Balumpa schrieb:Zum Thema abgehängte Regionen ist Ostdeutschland: Auch hier kann die Politik Rahmenbedingungen setzen, also beispielsweise für bessere Infrastruktur sorgen, aber auch nicht mehr.
Das dieses Mantra noch nicht ausgestorben ist? Das ist so ähnlich wie das Sparbuch auf der Sparkasse ;-)
Die Vielzahl an Autobahnen sorgt nur dafür, dass die Einwohner besser abhauen können - und das der Warenfluss Richtung Osteuropa läuft. Ja, es gab Großansiedlungen von Infineon, BMW oder aktuell Tesla. Infrastruktur ist ein Punkt. Der wesentlichste Punkt sind aber die Arbeitskräfte und Lebensbedingungen.
Balumpa schrieb:Nur habe ich mittlerweile das Gefühl, dass ein Teil der Ostdeutschen es sich in ihrer Opferrolle so bequem gemacht haben, dass sie dazu gar nicht mehr fähig sind.
Ja, dem stimme ich vollumfänglich zu. Diese Jammerei auf alles ist hier sehr ausgeprägt.
NFS94 schrieb:Was mich immer wieder wundert ist, dass es für einige anscheinend ein Problem darstellt wenn die AfD Zulauf erfährt.
Wenn eine offen rechtsextreme Partei Zulauf bekommt, dann kann man das schon als Problem bezeichnen.
NFS94 schrieb:Von einer „Randpartei“ kann schon lange keine Rede mehr sein, da muss man sich nur mal anschauen wie erfolgreich die AfD eigentlich ist.
AfD und erfolgreich in einem Satz schliesst sich aus. Die Partei hat Wahlen mit sehr guten Ergebnissen in abgehängten Gebieten erreicht. Mehr nicht! In der Parlamentsarbeit fällt die AfD nur durch Dummfug auf.
NFS94 schrieb:Bei den Grünen hat man schon fast den Eindruck, dass hier schon eher eine Ideologie der Grundstein der Politik dort ist.
Die AfD wohl nicht? Das Programm lässt sich so beschreiben: Dagegen!
NFS94 schrieb:Das kann in einer Demokratie so nicht akzeptiert werden.
Doch, du musst es akzeptieren, dass deine Meinung oder die Meinung von AfD-Wählern nicht ernst genommen wird. Solange die Mehrheit was anderes möchte, muss die Minderheit es akzeptieren.