Um das Weihnachtsdatum ranken sich moderne Mythen. Im 19. Jahrhundert kam die These auf, bei der Festlegung des Weihnachtsdatums sei der Termin auf die Wintersonnenwende gelegt worden, um ein älteres heidnisches Fest zu verdrängen. Diese Annahme ist auch heute noch des öfteren zu hören.

In Wirklichkeit ist sie dem Geist ihrer Entstehungszeit geschuldet und substanzlos. Dabei spielten romantisch-nationalistische Einstellungen eine Rolle, aber auch eine Ablehnung der gesamten jüdisch-christlichen Tradition, oft aus antisemitischen Motiven. Teilweise stand die Absicht dahinter, christliche Überlieferungen zu „germanisieren“. Der Nationalsozialismus hat bei der Verbreitung dieser These kräftig mitgewirkt.
Über das im Dezember stattfindende Julfest ist aus vorchristlicher Zeit nur wenig belegt. Opferrituale für Götter haben da wohl nicht stattgefunden. Erst im 19. Jahrhundert, als nationale Bewegungen einen eigenen Mythos schufen, begann man, eine angeblich germanische Religion zu konstruieren. Die deutsche Jugendbewegung der 1920er-Jahre führte die Sonnenwendfeier ein und beging sie mit großen Feuern, die NSDAP übernahm den Brauch nach 1933. Die nationalsozialistische Propaganda versuchte, Weihnachten nach und nach zum angeblich ursprünglichen Sonnenwendkult des Julfestes umzudeuten und zu ersetzen.
Quelle: Deutschlandfunk Kultur: Wintersonnenwende - Die längste Nacht des Jahres, 23.12.2023
https://www.deutschlandfunk.de/wintersonnenwende-112.html


Ein Julfest spielte also in dieser Sache höchstwahrscheinlich keine Rolle. Auch die andere oft zu hörende Variante, es sei ein Fest des römischen Sol Invictus gewesen, steht auf ebenso dünnem Eis.
Der Historiker Hans Förster lehnt die religionsgeschichtliche These ab. Das Fest „Sol invictus“ ist ihm zufolge schlecht belegt, es war nicht weit verbreitet oder beliebt, gab es vielleicht sogar gar nicht – ein „Forschungsmythos“.
Quelle: Deutschlandfunk Kultur: Wintersonnenwende - Die längste Nacht des Jahres, 23.12.2023
https://www.deutschlandfunk.de/wintersonnenwende-112.html
„Eine Studentin von mir hat eine lange Dissertation von fast 400 Seiten über das Julfest geschrieben und alles zusammengetragen, was man darüber so weiß, und das ist tatsächlich herzlich wenig“, so das ernüchternde Fazit von Rudolf Simek, der an der Universität Bonn über ältere deutsche und skandinavische Literatur forscht. [...]

„Die Frage, ob das Christentum das ältere Julfest ‚geklaut‘ hat, stellt sich gar nicht, weil das Julfest in einer vorchristlichen Tradition überhaupt nicht zu belegen ist in irgendeiner Weise.“ „Dass man zu Jul die Götter in irgendeiner Weise verehrt hätte, dafür gibt es nur extrem dünne Belege, überhaupt von Opferfeiern, wo man auf die Götter angestoßen hätte, und die wenigsten davon sind ausgerechnet zu Jul zu verorten. Da treffen sich die Nachbarn, da trifft man sich mit den Freunden, das ist es aber.“
Quelle: Deutschlandfunk Kultur, Kirsten Dietrich: Germanisches Neuheidentum - Wer hat Weihnachten geklaut? 20.12.2020
https://www.deutschlandfunkkultur.de/germanisches-neuheidentum-wer-hat-weihnachten-geklaut-100.html
„Es ist erstaunlich, einerseits, wie lebendig diese populären Vorstellungen von einem Heidentum sind, keltisches oder germanisches auch, Odin, Thor, Freya, Julfest, Sonnenwenden, alles Mögliche, was es gegeben haben soll, und wie schnell sich das bei näherem Hinsehen tatsächlich in Luft auflöst“, sagt auch Stefanie von Schnurbein, Skandinavistin an der Berliner Humboldt-Universität.

„Zu denken, dass es da irgendetwas Altgermanisches gibt, was dann zu Weihnachten geworden ist, das ist 19. Jahrhundert.“
Quelle: Deutschlandfunk Kultur, Kirsten Dietrich: Germanisches Neuheidentum - Wer hat Weihnachten geklaut? 20.12.2020
https://www.deutschlandfunkkultur.de/germanisches-neuheidentum-wer-hat-weihnachten-geklaut-100.html




Die Rolle des Nationalsozialismus

Das Mitwirken des Nationalsozialismus bei der Entstehung und Verbreitung der These wurde schon angesprochen. Die Verachtung der Völklischen und der NS-Ideologie gegen das Christentum liegt in dessen "orientalischem" und vor allem jüdischen Ursprung begründet. Es wurde versucht, das Christentum zu „germanisieren“ oder gleich durch Rituale einer „arteigenen“ Religion zu ersetzen, die als uralt ausgegeben wurden, aber faktisch neuzeitliche Erfindungen waren.
Die Nationalsozialisten verachteten jede Art christlichen Brauchtums. Und so versuchten sie nach der Machtaneignung 1933, christliche Rituale durch neue, oftmals an vermeintlich germanisches Brauchtum anknüpfende Riten zu ersetzen. Mit Auswirkungen bis heute. [...]

Manfred Gailus ist Historiker an der Technischen Universität Berlin und hat sich intensiv mit der Verknüpfung von Kirche und Nationalsozialismus befasst. Subtil und systematisch, so Gailus, bereiteten die Nationalsozialisten eine Umgestaltung des Weihnachtskultes vor. Das bedeute: Sie schufen einen neuen, vermeintlich germanischen Sonnenwendkult, auch Julfest genannt. Sie verklärten die Mutterrolle und inszenierten einen Naturmythos, der dem Tod als existenzieller Voraussetzung für das Leben huldigte.
Quelle: Deutschlandfunk Kultur, Stefanie Oswalt: Nazi-Propaganda - Weihnachten unter dem Hakenkreuz, 14.12.2014
https://www.deutschlandfunkkultur.de/nazi-propaganda-weihnachten-unter-dem-hakenkreuz-100.html




Eine Geschichtsklitterung unter vielen

Das Weihnachtsfest ist nur ein Beispiel von vielen für solche ideologisch motivierten Umdeutungsversuche. Das Gleiche gilt auch für andere angeblich vorchristliche Bräuche, z. B. zu Karneval und Ostern. Leider beteiligen sich auch als seriös geltende Medien wie der ÖRR an der Verbreitung dieses Unsinns. Dazu G. Ulrich Großmann:
Wieweit völkische Thesen allerdings ein gewisses Grundwissen in unserer Gesellschaft darstellen, kann man erfahren, wenn etwa die Nachrichtensendungen von ARD und ZDF über südwestdeutsche Fastnachtsbräuche oder ostwestfälische Osterveranstaltungen berichten und regelmäßig von den "uralten Traditionen" und gar den "vorchristlichen Bräuchen" sprechen, obwohl die volkskundliche Wissenschaft auch hierfür längst ein Alter von maximal 300 Jahren ermittelt hat.
Quelle: Großmann, G. Ulrich: Völkisch und national - Der "Beitrag" der Hausforschung zum Wiederaufleben der Runenkunde des SS-Ahnenerbes - Veröffentlicht in: Völkisch und national, Sammelband, 2009
https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2688/1/Grossmann_VoelkischundNational_2009.pdf


Z. B. zum Silvesterfeuerwerk brachte der WDR 2023 wieder die Geschichte, es gehe auf ein uraltes germanisches Ritual zur Vertreibung von Geistern zurück, obwohl dieser Brauch in Wirklichkeit neuzeitlich ist. Es handelt sich um eine sogenannte erfundene Tradition.
Der Silvester-Brauch geht in Europa bereits auf die Germanen zurück, die mit Lärm und Lichtern böse Geister vertreiben und das neue Jahr mit Freude begrüßen wollten.
Quelle: WDR: Feuerwerk an Silvester: Tradition oder sinnlose Böllerei? 26.10.2023
https://www1.wdr.de/nachrichten/feuerwerk-silvester-tradition-boeller-100.html

Dazu der Kulturwissenschaftler Manuel Trummer:
Trummer: [...] Für die breite Bevölkerung ging es mit der Ballerei vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts los, als es erste Feuerwerksfirmen gab in Deutschland, die preiswert produzieren konnten. Und dann vor allem nach der Zeit des Wirtschaftswunders, als die größten Sorgen des Zweiten Weltkriegs für die Bevölkerung vorbei waren und wieder Zeit, Geld und auch die Lust da war, tatsächlich zu Silvester Raketen hochzuschießen. [...]

Welty: Oft genug heißt es ja, dass vor allen Dingen durch das Knallen böse Geister vertrieben werden sollen. Stimmt das?

Trummer: Das liest man immer wieder, aber das ist eine veraltete Deutung. Man liest oft, das hat den Sinn, Naturgeister zu vertreiben und Dämonen von den Dörfern fernzuhalten, aber ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall: Es ist ein oberschichtliches, adliges Phänomen, das von den Städten und den Schlössern seinen Weg in die breite Bevölkerung genommen hat. Die Vorstellung, es handelt sich um einen Brauch, um ein Ritual, um böse Geister von der Schwelle der Tür fernzuhalten, das ist eine ganz veraltete Vorstellung.
Quelle: Deutschlandfunk Kultur: Silvesterfeuerwerk - Unterschiedliche Gebräuche und geteilte Sichtweisen
Manuel Trummer im Gespräch mit Ute Welty, 28.12.2019
https://www.deutschlandfunkkultur.de/silvesterfeuerwerk-unterschiedliche-gebraeuche-und-geteilte-100.html




Germanenmythen und ihre heutigen Folgen

Es handelt sich bei der Weihnachtsthese und den anderen Beispielen letztendlich um umfangreiche, in ihrem Ursprung völkisch geprägte Versuche der Geschichtsklitterung („Germanenmythos“), was in den Jahrzehnten um 1900 eine Hochphase hatte und in vieler Hinsicht bis heute in populären Vorstellungen nachwirkt.
Die Rückwendung zu den vitalen und vermeintlich naturnah lebenden germanischen Vorfahren bildete einen Kontrapunkt zu der von Industrialisierung und Technisierung bestimmten Gegenwart. Die postulierte ‚germanische Wiedererstehung' erstreckte sich über die Besinnung auf archaische Kulturtraditionen hinaus teils auch auf die Renaissance einer ‚arteigenen' Religion, womit ein germanisiertes Christentum oder sogar die Neubelebung heidnisch-germanischer Glaubensvorstellungen gemeint sein konnte.
Quelle: Wiwjorra, Ingo: Der völkische Germanenmythos. Eine Konsequenz deutscher Altertumsforschung des 19. Jahrhunderts
https://www.archaeologie-online.de/artikel/2009/thema-varusschlacht/der-voelkische-germanenmythos
Archäologie Online, 15.06.2009
Propagiert wird die Verwendung „germanischer Vornamen“ für die Benennung des Nachwuchses, die Ersetzung lateinischer Monatsnamen durch „germanische“ (Hartung statt Januar etc.), das Wiederaufleben vermeintlich germanischen Brauchtums oder der Bezug auf einen vorgeblich germanischen Götterpantheon – wider das Juden- und Christentum. Das mag mitunter folkloristisch anmuten, derartige Rückgriffe sind aber Ausdruck einer völkisch geprägten Agenda
Quelle: Langebach, Martin: Einleitung zu: Germanenideologie – Einer völkischen Weltanschauung auf der Spur, 2020
https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Blick%20ins%20Buch_1.pdf

Dieser Kult um das Germanentum ist also auch nach 1945 keineswegs verschwunden, sondern hat eine verdeckte Kontinuität bis heute. Gerade seit der letzten Jahrtausendwende ist eher eine Wiederbelebung der überholten Thesen zu verzeichnen.
Der Zusammenbruch 1945 ließ dieses Germanennarrativ jedoch nicht obsolet werden. Es rückte in den Hintergrund, war nicht mehr populär, verschwand aber nicht, sondern lebte als gesellschaftlicher Wissensschatz fort. Entsprechend ungebrochen wurde es zunächst in Schulbüchern, ur- und frühgeschichtlichen Museen und letztlich in der wissenschaftlichen Forschung fortgeschrieben. Eine Renaissance erlebte das Thema, wie Mirjam Sénécheau ausführt, zunächst zaghaft in den 1990er-Jahren. Doch vor allem die 2000-Jahr-Feier der Varusschlacht sorgte für einen neuerlichen "Germanenboom". Dass es kritischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einem differenzierten Bild dabei schwerfällt, das zählebige Dickicht der Germanenideologie zu durchdringen, zeigt sie unter anderem anhand verschiedener Fernsehproduktionen zu Germanen und besagter Schlacht.
Quelle: Langebach, Martin: Einleitung zu: Germanenideologie – Einer völkischen Weltanschauung auf der Spur, 2020
https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Blick%20ins%20Buch_1.pdf

Die Problematik des Germanenthemas und eigene Erfahrungen damit spricht auch Archäologin Uta Halle an:
Man muss auch sehen, dass das in der NS-Zeit propagierte Bild der „Germanen“ heute noch Allgemeingut ist. [...]

Diese gut vermarktbaren Germanen-Klischees ermöglichen politisch problematische Anschlüsse, obwohl das den Verbreitern oft nicht bewusst ist. Wenn man muskelbepackte Kämpfer als Ahnen in Anspruch nimmt, transportiert das nicht nur ein spezifisches Männerbild. Es legt auch ein Überlegenheitsgefühl nah – bekanntlich ist Rassismus ein Phänomen aus der Mitte der Gesellschaft. Schon die Nationalsozialisten konnten sich auf eine seit dem 19. Jahrhundert verbreitete bürgerliche Germanen-Begeisterung stützen. Die „Herrmann-Schlacht“ galt als „Geburtsstunde der deutschen Nation“: Es sei eine „in der Universalgeschichte ausgemachte Thatsache“, schrieb 1880 einer der zahlreichen Heimatforscher, „dass im Teutoburger Wald die Germanen ihren Anspruch auf die Weltherrschaft besiegelten“.
Quelle: „Die Germanen sind eine Erfindung“, Henning Bleyl im Gespräch mit Uta Halle, TAZ, 07.03.2013
https://taz.de/Die-Germanen-sind-eine-Erfindung/!509006/

Die Zeitschrift "Spiegel" ließ sich 2002 voll auf den Germanenmythos ein und warf Uta Halle sogar vor, archäologische Funde an den Externsteinen zu unterschlagen.
TAZ: Bei den Rechten beliebt sind auch die Externsteine bei Detmold.

Halle: Nicht nur bei den Rechten! 2002 warf mir der Spiegel in seiner Titelgeschichte über den „Sternenkult der Germanen“ vor, ich würde die dortigen Grabungsfunde im Keller des Lippischen Landesmuseums verstecken. [...]

Der Spiegel hat eine Verschwörungstheorie konstruiert, nach der die Funde verborgen gehalten werden, damit sie nicht die Bedeutung der Externsteine als germanisches Heiligtum beweisen können. Die beliebte Vorstellung ist ja, dass im ersten vorchristlichen Jahrhundert germanische Priester auf den Steinen saßen und Sterne beobachteten. Nur lässt sich das nicht nachweisen. Kein Archäologe bezweifelt, dass die dort gefundenen Scherben und Brandspuren aus dem Mittelalter stammen. Trotzdem begeisterte sich der Spiegel für die Vorstellung, dass „in Ur-Germanien kleine Einsteins lebten“.
Quelle: „Die Germanen sind eine Erfindung“, Henning Bleyl im Gespräch mit Uta Halle, TAZ, 07.03.2013
https://taz.de/Die-Germanen-sind-eine-Erfindung/!509006/

Verantwortlich für diesen Spiegel-Artikel ist Mathias Schulz, der mit falschen und manipulativen Geschichtsartikeln der Forschung schon mehrfach aufgefallen ist.
https://www.spiegel.de/politik/der-kult-der-sternenmagier-a-2438506a-0002-0001-0000-000025776845?context=issue




Quellen und Links

Deutschlandfunk Kultur, Stefanie Oswalt: Nazi-Propaganda - Weihnachten unter dem Hakenkreuz
https://www.deutschlandfunkkultur.de/nazi-propaganda-weihnachten-unter-dem-hakenkreuz-100.html
14.12.2014

Deutschlandfunk Kultur: Silvesterfeuerwerk - Unterschiedliche Gebräuche und geteilte Sichtweisen
Manuel Trummer im Gespräch mit Ute Welty
https://www.deutschlandfunkkultur.de/silvesterfeuerwerk-unterschiedliche-gebraeuche-und-geteilte-100.html
28.12.2019

Deutschlandfunk Kultur, Kirsten Dietrich: Germanisches Neuheidentum - Wer hat Weihnachten geklaut?
https://www.deutschlandfunkkultur.de/germanisches-neuheidentum-wer-hat-weihnachten-geklaut-100.html
20.12.2020

Deutschlandfunk Kultur: Wintersonnenwende - Die längste Nacht des Jahres
https://www.deutschlandfunk.de/wintersonnenwende-112.html
23.12.2023

Großmann, G. Ulrich: Völkisch und national - Der "Beitrag" der Hausforschung zum Wiederaufleben der Runenkunde des SS-Ahnenerbes
https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2688/1/Grossmann_VoelkischundNational_2009.pdf
Völkisch und national, Sammelband, 2009

Langebach, Martin: Einleitung zu: Germanenideologie – Einer völkischen Weltanschauung auf der Spur
https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Blick%20ins%20Buch_1.pdf
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/316813/germanenideologie
(Einleitung als freies PDF. Ganzes Buch als Epub ebenfalls frei und kostenlos, Epub-Reader benötigt, z. B. Calibre)
2020

Coesfeld, Marcus: Rezension zu Langebach, Germanenideologie (s. o.), mit Zusammenfassung des Inhalts
https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-93832

Puschner, Uwe: Die Germanenideologie im Kontext der völkischen Weltanschauung
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/gfa/article/view/76757
Bd. 4 (2001), Göttinger Forum für Altertumswissenschaft

TAZ: „Die Germanen sind eine Erfindung“, Henning Bleyl im Gespräch mit Uta Halle
https://taz.de/Die-Germanen-sind-eine-Erfindung/!509006/
07.03.2013

WDR: Feuerwerk an Silvester: Tradition oder sinnlose Böllerei?
https://www1.wdr.de/nachrichten/feuerwerk-silvester-tradition-boeller-100.html
26.10.2023

Wiwjorra, Ingo: Der völkische Germanenmythos. Eine Konsequenz deutscher Altertumsforschung des 19. Jahrhunderts
https://www.archaeologie-online.de/artikel/2009/thema-varusschlacht/der-voelkische-germanenmythos
Archäologie Online, 15.06.2009