch immer wieder selbst und ihre eigenen Ansichten. Wenn sie sich irren würden, dann hätten sie bei überzeugenden Gegenargumenten ein Einsehen und würden das dann auch zugeben und ihre Ansichten den neuen Erkenntnissen anpassen.Es gibt aber auch Menschen, die nur das glauben was sie glauben wollen und sie würden niemals ihre Ansichten ändern, weil sie meinen schon die absolute Wahrheit gefunden zu haben. Diese Menschen würden sich womöglich niemals eingestehen können, wenn sie sich irren. Sie würden sich selbst und ihre eigenen Ansichten womöglich niemals hinterfragen.Ich überlasse es an dieser Stelle jeden selbst, wo er sich und seine Diskussionspartner einordnen möchte.  Sowohl unter sogenannten Gläubigen als auch Nichtgläubigen gibt es sicher Menschen beider Parteien.
Labor-Ratte hat hier etwas sehr Überzeugendes gesagt. Obwohl ich mich selbst als überzeugten Atheisten bezeichne, räume ich aber doch ein, dass ich mit meiner Überzeugung - aus welchen Gründen auch immer - falsch liegen könnte. Um mich bezüglich meiner Sicht der Dinge zu widerlegen, bedarf es jedoch eines stichhaltigen Beweises, dass ich mich mit meiner Sicht der Dinge irre. Es werden sich jetzt vermutlich Leute melden, die der Ansicht sind, dass sie mir die Existenz eines Gottes beweisen können. Denen würde ich allerdings folgendes entgegen halten:

Glaubt ihr tatsächlich, dass ein göttliches Wesen unsere Welt und auch das ganze Universum erschaffen hat? Glaubt ihr tatsächlich, dass dieser Gott allmächtig ist und jedes Gebet eines Menschen zur Kenntnis nimmt oder gar erhört? Immerhin dürfte die Zahl der unerfüllten Gebete wesentlich größer sein als die Zahl der erfolgreich gen Himmel gesandten Gebete.

In seinem Buch "Der entzauberte Glaube" berichtet der Autor Dr. Peter Kamleiter von einem Experiment, welches der Chemiestudent Stanley Miller aus Chicago bereits 1953 durchgeführt hatte. Unter Laborbedingungen und unter Hinzunahme der wichtigsten Ingredenzien (Methan, Ammoniak, und etwas Wasser) und einer Energiequelle (künstliche Blitze in Form von Funkenentladungen) erhielt Miller in seinem Glaskolben innerhalb von nur 24 Stunden unter anderem auch gleich drei (von insgesamt 20 Bausteinen, aus denen alle biologischen Eiweißarten zusammengesetzt sind) der für das Leben wichtigsten Aminosäuren: Glyzin, Alanin und Asparagin. Auch bei den zahlreichen Nachahmungsversuchen (die teilweise modifiziert wurden, z.B. ein Gemisch aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff) konnten die Ergebnisse Millers verifiziert werden. Es entstanden immer wieder, neben vielen anderen chemischen Verbindungen, manchmal bis zu siebzig unterschiedliche Aminosäuren, Zucker, Purine und andere Moleküle, die als Bestandteile aller Lebewesen jedem Biochemiker bekannt sind. Auch Porphyrine (chemische Vorstufen des Chlorophylls), welche eine wichtige Rolle bei der Sauerstoffbildung in der Atmosphäre und somit bei der biologischen Entwicklung spielten, konnten nachgewiesen werden. Weiter konnte die abiotische Entstehung von Adenosintriphosphat (ATP = die wichtigste Energiequelle aller Zellen) sowie von einzelnen Polymeren (den Bausteinen der Eiweiße und Nukleinsäuren) beobachtet werden. Die bis dahin noch fragwürdige abiotische Genese der komplizierten Moleküle, die die Voraussetzung für die Theorie der Entstehung des Lebens aus unbelebter Natur darstellt, konnte damit gefestigt werden.

Dieses auch als Miller-Urey bekannt gewordene Experiment liefert immerhin den Nachweis, das Leben auch aus sich selbst heraus - ohne die Mithilfe eines göttlichen Wesens - entstehen konnte. Aus meiner Sicht jedenfalls ist es eher unwahrscheinlich, dass ein von den Menschen "erfundener" Gott bei der Schöpfung der Welt und des Universums die Hand im Spiel gehabt haben soll. Zudem - welcher von den weltweit angebeteten rund 8.000 Gottheiten soll denn nun der allmächtige Schöpfer gewesen sein? Ich meine: Forschung und Wissen bringen neue Erkenntnisse, der Glaube an einen Gott hingegen bringt nur neue Zweifel.



 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.04.2017 um 11:36
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das für Bewusstsein ein Gehirn vonnöten ist und eben Bewusstsein eine Eigenschaft eines Gehirns ist. Ohne Gehirn kein Bewusstsein.
Siehst du und schon sind wir wieder bei der Glaubensfrage. Du glaubst es gäbe kein Bewusstsein ohne Hirn und ich glaube das Hirn ist nur der Ort in dem Bewusstsein zum Ausdruck in unserer Welt kommt. In einem defekten Hirn kommt es nur mangelhaft zum Ausdruck.
Da könneten wir uns jetzt stundenlang streiten ohne wirklich etwas beweisen zu können.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.04.2017 um 11:42
 
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das für Bewusstsein ein Gehirn vonnöten ist und eben Bewusstsein eine Eigenschaft eines Gehirns ist. Ohne Gehirn kein Bewusstsein.
naja, wenn du z.b. astralreisen machst, (heißt ohne vorher einzuschlafen) und dann aus deinem körper steigst und dir deinen körper von aussehen ansiehst und dann in einem anderen körper herumschwebst z.b. wirst du merken, dass das Gehirn eher die Projektion der materie ist.

Aber wichtiger finde ich noch, bei einem luziden Traum oder Astralreise materie zu erleben , denn dann wirst du merken, dass Geist Materie erschafft. Du wirst dann zwar immer noch glauben, dass das dein ominöses gehirn macht, aber zumindest ist der Punkt fakt, dass das Potential dafür vorhanden ist.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.04.2017 um 11:47
[at_user schrieb:Labor-Ratte[/at_user]
id=18957489]Labor-Ratte hat hier etwas sehr Überzeugendes gesagt. Obwohl ich mich selbst als überzeugten Atheisten bezeichne, räume ich aber doch ein, dass ich mit meiner Überzeugung - aus welchen Gründen auch immer - falsch liegen könnte. Um mich bezüglich meiner Sicht der Dinge zu widerlegen, bedarf es jedoch eines stichhaltigen Beweises, dass ich mich mit meiner Sicht der Dinge irre.
Natürlich hat @Labor-Ratte recht.
Spätestens seit Kant wissen wir das man Gott weder beweisen noch widerlegen kann und trotzdem versuchen es beide Seiten immer wieder.
Es gibt genauso fanatisch, fundamtalistische Atheisten wie religiöse Bibelschwinger, es sind beide enfach nur Mühsam.
Gespräche ohne Scheuklappen sind sind unendlich mal ergiebiger.


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01.04.2017 um 11:54
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Glaubt ihr tatsächlich, dass ein göttliches Wesen unsere Welt und auch das ganze Universum erschaffen hat?
Nein glaube ich nicht. Es gibt auch ganz andere spirituelle Vorstellungen, zB die Buddistische, die gut ohne Schöpfergott auskommen, aber die werden von Atheisten meistens einfach links liegen gelassen.


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01.04.2017 um 11:55
@benihispeed
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Siehst du und schon sind wir wieder bei der Glaubensfrage. Du glaubst es gäbe kein Bewusstsein ohne Hirn und ich glaube das Hirn ist nur der Ort in dem Bewusstsein zum Ausdruck in unserer Welt kommt. In einem defekten Hirn kommt es nur mangelhaft zum Ausdruck.
Da könneten wir uns jetzt stundenlang streiten ohne wirklich etwas beweisen zu können.
Ich folge dem was bisher an Erkenntnissen über Bewusstsein bekannt ist. Bis man mehr darüber herausfindet. 
Du sagst ja genau das gleiche wenn auch etwas anderes. 
Eben das Bewusstsein bisher nur in unserem Gehirn zum Ausdruck kommt. Dies könnte man als eine Philosophischere Variante dessen deuten was ich sagte. :)

@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:naja, wenn du z.b. astralreisen machst, (heißt ohne vorher einzuschlafen) und dann aus deinem körper steigst und dir deinen körper von aussehen ansiehst und dann einen anderen körper herumschwebst z.b. wirst du merken, dass das Gehirn eher die Projektion der materie ist.
Auch wenn deine persönlichen Erfahrungen für dich aussagekräftig sind. Ich würde sagen das du nur denkst das du aus seinem Körper steigst. 
Aus früheren Diskussionen wissen wir ja auch das dies immer wieder ein Punkt ist an dem ich an deinen Aussagen zweifle. 
Trotzdem verstehe ich noch immer nicht inwiefern Bewusstsein Materie erschafft. Dies spricht für mich nicht aus Luziden Träumen, da auch hier wieder ein Nachweis fehlt das Materie durch Bewusstsein überhaupt beeinflusst wird oder wie du sagst erschafft wird. 
Na Ja schlussendlich läuft dies wieder auf Beweise für das was du sagst hinaus.


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01.04.2017 um 12:22
@benihispeed
Nein glaube ich nicht. Es gibt auch ganz andere spirituelle Vorstellungen, zB die Buddistische, die gut ohne Schöpfergott auskommen, aber die werden von Atheisten meistens einfach links liegen gelassen.
Der Dalai Lama wurde mal von einem aus Europa stammenden jungen Mann gefragt, wie er zum Buddhismus finden könne. Der Dalai Lama entgegnete ihm, dass er sich doch bei der Suche nach Spiritualität in seinem eigenen Kulturkreis orientieren solle. Der Buddhismus würde sich ihm nie vollends eröffnen, da die Wesensart des Buddhismus sich zu sehr von der europäischen Kultur unterscheide.

Fürwahr! Ein sehr weiser Mann dieser Dalai Lama.


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01.04.2017 um 12:35
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Der Dalai Lama wurde mal von einem aus Europa stammenden jungen Mann gefragt, wie er zum Buddhismus finden könne. Der Dalai Lama entgegnete ihm, dass er sich doch bei der Suche nach Spiritualität in seinem eigenen Kulturkreis orientieren solle. Der Buddhismus würde sich ihm nie vollends eröffnen, da die Wesensart des Buddhismus sich zu sehr von der europäischen Kultur unterscheide.

Fürwahr! Ein sehr weiser Mann dieser Dalai Lama.
Ja, genau. Ich sehe in verschiedenen Religionen verschiedene Wege zum selben Ziel. Wenn ich in Berlin bin und nach Rom will hilft es mir nicht weiter, wenn ich den Weg von Madrid nach Rom kenne.

Und selbst von Berlin nach Rom gibt es viele verschiedene Wege....


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01.04.2017 um 12:39
Es macht also nicht viel Sinn, sich mit einem Spanier über den richtigen Weg nach Rom zu streiten...


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01.04.2017 um 13:06
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Wie anders sähe eine Religion aus, die statt von einer solchen Trennung davon ausginge, dass Gott die Welt nicht schuf wie ein Objekt, sondern sich selbst in werdende Welt verwandelte: Dann wäre diese so etwas wie zu Stoff gewordene Subjektivität, die der Körper, der Freuden und des Leides unzähliger Wesen bedürfte, um sich als Subjekt zu erfahren.
Du weißt,  daß es diese "Religion" gibt :  Advaita.   ?


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01.04.2017 um 13:10
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Die von dir genannten Gründe haben Makel wie das Beispiel mit der Zelle. 
Oder kannst mir sagen wo denn dieser Gott der diese komplexe Zelle erschaffen hat, herkam? 
Was hat diesen Gott erschaffen? 
Zum zweiten Mal bist du in keiner Weise auf den Beitrag eingegangen. 
Vielleicht kennst du die Antwort einfach nicht.


Die Antwort ist sehr einfach  :  Gott existiert ewig.



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01.04.2017 um 13:50
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Immerhin dürfte die Zahl der unerfüllten Gebete wesentlich größer sein als die Zahl der erfolgreich gen Himmel gesandten Gebete
Gott müsste rein theoretisch im Sekunden Takt immer alles anhalten und neu zueinander ordnen, denn wenn er gleichzeitig mehrere Entscheidungen trifft ist die Gefahr eines Loops oder die unabsichtliche Revision seine gerade getroffenen Entscheidung nahezu wahrscheinlich.
Da kommt bei mir doch die Überzeugung, das Gott das Spiel selber nicht versteht.


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01.04.2017 um 13:56
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Immerhin dürfte die Zahl der unerfüllten Gebete wesentlich größer sein als die Zahl der erfolgreich gen Himmel gesandten Gebete
Gott müsste rein theoretisch im Sekunden Takt immer alles anhalten und neu zueinander ordnen, denn wenn er gleichzeitig mehrere Entscheidungen trifft ist die Gefahr eines Loops oder die unabsichtliche Revision seine gerade getroffenen Entscheidung nahezu wahrscheinlich.
Da kommt bei mir doch die Überzeugung, das Gott das Spiel selber nicht versteht und unbeabsichtig Leid verursacht.


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01.04.2017 um 15:01
Zitat von Argus7Argus7 schrieb: Der Buddhismus würde sich ihm nie vollends eröffnen, da die Wesensart des Buddhismus sich zu sehr von der europäischen Kultur unterscheide.
Da hat er wohl recht aber ich lasse mich immer gern vom Buddismus inspirieren, weil er im gegensatz zu anderen Religionen als sehr rational, ohne Gottesbild
Praktiziert werden kann. Von mir aus gesehen gibt es sehr wohl schon einen eigeständigen Westlichen Buddismus.


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