@cejar cejar schrieb:da wir alle wissen, das es keine Menschenrassen gibt, war Rassismus schon immer eine Bewertung der "Kultur". Ein Rassist stellt seinen Wert über den eines anderen, aufgrund seiner kulturellen Errungenschaften. Ob das Wort Rassismus dafür das beste ist, sei dahingestellt, aber genau diese Handlung ist damit gemeint.
Eine immer wieder gern aufgestellte Behauptung die aber so pauschal nicht richtig ist. Die Einteilung ist nur immer subjektiv.
„Arten“ von Organismen in beiderlei Bedeutung kann man immer in Rassen unterteilen, sofern sie nicht vollkommen genetisch – der Begriff Rasse bezieht sich ausschließlich auf die genetische Ebene – homogen sind (was nicht vorkommt). Es ist dafür völlig ohne Bedeutung, ob die Einzelorganismen dieser Art zu 70 % oder zu 99,9 % (so beim Menschen) in ihren Genen übereinstimmen, und ob sie phänotypisch nahezu ununterscheidbar sind oder derart ins Auge springende Unterschiede aufweisen wie etwa die Haushunde.
http://www.scilogs.de/landschaft-oekologie/menschenrassen-gibt-es-doch/Bitte nicht gleich lospoltern, sondern einfach mal alles lesen, lohnt sich wie ich finde wirklich.
;)