@Threadkiller2 schrieb:
Oh man oh man, weisst was ich an euch hasse, wenn ihr eine Religion nicht bei namen nennen kennt, oh ja wie hasse ich das, sorry:):);)
Hä?
Da steht doch klipp und klar "Zeugen Jehovas".
Aber hasse "uns" ruhig weiter - wer ist eigentlich "uns"?
@Threadkiller2 schrieb:
Kannst du mir verraten warum ihr alle Religionen in einem Top wirft ? aus meiner Sicht kann sich um System oder unkenntnis handeln.
Unkenntnis bestimmt nicht, jedenfalls nicht bei mir.
System ja, weil alle Religionen gleich unhaltbar sind.
ABER:
Wenn ich jetzt nur vom Christentum gesprochen hätte, wäre das auch wieder in gleicher Art kritisiert worden.
@Threadkiller2 schrieb:
Was heisst geschwurbelt
DAS heißt geschwurbelt:
@Threadkiller2 schrieb:
bibel lesen heisst nicht bibel lesen sondern sich in der Schrifft wiederfinden, und du kannst dich nur selbst finden wenn du es selbst liest oder ?
Also was sollen die Menschen mit antworten anfangen wenn sie in dem gelesenenem sich nicht wiederfinden, manche stellen fragen aber mit Antworten kennen sie sowie nichts anfangen.
@Threadkiller2 schrieb:
Hast du dich schon mal gefragt warum fragen die Menschen andauernd nach "was heisst du sollst nicht töten" fragen ?
Ich weiss , und das kann ich dir sagen , um töten zu dürfen.
Ja, genau... Alle die danach fragen, wollen nur töten.. Is' klar.
Wenn ich frage, kenne ich meistens schon die Antwort und will einfach nur herausfinden, wie mein Gegenüber darüber denkt.
Bleiben wir mal bei "Du sollst nicht töten":
Wenn ich frage, was das heißen soll, will ich herausfinden, ob mein Gegenüber darüber Bescheid weiß, dass es eben nicht einfach "Du sollst nicht töten" heißt, sondern falsch übersetzt wurde.
Es hieß nämlich ursprünglich "Du sollst nicht morden deinen Nächsten".
Mit "Nächsten" war nicht etwa der Mensch aus dem Nachbarland gemeint oder der Andersgläubige.
Nein, hier war nur von Juden die rede: "Du sollst keine anderen Juden morden".
Es waren ursprünglich nämlich nur Gebote für die Israeliten und bei denen war es nicht so tragisch, wenn ein Andersgläubiger dran glauben musste.
Und das meine ich mit Unkenntnisse aufdecken:
Indem man dem Gegenüber in Form von Fragen zum nachhaken bringen will und nichts anderes.
@Threadkiller2 schrieb:
Aber abgesehen davon jeder der Fragt der wird nicht abgewiesen, das habe noch nie erlebt
daß da einer abgewiesen wurde.
Das ist gut, dass du das noch nicht erlebt hast, dann hattest du Glück.
Ich hingegen kenne es, wie gesagt, ganz anders.
@Argus7 schrieb:
Deinen Kommentar kann ich nur vollumfänglich bestätigen. Auch ich war mal evangelisch und wurde von unserem Pfarrer als "bester Religionsschüler" bezeichnet, den er jemals unterrichtet habe. Er hielt mein Interesse für die Bibel und die Religion als Beweis für meine Gottgläubigkeit.
Damals habe ich mich allerdings noch echt bemüht, an die Existenz eines Gottes zu glauben. Um mich von diesem mir eingetrichtertem Irrtum völlig zu befreien, dauerte es noch etliche Jahre. Die Beeinflussung durch den Pfarrer (Stichwort: frühkindliche Gehirnwäsche) und die religiös gestimmte Umwelt war eben sehr stark.
Genauso war es bei mir auch!
Ich war des Pfarrers Lieblingsschülerin, habe brav mitgemacht, habe (anfangs noch) harmlose Fragen gestellt, alles abgenickt (obwohl ich im inneren nicht damit konform ging), bin jeden Sonntag in die Kirche gegangen, habe die Bibel mehrfach gelesen und habe sie mit Hilfe von anderen studiert.
Später habe ich ehrenamtlich in der Gemeinde gearbeitet (Gottesdienste für Jugendliche vorbereitet, auf Freizeiten mitgefahren etc.).
Da ich hinter die Kulissen blicken konnte, fiel mir schnell die Scheinheiligkeit einiger Mitchristen auf und die Heuchelei.
Da ich fing ich an zu hinterfragen - was den anderen nicht passte (jedenfalls den meisten nicht) und kam zu dem Schluss, dass ich besser der Gemeinde fern bleibe, weil ich mit dieser Scheinheiligkeit nicht klar kam.
Da habe ich auch begriffen, dass ich mich noch so sehr bemühen konnte:
Glauben konnte ich dennoch nicht.
Also habe ich es erstmal für mich alleine versucht bis mir klar wurde, dass das für mich sinnlos ist.
Ich wurde Atheistin (obwohl ich diesen Begriff damals noch nicht kannte). ^^
@ohneskript Du meinst sicher diese Statue von Krishna auf dem Streitwagen:
Arjuna will nicht kämpfen, weil die Gegner seine Verwandten, Freunde, Lehrer und andere Bekannte sind, doch Krishna (der sein Wagenlenker in der Schlacht ist) überredet ihn dazu zu kämpfen.
Gemäßigte Gläubige sehen darin eine Geschichte, die besagt, dass der Mensch (Arjuna) in seinem Leben (Verkörperung durch das Schlachtfeld) die menschlichen Schwächen (symbolisiert durch die Gegner Arjunas) besiegen muss.