Dass die AfD über enge Kontakte nach Russland verfügt, ist längst bekannt. Noch nicht vollständig offengelegt ist allerdings, wie sehr sich die Blaubraunen von Putin schmieren lassen.
Der Spiegel und das ARD-Magazin "Kontraste" haben darüber berichtet, dass der Bundestagsabgeordnete Ulrich Oehme aus Chemnitz sich im Jahr 2018 eine Reise auf die von Russland völkerrechtswidrig annektierte Krim als Wahlbeobachter vom russischen Parlament hat finanzieren lassen. Nachdem Oehme anfangs das Sponsoring bestritten hat, musste er es nun doch einräumen. Seine "Leistung" hat er jedoch bereits erbracht: Die Wahl, an der es aus dem Westen viel Kritik gab, lobte er damals als "bestens organisiert".