AfD
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19.08.2013 um 13:03@yummi
yummi schrieb:Wir als Gemeinschaft.Eine solche "Gemeinschaft" dürfte es nur in den Sonntagsreden der Politiker geben. Meinst du, ein deutscher Banker fühlt mehr Gemeinschaft mit einem ebenfalls deutschen Punker als mit einem Berufskollegen aus Amerika oder Tokio?
yummi schrieb:Das Wort Volk gefällt mir nicht.Deshalb hatte ich es bewußt in den Kontext des Wende-Slogans gestellt: "Wir sind das Volk" zielt ja gerade nicht auf die Nationalität ab, sondern auf den Gegensatz zwischen den Bonzen und "ihrem" Volk.
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19.08.2013 um 13:17@geeky
Hmm ich kenn nicht alle Banker :). Aber es wird sicherlich den ein oder anderen geben, der so denkt. Zu glauben, dass sich jede Elite gegen die Gemeinschaft stellt, halte ich für abstrus. Letztendlich müssen wir nicht hungern und können uns Luxusgüter leisten. Ich bezweifel, dass die Politik gänzlich gegen die eigene Gemeinschaft politisch aktiv wird. Aber Fakt ist auch, dass das Volk wenig Einfluss auf die Wirtschaft, Finanzwirtschaft etc hat, weil nun mal die wenigsten Menschen an den lebenswichtigen Knoten unseres Wohlstandes sitzen. Das sind nun mal Manager jeglicher Couleur, Wissenschaftler, Politiker etc also unsere Elite. Und wenn es den Wohlstand mehrt oder zumindest auf dem Level stagniert, dass wir jetzt haben, so sehe ich nicht das Problem darin jene zu unterstützen, damit sie auf den Weltmarkt im Vorteil sind, um eigene Interessen durchzusetzen und zu schützen. Wir leben nun mal in einer Welt endlicher Ressourcen. Auch wenn das " Volk" 90% der Gemeinschaft ausmacht, sind es die 10% die uns diesen Wohlstand strategisch ermöglichen. Eigentlich müsste man sich glücklich schätzen, dass man eigentlich an diesem Wohlstand teil haben kann und dass nicht jeder Arbeitgeber ein "mieses Arschloch " ist. Genauso wenig wie die Politik, zumindest nicht im Großen und Ganzen
Hmm ich kenn nicht alle Banker :). Aber es wird sicherlich den ein oder anderen geben, der so denkt. Zu glauben, dass sich jede Elite gegen die Gemeinschaft stellt, halte ich für abstrus. Letztendlich müssen wir nicht hungern und können uns Luxusgüter leisten. Ich bezweifel, dass die Politik gänzlich gegen die eigene Gemeinschaft politisch aktiv wird. Aber Fakt ist auch, dass das Volk wenig Einfluss auf die Wirtschaft, Finanzwirtschaft etc hat, weil nun mal die wenigsten Menschen an den lebenswichtigen Knoten unseres Wohlstandes sitzen. Das sind nun mal Manager jeglicher Couleur, Wissenschaftler, Politiker etc also unsere Elite. Und wenn es den Wohlstand mehrt oder zumindest auf dem Level stagniert, dass wir jetzt haben, so sehe ich nicht das Problem darin jene zu unterstützen, damit sie auf den Weltmarkt im Vorteil sind, um eigene Interessen durchzusetzen und zu schützen. Wir leben nun mal in einer Welt endlicher Ressourcen. Auch wenn das " Volk" 90% der Gemeinschaft ausmacht, sind es die 10% die uns diesen Wohlstand strategisch ermöglichen. Eigentlich müsste man sich glücklich schätzen, dass man eigentlich an diesem Wohlstand teil haben kann und dass nicht jeder Arbeitgeber ein "mieses Arschloch " ist. Genauso wenig wie die Politik, zumindest nicht im Großen und Ganzen
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19.08.2013 um 13:37@yummi
Alles immer ziemlich krude
yummi schrieb:dass sich jede Elite gegen die Gemeinschaft stellt, halte ich für abstrusWäre auch lächerlich und erinnert mich an Freimaurer gegen die Bevölkerung, Reptiloiden gegen die Bevölkerung und letztlich wohl auch Juden gegen die Bevölkerung da sie eine Weltbeherrschung anstreben.
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19.08.2013 um 13:38@yummi
http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=17
Ein weiterer Punkt, der auf das antidemokratische Verständnis dieser Nicht-Alternative hindeutet.
yummi schrieb:Zu glauben, dass sich jede Elite gegen die Gemeinschaft stellt, halte ich für abstrus.Da es hier ja um die AfD geht: ihr "ökonomischer Berater" Roland Vaubel strebt genau das an: "die Leistungseliten vor der Mehrheit zu schützen"!
http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=17
Ein weiterer Punkt, der auf das antidemokratische Verständnis dieser Nicht-Alternative hindeutet.
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19.08.2013 um 13:45@geeky
Ich bin nach wie vor kein Freund der AFD und ich hab mich auch nicht auf sie bezogen. Mir ging es nur um diese dumpfe Polemik gegen "die" Elite, gegen "die da Oben". Und extra Schutz würde ich nicht verlangen, eher würde ich verlangen, dass sich ein breiter Teil der Menschen lernt zu differenzieren und sich selber etwas Sachkenntnis über wichtige Themen beschafft, um dann tatsächlich gegen Ungerechtigkeiten vorzugehen. Dass ist auch ein wichtiger Punkt für eine funktionierende Demokratie, Bildung und Selbstverantwortlichkeit und solange das nicht funktioniert, bin ich auch gegen eine direkte Demokratie.
Ich bin nach wie vor kein Freund der AFD und ich hab mich auch nicht auf sie bezogen. Mir ging es nur um diese dumpfe Polemik gegen "die" Elite, gegen "die da Oben". Und extra Schutz würde ich nicht verlangen, eher würde ich verlangen, dass sich ein breiter Teil der Menschen lernt zu differenzieren und sich selber etwas Sachkenntnis über wichtige Themen beschafft, um dann tatsächlich gegen Ungerechtigkeiten vorzugehen. Dass ist auch ein wichtiger Punkt für eine funktionierende Demokratie, Bildung und Selbstverantwortlichkeit und solange das nicht funktioniert, bin ich auch gegen eine direkte Demokratie.
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19.08.2013 um 13:53@geeky
Und zu der Behauptung hat er übrigens eine Gegendarstellung geschrieben
Da es hier ja um die AfD geht: ihr "ökonomischer Berater" Roland Vaubel strebt genau das an: "die Leistungseliten vor der Mehrheit zu schützen"!Er ist KEIN Mitglied der AfD, sondern lediglich ein Berater im wissenschaftlichen Beirat der AfD. Weitere Tätigkeitsfelder sind
Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie[5]Wikipedia: Roland Vaubel
Associate Editor der Zeitschrift Review of International Organizations
Editorial Board der Zeitschriften European Journal of Political Economy, Constitutional Political Economy, European Journal of Law and Economics und Cato Journal
Academic Advisory Council des Institute of Economic Affairs, London
Akademischer Beirat, Liberales Institut, Zürich
Und zu der Behauptung hat er übrigens eine Gegendarstellung geschrieben
http://www.vwl.uni-mannheim.de/vaubel/pdf-Dateien/Gegendarstellungen2.pdf
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19.08.2013 um 13:56@yummi
Genau darum geht es mir ja: "Die da oben" brauchen "die da unten" nur zur Legitimation ihres Machtanspruchs und zur Generierung ihres Gewinns. Dabei versuchen "Die da oben" so gut es geht, "die da unten" nicht nur aus den Entscheidungsprozessen herauszuhalten, sondern ihnen auch ihren gerechten Anteil am erwirtschafteten Gewinn zu verwehren. In dieser Beziehung unterscheiden sich die Führungskader der AfD nicht von denen der "etablierten" Parteien.
Genau darum geht es mir ja: "Die da oben" brauchen "die da unten" nur zur Legitimation ihres Machtanspruchs und zur Generierung ihres Gewinns. Dabei versuchen "Die da oben" so gut es geht, "die da unten" nicht nur aus den Entscheidungsprozessen herauszuhalten, sondern ihnen auch ihren gerechten Anteil am erwirtschafteten Gewinn zu verwehren. In dieser Beziehung unterscheiden sich die Führungskader der AfD nicht von denen der "etablierten" Parteien.
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19.08.2013 um 14:02@geeky
Der von ihnen verlinkte Text stammt ja aus 2007 und wird, wie von Ihnen, zumeist nicht verstanden. Es war ein Thesenpapier, welches er als Diskussionsgrundlage erschaffen hat. Das ist eine seiner Aufgaben als Wissenschaftler, sich Gedanken über das bestehende System und mögliche Änderungen zu machen.
Ich gebe Ihnen mal ein neueres Interview von Herrn Vaubel
Der von ihnen verlinkte Text stammt ja aus 2007 und wird, wie von Ihnen, zumeist nicht verstanden. Es war ein Thesenpapier, welches er als Diskussionsgrundlage erschaffen hat. Das ist eine seiner Aufgaben als Wissenschaftler, sich Gedanken über das bestehende System und mögliche Änderungen zu machen.
Ich gebe Ihnen mal ein neueres Interview von Herrn Vaubel
In einem Interview spricht sich Prof. Roland Vaubel für Volksentscheide insbesondere in der Europapolitik aus. Die repräsentative Demokratie hält er für gescheitert.Lesen Sie hier das ganze Interview vom 11. April 2013: http://www.issberlin.info/?p=984 (Archiv-Version vom 18.08.2013)
Roland Vaubel ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Politische Ökonomie an der Universität Mannheim. Im Interview mit ISSB sagt er, dass die repräsentative Demokratie immer dort versagt, „wo die Politiker systematisch andere Interessen als die Bürger haben und nicht ausreichend von ihnen kontrolliert werden."
Für einen Politiker stelle eine gewonnene Wahl eine Art „Blankoscheck" dar. Aber das muss nicht so sein, denn das Grundgesetz sieht im Artikel 20 Volksabstimmungen vor. Durch Volksabstimmungen hätte der Bürger „eine zusätzliche Kontrollinstanz."
Doch „die Abgeordneten haben sich im eigenen Machtinteresse bisher geweigert, dem Verfassungsauftrag nachzukommen und ein Ausführungsgesetz über Volksabstimmungen vorzulegen und zu beschließen. Eine Unterlassungsklage vor dem Bundesverfassungsgericht ist überfällig."
Anstatt Volksabstimmungen zuzulassen, wollen die Politiker lieber einen zentralistischen Einheitsstaat der EU schaffen. Der Grund dafür sieht Vaubel im Machtzuwachs für die Politikerkaste. „Die Bürger können sich den staatlichen Vorschriften und Abgaben nicht mehr so leicht entziehen, und sie haben auch weniger Gelegenheit, unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten international zu vergleichen. Das schwächt die demokratische Kontrolle. Außerdem leidet die Vielfalt, und die Innovationsfähigkeit der Politik nimmt ab."
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19.08.2013 um 14:05@geeky
Seit wann kann die Politik entscheiden, wer wie viel vom Kuchen abbekommt? Dass müssen die Unternehmen intern regeln. Wozu gibt es Gewerkschaften und die Tarifautonomie? Zu mal viele Arbeitnehmer gar nicht gewerkschaftlich engagiert sind. Dass ist ein Problem von "denen da unten", da sie die Instrumente haben, um jene Lohn/Gehaltsituation zu ändern. Aber selbst da sind viele zu faul. Ich kenne so einige die im Gesundheitsbereich arbeiten als Krankenschwester und die wenigsten WOLLEN, sich engagieren, scheiß egal, wie beschissen die Arbeitssituation ist. Wie gesagt, eine Demokratie lebt von der eigenen Selbstverantwortlichkeit, Courage, Engagement. Das kriegen aber viele nicht hin. Anstatt zu jammern, sollte man selber aktiv werden.
Seit wann kann die Politik entscheiden, wer wie viel vom Kuchen abbekommt? Dass müssen die Unternehmen intern regeln. Wozu gibt es Gewerkschaften und die Tarifautonomie? Zu mal viele Arbeitnehmer gar nicht gewerkschaftlich engagiert sind. Dass ist ein Problem von "denen da unten", da sie die Instrumente haben, um jene Lohn/Gehaltsituation zu ändern. Aber selbst da sind viele zu faul. Ich kenne so einige die im Gesundheitsbereich arbeiten als Krankenschwester und die wenigsten WOLLEN, sich engagieren, scheiß egal, wie beschissen die Arbeitssituation ist. Wie gesagt, eine Demokratie lebt von der eigenen Selbstverantwortlichkeit, Courage, Engagement. Das kriegen aber viele nicht hin. Anstatt zu jammern, sollte man selber aktiv werden.
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19.08.2013 um 14:09@yummi
Ja der Mitgliederschwund bei den Gewerkschaften kann durchaus als Zeichen gewertet werden, dass man an der Arbeitnehmerbasis völlig zufrieden ist oder zu fett und satt als dass man noch für weitere Dinge kämpft.
Ich bin daher ausgesprochener Befürworter der Forderung dass Unternehmen Lohnerhöhungen die durch Tarifpartner erkämpft wurden, auch nur Tarifpartnern zuzugestehen, so dass Nicht-Gewerkschaftsmitglieder bei Tariferhöhungen leer ausgehen.
Ja der Mitgliederschwund bei den Gewerkschaften kann durchaus als Zeichen gewertet werden, dass man an der Arbeitnehmerbasis völlig zufrieden ist oder zu fett und satt als dass man noch für weitere Dinge kämpft.
Ich bin daher ausgesprochener Befürworter der Forderung dass Unternehmen Lohnerhöhungen die durch Tarifpartner erkämpft wurden, auch nur Tarifpartnern zuzugestehen, so dass Nicht-Gewerkschaftsmitglieder bei Tariferhöhungen leer ausgehen.
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19.08.2013 um 14:19@Turboboost
Man sieht: auch bezüglich der Augenwischerei ist die AfD längst im Parteiensystem angekommen.
@yummi
Du findest den Manchesterkapitalismus toll? Da haben die Unternehmer auch selbst bestimmt, wer was bekommt.
Turboboost schrieb:Der von ihnen verlinkte Text stammt ja aus 2007 und wird, wie von Ihnen, zumeist nicht verstanden. Es war ein Thesenpapier, welches er als Diskussionsgrundlage erschaffen hat.Natürlich hat er seine Meinung dort nur zur Diskussion gestellt, schließlich hat er nicht die Macht, sie einfach so durchzusetzen. Seine Meinung bleibt es aber trotzdem, sie zieht sich als roter Faden durch den gesamten Text. Das jetzt nachträglich als "Mißverständnis" hinzustellen paßt sehr gut zur AfD.
Turboboost schrieb: Das ist eine seiner Aufgaben als Wissenschaftler, sich Gedanken über das bestehende System und mögliche Änderungen zu machen.Ebenso wie in seiner Funktion als Berater im wissenschaftlichen Beirat, oder etwa nicht?
Man sieht: auch bezüglich der Augenwischerei ist die AfD längst im Parteiensystem angekommen.
@yummi
Du findest den Manchesterkapitalismus toll? Da haben die Unternehmer auch selbst bestimmt, wer was bekommt.
AfD
19.08.2013 um 14:28@geeky
Ah ja und ein Unternehmen besteht für dich nur aus der Leitungsebene? Oder gehören jene Arbeitnehmer nicht zum Unternehmen?
Ah ja und ein Unternehmen besteht für dich nur aus der Leitungsebene? Oder gehören jene Arbeitnehmer nicht zum Unternehmen?
AfD
19.08.2013 um 14:40@geeky
Merkwürdig dass Sie nicht auf das aktuelle Interview eingehen und statt dessen lieber auf einem aus dem Jahre 2007 rumreiten wollen.
Merkwürdig dass Sie nicht auf das aktuelle Interview eingehen und statt dessen lieber auf einem aus dem Jahre 2007 rumreiten wollen.
AfD
19.08.2013 um 14:46@yummi
Bevor du hier weiter deine Parolen zum Besten gibst, das Arbeitnehmervertreter selbst Schuld an der Misere sind, dass Arbeitnehmer so schlecht bezahlt werden, hier mal ein Beispiel von einer ehemaligen Kollegin von mir, die sich als Streikposten aufstellen lassen hat, vom Fernsehen gefilmt wurde und ein halbes Jahr später aus dem Betrieb entfernt wurde, weil der Arbeitsplatz "wegfiel" und das obwohl ein Betriebsrat installiert war. Die Frau war lange lange Jahre im Betrieb und hat ihre Arbeit immer gut gemacht. Es gab keine Vorwarnung. Soviel zu Gewerkschaften.
Also bitte mässige dich mit deinen Vorurteilen, ja?
Du scheinst ja in einer sehr gut dotierten Stellung zu sein, dich so herablassend äussern zu können.
Bevor du hier weiter deine Parolen zum Besten gibst, das Arbeitnehmervertreter selbst Schuld an der Misere sind, dass Arbeitnehmer so schlecht bezahlt werden, hier mal ein Beispiel von einer ehemaligen Kollegin von mir, die sich als Streikposten aufstellen lassen hat, vom Fernsehen gefilmt wurde und ein halbes Jahr später aus dem Betrieb entfernt wurde, weil der Arbeitsplatz "wegfiel" und das obwohl ein Betriebsrat installiert war. Die Frau war lange lange Jahre im Betrieb und hat ihre Arbeit immer gut gemacht. Es gab keine Vorwarnung. Soviel zu Gewerkschaften.
Also bitte mässige dich mit deinen Vorurteilen, ja?
Du scheinst ja in einer sehr gut dotierten Stellung zu sein, dich so herablassend äussern zu können.
AfD
19.08.2013 um 14:51Also spätestens wenn man sich mal die Kosten für Wahlkampfhilfen anschaut wie Plakate, Stifte und Flyer fühlt man sich an ein Unternehmen erinnert. Andere Parteien versuchen zumindest die Kosten für ihre Mitglieder gering zu halten, während ein AfD Mitglied mal locker fast 20 Euro für nen Tshirt löhnt. Als ich noch aktiv in der Politik war, haben wir sowas sogar umsonst bekommen. Gibts nen Grund wieso die AfD überdurchschnittliche Marktpreise für Werbemittel verlangt?
AfD
19.08.2013 um 14:52@Bauli
Sie hat doch wohl nicht versucht arbeitswillige Arbeitnehmer an der Aufnahme ihrer Tätigkeit zu hindern?
Sie hat doch wohl nicht versucht arbeitswillige Arbeitnehmer an der Aufnahme ihrer Tätigkeit zu hindern?
AfD
19.08.2013 um 14:54@aseria23
Auf Grund der geringen Größe und der geringen Mitgliederzahl kann man sich Quersubventionierungen von T-Shirts wohl noch nicht erlauben.
Die SPD zum Beispiel finanziert ja vieles durch ihr Medienimperium
Auf Grund der geringen Größe und der geringen Mitgliederzahl kann man sich Quersubventionierungen von T-Shirts wohl noch nicht erlauben.
Die SPD zum Beispiel finanziert ja vieles durch ihr Medienimperium
AfD
19.08.2013 um 14:58@Turboboost
Nein, meine Kollegen und ich sind ja auch ungehindert auf das Werksgelände gekommen und haben in aller Ruhe gearbeitet. Wir haben die Arbeit mitmachen müssen, aber das war es dann auch. War nicht der Rede wert.
Wir waren auch nicht gewerkschaftlich organisiert. Fiel uns im Traum nicht ein.
Aber letztendlich hatte diese Kollegin ihren Kopf dafür hingehalten, dass das Gehaltsniveau nicht absinkt, obwohl sie keinerlei Hilfe von den Gewerkschaftsbonzen bekam, deren Gehälter in die Hunderttausende Euros gehen.
Nein, meine Kollegen und ich sind ja auch ungehindert auf das Werksgelände gekommen und haben in aller Ruhe gearbeitet. Wir haben die Arbeit mitmachen müssen, aber das war es dann auch. War nicht der Rede wert.
Wir waren auch nicht gewerkschaftlich organisiert. Fiel uns im Traum nicht ein.
Aber letztendlich hatte diese Kollegin ihren Kopf dafür hingehalten, dass das Gehaltsniveau nicht absinkt, obwohl sie keinerlei Hilfe von den Gewerkschaftsbonzen bekam, deren Gehälter in die Hunderttausende Euros gehen.
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19.08.2013 um 15:00@yummi
yummi schrieb:Ah ja und ein Unternehmen besteht für dich nur aus der Leitungsebene? Oder gehören jene Arbeitnehmer nicht zum Unternehmen?Lies bitte gründlicher: Ich sprach von Unternehmern.
AfD
19.08.2013 um 15:02@Bauli
Gewerkschaftsmitglied zu sein bedeutet nämlich nicht, nach eigenem Gutdünken streiken zu können wie und wann man will.
Bauli schrieb:obwohl sie keinerlei Hilfe von den Gewerkschaftsbonzen bekam,Dann scheint der rechtliche Weg und die entsprechenden Fristen nicht eingehalten worden zu sein.
Gewerkschaftsmitglied zu sein bedeutet nämlich nicht, nach eigenem Gutdünken streiken zu können wie und wann man will.
AfD
19.08.2013 um 15:08@Turboboost
Glaub mir einfach. Die Frau erhielt noch nicht einmal aus dem Betriebsrat Hilfe. Die hatten wohl Angst, das die selber dran glauben mussten, soweit mir bekannt ist. Ihr hatte man ihre Abfindung etwas höher angesetzt. Mehr nicht.
Wenn ein Betrieb dich raushaben will, kriegt er dich raus. Die Betriebsräte sind lange nicht mehr das, was sie früher mal waren.
Bei meiner Kollegin war es so, sie hatte wohl geklagt, dass man ihren Platz erst nach zwei Jahren wieder besetzt hatte, denn das ist die Sperrfrist, die eingehalten werden muss, weil ehemalige Mitarbeiter bei früherer Besetzung Vorrang haben. Das heisst, man hätte sie wieder einstellen müssen, wenn diese zwei Jahre nicht erreicht werden.
Glaub mir einfach. Die Frau erhielt noch nicht einmal aus dem Betriebsrat Hilfe. Die hatten wohl Angst, das die selber dran glauben mussten, soweit mir bekannt ist. Ihr hatte man ihre Abfindung etwas höher angesetzt. Mehr nicht.
Wenn ein Betrieb dich raushaben will, kriegt er dich raus. Die Betriebsräte sind lange nicht mehr das, was sie früher mal waren.
Bei meiner Kollegin war es so, sie hatte wohl geklagt, dass man ihren Platz erst nach zwei Jahren wieder besetzt hatte, denn das ist die Sperrfrist, die eingehalten werden muss, weil ehemalige Mitarbeiter bei früherer Besetzung Vorrang haben. Das heisst, man hätte sie wieder einstellen müssen, wenn diese zwei Jahre nicht erreicht werden.
AfD
19.08.2013 um 15:09geeky schrieb:Genau darum geht es mir ja: "Die da oben" brauchen "die da unten" nur zur Legitimation ihres Machtanspruchs und zur Generierung ihres Gewinns. Dabei versuchen "Die da oben" so gut es geht, "die da unten" nicht nur aus den Entscheidungsprozessen herauszuhalten, sondern ihnen auch ihren gerechten Anteil am erwirtschafteten Gewinn zu verwehren. In dieser Beziehung unterscheiden sich die Führungskader der AfD nicht von denen der "etablierten" Parteien.Sehr gute Worte!
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19.08.2013 um 15:13@def
@geeky
Das entspricht auch meinem Eindruck.
@Turboboost
Verstehe. Hast du denn nen link zum Medienimperium der SPD? Würde mich mal interessieren, ich weiss davon noch nicht soviel.
@geeky
Das entspricht auch meinem Eindruck.
@Turboboost
Verstehe. Hast du denn nen link zum Medienimperium der SPD? Würde mich mal interessieren, ich weiss davon noch nicht soviel.