tempname schrieb:Und wo ist das Problem? Lese dir mal den Threadnamen durch, und ich unterschreibe diesen zu 100%. Also einerseits will jemand wissen, ob ich denn zu 100% an die Bibel glaube, und andererseits greife ich andere dann damit an?
Damit musst du klarkommen, nicht ich
Das ist nicht In Ordnung.
@tempname Du stellst eine Aussage auf, die nicht bewiesen werden kann und tust so, als entspreche sie der Wahrheit.
Das ist nicht nur irrational, sondern auch inakzeptabel.
Ich bin von Natur aus sehr tolerant, aber auch ich habe meine Grenzen und solch eine Aussage überschreitet sie eindeutig.
Wenn diese Intoleranz die Lehre ist, die die Jesus vermittelt, dann war er ein ziemlich schlechter Lehrer.
Trotzdem ich halte mich lieber zurück als mich aufzuregen. Es nützt nichts, denke was du möchtest.
Aber sei dir bewusst, dein Verhalten ist absolut respektlos und intolerant. !
tempname schrieb: "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich"
Du willst dieses Spiel spielen ? Okay. Und Buddha spricht:
"Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben – oder weil man es euch seit eurer Kindheit hat glauben lassen."
Für Menschen wie dich, ist diese Geschichte ein wunderbares Mittel um dir deine beschränkte und intolerante Sicht aufzuzeigen.
Eines Morgens wurde der Buddha von einem Mann gefragt: "Buddha, es stimmt doch, daß es Gott gibt?"
Der Buddha schaute dem Mann in die Augen und sagte: "Nein, es gibt keinen Gott!" -
Einige Zeit später wurde der Buddha erneut gefragt:" Buddha, es stimmt doch, daß es keinen Gott gibt?"
Und der Buddha sah auch diesem Mann in die Augen und antwortete:" Doch, es gibt einen Gott!" -
Ananda, der dieses aufmerksam mit angehört hatte, war sehr verwirrt, doch es kam noch ein dritter Mann, der fragte den Buddha:"Buddha, ich weiß nicht was ich glauben soll, gibt es einen Gott oder nicht? Bitte hilf mir." - Gespannt lauschte Ananda, was der Buddha nun wohl antworten würde, wo er doch schon zwei ganz gegensätzliche Antworten auf die Frage nach Gott gegeben hatte.
Der Buddha jedoch lud den Fragenden ein, neben ihm Platz zu nehmen, schloß die Augen, und sagte nichts. Die Einladung annehmend, nahm der Mann neben dem Buddha Platz und schloß ebenfalls seine Augen. Gemeinsam gaben sie sich schweigend dem Augenblicke hin; die Sonne war untergegangen, die Vögel hatten sich auf den Bäumen niedergelassen, schweigend genossen der Buddha und der Fragende eine Stunde lang die friedliche Ruhe des ausklingenden Tages.
Dann öffnete der Mann seine Augen, berührte die Füße des Buddhas und sagte zu ihm:"Wie groß, Buddha, ist dein Mitgefühl! Du hast mir die Antwort gegeben, der ich bedurfte. Ich werde dir ewig dankbar sein." - Noch verwirrter als zuvor konnte sich Ananda nun nicht mehr zurückhalten und bat den Buddha um eine Erklärung.
Der antwortete:"Der erste Mann war ein Theist und wollte nur eine Bestätigung dessen, wovon er sowieso überzeugt war, er bedurfte lediglich einer Antwort, mit der er nur prahlend herumlaufen kann, indem ich seine Überzeugung teile.
Der zweite Mann war Atheist, in seiner Frage verbarg sich genauso schon die Antwort, die er lediglich von mir bestätigt haben wollte. Keiner der beiden war ein wirklich Wissender, keiner war ein Suchender, sie beide waren in ihrem Vorurteil gefangen.
Der dritte Mann aber war ein Suchender, denn er hatte keine vorgefaßte Meinung, sein Herz war offen. Womit ich ihm helfen konnte, war eine Unterweisung in stiller Bewußtheit.