AfD

shionoro schrieb:da gibt es immer wieder überraschungen, aber es wäre z.b. blödsinnig anzunehmen, dass die SPD momentan von mehr leuten gewählt werden würde als die CDU

die umfragen sind immoment alle ziehmlich wertlos, warum? weil sonntag nicht gewählt wird und wir die antwort auf die entscheidene frage der nächsten wahl nicht kennen, ob merkel antritt oder nicht entscheidet über die wahl und das haben die meisten nicht im kopf wenn sie befragt werden.

@25h.nox

Das ist richtig, das ändert allerdings für die kleinparteien nicht so viel, schätze ich zumindest.

Die CDU stimmen die da wegfallen würden würden eher nicht zur AFD wandern, interessanterweise , obwohl da politisch durchaus eien nähe gegeben ist, kamen soweit ich weiß auch zuvor nämlich kaum CDU wähler zur afd.

shionoro schrieb:Das ist richtig, das ändert allerdings für die kleinparteien nicht so viel, schätze ich zumindest.

da wäre ich mir nicht so sicher, merkel hält die cdu von einer richtungsentscheidung ab immoment, nach dem sie ihren rückzug verkündet hat werden da richtig die fetzen fliegen, alle potenziellen kronprinzen und prinzessinen sind ziehmlich schwach und würden je einen flügel der cdu kräftig verärgern. auch zerlegt sich die csu mal wieder selbst immoment, seehofer ist angezählt und seine eigene nachfolge ist umkämpft und seine frau fürs grobe steht kurz vor dem rücktritt weil sie und ihr mann ziehmlich windige geschäfte betrieben haben.
ich knnte mir da schon massive verluste für die union vorstellen, und wohin die abwandern kann man nicht wirklich sagen da sich das unterscheidet je nach dem wer auf merkel folgt.

shionoro schrieb:Die CDU stimmen die da wegfallen würden würden eher nicht zur AFD wandern, interessanterweise , obwohl da politisch durchaus eien nähe gegeben ist, kamen soweit ich weiß auch zuvor nämlich kaum CDU wähler zur afd.

kommt drauf an, wenn AKK oder ursula die kanzlerkandidatin wird könnte das zu ne ordentlichen zuwachs bei der afd führen, wird es jemand konservativeres(auch wenn ich da niemanden sehe, aber der flügel ist ziehmlich stark und die merkelianer haben keine hausmacht sondern nur merkels erfolg und knnten so den machtkampf verlieren.) dann düfte der abfluß eher richtung spd und grüne gehen.


und was aus der fdp wird weiß man auch nicht, die prügelt sich grade mit der afd um die gleichen 6-7%.

Kompasskalle schrieb:Ich glaube schon lange nicht mehr an die Umfrageergebnisse, das ist doch hier inzwischen alles eh nur eine DDR 2.0 mit gefälschten Daten an jeder Ecke.

@Kompasskalle
Dann vergleiche doch einfach mal die Umfrageergebnisse mit der letzten Wahl. Ich sehe da keine großen Abweichungen. Die letzte Umfrage vor der Wahl ist genau in den Fehlertoleranzen. Also kann man davon ausgehen, daß die aktuellen Ergebnisse auch in etwa stimmen.

@25h.nox
@bit


Ja das Problem ist eben bei den Umfragen im Altenheim sind eben die Meisten CDU Wähler.

Junge Leute interessieren sich doch eh nicht die Bohne für Politik und wählen nicht.

Sonst wären die Ergebnisse nicht so CDU/SPD lastig.

Kompasskalle schrieb:Junge Leute interessieren sich doch eh nicht die Bohne für Politik

Selten so einen Quatsch gelesen.

Kompasskalle schrieb:im Altenheim sind eben die Meisten CDU Wähler.

@Kompasskalle
Das Problem erledigt sich auf natürliche Art und Weise. In der letzten Legislaturperiode sind bei der CDU über 1 Mio Wähler verstorben.


Die Boulevardpresse hat das aber heute auf die AfD in Sachsen abgesehen.

ZWEI WOCHEN VOR DER WAHL
Frau Petry, demontiert sich Ihre AfD selbst?
Die Anti-Euro-Partei kämpft mit Personal-Querelen, Strafanzeigen und Nazi-Ärger
http://www.bild.de/regional/chemnitz/landtagswahlen-sachsen/demontiert-sich-afd-selbst-37285922.bild.html

Oder hier die Mopo
Original anzeigen (0,2 MB)

Draiiipunkt0 schrieb:Selten so einen Quatsch gelesen.

Begründe mal Deine Aussage, also ich kenne hier im Osten keine Leute unter 30 die sich auch nur im Geringsten für Politik interessieren.

Denke auch nicht das es im Rest des Landes anders ist.

Zu den Wahlen gehen eh zu 80 % nur Leute über 70 (wenn überhaupt, die Wahlbeteiligung wird eh immer geringer und immer mehr Wähler sterben weg).

Ich denke in 20 bis 30 Jahren wird es daher eine CDU oder SPD wohl kaum noch auf Ergebnisse wie jetzt schaffen.

bit schrieb:Das Problem erledigt sich auf natürliche Art und Weise. In der letzten Legislaturperiode sind bei der CDU über 1 Mio Wähler verstorben.

Mein Reden, aber da sich die Jüngeren eh nicht oder kaum für Wahlen und Politik interessieren müsste man darüber nachdenken eine Wahlpflicht einzuführen, ansonsten sieht es dann in spätestens 25 Jahren düster aus.

Kompasskalle schrieb:Zu den Wahlen gehen eh zu 80 % nur Leute über 70

Aus meinen Erfahrungen als Wahlhelfer kann ich dir versichern, dass eine dermaßen pauschale Aussage völliger Blödsinn ist.

Natürlich kann ich mir nicht anmaßen zu behaupten, dass mein Wahllokal repräsentativ wäre für ganz Deutschland, aber unabhängig davon, ob es um Kommunal-, Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen ging, waren alle Altersgruppen und sozialen Schichten unter den Wählern vertreten.

Landluft schrieb:Natürlich kann ich mir nicht anmaßen zu behaupten, dass mein Wahllokal repräsentativ wäre für ganz Deutschland, aber unabhängig davon, ob es um Kommunal-, Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen ging, waren alle Altersgruppen und sozialen Schichten unter den Wählern vertreten.

Ich werde mir auch nichts anmaßen, allerdings war ich Wahlbeobachter bei der letzten Bundestagswahl und habe es eben gesehen, es gingen bei uns in der Region eben fast ausschließlich Leute über 70 zu den Wahlen, nur ganz wenige Andere.

Leute unter 30 waren absolut nicht vertreten.

@Kompasskalle

Wie lange hast du die Stimmabgabe denn beobachtet?

@Landluft
Ich hatte an dem Tag Langeweile und war fast die ganze Zeit über da, also von kurz vor Mittag bis zum späten Abend nach der Auszählung.

Hatte mir ja schon gedacht das wenige junge Leute hingehen, aber das es so schlimm steht dann nun doch wieder nicht, da man ja immer sagt die Jungen wählen alle Rechts im Osten.

Hier waren aber keine Jungen groß da zum rechts wählen, es war auch übrigens nur eine einzige NPD Stimme damals die man gezählt hatte, dafür aber zig CDU und SPD Stimmen, eben alle von den Alten.

Ich persönlich kenne aber niemand, der es zugegeben hat CDU oder SPD gewählt zu haben, aber was die Leute dann am Ende doch wählen hatte ich ja schwarz auf weiß gesehen.

Auch die Linken wurden noch stark gewählt und ein paar mal gab es Stimmen für die Grünen, aber das war es dann auch schon, also Protestwähler scheint es hier in der Region so gut wie nicht gegeben zu haben, ich hätte mir persönlich mehr junge Wähler unabhängig davon was sie wählen gewünscht, am Wetter konnte es zumindest nicht gelegen haben, denn das war damals sehr gut, wunderbarer Sonnentag, kann mich genau dran erinnern.

Hatte CDU/CSU bei der letzten Bundestagwahl nicht in allen Altersgruppen am meisten geholt?

Kompasskalle schrieb:Begründe mal Deine Aussage, also ich kenne hier im Osten keine Leute unter 30 die sich auch nur im Geringsten für Politik interessieren.

gibt es überhaupt noch menschen die als jung durchgehen im osten?

Kompasskalle schrieb:Mein Reden, aber da sich die Jüngeren eh nicht oder kaum für Wahlen und Politik interessieren müsste man darüber nachdenken eine Wahlpflicht einzuführen, ansonsten sieht es dann in spätestens 25 Jahren düster aus.

oder wir schaffen wahlen in der zone ab und stellen das alles unter west verwaltung. dann bauen die keine spaßbäder irgendwo in die finsterste provinz it unseren hart erarbeiteten solidarmitteln.
die erste amtshandlung des verwalters sollte die einführung von deutschkursen sein.
die kriegen ihre stütze nur wenn sie ein gespräch auf hochdeutsch führen können.

Zu den Wahlen gehen eh zu 80 % nur Leute über 70
Leute unter 30 waren absolut nicht vertreten.

@Kompasskalle
Da mußt du dich geirrt haben. Alleine 3 Mio Erstwähler gab es bei der letzten BTW wovon 2 Mio gewählt haben. 1Mio der Erstwähler haben ihr Kreuz bei CDU und SPD gemacht.



Viele Ossis leben und arbeiten im Westen, sind aber immer noch im Osten gemeldet. Ich kenne selber welche die wegen einer Wahl nicht extra in ihr Heimatdorf gefahren sind, sondern Briefwahl gemacht haben.

Jeder vierte Wähler hat sich den Spaziergang zum Wahlbüro am 22. September gespart und per Brief abgestimmt – ein Rekord.
Rund 11,3 Millionen Wahlberechtigte haben in diesem Jahr einen Wahlschein beantragt. Das entspricht einem Plus von 2,6 Prozent gegenüber der Bundestagswahl vor vier Jahren. Nahezu alle Wähler, die diesen Schein beantragen, wählen dann auch per Briefwahl.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/jede-vierte-stimme-per-post-pannen-bei-der-briefwahl/8908552.html (Archiv-Version vom 14.10.2013)

@bit
@25h.nox
Nun komm mal, auch in den alten Bundesländern versteht man viele Leute nicht oder kaum.
Nein habe mich nicht geirrt, denn erstwähler müssen nicht zwangsläufig Jung sein, vielleicht wählen ja auch alte zum ersten mal.

@Kompasskalle
denn erstwähler müssen nicht zwangsläufig Jung sein

Doch müssen sie, denn das ist die Definition. Menschen, die zum ersten Mal wählen dürfen.

@25h.nox

25h.nox schrieb:gibt es überhaupt noch menschen die als jung durchgehen im osten?

Definiere "jung".

Kompasskalle schrieb:Nein habe mich nicht geirrt

@Kompasskalle
Dann muß sich der Bundeswahlleiter geirrt haben. Behauptet er doch einfach das nur ein Drittel der Wahlberechtigten über 60 Jahre alt sind.

Bei der Bundestagswahl 2013 waren insgesamt 61,9 Millionen Bürgerinnen und BÜRGER wahlberechtigt, davon war knapp die Hälfte im Alter von 30 bis 59 Jahren. Die Generation ab 60 Jahren stellte mit 21,3 Millionen mehr als doppelt so viele wie die jüngere Generation unter 30 Jahren, die mit 9,8 Millionen knapp ein Sechstel aller Wahlberechtigten ausmachte.
http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/presse/w13036_Ergebnisse_repr_Wahlstatistik.html (Archiv-Version vom 03.10.2014)