Was mich mal interessiert, wie die Leute daruaf kommen, das wir momentan keine Kontrolle der Einwanderung betreiben?
Es ist ja nicht so, das hier Leute ausserhalb der EU einfach so zuziehen können, und den Zuzug von EU-Partnern wird man auch nicht mit der AfD beschränken könne, ohne das man vorher einige Verträge bricht, was wohl auch das Ende der EU bedeuten würde.
Also ist die Forderung nach einem geregelten Einwanderungssystem per se völlig populistisch, weil schon vorhanden. Das man daran schrauben kann, ist ein anderes Blatt, das wird aber so nicht gefordert.
Deepthroat23 schrieb:Kannst du mir mal die Werte der AfD sagen, die so übel sind, dass alle öffentlichen Stellen dagegen kämpfen müssen?
Ich meine, im Endeffekt ist das ja toll. Wenn die Parteien zusammen mit den Kirchen eine Institution schaffen um gegen die AfD zu kämpfen, dann wird das mehr Wählerstimmen bringen als man selbst im Wahlkampf erreichen kann.
Aber was genau sind denn die "üblen Werte"?
Und sind die 10% die die AfD gewählt haben auch übel? Und wenn ja, was sollte man deiner Meinung nach mit den üblen Menschen machen?
Die Forderungen der letzten Landtagswahlkämpfe, beispielstichpunkte Deutschquote im Radio, Moscheebau, Bodensatz, etc etc sind für mich nationalistische Werte die ich verachte.
Untr den 105, die die AfD gewählt haben, gibt es sicher üble Menschen, dennoch würde ich nie so weit gehen, diese mehrheitlich "Übel" zu nennen. Tja, und was oll man mit Ihnen machen? Besser aufklären, wieder in den Dialog gehen, Probleme lösen. Wenn aber wie gesagt, in Sachsen oder Meck-Pom Angst vor der Überfremdung das Problem ist, bei Ausländerzahlen unter 5%, dann wird es schwierig, das ernst zu nehmen.