AfD

Fedaykin schrieb: Dinge die mit den Fluchtursachen meist weniger zu tun haben.

Fluchtursachen sind nicht Ursprünge einer einfachen Kausalität, sondern aus einem multiplen Geflecht von Handlungen, die Zustände verursachen und die Lebensqualität zu teilweise unerträglichen Graden verschlechtern, wobei die beiden Hauptverursacher "der Westen" und reaktionäre Inputs des "Ostens" (der jeweiligen Regierungen, Warlords, Rebellen- und Islamistengruppen etc.) sind. Als Resultat dieser diversen Handlungen beider Seiten erscheint in manchen Regionen (wie z.B. Afghanistan, Syrien, Mali, Somalia, Südsudan) das Leben so wenig wert und so prekär, dass nur die Flucht das Problem individuell lösen kann.

"Fluchtursachen bekämpfen" würde schlicht bedeuten, dass sich in diesen Regionen der Westen raushält, dann ist schon mal die Hälfte der Fluchtursachen weg. dann bleiben dort zwar immer noch widerliche Regimes und Verhältnisse, aber es würde zumindest weniger krieg geführt. Außerdem sollte man Waffenlieferungen an diese "roguie states" verbieten bzw. unterbinden. Dann liefert halt der Osten stimmt zwar, ist aber auch eine Ausrede. Das würde dann Russland übernehmen, vielleicht auch China, aber eben nicht in dem Umfang, denn die liefern auch schon jetzt, wo der Westen ebenfalls liefert; die Menge des Waffenmaterials würde sich schlicht verringern, es würde weniger Krieg geführt und die Lebensumstände wären nicht ganz so aussichtslos, als dass nur noch Flucht bliebe.

Kältezeit schrieb:Soweit ich weiss, geht es darum, zumindest einmal die deutschen Waffenexporte zu stoppen oder zu mindern.

Dass man das nicht für die anderen (kriegstreibenden) Länder mitentscheiden kann und somit auch niemals endgültig Kriege verhindern können wird, ist klar. Aber zumindest könnte man seinen Teil dazu beitragen.

Es ist eine Illusion, zu glauben, die Welt würde ein wenig friedlicher, wenn Deutschland keine Waffen mehr exportieren würde.
Wer sich bewaffnen will, greift dann wo anders zu. Russland brennt geradezu darauf, ihr Zeugs unter die Leute zu bringen.
Um kein Deut würde sich die Situation verbessern. Und erst recht keine Flucht verhindern.

@Realo

Ich denke, über den Punkt, wo wir uns komplett 'da raus halten' können, sind wir ein paar Jahrhunderte hinaus. Schon in der Kolonialzeit wurden Weichen in sehr falsche Richtungen einer einseitigen Ausbeutung gestellt, die sich nicht zurückbilden, wenn wir jetzt einfach wegbleiben würden.

Aus meiner Sicht wäre es unsere Pflicht, diesen Ländern die Möglichkeit wirklich fairen Handels anzubieten, eine Anschub zu leisten, dass die auch dauerhaft etwas anzubieten haben und einen guten Teil der Kosten zu tragen, die zur Abmilderung von Umweltschäden notwendig sind.

Und wenn wir keine Waffen liefern, werden es nicht weniger Waffen werden, es wird allenfalls Waffen von weniger unterschiedlichen Herstellern in Krisengebieten geben. Die Warlords werden ja nicht plötzlich statt Waffen Telekom Aktien kaufen, nur weil wir (D oder EU) keine mehr anbieten.

Realo schrieb: Dann liefert halt der Osten stimmt zwar, ist aber auch eine Ausrede. Das würde dann Russland übernehmen, vielleicht auch China, aber eben nicht in dem Umfang, denn die liefern auch schon jetzt, wo der Westen ebenfalls liefert; die Menge des Waffenmaterials würde sich schlicht verringern, es würde weniger Krieg geführt und die Lebensumstände wären nicht ganz so aussichtslos, als dass nur noch Flucht bliebe.

Wie kommst Du darauf, dass die Waffen dann weniger würden? Das ist auch wieder mal halbgarer Quark, sorry!

Realo schrieb:Fluchtursachen sind nicht Ursprünge einer einfachen Kausalität, sondern aus einem multiplen Geflecht von Handlungen, die Zustände verursachen und die Lebensqualität zu teilweise unerträglichen Graden verschlechtern, wobei die beiden Hauptverursacher "der Westen" und reaktionäre Inputs des "Ostens" (der jeweiligen Regierungen, Warlords, Rebellen- und Islamistengruppen etc.) sind. Als Resultat dieser diversen Handlungen beider Seiten erscheint in manchen Regionen (wie z.B. Afghanistan, Syrien, Mali, Somalia, Südsudan) das Leben so wenig wert und so prekär, dass nur die Flucht das Problem individuell lösen kann.

Nee, geh mal ins Detail, wer warum woher kommt. Und was der Vorschlag der Linkspartei daran ändern würde. Gut es bliebe die Lösung zu hoffen das divers Despoten, Diktatoren oder Theokratien die Menschen einsperren und an der Flucht hindern. Also sollte man genau die gemäß der Logik fördern.

Realo schrieb:Wie geht es weiter mit der AfD?
heute um 10:06
Fedaykin schrieb:
Dinge die mit den Fluchtursachen meist weniger zu tun haben.
Fluchtursachen sind nicht Ursprünge einer einfachen Kausalität, sondern aus einem multiplen Geflecht von Handlungen, die Zustände verursachen und die Lebensqualität zu teilweise unerträglichen Graden verschlechtern, wobei die beiden Hauptverursacher "der Westen" und reaktionäre Inputs des "Ostens" (der jeweiligen Regierungen, Warlords, Rebellen- und Islamistengruppen etc.) sind. Als Resultat dieser diversen Handlungen beider Seiten erscheint in manchen Regionen (wie z.B. Afghanistan, Syrien, Mali, Somalia, Südsudan) das Leben so wenig wert und so prekär, dass nur die Flucht das Problem individuell lösen kann.

"F

Realo schrieb:Fluchtursachen bekämpfen" würde schlicht bedeuten, dass sich in diesen Regionen der Westen raushält, dann ist schon mal die Hälfte der Fluchtursachen weg. dann

Falsch, das Gegenteil zeigte sich doch ab. ABer ganz ehrlich in der Vergangenheit hast du mir nicht den Eindruck gemacht als könnte man mit die die komplexität von Konflikten diskutieren, da denke ich nur an die Geschichstfälschung

Realo schrieb:as würde dann Russland übernehmen, vielleicht auch China, aber eben nicht in dem Umfang, denn die liefern auch schon jetzt, wo der Westen ebenfalls liefert; die Menge des Waffenmaterials würde sich schlicht verringern, es würde weniger Krieg geführt und die Lebensumstände wären nicht ganz so aussichtslos, als dass nur noch Flucht bliebe.

Genau das ist ja der Unsinn. Die Wahrheit sieht mal ganz anders aus und lässt sich auch nicht über ein Exportverbot von "Luxuswaffen" wie sie die BRD und co hautpsählich auf den Markt werfen unterbinden.

Es nützt genau nix. Nein Fluchtursachen bekämpfen kann sowohl Ökonomisch, Politisch als auch Miltiärisch sehr langfristig, Teuer und Unangenehm werden. Muss man eben sagen, aber man sollte nicht das ganze so Bequem in den Raum werfen in der üblichen naivität wie man sie in der Deutschen Politikszene häufig findet.

Commonsense schrieb:Du weißt aber schon, wer in den USA gerade Präsident ist, oder? :D

Auf den haben wir genauso wenig, vielleicht sogar noch weniger Einfluss als auf Putin.

Die Unterstützung von Assad durch Putin war auch schon vor der tatsächlichen militärischen Teilnahme russischer Streitkräfte bekannt. Ihr macht Euch das Leben immer sehr einfach mit Euren "praktikablen" Lösungen

Ja GErade, der Konflikt ist schon Älter. Und Trump könnte mit seiner Madman Politik sogar erfolg haben.

Und es ist ein Unterschied ob man bei einer Intervention, Russisches gelieferte Gerät kaputt macht, oder ob man Russische Streitkräfte erwischt.

Und die sind erst seit fast genau 3 Jahren dort Aktiv.

Glaubst du Putin ist Assad so wichtig im Vergleich zu den Interessen die man mit Europa und co hatte?

Hape1238 schrieb:Es ist eine Illusion, zu glauben, die Welt würde ein wenig friedlicher, wenn Deutschland keine Waffen mehr exportieren würde.
Wer sich bewaffnen will, greift dann wo anders zu. Russland brennt geradezu darauf, ihr Zeugs unter die Leute zu bringen.
Um kein Deut würde sich die Situation verbessern. Und erst recht keine Flucht verhindern.

Aber zumindest müsste man sich selbst als Land nichts mehr vorwerfen.

Jedenfalls, so lange noch irgendwo auf Kosten anderer Kriege geführt werden, Ressourcen geplündert und Wirtschaften zerstört, braucht man sich auch nicht wundern, wenn die Menschen irgendwann dahin kommen, wo sie glauben, es erginge ihnen besser.

Ist aber eh OT.

Commonsense schrieb:Wie kommst Du darauf, dass die Waffen dann weniger würden? Das ist auch wieder mal halbgarer Quark, sorry!

hab ich doch schon erklärt. heute liefern beide Seiten bis an die Kapazitätsgrenzen (Qualität und Angebot bestimmen die Nachfrage). Wenn der Westen sich zurückzieht, sinkt die Qualität und das Angebot, d.h. die Konkurrenten (Russland, China) müssten ihre Produktionen hochfahren und die Qualität verbessern, was bis dahin eine rückläufige Quote der Waffenlieferungen insgesamt bringen würde, denn Waffen werden auch noch für eigene Staaten und dessen Rüstungsstand produziert und nur der "überflüssige rest" wird exportiert, daher kriegen diese Kriegsstaaten und Warlords auch nur veraltetes Material aus älteren Beständen, die auf dem Markt angeboten werden.

Kältezeit schrieb:Aber zumindest müsste man sich selbst als Land nichts mehr vorwerfen.

sagte ich ja Moralgwi**se

Kältezeit schrieb:Jedenfalls, so lange noch irgendwo auf Kosten anderer Kriege geführt werden, Ressourcen geplündert und Wirtschaften zerstört, braucht man sich auch nicht wundern, wenn die Menschen irgendwann dahin kommen, wo sie glauben, es erginge ihnen besser.

Ich sagte doch ich möchte mal die Flüchtlinge und die Fluchtursache sehen.

Also wo in diesen Ländern beuten wir denn jetzt mal so böse aus (Grundsätzlich sind Investitionen in diesen Ländern eher zu begrüßen, sofern denn eine anstänige Regierung im Amt wäre, was das Hauptproblem in Afrika isT)

Wie erwähnt ich hatte es noch mal in einen anderen Thread gestellt.

Aber gut das es geklärt ist. Das Schlagwort "Fluchtursachen" bekämpfen allein bringt nix, noch findet es so naiv statt wie es sich die Linken und andere so Vorstellen.

Kältezeit schrieb:Jedenfalls, so lange noch irgendwo auf Kosten anderer Kriege geführt werden, Ressourcen geplündert und Wirtschaften zerstört, braucht man sich auch nicht wundern, wenn die Menschen irgendwann dahin kommen, wo sie glauben, es erginge ihnen besser.

Wo führt denn Deutschland auf Kosten anderer Krieg ? Plündert Ressourcen und zerstört Wirtschaften ?

Hape1238 schrieb:Wo führt denn Deutschland auf Kosten anderer Krieg ? Plündert Ressourcen und zerstört Wirtschaften ?

Habe ich gesagt, Deutschland wäre das Problem?

Lesen hilft. Ich habe verallgemeinernd geschrieben:

Kältezeit schrieb:Jedenfalls, so lange noch irgendwo auf Kosten anderer Kriege geführt werden, Ressourcen geplündert und Wirtschaften zerstört, braucht man sich auch nicht wundern, wenn die Menschen irgendwann dahin kommen, wo sie glauben, es erginge ihnen besser.

Fedaykin schrieb:sagte ich ja Moralgwi**se

Lieber ein wenig Moral gewichst, als den Humanismus komplett abgeschafft.

Realo schrieb:Wie geht es weiter mit der AfD?
heute um 10:21
Commonsense schrieb:
Wie kommst Du darauf, dass die Waffen dann weniger würden? Das ist auch wieder mal halbgarer Quark, sorry!
hab ich doch schon erklärt. heute liefern beide Seiten bis an die Kapazitätsgrenzen (Qualität und Angebot bestimmen die Nachfrage).

Und schon der erster Fehler.

Von daher gehe nicht über Los, begib dich direkt zur Recherche.

Realo schrieb:was bis dahin eine rückläufige Quote der Waffenlieferungen insgesamt bringen würde, denn Waffen werden auch noch für eigene Staaten und dessen Rüstungsstand produziert und nur der "überflüssige rest" wird exportiert, daher kriegen diese Kriegsstaaten und Warlords auch nur veraltetes Material aus älteren Beständen, die auf dem Markt angeboten werden

Et Voila, wie ich sagte, totale Unwissenheit, Naivität, tja, ich denke hier muss einer sich mal in das Thema etwas mehr einlesen.

Kältezeit schrieb:Lieber ein wenig Moral gewichst, als den Humanismus komplett abgeschafft.

Masturabation mag sich ja gut anfühlen, löst aber keine Probleme.

HUmanist sein macht spaß, wenn es einen nix kostet.

@Realo

Das würde die Waffen ggf. schlechter machen, nicht die Anzahl senken. Gerade China ist innerhalb kürzester Zeit in der Lage, die Lücke zu füllen, die ausbleibende Waffenlieferungen des Westens hinterlassen würde.
Die dadurch resultierende wirtschaftliche Stärkung Russlands und Chinas würde die Verhältnisse verschieben, Verhandlungspositionen des Westens noch weiter schwächen usw.

Es wäre wirklich wünschenswert, Ihr würdet Eure Ansätze mal bis zu Ende denken!

@all

Hoffentlich ist des Offtopic nicht zu viel. Nicht dass @der_wicht noch verärgert ist...

der_wicht schrieb am 23.09.2018:Hier geht es um die AfD und nicht um irgendeine Flüchtlinsthematik. Auch dafür gibt es Threads. Im Kontext kann es sicher angeschnitten werden, aber für die Tiefe dann bitte den Thread wechseln und zur AfD zurückkehren.

listenEuropa schrieb:Ihr könnt nur Höcke vorweisen oder die dummen radikalen als gegenargument gegen die AfD .

Beitrag von listenEuropa (Seite 2.890)
Den gesamten Inhalt dieses AfD-Threads ignorierst Du!
Wir können die gesamte AfD-Spitze -voran Gauland- vorweisen!
"AfD-Parteivorsitzender Alexander Gauland bringt sich regelmäßig mit eindeutig zweideutigen Aussagen in die Schlagzeilen. Sei es, indem er die Zeit des Nationalsozialismus als „Vogelschiss“ der Geschichte bezeichnet, sei es, weil angeblich niemand Boateng als Nachbarn haben will.

Das sind gezielte Provokationen, wohl kalkuliert und keineswegs aus sprachlicher Schlampigkeit missverständlich unters Volk gesendet."
"Michael Klonovsky
Der Gauland-Flüsterer"
...
"Politische Niete Adolf Hitler
Antirassismus ist entsprechend ein „Quell der Gewalt“ (A. Finkielkraut). Da passt es, wenn Klonovsky Adolf Hitler, seines Erachtens „die größte politische Niete des 20. Jahrhunderts“, bezüglich herbei orakelter zukünftiger Rassenkämpfe „seherische Fähigkeiten“ bescheinigt."
...
"Apokalypse durch den Multikulturalismus
Zusammenfassend läuft der Text des Gauland-Beraters Klonovsky auf die Zeichnung einer Apokalypse hinaus, die zum einen durch den „Wilden“ verursacht wird, der Europa zu überrennen drohe. Und zum anderen durch eine antirassistische Linke, die den Multikulturalismus eigentlich nur befeuere, um ihren angeblichen Weißen-Hass in der Zerstörung der weißen Rasse zu vollenden. Schusswaffengebrauch an der europäischen Außengrenze hat Klonovsky vom Studierstübchen aus bereits als Handlungsoption formuliert („vielleicht einmal mit der Schusswaffe willkommen heißen“, M.K.) – ein Gedanke, den Frauke Petry 2016 („notfalls auch von der Schusswaffe gebraucht werden“, F.P.) auch in die Öffentlichkeit trug.

Der Schriftsteller betont auf seiner Seite, „weder ein Medium noch einen Verlag noch eine Partei, sondern einzig und allein sich selbst zu repräsentieren“. Das ist schon gruselig genug. Noch gruseliger hingegen ist, dass er den Parteivorsitzenden einer im Bundestag sitzenden Partei als persönlicher Referent berät. Verfolgt man die Äußerungen des AfD-Chefs Alexander Gauland, dürfte er seinem Referenten Michael Klonovsky gerne und aufmerksam zuhören."
http://www.fr.de/politik/meinung/kommentare/michael-klonovsky-der-gauland-fluesterer-a-1577060,0#artpager-1577060-1

Es wird sogar klar werden, wie sehr die gesamte AfD-Spitze den AfD-Nichtmitgliedern Klonowski, Kubitschek und ähnlichen Nicht.AfD-Mitgliedern zuhört!
Das ist alles hier im Thread dokumentiert und belegt.
Wikipedia: Michael Klonovsky#Political Correctness
Wieso findest Du davon nichts?
@listenEuropa ?

https://www.tagesspiegel.de/politik/gemeinsamer-aufruf-juedische-organisationen-warnen-vor-afd-in-weiten-teilen-rechtsradikal/23148480.html

Jüdische Organisationen in Deutschland haben in ungewöhnlich deutlicher Form vor der AfD gewarnt. „Die AfD ist antidemokratisch, menschenverachtend und in weiten Teilen rechtsradikal“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des Zentralrats der Juden in Deutschland und 16 weiterer jüdischer Verbände.

„Die AfD ist eine Partei, in der Judenhass und die Relativierung bis zur Leugnung der Schoa ein Zuhause haben.“ Repräsentanten der Partei scheuten sich nicht, „mit Menschen, die den Hitlergruß zeigen, auf die Straße zu gehen“. Aus diesem Klima des Hasses heraus sei in Chemnitz auch ein jüdisches Restaurant angegriffen worden.

Tja, ich bin schon gespannt auf so manche Reaktionen von Pseudopatrioten und Ähnlichen. Als die Judenverbände problematische Muslime angesprochen haben da hat man "jawooohl!" gesagt, jetzt wird plötzlich ganz andere Reaktion kommen, dessen bin ich mir mehr als sicher :D

@Venom

Das darf man gerne auch verbildlichen:


Original anzeigen (0,5 MB)

Die Unterzeichner dieser Erklärung:

Zentralrat der Juden in Deutschland
JSUD - Jüdische Studierendenunion Deutschland
Allgemeine Rabbinerkonferenz Deutschland - ARK
Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland - ORD
AJC Berlin
Abraham Geiger College
ZWST
Union Progressiver Juden
Jüdischer Frauenbund in Deutschland
Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Wizo Germany
Bundesverband Jüdischer Mediziner e.V.
Rabbinerseminar zu Berlin
BtJ Bund traditoneller Juden
Makkabi Deutschland e.V.
Claims Conference (Conference on Jewish Material Claims Against Germany)

Quelle zzgl Text der Erklärung:

https://www.facebook.com/zentralratderjuden/photos/a.348435408569960/1904568002956685/?type=3&theater

Textauszug:

Nein, die AfD ist keine Partei für Demokraten!

Die AfD sät Hass und spaltet die Gesellschaft. Sie hetzt gegen Menschen und greift unsere Demokratie tagtäglich an. Die AfD radikalisiert sich zunehmend und schreckt nicht davor zurück, Geschichte umzuschreiben. Gauland nennt Hitler und die Nazis einen „Vogelschiss" in der Geschichte. Gleichzeitig ist Gauland aber „stolz auf die Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen". Björn Höcke, der AfD-Fraktionsvorsitzende im thüringischen Landtag, fordert eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad. Das Holocaust-Denkmal in Berlin bezeichnet er als „Denkmal der Schande". Die AfD fordert in ihrem Wahlprogramm ein Verbot des koscheren Sehächtens und der Beschneidung. Wer diese im Judentum fundamentalen Gebote zur Disposition stellt, der spricht Juden in Deutschland das Recht ab, in diesem Land zu leben. Soll das die Politik sein, die für Juden nicht beunruhigend sein soll?

Nein, die AfD ist eine Gefahr für jüdisches Leben in Deutschland!
....
Die AfD vertritt keinesfalls die Interessen der jüdischen Gemeinschaft. Eine Partei, die außer Hass und Hetze keinerlei gangbare Lösungen für die aktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaft anzubieten hat, kann für niemanden eine Alternative sein. Kein Bürger dieses Landes, dem unsere Demokratie am Herzen liegt, kann sich mit dieser Partei identifizieren.
Die Partei ist ein Fall für den Verfassungsschutz, keinesfalls aber für Juden in Deutschland.
Die unterzeichnenden jüdischen Organisationen und Verbände rufen alle demokratischen Kräfte innerhalb und außerhalb der jüdischen Gemeinschaft auf, sich gemeinsam offen und sichtbar gegen jede Form von antidemokratischem, antisemitischem, rassistischem und völkischem Gedankengut zu engagieren!

@eckhart

tudirnix schrieb:Die unterzeichnenden jüdischen Organisationen und Verbände rufen alle demokratischen Kräfte innerhalb und außerhalb der jüdischen Gemeinschaft auf, sich gemeinsam offen und sichtbar gegen jede Form von antidemokratischem, antisemitischem, rassistischem und völkischem Gedankengut zu engagieren!
@eckhart

Die AfD München bekommt Muffensausen.

Nach Recherchen des ARD-Magazins „Monitor“ hatten sich mindestens drei der acht mutmaßlichen Mitglieder der Gruppe an einem „Trauermarsch“ der AfD in Chemnitz am 1. September beteiligt. Dabei liefen auch Anhänger der Bewegung „Pro Chemnitz“ und des fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses aus Dresden mit.

„Pro Chemnitz“-Mitglieder hätten sich spontan der AfD-Demo angeschlossen
Das AfD-Bundesvorstandsmitglied Andreas Kalbitz sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Es gibt zu „Pro Chemnitz“ keinerlei Kontakte.“ Kalbitz, der den Marsch in Gedenken an einen getöteten Deutschen damals mit organisiert hatte, erklärte: „Die haben sich damals unserer Demonstration angeschlossen, das war eine spontane Situation vor Ort.“ Der sächsische AfD-Landeschef Jörg Urban sagte, die Kontakte von „Pro Chemnitz“-Chef Martin Kohlmann zur rechtsextremen Szene seien ihm „lediglich soweit bekannt, wie in den Medien darüber berichtet wird“.

https://www.merkur.de/politik/mit-diesen-leuten-nicht-solidarisieren-afd-distanziert-sich-von-chemnitzer-terror-gruppe-zr-10297942.html

Die Videokanäle der AfD anlässlich des Trauermarsches in Chemnitz sprechen eine andere Sprache!

Ich habe selbst einen mit der Endung .net verfolgt.

eckhart schrieb:Die Videokanäle der AfD anlässlich des Trauermarsches in Chemnitz sprechen eine andere Sprache!

Recherchen von Monitor haben den Schulterschluss doch längst belegt.
Beitrag von tudirnix (Seite 2.879)