AfD
06.08.2014 um 23:34Allmysterio schrieb:Was müsste die AfD anders machen, dass du dann nicht mehr kritisiert?Das erinnert mich an die Frage, was müssten Muslime anders machen, damit sie von Schreibern auf "PI" nicht mehr "kritisiert" werden.
Auflösen oder anders organisieren?
Ehrlich gesagt ich les nicht oft in diesem Thread und kenne die meisten Beiträge von @bit daher hier auch nicht. Wenn es dir so wichtig ist Allmysterio, ist es so schwierig bit zu widerlegen? Wenn es anscheinend schwierig ist zu widerlegen oder zu widersprechen, dann scheint er ja nicht unbedingt Unrecht zu haben der gute bit.
Die AfD an sich, dass ist ja so eine innerdeutsche Diskussion. Eine mit bestimmten Voraussetzungen und Blickwinkeln, die glaube ich nur "BioDeutsche" selber überblicken und durchschauen können. Die meisten Migranten und ihre Kinder sind ja ohnehin oft eher konservativ geprägt, also erfahrungsgemäß. Wenn die deutsche konservativ-mitte- rechts Klientel (und ihre Parteien) migrantische Menschen nicht so häufig vor den Kopf stoßen würden hätten sie wahrscheinlich Zulauf und Zustimmung ohne Ende.
Also so von "außen" betrachtet, also aus eher migrantischer Perspektive, war sowas wie die AfD wie geschrieben unvermeidbar. Viele Deutsche verschlafen verschiedenste Entwicklungen in ihrem Land.
Andere Deutsche scheinen "plötzlich" aus dem Tiefschlaf zu erwachen und fangen sofort an Radau zu machen. Mit ihrem Wähler/innenvotum gleich mal aufs Ganze gehen.
Wiederum andere verschlafen verschiedenste Entwicklungen nicht und beteiligen sich sachlich und konstruktiv an der Lösung sozialer, politischer oder gesellschaftlicher Probleme.
Schade ist, dass es am Ende bei verschiedenen Themen ohne Polemik selten geht. Linke Untertreibung oder rechte Übertreibung, dazwischen gibt es irgendwie auch kaum was.
bits letzte Beiträge, die ich gesehen hab, gehen eher weniger auf Ursachenforschung ein. Und die Ursache einer AfD Auferstehung kann man dann eben nur vor Ort, auf der Straße, suchen.
Wenn ich jetzt in Köln Chorweiler Interviews mache, dann wird wohl eine Verschlechterung der Lebenssituation vieler Menschen bzw. subjektiv als negativ empfundene Veränderungen im Alltag eher ausschlaggebend sein, als Neonazigedankengut.