Vespasian schrieb:Die Unterteilung der AfD in einen moderaten und rechtsextremen Flügel ist für mich daher obsolet.
Ja, die haben natürlich jetzt ziemlich viel Aufwind durch die neuen Entwicklungen der USA erfahren. Fühlen sich durch eine Supermacht bestätigt, und damit stark.
Ich glaube, wenn der Staat, als der gesellschaftliche Hauptstabilisator, derart ausgehöhlt wird, wie das die gängigen rechts-libertären/neoliberalen Wunschträume vorausahnen lassen, könnte das mit die schlimmsten gesellschaftlichen Entwicklungen zur Folge haben, die die Menschheit je sah. Bürgerkriege etc..
Schon alleine aufgrund der neuen Waffentechniken und der sehr hohen Bevölkerungsdichte.
Hat die AfD damit jetzt mehr Chancen auf die Macht, auch bei uns? Ich denke schon, aber man könnte es evtl noch abwenden, indem man viele ihrer Wähler durch gute Politik, wie es weiter oben hieß, wieder einfängt. Was das aber genau bedeutet, steht auf einem anderen Blatt.
Hier verweise ich auf meine Ideen von weiter oben, um das nicht noch mal alles erklären zu müssen, und um
@Tussinelda nicht noch weiter unnötig aufzuregen, die offenbar glaubt, dass das alles nicht ausreichend mit dem Thema AfD zu tun hat.
Aus meiner Sicht ist es aber genau das Gegenteil. Es hat so ziemlich alles mit der Entstehung der AfD zu tun, denn genau deshalb radikalisieren sich Menschen hauptsächlich meiner Ansicht nach. Zumindest wüsste ich gerade nicht, wo deren Schuh sonst noch groß drücken sollte.