Libertin schrieb:Halte ich für schwierig das pauschal zu beantworten. Das reine Aufmerksam machen zum Unmut darüber, daß der Wirt seine Räumlichkeiten für AfD-Veranstaltungen anbietet sollte legitim sein solange das Ganze nicht zum gezieltem Anstacheln von Gewaltandrohungen oder Sachbeschädigungen gegen ihn missbraucht wird.
Inwiefern ist diese unmutsbezeugung den legitim? Die findet meist von leuten statt, die da nichtmal hingehen sondern eben irgendwelchen Antifas, die darauf achten und das genau notieren (Inklusive adresse ins netz stellen und so).
Das ist vergleichbar damit, Linke protestanten zu filmen und deren adressen ins netz zu stellen, aus 'Informationsgründen', und auf den gewaltaufruf zu verzichten. Da schwingt der aufruf trotzdem ganz implizit mit.
Libertin schrieb:Kommt drauf an. Indymedia ist hier z.B.nicht erlaubt. Kläre das mal besser mit der Verwaltung ab. Thematisch würde das sowieso eher in den Linksextremismusthread gehören.
Ich will damit nur sagen: Solcherlei 'proteste' und krawalle kommen aus diesem spektrum. Das sind nicht die Kunden des Hotels, die da protestieren, weil sie nicht wollen, dass ihr stammlokal rechte beherbergt. Das wäre etwas ganz anderes.