AfD
08.12.2023 um 09:23Dann setzt man sie halt jeden Tag von 8-11 und 13- 14 Uhr in die Gemeindehalle und lässt sie Mandalas malen. Hauptsache sie sind nicht daheim
Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung dadurch gefährdet, daß er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit hartnäckig entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, oder wer der Prostitution nachgeht […] wird mit Verurteilung auf Bewährung oder mit Haftstrafe, Arbeitserziehung oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft.Was spräche dann noch gegen Arbeitslager oder direkt Haftstrafen?
mchomer schrieb:Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung dadurch gefährdet, daß er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit hartnäckig entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist,Wird einfach nicht mehr durchgefüttert. Wäre auch eine Alternative.
mchomer schrieb:Was spräche dann noch gegen Arbeitslager oder direkt Haftstrafen?Was natürlich sehr übertrieben ist. Aber es sollte halt einfach etwas geben um die Schmarozer die es gibt auszusortieren.
mchomer schrieb:Verdrängungs- und wettbewerbsverzerrende Effekte müssen ausbleiben. Und dies wäre bereits der Fall, wenn eine Gemeinde z.B. Arbeitslose dazu verpflichtet Gartenarbeit zu machen, statt entsprechende Aufgabe auszuschreiben.In Zeiten des Fachkräftemangels, der vermutlich noch Jahrzehnte anhalten wird, dürfte sowas doch eigentlich kein Problem sein.
martenot schrieb:Naja, wenn auch die arbeitslosen AfD-Wähler selbst mit höchster Begeisterung allgemeinnützige Arbeit übernehmen wollen, warum nicht? Das haben sich die sicher schon immer gewünscht.Das ist eigentlich keine Antwort auf meine Frage.
mchomer schrieb:Kurzum: Menschen verhungern lassen, weil sie nicht arbeiten wollen, geht nicht. Arbeitslager für Arbeitsunwillige auch nicht.Kannst du bitte belegen, wo die AFD Menschen verhungern lassen oder in Lager stecken möchte, die nicht arbeiten gehen.
antrax0815 schrieb:Wird einfach nicht mehr durchgefüttert. Wäre auch eine Alternative.
antrax0815 schrieb:Was natürlich sehr übertrieben ist. Aber es sollte halt einfach etwas geben um die Schmarozer die es gibt auszusortieren.Und bleibe bewusst in den Extremen (unabhängig von irgendeiner Partei) um deutlich zu machen, dass die Handlungsmöglichkeiten schlicht begrenzt sind. Mit Absicht so übertrieben.
Wie schon gesagt wir reden von denen die Arbeiten könnten
mchomer schrieb:das ist reiner Populismus und wird sich so schlicht und ergreifend nicht umsetzen lassen. Weder rechtlich, noch organisatorisch.Da wäre ich mir nicht so sicher.
15 Wochenstunden Pflichtarbeit halten die AfD-Politiker für durchsetzbar für alle Menschen, die länger als sechs Monate Grundsicherung beziehen. Wer sich dem verweigert, der solle keine Geldleistungen mehr vom Staat erhalten, sondern nur noch Sachleistungen, um über die Runden zu kommen und das Nötigste zum Überleben zu haben.Quelle: https://www.derwesten.de/politik/afd-buergergeld-arbeitslose-buergerarbeit-hartz4-p-id300115305.html
antrax0815 schrieb:Es dürfte ja im Interesse aller sein das man Schmarotzer als diese erkennt und denen die Antreize zum Schmarozen einfach nicht noch versüßt sondern eher sollte man das Schmarozen so unlukrativ machen wie es nur geht.Ehrlich gesagt weiß ich persönlich nicht, ob "Schmarotzer" wirklich so ein dringendes Problem darstellen in unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Gibt es da wirklich so viele und richtigen diese so große Schäden an, dass man systematisch dagegen vorgehen muss?
martenot schrieb:denen es anders ergeht und die aus diversen Gründen nicht arbeiten können).Bitte unterscheide das es um die Leute hier nie ging.
martenot schrieb:Ehrlich gesagt weiß ich persönlich nicht, ob "Schmarotzer" wirklich so ein dringendes Problem darstellen in unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Gibt es da wirklich so viele und richtigen diese so große Schäden an, dass man systematisch dagegen vorgehen muss?
martenot schrieb:Ehrlich gesagt weiß ich persönlich nicht, ob "Schmarotzer" wirklich so ein dringendes Problem darstellen in unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Gibt es da wirklich so viele und richtigen diese so große Schäden an, dass man systematisch dagegen vorgehen muss?'Meines wissen nach sind leute die nicht mind. 15 Stunden in der Woche Arbeiten können und Krankgeschriebene gar nicht in der Arbeitslosen Statistik dabei. Also ja es gibt schon eine große "Reserve" an Leten die Arbeiten könnten.
antrax0815 schrieb:Also ja es gibt schon eine große "Reserve" an Leten die Arbeiten könnten.Die Frage wäre meines Erachtens, was dabei für die Gesellschaft gewonnen wird.
martenot schrieb:Klar fehlen viele Arbeitskräfte, aber da wo sie fehlen, kann man wahrscheinlich nur schlecht Menschen einsetzen, die den Job nicht gelernt haben, nicht dafür geeignet oder qualifiziert sind oder diesen nicht machen möchten (z.B. in medizinischen und Pflegebereichen, Lokführer, Busfahrer, Bauarbeiter, Handwerker etc.)Also ehrlich gesagt, ich würde in meinem Unternehmen niemanden beschäftigen, der dazu gezwungen wird. Der Aufwand die Arbeit zu kontrollieren, damit sie ordentlich gemacht wird, ist dann nämlich so hoch, da könnte ich sie auch gleich selber machen.
alhambra schrieb:Also ehrlich gesagt, ich würde in meinem Unternehmen niemanden beschäftigen, der dazu gezwungen wird.Ja, das denke ich auch. Deswegen bringen Arbeitszwänge wahrscheinlich recht wenig, weder für Arbeitgeber, noch für die Betroffenen selbst noch für die Gesellschaft als ganzes.
antrax0815 schrieb:Also erstmal auf dem Bau/Abriss kann jeder ArbeitenJa, klar. Da kann jeder arbeiten, egal, wie der physische Zustand ist, nicht wahr?
mchomer schrieb:Diese Menschen sind wirklich sehr kreativ und einer trägen Behörde wie dem Jobcenter immer einen Schritt voraus.Das ist ja nicht in Stein gemeißelt, dass es so einfach ist, eine staatliche Institution zu hintergehen und zu Unrecht Geld aus dem großen Steuertopf zu beziehen.
martenot schrieb:Viel wichtiger fände ich es, die Menschen wieder zu motivieren und ihnen berufliche Perspektiven zu bieten, z.B. mit Zusatz- oder Berufsausbildungen.Ich weiss nicht genau wie die aktuelle Regelung ist. Aber mein letzter Stand ist der, das jeder Zuverdienst auf das Bürgergeld angerechnet wird. Sprich, du gehst arbeiten und hast trotzdem nicht mehr.
alhambra schrieb:Ich weiss nicht genau wie die aktuelle Regelung ist. Aber mein letzter Stand ist der, das jeder Zuverdienst auf das Bürgergeld angerechnet wird. Sprich, du gehst arbeiten und hast trotzdem nicht mehr.Ja, aber mit Freibeträgen und die wurden sogar erhöht.