@Sideshow-Bob Sideshow-Bob schrieb:Du sagst es – und genau das, scheint so oder so der wesentliche Kern zu sein – ob diese Wahl eines solchen Weltbildes, dann eines vorgeblichen “wissenschaftlichen“ Kalküls/Konsens entspringt, ist damit eben nicht grundsätzlich gesagt. Besonders dann nicht, wenn Du der breiten Masse den Einblick in alternativen Modellen absprichst.
Nein so habe ich das nicht gemeint. Atheismus ist nur nicht an einen Gott glauben. Mehr ist das nicht. Atheismus ist kein Weltbild, es ist eine Meinung zu den Gedanken der Theisten die an einen Gott glauben. Diesen glauben lehne ich ab. Ich glaube den Theisten nicht, denn sie überzeugen mich mit ihren Aussagen nicht.
Ich kann nichts dafür das alle Argumente der Theisten Makel haben.
Sideshow-Bob schrieb:Und wenn man der Gott-Dimension mit einem solchen wissenschaftlichen Teilwissen und persönlichen Gutdünken entgegen reitet, und meint, die Vorstellung eines Gott-Modells entspringt existenziell,
Was meinst du mit Gott Dimension?
Verstehe nicht was du meinst.
Sideshow-Bob schrieb:Sicher, man kann Logik auch so gebrauchen, um etwas kategorisch auszugrenzen ( für den, der ohne Gott leben möchte, offenbar auch ein Standardvorgehen ), hier lohnt sich auch ein Blick auf die Logik rund um Nihilismus.
Das ist je gerade der Punkt.
Du sagst ja es kann kein Zufall sein also muss es der Gott aus der Bibel sein. Das entbehrt leider jeglicher Logik.
Sagen wir mal wir finden heraus dass die Entstehung des Lebens kein Zufall war. Nun stellt sich also die Frage was denn nun für die Entstehung des Lebens verantwortlich ist.
Hier zu Schlussfolgerung zu springen das es eben der Gott aus der Bibel war ergbit keine Sinn.
Deshalb schrieb ich ja das du einen falschen Gegensatz benutzt.
Ich kann ja auch sagen es war kein Zufall also war es das Spaghetti Monster. Damit umgehe ich natürlich das Beweisen des selben.
Sideshow-Bob schrieb:Es gibt entgegen Deiner Aussage, sehr wohl eine Vielzahl an "Folgefragen" und "Forschung", denn selbst bis zu einem Gott, liegt eine gewaltige Kette von Naturkreisläufen und Funktionsprinzipen, über die die jetzigen Instrumente der Wissenschaft ohnehin nicht hinausreichen – so what?
Das nennt sich Gott der Lücken Argument. Alles was wir nicht wissen wird mit Gott beantwortet und ist dann eben das Ende der Forschung.
Bis ein Wissenschaftler auch diese Lücke schliesst. Dann rückt Gott in die nächste Lücke vor usw.
Nein diese Vorgehenswiese ist das Ende der Forschung da man ja eben Lücken mit Gott beantwortet, statt diese zu erforschen.
Sideshow-Bob schrieb:Für Dein persönliches moralisches Aburteilen der Bibel, übersiehst Du jedoch nicht unerhebliche Unterschiede zum allgemeingeschichtlichen Sklavenbegriff, den Du hier offenbar moralisch gleichstellen möchtest/ Wiki
Du meinst also die ganzen Bibelstellen die dir sagen wie du Menschen austricksen kannst damit sie für immer in deinem Besitz bleiben können sind kein Hinweis auf Sklaven.
Oder das man seine „Knechte“ schlagen darf solange sie nicht innert zwei drei Tagen sterben. Auch das ist kein Hinweis darauf das man diese Menschen Besitzt?
Wow.
Damit man also 100% an die Bibel glauben kann, muss man Bibelstellen ignorieren und uminterpretieren.