AfD

Gut dasss AfD-Fans eindrucksvoll dastellen, auf welche Weise die AfD eine Liebe zur AfD mit Erpressung zu erreichen versuchen:
Das Gefühl habe ich nämlich schon lange, weil ich es von Kommunisten kenne.

Ich wurde nämlich erpresst, weil ich angeblich der Letzte war, der noch nicht in der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft war.

So eine "Liebe" vergisst man nie! AfD!

Gut dasss AfD-Fans eindrucksvoll dastellen, auf welche Weise die AfD eine Liebe zur AfD mit Erpressung zu erreichen versuchen:
Das Gefühl habe ich nämlich schon lange, weil ich es von Kommunisten kenne.

Ich wurde nämlich erpresst, weil ich angeblich der Letzte war, der noch nicht in der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft ist/war.

So eine "Liebe" vergisst man nie! AfD!

@che71
Geil, also wenn man deinen Ava kritisiert ist man Hocke Fan :D

che71 schrieb:Oder ist der auch nur eine Minderheit, in der 20% Minderheit, mit dem sich nicht befassen muss ?!

Doch, man muss sogar, aber nicht so wie Du das tust....aber auch egal mit "Nazi Jäger" kann man auch nicht diskutieren.

Abahatschi schrieb:aber auch egal mit "Nazi Jäger" kann man auch nicht diskutieren.

Ich gäbe viel, könnte ich in der jetzigen Situation der AfD mit Wikipedia: Fritz Bauer diskutieren!
Generalstaatsanwalt Fritz Bauer sagte über die frühen Bundesrepublik, dass er sich auf dem Flur manchmal wie in Feindesland fühlen würde.
Alles schon bekannt!

shionoro schrieb:Es geht hier nicht um Symbolik, sondern die Frage, ob man in Deutschland wieder mit Rechtsextremen kooperiert. Ich bin froh, dass es wenigstens bei der SPD noch nicht so weit ist.

@shionoro

Was dazu führen kann, dass die SPD dann gegen ihre eigenen Anträge stimmen muss, aber dennoch noch als handlungsfähig betrachtet werden will.

Wir reden auch von der gleichen SPD, die sich nicht zu schade war, ausgerechnet in Berlin, also der Stadt mit den meisten staatlichen Morden an der innerdeutschen Grenze, mit der rechtsidentischen Nachfolgepartei der Mauermörder nicht nur zu stimmen, sondern zu koalieren.

Die AFD erreicht auf Bundesebene/Länderebene immer neue Höchststände bei den Zustimmungswerten.

Wir haben jetzt noch gut ein Jahr Zeit, bis die "Stunde der Wahrheit" schlägt.

Und die AFD ihre Umfragewerte im "Superwahlmonat" September 2024 ,realisieren muss (Landtagswahlen Sachsen/Thüringen/Brandenburg).

Laut Umfragen rangiert sie in allen 3 Ländern, momentan auf Platz 1.

Man kommt nicht umhin, ihr den Quasistatus einer Volkspartei, in allen 3 Bundesländern schon aktuell zu konstatieren.

Die viel zitierte "Brandmauer" wird wohl halten.

Aber was bedeutet sie eigentlich ?

Noch bevor der Bürger zur Wahlurne tippelt, sagt man ihm das man seinen politischen Willen ignorieren wird. Die demokratische Gepflogenheit, dass die stärkste Partei vom Bürger den Auftrag zur Regierungsbildung erhält, über Bord wirft.

Ich fürchte das wir einen großen Teil, der potentiellen AFD-Wähler, bezüglich demokratischer politischer Willensbildung damit für immer verlieren werden.

Gut die Rechten, am extremen Rand der AFD haben wir schon verloren. Bei einem Teil der AFD-Wähler, besteht aber noch eine "Resthoffnung", dass sie auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Werteordnung verbleiben.

Eine Lösung für diese Zwickmühle, habe ich aber nicht. Eine AFD geführte Regierungskoalition....eine schreckliche Vorstellung.


Ich weiß wirklich nicht, wie es weitergehen soll.

Kurz hatte ich die Hoffnung, dass die AFD aus einem innerparteilichen Zerwürfnis ( gemäßigter Flügel gegen radikalen Flügel) geschwächt hervor gehen würde und über lange Zeit um die 10% herum dümpeln würde.

Hat aber nicht geklappt.

Nun muss man sich der Realität stellen.

Harte Zeiten für die Demokratie.

Aufgrund der hohen Zustimmungswerte im Osten, sind weitere Landräte/Oberbürgermeister, die folgerichtige "mathematische Konsequenz". Das wird Normalität werden, nicht die Ausnahme.

EDGARallanPOE schrieb:Die AFD erreicht auf Bundesebene/Länderebene immer neue Höchststände bei den Zustimmungswerten.

@EDGARallanPOE

Ja, aber: Das wird auch nicht einfach so weitergehen.

EDGARallanPOE schrieb:Noch bevor der Bürger zur Wahlurne tippelt, sagt man ihm das man seinen politischen Willen ignorieren wird. Die demokratische Gepflogenheit, dass die stärkste Partei vom Bürger den Auftrag zur Regierungsbildung erhält, über Bord wirft.

Das ist in der Tat ein Problem. Das wird aber jetzt schon aktuell, wenn man nach der Wahl die Demokratiefähigkeit eines Landrates testen will. Nebenbei frage ich mich schon nach den Testmodalitäten. Und es gibt ja vorab eine Überprüfung der Kandidaten.

Es würde schon einen pelzigen Geschmack auf der Zunge hinterlassen, jemanden für demokratie ungeeignet zu erklären, WEIL er eine demokratisch abgelaufene Wahl gewonnen hat. Das muss man erst mal erklären. Wenn man ihn aber für delfinfreundlich erklärt, hat er eine Art Persil Schein.

EDGARallanPOE schrieb:Kurz hatte ich die Hoffnung, dass die AFD aus einem innerparteilichen Zerwürfnis ( gemäßigter Flügel gegen radikalen Flügel) geschwächt hervor gehen würde und über lange Zeit um die 10% herum dümpeln würde.

Ich denke, das kann schnell wieder kommen, sobald die Ergebnisse / Umfragen in die andere Richtung gehen. Der Klebstoff der AFD ist derzeit neben den Feindbildern der Erfolg.

EDGARallanPOE schrieb:eine schreckliche Vorstellung.

Ist ja auch furchtbar wenn wenn Wahler so dreist sibd bicht linker Meinung zu sein. Ich habe mehr Bedenken für unser Land und die Demokratie bei der SPD und der Avokadopartei als bei der AfD.

sacredheart schrieb:Ja, aber: Das wird auch nicht einfach so weitergehen.

Ich hoffe du liegst da richtig.

Mir ist noch nicht so recht klar, was die Leute im Moment triggert, scharenweise zur AFD zu laufen.

Überrascht war ich 2021 bei der Bundestagswahl. Die AFD hatte sich doch recht eindeutig, auf die Seite der Protestler und Verschwörungstheoretiker der Pandemie gestellt.

Das konnte man aber offenbar nicht, in Wählerstimmen umsetzen. Über 2 Prozentpunkte gegenüber 2017 verloren.

Das derzeitige Stimmungshoch erscheint mir wie ein Selbstläufer, ohne dass die AFD sich groß anstrengen muss.

Iwie ein "Das Fass läuft über" Effekt. Man muss sich nur daneben stellen und die Wählerstimmen, fallen einem "in den Schoß".

-VOLLSTRECKER- schrieb:Ist ja auch furchtbar wenn wenn Wahler so dreist sibd bicht linker Meinung zu sein. Ich habe mehr Bedenken für unser Land und die Demokratie bei der SPD und der Avokadopartei als bei der AfD.

Ich habe kein Problem mit Personen, die noch ein bissi mehr nach rechts driften, als der äußerste rechte Rand der CDU.

Ich habe aber ein Problem mit Personen, welche die freiheitlich-demokratische Werteordnung ablehnen und diese beseitigt sehen wollen. Und davon gibt es nicht wenige in der AFD.

Und man kann die AFD, eben nur als Gesamtpaket "buchen".

Die AfD hatte einmal einen harten Kern, jetzt ist sie doch ein Sammelbecken für Protestwähler.

Die Unzufriedenheitsquote mit der aktuellen Bundesregierung hat unglaubliche 75% erreicht. Das dokumentiert das totale (kommunikations-) Versagen der Regierungsparteien.
Die waren und sind vollkommen unfähig, den Bürger "abzuholen" und "mitzunehmen".

...und die "Stehengelassenen" suchen sich eben eine neue Heimat.

Ich denke aber, dass die AfD sich selbst entzaubern wird. Sie hat allen möglichen Gesellschaftsgruppen alles nur denkbare versprochen.

Rentner, Alleinerziehende, Pflegekräfte, Arbeitslose... alle sollen mehr Geld bekommen, zumindest wenn sie richtig "deutsch" sind (aber selbst diese Einschränkung macht man nur noch hinter vorgehaltener Hand und positioniert stattdessen lieber Alibi-Migranten in den eigenen Reihen).
Außerdem sollen Strom und Gas wieder billiger werden... u.s.w.

Damit hat man die Angel weit ausgeworfen und zuletzt waren nur noch rund 25% der AfD Sympathisanten davon überzeugt, dass die AfD wirklich auch die Kompetenz hat, die anstehenden Probleme zu lösen. Mit jeder gewonnenen Wahl wird der Druck gößer werdn, endlich abzuliefern...

Trailblazer schrieb:Die Unzufriedenheitsquote mit der aktuellen Bundesregierung hat unglaubliche 75% erreicht. Das dokumentiert das totale (kommunikations-) Versagen der Regierungsparteien.
Die waren und sind vollkommen unfähig, den Bürger "abzuholen" und "mitzunehmen".

Na Supi...das sind ja tolle Aussichten.

Bei unserem nächsten "Regierungsschlitten" wird ja eh nur der Motor (CDU) gewechselt. Karosserie (Grüne) und Innenausstatung (FDP) bleiben unverändert. Und mit Merz bekommen wir nicht einmal einen fabrikneuen Motor, sondern nur einen gebrauchten runderneuerten.

@Trailblazer

Trailblazer schrieb:Damit hat man die Angel weit ausgeworfen und zuletzt waren nur noch rund 25% der AfD Sympathisanten davon überzeugt, dass die AfD wirklich auch die Kompetenz hat, die anstehenden Probleme zu lösen. Mit jeder gewonnenen Wahl wird der Druck gößer werdn, endlich abzuliefern...

Na ja, abliefern kann man ja erst in Regierungsverantwortung und die bekommt die AFD Stand heute nur, wenn sie selbst 50% plus hat. Das sehe ich jetzt in großem Rahmen nicht kommen.

Niemand wird von dem jüngst gewählten Landrat, der üblicherweise kleine Dinge in Angriff nimmt und Bushaltestellen einweiht, erwarten, dass er eine Rentenreform hinzaubert.

Trailblazer schrieb:Die Unzufriedenheitsquote mit der aktuellen Bundesregierung hat unglaubliche 75% erreicht. Das dokumentiert das totale (kommunikations-) Versagen der Regierungsparteien.
Die waren und sind vollkommen unfähig, den Bürger "abzuholen" und "mitzunehmen".

...und die "Stehengelassenen" suchen sich eben eine neue Heimat.

Leider stellen sich die Regierungsparteien auf den Standpunkt 'Die Bürger sind halt zu doof, an uns kann das ja mal nicht liegen'. Und solange das so bleibt, wird sich erst mal nicht viel ändern. Offenbar hat man die Wirkung unterschätzt, die bestimmte Ereignisse hatten:

Scholz Akutdemenz, als es um Hinterzimmerdeals ging
Erklärbär Habeck
Heizungsgesetz noch mal extra
Frau Faeser, die sich nicht um Abschiebungen kümmert und nach den Morden im Zug plötzlich 'Wie kann das sein, dass der nicht abgeschoben wurde' quiekte.
Der Deal mit den Räubern aus dem Grünen Gewölbe
Die Klimastiftung MV
etc

Da werden viele Menschen nicht denken: Die AFD hat die perfekte Lösung für alle Probleme.
Was aber schon viele denken werden: So viel dümmer kann die AFD nun auch nicht sein als die Geisterbahntruppe.

Trailblazer schrieb:Die AfD hatte einmal einen harten Kern, jetzt ist sie doch ein Sammelbecken für Protestwähler.

Opposition wählen ist immer auch Protest wählen.

Trailblazer schrieb:Ich denke aber, dass die AfD sich selbst entzaubern wird. Sie hat allen möglichen Gesellschaftsgruppen alles nur denkbare versprochen.

Dafür müsste man sie erstmal auf dem Fahrersitz Platz nehmen lassen und nicht nur im Kofferraum.

EDGARallanPOE schrieb:Und mit Merz bekommen wir nicht einmal einen fabrikneuen Motor, sondern nur einen gebrauchten runderneuerten.

Der immer noch verbleites Benzin braucht…

sacredheart schrieb:Leider stellen sich die Regierungsparteien auf den Standpunkt 'Die Bürger sind halt zu doof, an uns kann das ja mal nicht liegen'. Und solange das so bleibt, wird sich erst mal nicht viel ändern. Offenbar hat man die Wirkung unterschätzt, die bestimmte Ereignisse hatten:

Und die CDU/CSU als große demokratische Oppositionspartei stößt ins gleiche Horn.
Söder hat ein bereits ein „Heizstasigesetz“, will bis 2040 CO2-Neutral werden, war ganz vorne beim Atomausstieg dabei - und wettert gegen die von GroKo beschlossenen Ziele, die die Ampel umsetzen muss, aber nicht tut. Dazu solche Traumtänzer wie der Kretschmer, der ignoriert was seit 2021 in Europa geschieht.
Obendrauf laufen wir in Gefahr, die Klimaschutzziele der EU zu reißen, mit entsprechenden Strafen und niemand erzählt den Bürgern, dass mit ETS2 der ultimative Heizhammer ab 2027 auf sie zu kommt…

Reineke schrieb:Das kann man natürlich formell so machen. Jedoch muss man dann eben damit leben, dass die AfD zurecht publik machen wird, dass sie für die neuen Wohnungen votiert hat und das Projekt nur daran gescheitert ist, dass der SPD (oder wahlweise CDU) das eigene Image wichtiger war, als die Bedürfnisse der Wohnungssuchenden. Auch die Verhinderung eines "AfD-Pseudosieges" hat ihren Preis und ihre Folgen.

Es geht nicht um das Image. Es geht darum, dass man nicht mit Rechtsextremen arbeitet. Das hat was mit Werten zu tun, nicht mit Image. Mich würde es jedenfalls politikverdrossen machen, wenn die SPD mit Rechtsextremen arbeiten würde, bei anderen Parteien genauso.
Man paktiert nicht mit Rechtsextremen gegen demokratische Parteien. Wenn es keine demokratische Mehrheit gibt, gibt es keine Mehrheit.

In Hamburg wäre es sogar taktisch wirklich grenzdebil blöd gewesen, mit der AfD zu stimmen, aber das nur am Rande. Es wäre auch falsch, wäre es parteitaktisch klug gewesen.

sacredheart schrieb:Was dazu führen kann, dass die SPD dann gegen ihre eigenen Anträge stimmen muss, aber dennoch noch als handlungsfähig betrachtet werden will.

Wir reden auch von der gleichen SPD, die sich nicht zu schade war, ausgerechnet in Berlin, also der Stadt mit den meisten staatlichen Morden an der innerdeutschen Grenze, mit der rechtsidentischen Nachfolgepartei der Mauermörder nicht nur zu stimmen, sondern zu koalieren.

Sie ist genauso Handlungsfähig oder nicht Handlungsfähig wie ohne die AfD. Wenn ein SPD Antrag eine Mehrheit bei den demokratischen Parteien hat, wird er angenommen. Wenn nicht, wird er nicht in Zusammenarbeit mit Rechtsextremen durchgedrückt und das ist richtig so, wenn man noch einen Funken Anstand hat. Man arbeitet nicht mit Rechtsextremen zusammen. Die Linken sind eine demokratische Partei, die AfD ist es nicht.

@shionoro

So ein elender Blödsinn. Auch die Wähler (der AfD) sind Staatsbürger, die eine Vertretung ihrer Interessen im Parlament verdient haben. Es ist ein Bärendienst, jetzt auch noch zu suggerieren, dass die anderen Parteien zu stolz sind, gute und wichtige Projekte umzusetzen, denn das führt nu wahrlich nicht zu mehr Vertrauen gegenüber den etablierten Parteien.

shionoro schrieb:Die Linken sind eine demokratische Partei, die AfD ist es nicht.

Im Gegensatz zur AfD ist die Linke sogar der offizielle und legitime Nachfolger einer undemokratischen Partei.

EDGARallanPOE schrieb:Harte Zeiten für die Demokratie.

Alternativ für die regierenden Partei, die haben eine neue Herausforderung: richtig arbeiten. Das wird schwer bis wir da den Speck der Hoffnung am Horizont sehen werden.

Kammerspiel schrieb:So ein elender Blödsinn. Auch die Wähler sind Staatsbürger, die eine Vertretung ihrer Interessen im Parlament verdient haben. Es ist ein Bärendienst, jetzt auch noch zu suggerieren, dass die anderen Parteien zu stolz sind, gute und wichtige Projekte umzusetzen, denn das führt nu wahrlich nicht zu mehr Vertrauen gegenüber den etablierten Parteien.

Diese Wähler haben sich dazu entschieden, eine Partei zu wählen, die rechtsextrem ist und von der andere Parteien eine Zusammenarbeit ausschließen. Das können sie tun, müssen dann aber genauso damit rechnen, dass es nicht zur Zusammenarbeit kommt, wie wenn ich eine Kleinpartei wähle, die nicht ins Parlament kommt.

Hier geht es nicht um "zu stolz", hier geht es darum, dass man nicht mit Rechtsextremen arbeitet, wenn man Anstand hat. Man wählt sie auch nicht, wenn man Anstand hat. Wer der PSD nicht mehr vertraut, weil sie ein Rückgrat hat, der macht das halt so. Aber trotzdem ist die SPD Haltung hier die richtige.
Wie sollen Demokraten einer Partei trauen, die mit Rechtsextremen arbeitet? Ich würde es jedenfalls nicht.

Berryl schrieb:Die noch größere Habenseite: Altparteien machen sich mit sowas lächerlich und unterminieren zum einen das System als auch langfristig sich selbst.
Habenseite für die AfD: Langfristig mehr zuspruch.

Die AfD bekommt nicht mehr Zuspruch, wenn man nicht mit ihr arbeitet. Das Gegenteil ist der Fall. Sobald Parteien mit ihr arbeiten, wird sie salonfähiger.

@shionoro

Und ich halte das für undemokratischen Blödsinn.
Politiker haben den Auftrag im Sinne des Staates zu handeln. Aus parteipolitischen Kalkül und privaten Petitessen möglicherweise wichtige Schritte auf dem Weg voran nicht zu gehen, unter der Ignoranz eines teils nicht unerheblichen Wählerwillens, ist Gesinnungsautokratie.

Man stelle sich das umgekehrt vor.

Kammerspiel schrieb:Und ich halte das für undemokratischen Blödsinn.
Politiker haben den Auftrag im Sinne des Staates zu handeln. Aus parteipolitischen Kalkül und privaten Petitessen möglicherweise wichtige Schritte auf dem Weg voran nicht zu gehen, unter der Ignoranz eines teils nicht unerheblichen Wählerwillens, ist Gesinnungsautokratie.

Man stelle sich das umgekehrt vor.

Es ist nicht undemokratisch, nicht mit Rechtsextremen zu arbeiten, die die Demokratie zerstören wollen.
Es wäre parteipolitisches Kalkül, das zu tun, nur weil es gerade Gelegen kommt.
Aber wer anständig ist, arbeitet nicht mit Parteien, die hochrangige faschistische Politiker haben.