Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

AfD

87.834 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

22.01.2020 um 22:51
@tudirnix
@eckhart
@Fichtenmoped
@Geisonik
@Bone02943
@kuno7
@Groucho
Natürlich sind das keine Zufälle ! Thorsten Heise kennt ja auch den Höcke. Thorsten Heise ist einer der führenden Veranstalter von Rechtsrock Festivals.

Wird in dieser Doku von ZDF-info gezeigt:
Neonazis nutzen Rechtsrock-Veranstaltungen nicht nur zur massenhaften Verbreitung ihrer Ideologie, sondern auch als lukrative Einnahmequelle: Labels, Produzenten, Immobilien. Die Doku gibt Einblicke in die rechte Parallelwelt und analysiert ihre Netzwerke.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/rechtsrock-in-deutschland-das-netzwerk-der-neo-nazis-102.html



2x zitiertmelden

AfD

22.01.2020 um 22:56
Zitat von che71che71 schrieb:Thorsten Heise kennt ja auch den Höcke. Thorsten Heise ist einer der führenden Veranstalter von Rechtsrock Festivals.
Thorsten Heise ist dem Unterstützernetzwerk des NSU zugeordnet Wikipedia: Thorsten Heise#NSU-Unterstützung

Heise-Freund Björn Höcke sitzt in Thüringen im NSU Untersuchungsausschuss: https://taz.de/NSU-Ausschuss-in-Thueringen/!5011224/

Was ein Zufall wieder


1x verlinktmelden

AfD

23.01.2020 um 07:09
Zitat von che71che71 schrieb:Thorsten Heise ist einer der führenden Veranstalter von Rechtsrock Festivals.
Nicht nur das, er hat auch jahrelang Kameradschaftsabende veranstaltet und hat eine Strafakte, die auch eine deutliche Sprache spricht, Heise ist ein notorischer Nazi.


melden

AfD

23.01.2020 um 14:50
Der AfD muss offensichtlich alles aus der Nase herausgezogen werden.
Das verdeutlicht für mich u.a. auch folgende Nachricht:
Allein im Vorfeld eines Anfang Dezember geplanten Parteitags erhielt die Partei laut Landeschef Georg Pazderski mehr als 100 Absagen. Begründet wurde dies von der AfD damit, dass Wirte und Eigentümer möglicher Veranstaltungsorte bedroht würden. Belege dafür oder Anzeigen seitens der Betreiber gab es bislang nicht.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/afd-landesparteitag-abgesagt-erfolglose-klage-gegen-ballhaus-pankow/25465064.html

Bedrohungen durch wen oder was?


melden

AfD

23.01.2020 um 15:08
@eckhart

Dass die Antifa sich durchaus anschaut, wer für AfD veranstaltungen räume hergibt, und da auch bedrohlich wird, stimmt nunmal. Ich will hier jetzt keine antifa seiten verlinken, aber vollkommen unglaubwürdig ist das nun auch nicht.

Dass alle Absagen deswegen zu Stande kamen, ist natürlich quatsch. Aber dass sich keiner bedroht fühlt, der der AfD Raum gibt, kann man so auch nicht sagen.


2x zitiertmelden

AfD

23.01.2020 um 15:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass die Antifa sich durchaus anschaut, wer für AfD veranstaltungen räume hergibt, und da auch bedrohlich wird, stimmt nunmal. Ich will hier jetzt keine antifa seiten verlinken, aber vollkommen unglaubwürdig ist das nun auch nicht.
Verzeihung.
Habe ich versehentlich Wissen verlinkt, welches ich gar nicht weiß?
Mir ist das gar nicht bekannt, dass sich die AfD so geäussert hat.


melden

AfD

23.01.2020 um 15:15
@eckhart

Die AfD sagte, leute, die für ihre veranstaltungen die Locations bereitstellen, werden bedroht.
Der AfD wird ein strick daraus gedreht, dass sie dafür keine Belege liefert, aber unglaubwürdig ist das nicht.


1x zitiertmelden

AfD

23.01.2020 um 15:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der AfD wird ein strick daraus gedreht, dass sie dafür keine Belege liefert, aber unglaubwürdig ist das nicht.
Ich finde das auch nicht unglaubwürdig, dass die AfD keine Belege liefert, sondern erwarte das geradezu von der AfD.


melden

AfD

23.01.2020 um 15:19
@eckhart

Hätte die AfD offenlegen sollen, wenn Wirte ihr unter der Hand gesagt haben, dass sie Angst davor haben, ärger zu kriegen, wenn sie AfD events hosten?

Also hätte die AfD eine Liste rausgeben sollen mit 'schaut mal, folgende wirte wollten uns eigentlich beherbergen aber haben im vertrauen gesagt, dass sie konsequenzen fürchten'?


1x zitiertmelden

AfD

23.01.2020 um 15:21
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hätte die AfD offenlegen sollen, wenn Wirte ihr unter der Hand gesagt haben, dass sie Angst davor haben, ärger zu kriegen, wenn sie AfD events hosten?
Die AfD hätte sagen können, dass Wirte ihr unter der Hand gesagt haben, dass sie Angst davor haben, ärger zu kriegen, wenn sie AfD events hosten.
Gut man kann auch damit warten, bis über 100 Fälle zusammen gekommen sind.


melden

AfD

23.01.2020 um 15:25
@eckhart

Das hat sie doch an verschiedenen stellen schon.

https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/afd-org26155/muenchner-wirte-lassen-afd-nicht-mehr-rein-6379585.html
Viele Wirte dürften Veranstaltungen der Partei aber aus pragmatischeren Gründen ablehnen. Sie befürchten Anfeindungen oder gar Angriffe von linken Aktivisten. In Polizeikreisen hält man das für nicht unbegründet. Auch der Hofbräukeller begründet die Absage der AfD gegenüber in einem Schreiben mit einem „Shitstorm“ in den sozialen Medien und „Ankündigungen, dass es vor Beginn der Veranstaltung zu Protesten kommen wird“.

Bei anderen machen Großbrauereien Druck. Das Hotel zur Post in Pasing hatte im vergangenen Jahr eine Diskussion mit AfD-Rechtsaußen Björn Höcke beherbergt. Der internationale Brauereikonzern Anheuser-Busch, Eigentümer des Wirtshauses, schritt ein. Um seine Konzession nicht zu verlieren, will der Wirt die AfD künftig nicht mehr hereinlassen.
Es gibt da mehrere, wesentlich ausführlichere Artikel, aber leider hinter einer Paywall.


1x zitiertmelden

AfD

23.01.2020 um 15:33
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das hat sie doch an verschiedenen stellen schon.
Wenn ich das so lese kommt es mir so vor, als würde die Polizei das so einschätzen.
Das halte ich nicht für unbegründet.
Und die AfD wird das der Polizei so vermittelt haben.

Ich sehe das als genau den zivilgesellschaftlichen Widerstand, die gesellschaftliche Solidarität, den Aufstand der Anständigen, der zum Schutz von Amtsträgern und die Solidarität mit Amtsträgern angemahnt wird.

Aber bewiesen ist nichts!


1x zitiertmelden

AfD

23.01.2020 um 15:39
@eckhart

Ich sehe das als kriminell und finde es daher fragwürdig, dass du das scheinbar in Ordnung findest.

Wie gesagt, hier ist nicht die AfD der Schuldige, man geht die AfD mit widerrechtlichen Mitteln an (bis hin zur offenen Gewalt).

Und genauso wie ich gegen Todesdrohungen gegen andere Politiker bin, bin ich auch gegen sowas. Wir leben in einer Demokratie, da sollte sich eine partei auch treffen dürfen, ohne, dass die Ausirchter des Treffens bedroht werden.


1x zitiertmelden

AfD

23.01.2020 um 15:50
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und genauso wie ich gegen Todesdrohungen gegen andere Politiker bin, bin ich auch gegen sowas.
Du vermischt hier einiges, was meiner Meinung nach, nicht in einen Topf gehört.

Gewaltandrohungen gegen Wirte bis hin zu Morddrohungen, das geht natürlich gar nicht.
Gar keine Frage.

Wenn aber Menschen diese Gaststätte nicht mehr frequentieren und dies androhen, oder der Brauereikonzern, der nichts mit der AfD zu tun haben will, finde ich das völlig in Ordnung.


melden

AfD

23.01.2020 um 15:55
@Groucho

Wenn er das privat macht nicht. Wenn jeder wirt davon ausgehen muss, dass ein shitstorm folgt, wenn er der AFD Räume bereitstellt, oder ein (mal mehr, mal weniger legaler) protest, oder Sachbeschädigung usw., dann ist das ziemlich antidemokratisch.

Das würden wir in anderen LÄndern, wenn solche maßnahmen liberale treffen, auch so wahrnehmen.


1x zitiertmelden

AfD

23.01.2020 um 16:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn er das privat macht nicht. Wenn jeder wirt davon ausgehen muss, dass ein shitstorm folgt, wenn er der AFD Räume bereitstellt, oder ein (mal mehr, mal weniger legaler) protest, oder Sachbeschädigung usw., dann ist das ziemlich antidemokratisch.
Inwiefern sind (legale) Protestaktionen die sich gegen die AfD richten denn antidemokratisch? Das gleiche gilt auch für "Shitstorms" bzw. steht es ja jedem frei seinen Unmut über die Bereitstellung von AfD-Veranstaltungen Ausdruck zu verleihen. Daß Gewalt- oder gar Mordandrohungen, Sachbeschädigungen usw. nicht darunter fallen versteht sich (eigentlich) von selbst.


melden

AfD

23.01.2020 um 16:12
@Libertin

Einerseits weil sie mit den illegalen hand in hand gehen. Wenn erst der legale Protest/Shitstorm da ist, dann muss man nicht lange darauf warten, bis irgendwer mit einem stein das Fenster einwirft. Denn mit solche Shitstorms wird absichtlich wut und hass geschürt.
Da wollen leute z.b. hoteliers verbieten, bestimmte gäste zu beherben. Findest du das nicht problematisch, vorallem wenn man weiß, dass es für einige Hoteliers nicht nur bei einem einmaligen Protest oder einen Facebook shitstorm bleibt, sondern da ernsthaft leute aufgewiegelt werden?

Andererseits weil es ein falsches demokratieverständnis ausdrückt. Demokratie heißt sicher nicht, zu versuchen, (auch nicht über legale wege) Menschen so weit einzuschüchtern, dass eine demokratische legale partei keine räumlichkeiten mehr für ihre Sitzungen findet.

Auch den Drohungen gegen andere Politiker gehen schließlich meist Shitstorms vorraus, wo sich tausende über sie das Maul zerreissen: Und einer dann droht, oder schlimmstenfalls angreift.

Man kann einschüchterungen, auch wenn sie legal sind, nicht so einfach als demokratisch bezeichnen. Protestieren kann man gegen die AfD, aber man sollte den leuten, die sie bewirten, keine angst damit machen, ihre Existenzgrundlage zu zerstören, ob auf legalem oder illegalem wege.


4x zitiertmelden

AfD

23.01.2020 um 16:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Einerseits weil sie mit den illegalen hand in hand gehen. Wenn erst der legale Protest/Shitstorm da ist, dann muss man nicht lange darauf warten, bis irgendwer mit einem stein das Fenster einwirft. Denn mit solche Shitstorms wird absichtlich wut und hass geschürt.
Das ist eine ziemlich groteske Position.
Der Logik nach dürfte man gar nicht mehr Demonstrieren, denn irgendwer könnte den Protest der Demo ja als Aufforderung oder wenigstens Legitimation zur Gewalt verstehen.

Grotesk!
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man kann einschüchterungen, auch wenn sie legal sind, nicht so einfach als demokratisch bezeichnen.
Doch natürlich.
Ob nun Gäste ankündigen die Lokalität nicht mehr zu besuchen, wenn...oder der Brauereikonzern die Konzession zurück zieht, es ist deren gutes demokratisches Recht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Protestieren kann man gegen die AfD,
Auf gar keinen Fall, deiner Logik nach (siehe oben)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:aber man sollte den leuten, die sie bewirten, keine angst damit machen, ihre Existenzgrundlage zu zerstören, ob auf legalem oder illegalem wege.
Kannst du mal mit deiner Kriegsrhetorik aufhören?
Wenn die schlecht kochen, oder zu teuer sind, oder ungemütliche Einrichtung haben, kommt auch keiner wieder. ist doch im Grunde sogar fair von den Leuten, die vorher sagen, wenn du die lässt, komme ich nicht wieder, statt dass sie vorher nichts sagen und dann einfach nicht wieder kommen.


1x zitiertmelden

AfD

23.01.2020 um 16:39
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Einerseits weil sie mit den illegalen hand in hand gehen. Wenn erst der legale Protest/Shitstorm da ist, dann muss man nicht lange darauf warten, bis irgendwer mit einem stein das Fenster einwirft. Denn mit solche Shitstorms wird absichtlich wut und hass geschürt. Da wollen leute z.b. hoteliers verbieten, bestimmte gäste zu beherben. Findest du das nicht problematisch, vorallem wenn man weiß, dass es für einige Hoteliers nicht nur bei einem einmaligen Protest oder einen Facebook shitstorm bleibt, sondern da ernsthaft leute aufgewiegelt werden?
Das sie miteinander Hand in Hand gehen sagst Du jetzt. Das es immer schwarze Schafe gibt, die sich zu extremeren Aktionen hinreißen lassen ist jedenfalls kein Grund sämtliche Protestler in eine antidemokratische Schublade zu stecken oder ihnen gar aus Angst vor "Ausreißern" das Veranstalten von Protestaktionen zu verbieten. Denn das wäre dann in der Tat antidemokratisch par excellence.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Andererseits weil es ein falsches demokratieverständnis ausdrückt. Demokratie heißt sicher nicht, zu versuchen, (auch nicht über legale wege) Menschen so weit einzuschüchtern, dass eine demokratische legale partei keine räumlichkeiten mehr für ihre Sitzungen findet.

Auch den Drohungen gegen andere Politiker gehen schließlich meist Shitstorms vorraus, wo sich tausende über sie das Maul zerreissen: Und einer dann droht, oder schlimmstenfalls angreift.
Jaein. Was heißt für Dich an dieser Stelle "einschüchtern"? Ich kann auch jemanden u.U. allein durch meine Argumentation einschüchtern, wenn mein Gegenüber darauf nichts Substanzielles mehr zu erwidern hat oder in dem ich zahlreiche Leute für Protestaktionen zusammentrommel. Wenn Du also allein danach gehst, kannst Du jeden verbalen Gegenwind untersagen lassen solange sich jemand aufgrund seiner Befindlichkeiten "beängstigt" oder "entmutigt" fühlt. Aber was hat das dann noch mit Demokratie zu tun bzw. würde sie sich auf diesem Wege für antidemokratische Bestrebungen ja nur umso mehr angreifbar machen, denn gerade Antidemokraten sind in ihren Befindlichkeiten bekanntlich besonders sensibel.

Klar antidemokratisch fallen für mich dagegen wie gesagt halt Gewaltandrohungen (auch jene, die auf subtilen Wege stattfinden) oder Sachbeschädigungen als Einschüchterungsversuche an.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man kann einschüchterungen, auch wenn sie legal sind, nicht so einfach als demokratisch bezeichnen. Protestieren kann man gegen die AfD, aber man sollte den leuten, die sie bewirten, keine angst damit machen, ihre Existenzgrundlage zu zerstören, ob auf legalem oder illegalem wege.
Wie gesagt, einschüchtern kann ich auch schon jemanden in dem ich mit einer bestimmten Zahl an Leuten gegen ihn protestiere. Die Grenze sollte dann doch eher ganz klar und konsequent da gezogen werden, wenn tatsächliche und gezielte Bestrebungen vorliegen, bestimmten Personen bzgl. Leib und Leben, ihren Angehörigen oder ihrem Eigentum zu schaden.


1x zitiertmelden

AfD

23.01.2020 um 17:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Einerseits weil sie mit den illegalen hand in hand gehen. Wenn erst der legale Protest/Shitstorm da ist, dann muss man nicht lange darauf warten, bis irgendwer mit einem stein das Fenster einwirft. Denn mit solche Shitstorms wird absichtlich wut und hass geschürt.
Das wäre so, als ob man PEGIDA verbieten würde mit der Begründung, dass da ein Teilnehmer Sprengstoffanschläge gegen Moscheen verüben würde.
Merkst selber, wie absurd das ist, oder?


1x zitiertmelden