sacredheart schrieb:Da bin ich wohl sensibler als Du.
Eine Partei, deren damaliger Vorsitzender die 1% Reiche nützlicher (Zwangs-) Arbeit zuführen wollte, ist zumindest für mich weit jenseits der Kotzgrenze.
Das gilt auch für einen MP, der einen Staat, der eine erhebliche Anzahl der eigenen Bürger feige ermordet hatte, nicht für einen Unrechtsstaat hält.
Wer die Staatspartei eines Unrechtsstaates als Partei ohne Bauchschmerzen beerbt, steht nicht für Demokratie, außer für die Deutsche Demokratische Republik, der steht für Unrechtsromantik.
Es ist übrigens die gleiche Partei, die bis heute nicht vor Stasi Schergen zurückschreckt.
Naja, du bist nicht sensibler als ich, wenn du es falsch findest, dass die SPD nicht mit der AfD arbeitet.
Die Linke hat keinen Vorsitzenden, der ernsthaft Zwangsarbeit für Reiche möchte. Das ist eine Nebelkerze.
Ich hatte gefragt, ob es in der Linken irgendetwas gibt, was der Unterstützung eines Putschversuches, der Herbeisehnung eines Bürgerkrieges oder offenen Feindschaft zur Demokratie nahe kommt. Nichts von dem, was du da genannt hast, kommt in diese Kategorie.
In der AfD gibt es das aber und auch noch viele andere Beispiele, die diese Partei für jeden Demokraten ausschließen sollten. Da bringt es wenig, dass du immer wieder die Linke ins Feld führst.
Die Linke ist eine Partei, die sogar von der FDP als demokratisch angesehen wird, obwohl sie sich Spinne feind sind. Weil die Linke die Dinge, die die AfD tut nicht tut.
Die AfD dagegen ist rechtsextrem. Ohne wenn und aber. Und sie hat Faschisten in hohen Positionen, ohne Wenn und Aber. Wer mit denen arbeitet, hat den letzten politischen Anstand verloren. Da mag es Einzelbeispiele geben, wo in irgendeinem Dorf im Stadtrat es irgendwann mal Alternativlos nötig war. Aber sicherlich nicht auf Landesebene.
Weiß´nicht, wie du es hältst, aber ich würde meine Werte nicht verraten für eine Kochshow.