Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

@VirtualOutrage

Das Problem, das hier entsteht, ist, dass sogennante Devas keine Götter sind, wie wir sie uns vorstellen.

Hier mal eine Definition.

Im Buddhismus werden die Devas als „Himmelswesen“ oder „Götter“ bezeichnet. Sie leben in den Sechs Daseinsbereichen in einer „glücklichen Sphäre“, sind aber genauso wie Menschen dem Kreislauf des Geborenwerdens, Alterns und Sterbens unterworfen.[1]

Hier sieht man, auch Götter sind sterblich und dem Kreislauf des Leidens unterworfen.

In den buddhistischen Schriften werden sie oft als Mittel dazu benutzt um ausdrücklich klarzustellen, das sich nichts der Vergänglichkeit entziehen kann, auch keine Götter.

Außerdem ist man sich geläufig darüber einig, das viele der beschriebenen Götter eigentlich Krieger waren und nur dementsprechend bezeichnet wurden.

Im Buddhismus sind Götter, was die Lehre betrifft, jedoch völlig irrelevant. Es mag zwar sein das es Buddhisten gibt, die an solche (aus dem Hinduismus stammende Wesen) glauben, aber das wird ihnen auf ihrem Weg nicht weiterhelfen.

@GyatsoJigme
@Bishamon


Ach Sideshow Bob mag gerne Manipulative Sprache. Er setzt sie nur geschickter ein. Natürlich sagt er dem Hinduismus und Buddhismus genau sowas nach, ohne es zu erklären.

Der Buddhismus will sich ja von dem Kreislauf der Wiedergeburt lösen, was in dem Sinne halt die Aufgabe der Person ist und nicht wie im Christentum das Hingeben an Gott ist.

Im übirgen, auch wenn ich weiß das dies hier nicht hingehört, vielleicht der Spannenste Unterschied zwischen den Beiden ist.

Der Hinduismus ist weit komplexer und hat sehr wohl Zentrale Götterfiguren, wie auch klare Hierarchien, wie eben alle Polytheistischen Religionen.

Es ist halt einfach nur ein geschickter Schlenker in die Richtung dieser Glaubenssysteme um Leute einen Blickwinkel zu geben, der eventuell als nicht optimal angesehen werden kann.

@BioGenEthiker

Hier gibt es also mehrere Möglichkeiten, die sich logisch nicht ausschließen. Darum ist es möglich und logisch zulässig, etwas nicht zu glauben und sich zugleich der Aussage zu enthalten, ob das nicht Geglaubte existiert oder nicht.

Beitrag von BioGenEthiker (Seite 344)

Dein Beitrag stimmt schon, aber du hast meinen nicht verstanden. Theisten machen dasselbe, sie enthalten sich der Aussage, ob das Geglaubte existiert oder nicht.

Du hast da Gedankendreher drin.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten beim Glauben an Gott. Entweder Ja oder Nein.

Genauso wie es nur Zwei Möglichkeiten des Wissens gibt, ob Gott existiert. Entweder Ja oder Nein. Gott existiert oder Gott existiert nicht.

Wenn du jetzt sagst du bist ohne Glaube, ist es etwas anders, wie wenn du sagst, du bist ohne Glaube an Gott. Denn dann hast du dich schon für eine Seite entschieden und kannst somit gar nicht neutral sein.

Person C glaubt Aussage C: Ich glaube, dass es entweder Gott gibt oder dass es Gott nicht gibt.

Beitrag von noilluminati (Seite 344)

Person C sagt nicht, dass sie beides glaubt. Sie glaubt entweder das eine oder das andere. Da auch nur eins richtig ist. Deswegen ist Person C ohne Glaube.


Person B und Person A also ein Atheist und ein Theist gehen das Risiko ein falsch zuliegen.

Schau dir mal die Definition von Atheimus an

Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter (Theismus). Zum Atheismus im weiteren Sinne gehört auch der Agnostizismus (agnostischer Atheismus), nach dem die Existenz von Gott bzw. Göttern ungeklärt oder nicht klärbar ist. Im engeren Sinne bezeichnet er jedoch die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt.

Wenn der Glaube an Gott abwesend ist oder abgeleht ist. Kann man schonmal nicht Person C sein. Aber nur Person C ist in ihrem Glauben neutral. Atheisten lehnen den Glauben an Gott ab. Das heißt sie können nicht gleizeitig mit dem Glauben an Gott sein, somit gehen sie das Risiko ein, dass ihr Glaube falsch ist.

Hier die Aussage von Person C, wenn der Glaube an Gott fehlt:

Ich glaube, dass es entweder Gott gibt oder dass es ihn nicht gibt.

Dann wäre die Aussage dieselbe wie die Aussage von Person B und nicht mehr neutral, da man in seinem Glauben Gott ausschließt.

Ich glaube, dass es ihn nicht gibt.

Sowohl Theisten als auch Atheisten sehen beide Möglichkeiten. Da keiner von ihnen von Wissen spricht.

Beitrag von noilluminati (Seite 344)

Ich hoffe das war nun verständlich :D.

Das verstehen manche Atheisten absichtlich falsch um sich selbst ein Gefühl von Überlegenheit zu geben oder das sie einfach keine Ahnung haben aber gerne so tun als ob.

Wäre aber wirklich besser, wenn du dir das von einem Mathematiker erklären lässt.

@Optimist
Lass dich nicht verunsichern. Schön, dass du es verstanden hast.

@Locke

Es ist ziemlich sinnbefreit eine Definition zu benutzen, die in der Form wie es heute benutzt wird, schlicht veraltet ist.

Und es gibt viele Wörter, die ihren Gebrauch heute stark verändert haben, als ihr Ursprung vermuten lässt.

Das ist die Schönheit von Sprache.

Ich bin mir sogar so ziemlich sicher, dass hier die Mehrheit der Leute unter dem Begriff Glaube das Gleiche verstehen, was bei dem Begriff Theorie schon fast als ausgeschlossen gilt.

Dein Einwand ist vielleicht nicht so hilfreich, wie du es dir vielleicht gedacht hast.

@BioGenEthiker

Wenn ich nicht glaube, dass es dieses Objekt gibt, kann ich (zugleich auch) glauben, dass es dieses Objekt nicht gibt.

Da hast du ein nicht vergessen.

@noilluminati

noilluminati schrieb:Das verstehen manche Atheisten absichtlich falsch um sich selbst ein Gefühl von Überlegenheit zu geben.

Schicke Unterstellung und was gibt dir das für ein Gefühl?


Und nein, deine Aussage ist so einfach nicht richtig.

Ein Atheist entscheidet sich nicht für den Glauben an die Existenz oder die Nicht-Existenz.
Er entscheidet sich gegen den Glauben an Existenz oder Nicht-Existenz.

Du versuchst es auf die Ebene zu bringen, dass ein Atheist glaubt das es Gott nicht gibt.
Das ist aber falsch.

Ein Atheist lehnt den Glauben daran ab. Er tut aktiv etwas nicht.

Noch einmal. Es wird keine Entscheidung für oder gegen Gott getroffen, sondern für oder gegen den Akt des Glaubens.

Ein Atheist kann keine Aussage über die Existenz Gottes machen, die er mit Wissen begründet. Ebenso wenig Glaube er an seine Nicht-Existenz.

Er begibt sich nicht in das Territorium des Glaubens in dem er trotz fehlendem Wissen eine absolute Aussage trift.
Und er ist auch kein Agnostiker, der sich nicht entscheiden will, was er denn glaubt.

Er geht einen weiteren Schrift zurück und Glaubt einfach nicht.

So schwer ist das nicht, aber es hilft wenn du dir vor Augen hältst, das ein Atheist nun mal keinen Glauben an Gott hat und eben auch keinen Glauben an seine Nicht-Existenz.

Du hast soweit recht, das ein Atheist sehr wohl eine Entscheidung trifft und er entscheidet sich für die Abwesenheit von dem Glauben an oder Gegen einen Gott.

Das dies für einen Theisten schwer zu verstehen ist glaube ich gerne. Da ein Theist eben schon den Glauben gewählt hat und sich für die Existenz eines Gottes entscheiden hat.

Rate mal wie man mich zu Glauben an Gott bringt? Gar nicht, ist die Antwort. Ich werde nicht daran glauben ob es ihn gibt oder nicht.
Aber mit Beweisen kann man mich von seiner Existenz überzeugen. Idealerweise gerne von ihm Persönlich, er wüsste ja wie.
Aber auch dann wäre ich ein Atheist. Da ich nicht einfach etwas annehmen muss und das dann ganz doll glaube.

Im Übrigen sollte einen Theisten es schon sehr stutzig machen, dass es so viele Gläubige gibt, die so massiv an unterschiedliche Dinge glauben, dabei direkt behaupten, sie wüssten die Wahrheit. Wie können die alle da so easy sagen?

Das offensichtliche Problem des Theisten ist, dass er von sich selbst eingenommen sein muss und die Anderen müssen falschen liegen, da man ja nicht der Idiot sein kann, der an das Falsche glaubt.

Und ja, ich denke dieses Wissen, dass alle Theisten irgendwie komplett unterschiedliche Dinge behaupten und glauben, gibt dem Atheisten ein krasses Gefühl von Überlegenheit, der er sich mit einer Sache sicher sein kann. Wenn man an nichts Glaubt, kann man nicht das falsche glauben.

@BioGenEthiker

Nein, Du liegst falsch. Und das schon die ganze Zeit. Atheismus ist Nicht-Theismus. Was der Theist glaubt, glaubt der Atheist nicht. Was der Atheist darüber hinaus glaubt - wenn er in Bezug auf die Existenz Gottes etwas glaubt - gehört nicht zur Definition des Begriffs "Atheismus".

Das ist natürlich auch falsch.

@thedefiant

Keine Lust das nochmal zu erklären. Lies dir den Beitrag an BioGenEthiker nochmal durch.

@noilluminati

Der Beitrag von dir ist falsch. Da du dem Atheisten unterstellst, dass er eine Entscheidung zur Existenz Gottes trift, was falsch ist.

Er trift eine Entscheidung ob er etwas Glaubt, egal ob Existenz oder Nicht-Existenz.

@thedefiant

Nein.

noilluminati schrieb:Sowohl Theisten als auch Atheisten sehen beide Möglichkeiten. Da keiner von ihnen von Wissen spricht.

@noilluminati

Dein Zitat macht keinen Sinn, da ich nicht von Wissen sprach.

Ein Atheist trift KEINE Aussage über die Existenz von Gott, er entscheidet sich nicht gegen oder für ihn. Er wähl das nicht Vorhandensein von Glaube.

Ein Atheist ist OHNE Glaube. Er glaubt nicht, dass es Gott nicht gibt. Dann würde er ja eine Glaubens Aussage treffen.

Du versuchst Atheisten eine Aussage auf zu zwängen, die sie schlicht nicht tun.

@thedefiant

thedefiant schrieb:Ein Atheist ist OHNE Glaube. Er glaubt nicht, dass es Gott nicht gibt

Gibt es ein Beispiel, in dem man diese Formulierung invertiert? "Liebe", Gute im Menschen", "Humanismus"

Oder ist das gar nicht möglich?

thedefiant schrieb:Ein Atheist trift KEINE Aussage über die Existenz von Gott, er entscheidet sich nicht gegen oder für ihn. Er wähl das nicht Vorhandensein von Glaube.

Das schrieb ich auch so, also troll wen anders.

Der Theist macht auch KEINE Aussage über die Existenz von Gott, er entscheidet sich auch nicht gegen oder für ihn. Sonst wäre es Wissen.

thedefiant schrieb:Ein Atheist ist OHNE Glaube. Er glaubt nicht, dass es Gott nicht gibt. Dann würde er ja eine Glaubens Aussage treffen.

Sie oben mit der Person C.

Wenn man es umdreht sieht man es besser:
Der Theist ist ohne Glaube an die Abwesenheit von Gott.
Der Atheist glaubt an die Abwesenheit von Gott.

Wenn man nicht glaubt, dann glaubt man entweder oder.

noilluminati schrieb:Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter (Theismus).

Wenn man eine Seite in seinem Glauben ablehnt, kann man in seinem Glauben schonmal nicht neutral sein.

@Bishamon

Das Sprachliche Problem ist, dass wir in der Regel diese Begriffe halt wirklich inventieren, aber in dem Atheismus Fall ist eben kein Inventieren, sondern ein Fehlen von Etwas.

Es ist wie, wenn du kein Fahrrad fährst. Das ist das Fehlen von Fahrradfahren.

Das ist übrigens nur schwer bei dem Wort Glauben, da man zu leicht davon ausgeht, das man dann gegen etwas wäre, wenn der Glaube einfach nicht da ist.
Dies stimmt natürlich nicht, da man für oder gegen etwas ja wieder glauben müsste.

@noilluminati

noilluminati schrieb:Der Atheist glaubt an die Abwesenheit von Gott.

Nein, das tut ein Atheist nicht.

Er glaubt nicht an die Abwesenheit von Gott.

Es ist das Fehlen von Glauben.

Ein Atheist ist nicht das Gegenteil von einem Theisten, in dem was geglaubt wird. Er ist das Gegenteil zwischen Glauben und keinem Glauben.

@thedefiant

Lies dir den Beitrag einfach nochmal durch. Und wenn du es nicht verstehst dann nochmal und nochmal.

thedefiant schrieb:Es ist das Fehlen von Glauben.

Das Fehlen von Glauben ist nicht dasselbe wie das Fehlen von Glauben an Gott.

noilluminati schrieb:Der Theist ist ohne Glaube an die Abwesenheit von Gott.

Hier wäre gerade der Theist, derjenige der ohne Glaube ist und gerade nicht glaubt. Nach deiner Logik. Ein Theist würde gerade nicht Glauben.

Steine wären auch Atheisten, da sie ohne Glaube sind.

Es geht hier aber um den Glauben an Gott. Und da können Steine nicht an Gott Glauben, da sie kein Gehirn haben.

Wenn man falsche Annahmen macht, kommt eben sowas raus.

@noilluminati

noilluminati schrieb:Der Atheist glaubt an die Abwesenheit von Gott.

Mit dieser Aussage beschreibst du einen Anti-Theisten. Keinen Atheisten. ;)



Theist: Ich glaube, dass es Gott gibt.
Antitheist: Ich glaube, dass es Gott nicht gibt.
Atheist: Ich glaube nicht, dass es Gott gibt.

@noilluminati

noilluminati schrieb:Theisten machen dasselbe, sie enthalten sich der Aussage, ob das Geglaubte existiert oder nicht.

Das ist falsch. Theisten bekunden durch ihren Glauben, dass sie der Überzeugung sind, dass Gott existiert. Atheisten hingegen bekunden diesen Glauben nicht. Sie lassen es offen, ob Gott existiert oder nicht. Starke Atheisten lassen es nicht offen und fügen hinzu, dass sie der Überzeugung sind, dass Gott nicht existiert. Aber wie wir weiter vorn schon herausgearbeitet hatten, sind beide Positionen nicht deckungsgleich. Atheismus definiert sich lediglich durch die Abwesenheit des Glaubens an Gott, während starker Atheismus darüber hinaus die Gegenposition zum Theisten bezieht.

Wenn ich nicht glaube, dass es dieses Objekt gibt, kann ich (zugleich auch) glauben, dass es dieses Objekt nicht gibt.


Da hast du ein nicht vergessen.

Nein, die Aussage ist korrekt. Setze für "dieses Objekt" den Begriff "Gott" ein und Du erhältst die Position des starken Atheisten:

Wenn ich nicht glaube, dass Gott existiert, kann ich (zugleich auch) glauben, dass es Gott nicht gibt.

noilluminati schrieb:Wenn du jetzt sagst du bist ohne Glaube, ist es etwas anders, wie wenn du sagst, du bist ohne Glaube an Gott. Denn dann hast du dich schon für eine Seite entschieden und kannst somit gar nicht neutral sein.

Tja, und das siehst Du nach wie vor falsch. Wenn es mir egal ist, ob Gott existiert oder nicht existiert, reicht es völlig aus, dass ich den Glauben des Theisten nicht teile, ohne mich weiter zu dieser Frage zu positionieren. Auch wenn Du es nicht glaubst ... ;)

@noilluminati

noilluminati schrieb:Der Atheist glaubt an die Abwesenheit von Gott.

Das ist was du geschrieben hast und diese Aussage ist nun mal falsch.

Atheisten glauben nicht. Punkt! Sie machen keine Aussage über die Anwesenheit oder Abwesenheit von Gott.

Und ja Theisten, nur sie haben einen Glauben für oder Gegen Gott. Was ja auch Real der Fall ist, da es nicht nur eine Religion auf dieser Erde gibt.
Die meisten Theisten lehnen die Existenz von vielen anderen Göttern ab, sie beschreiben ihren Glauben hier sehr sehr genau.

Wie @Labor-Ratte hier schon richtig schrieb, beschreibst du sehr klar und deutlich einen Anti-Theisten.
Jemand der auch Glaubt, aber eine Gegenaussage trifft.

Und dein Stein Bespiel ist sehr schlecht.

Atheisten lehnen den GLAUBEN ab, nicht den Glauben an die Existenz von einem Gott.

Du willst Atheisten schlicht etwas hinzudichten was sie nicht tun. Du willst, dass sie auch nur glauben und tut mir leid, das ist falsch.
Da sie eben genau diese Sache nicht tun.

Warum du das nicht kapierst erschließt sich mir nicht, aber vielleicht schaffen es die anderen User hier ja noch es dir so zu erklären, dass auch du endlich verstehen kannst, was das NICHT vorhanden sein von etwas bedeutet.