Mir ist etwas aufgefallen:
Schauen wir uns mal die Beliebtheit der AFD an:
Umfrage AFDNun jedoch schauen wir uns mal die Beliebtheit der Politiker der AFD an:
Beliebtheit PolitikerDeckt sich auch mit dem hier (Relativ gesehen):
Zufriedenheit PolitikerDie Themen, die alle am Meisten, laut Umfragen, interessieren sind hier aufgelistet:
ThemenWir haben hier eine seltsame Anomalie:
Obwohl die Partei AFD an Wählerstimmen gewinnt, sind ihre Politiker nach wie vor unbeliebt.
Es ist einfach nur Angst, dass die Wähler in deren Arme treibt (Wie vorher mehrfach betont).
Nun was soll ich sagen, wir schreiben das Jahr 2023, etwa 9 Monate nach der globalen Pandemie.
Was sich noch 2015 angehört hat wie die Einleitung zu einem dystopischen Roman, ist Realität.
Wir sind tatsächlich, übrigens Dank der modernen Medizin, sehr gut durch die Pandemie gekommen.
Ohne Impfung, ohne Intensivstationen und co. hätten wir höchstwahrscheinlich eine Sterblichkeit von 20% bis 30% gehabt, wobei hierzulande Wohl etwas höher, denn hier ist die Zahl der älteren Menschen höher.
Was meiner Meinung nach unsere Politiker etwas versäumt haben, ist es den Leuten zum einen die Angst zu nehmen und zum anderen sie auf die "Nachwehen" vorzubereiten.
Die Nachwehen sind allgemein bei sowas bekannt: Politische, ökonomische und soziale Umwälzungen. Zwar nicht in dem Ausmaß wie es nach der
Justinianischen Pest oder gar nach der
Cyprianischen Pest (Der mögliche Anfang vom Ende des römischen Reiches) der Fall war, aber dennoch spürbar.
In diesem Fall die weltweite Inflation, oder sogar der Ukraine Krieg. Eine beliebte Prozedur bei Politikern, vor allem denen mit Goßmachtsfantasien, ist es durch äußere Erfolge von inneren Misserfolgen abzulenken.
Dass dadurch der Migrationsdruck steigt, war auch abzusehen. Von jeher ist es so gewesen, dass Menschen gerne von ökonomisch instabilen Regionen zu den stabileren Regionen migrieren. Die Bereitschaft dazu steigt, je schlechter die Bedingungen vor Ort.
Total OT:
Kein europäischer Politiker hat dafür eine langfristige Lösung (Wartet es mal ab, wenn alles da unten Wüste mit 50 Grad im Schatten wird). Noch nicht einmal die AFD hat dafür eine Lösung als denn zu schießen (Was historisch noch nie funktioniert hat, sobald Flüchtlinge, wohlgemerkt: Flüchtlinge, nicht Invasions-Armeen, zurückschießen).
Machen wir uns nichts vor: Die nächsten Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte werden "Hungerjahre" (Im Sinne von Wirtschaftswunder für alle, können wir uns nicht mehr leisten, Brot für die Welt wäre schon was). Tut mir auch ein Stück weit Leid um die Millenials, denn die werden alles tatkräftig ausbaden müssen.
Wenn unsere Politiker da etwas ehrlicher wären, denn für alles gibt es eine Lösung, ohne gleich NATO, EU aufzulösen und Deutschland in ein zweites Nordkorea zu verwandeln.