AfD muss sich erstmal erklären was sie für eine Sozial und Wirtschaftpolitik in Deutschland betreiben wollen.....weiter wie bisher mit Sozialabbau und prekärer Beschäftigung?
Ich glaube eine neoliberal ausgerichtete Partei ist nicht im Sinne der Mehrheitsgesellschaft.
Mit dem Europa Thema treffen sie auf viel Sympathie..., aber die AfD hat noch eine dunkle Seite und das sind ihre marktradikalen Mitglieder!
Die neoliberalen Konzepte des letzten Jahrzehnts haben die Finanzkrise 2008 erst ausgelöst....
Europa ist nicht wegen seiner Staatschulden und Sozialpolitik gegen die Wand gefahren, sondern wegen einer unvorstellbaren Verwerfung an den Finanzmärkten und dem Crash von Banken!
Bankenrettung war die Folge, damit sind die Staaten in Schwierigkeiten gekommen.....
Mit dem €uro hat die AfD zwar recht, aber was will sie uns Durchschnittsbürgern bei der Lohn, Rente, etc. anbieten..?
Ich brauche keine zweite FDP die sich über das €uro Thema in den Bundestag schleicht.....
Sie muss das nicht, sie kann es aber sie muss es nicht.aseria23 schrieb:AfD muss sich erstmal erklären was sie für eine Sozial und Wirtschaftpolitik in Deutschland betreiben wollen.....weiter wie bisher mit Sozialabbau und prekärer Beschäftigung?
Nicht nur Mehrheiten haben ein Recht auf politische Einflussnahme
Noch radikaler als die SPD mit ihrer Agenda 2010?
Auslöser war die US Subprimekrise, da der amerikanische Bankenmarkt, im Gegensatz zu Deutschland, keine Eigenkapitalisierung bei Hausbaukrediten vorsieht. Verschärft wurde es indem man die faulen Kredite verschleierte in nicht mehr zu druchblickenden Paketen und diesen dann auch noch das AAA-Rating verpasst hatte.
Europa ist nicht vor die Wand gefahren. Es gibt einzelne Länder die mit Problemen zu kämpfen haben aber Europa als Staatengebilde ist (noch) nicht vor die Wand gefahren.
In der tat absolut blöd und wieder den Marktgesetzen.
Müssen sie auch nicht, da sie nicht in die Verlegenheit kommen regieren zu müssen. Wichtig ist, dass eine kritische Stimme mehr im Bundestag vertreten ist neben all den Abnickern, die Verträge unterzeichnen ohne die Inhalte zu kennen oder überhaupt gelesen zu haben.
Das entscheidet der Wähler und nicht sie.
Genai,die Eliten schleppen 90% Minderleister durchyummi schrieb:Auch wenn das " Volk" 90% der Gemeinschaft ausmacht, sind es die 10% die uns diesen Wohlstand strategisch ermöglichen.
Profit und Gratiswerbung,am Merchindising verbimmeln haben wir uns ne goldene Nase verdient
Ich fürchte du meinst das nicht Ironisch,oder?Turboboost schrieb:die CDU bei rund 40% steht und die SPD bei 25%.
Ich werde heute beruhigt schlafen können
Jeder hat so seine Sicht der Dinge.Der_Gevatter schrieb: ich halte die SPD nicht für den "Weltenretter" jedoch für das kleinere Übel.
Von der FDP?
Die Gewerkschaften waren jene, die den Mindestlohn nicht haben wollten, nicht die SPD, weil sie auf ihre Tarifautonomie gepocht haben. Erst daraufhin hat die SPD den Mindestlohn fallen gelassen. Hätte es damals den Mindestlohn gegeben, wäre dieser Niedriglohnsektor nicht so explodiert, wie es heute der Fall ist. Allerdings steh ich der Agenda 2010 positiv gegenüber. Wenn 16 Jahre lang nichts gemacht wird und dass System kurz vor dem Kollaps steht, weil es so nicht mehr tragbar war, muss man halt auch radikale Schritte gehen. Die SPD hat sich wissentlich damit kein Gefallen getan. Sah es aber als muss an. Allerdings sagt die SPD auch, dass die Niedriglohnregelungen hätten geändert werden müssen, da jene nicht für einen langfristigen Zeitraum Gedacht waren. Soweit ich weiß, hat das die Staatskasse entlastet, durch die deregulierung kam der wirtschaftliche Aufschwung von denen wir heute noch einigermaßen profitieren, auch wenn es massive Misstände gibt. Denn soweit ich weiß(Ich bin 23, ich hab das damals mit meinen 11 - 13 Jahren nur sehr geringfügig mitbekommen) war die wirtschaftliche Situation nicht prickelnd durch die Rezession damals. Allerdings hätte die CDU/CSU nach Folgejahrenänderungen vornehmen müssen, taten sie aber nicht. Die Realität ist nun mal kein Wunschkonzert.
Die Gewerkschaften haben sich von der damaligen rot-grünen Regierung mit einer Schweinekrampe in der Nase im Ring vorführen lassen.
Die HartzIV-Sätze haben mit Inkrafttreten die Löhne heruntergefahren. Seit rot-grün. Es werden
bevorzugt Hartzer eingestellt, weil der Staat, also wir für die getätigte Arbeit aufkommen und nicht der Unternehmer. Gleicherzeit sind die Verleihbuden aus dem Boden geschossen. Ausserdem gibt es für Harzer ein Wiedereingliederungsgeld. Das heisst der wir zahlen die Gewinne der Unternehmen, die wiedrum höchstwahrschienlich Kredite bei den Banken am Laufen haben. Einen evtl. Kreditausfall zahlt die Masse mit.
Ich rede von den Gewerkschaften, die den Vorstand dazu gezwungen haben ihren Forderungen nachzugeben.Gerade weil sie gewerkschaftlich organisiert waren.
