AfD
05.10.2018 um 01:02tudirnix schrieb:Das darf man gerne auch verbildlichen:Juden in der Afd ?!
Und sehen sie nächste Woche: "Afroamerikaner im KKK !"
Nein, ganz im Ernst ! Das ist ja wohl ein Witz !
Komplett abstrus"https://www.focus.de/politik/deutschland/vereinigung-juden-in-der-afd-feiert-gruendung-experte-kann-entsetzen-nicht-verbergen_id_9706670.html
Extremismusfoscher Wolfgang Benz hält die Gruppierung „für komplett abstrus“, er kann sein Entsetzen nur schwerlich verbergen. Der Katholischen Nachrichten-Agentur sagte er: „Ist diesen Juden denn nicht klar, wie viele Antisemiten es in der AfD gibt und wie ungestraft Judenfeindschaft in dieser Partei geäußert werden kann?" Gleichzeitig warnte er davor, dass auch Juden das Ziel rassistischer Hetze werden könnten: „Wer wie die AfD gegen eine Minderheit aus rassistischen oder anderen Gründen hetzt, hat auch etwas gegen andere Minderheiten.“
Das Objekt der Hetze sei austauschbar. Das sei ein eindeutiges Ergebnis der Ressentimentforschung. Politiker der AfD waren immer wieder mit antisemitischen Äußerungen aufgefallen. Prominentestes Beispiel ist wohl Wolfgang Gedeon. Der baden-württembergische Abgeordnete trat zwar aus der Fraktion aus, darf aber Parteimitglied bleiben.
Das ist auch sehr interessant:
Der CDU-Politiker erlebt die AfD auch hinter verschlossenen Türen, etwa im Innenausschuss. Dort verhalte sich die Partei anders als in der Öffentlichkeit: "In den nicht-öffentlichen Innenausschusssitzungen ist die AfD durchaus freundlicher und handzahmer als vor der Fernsehkamera".https://www.focus.de/politik/deutschland/im-morgenmagazin-cdu-mann-amthor-verraet-wie-sich-die-afd-in-nicht-oeffentlichen-sitzungen-verhaelt_id_9703864.html
"Das ist ein Problem, das wir entlarven müssen"
Das liegt laut Amthor daran, dass es der AfD nur um öffentliche Provokationen und die damit verbundene Aufmerksamkeit gehe. „Die parlamentarische Arbeit der AfD zielt zuallererst auf die großen Schlagzeilen und auf Polarisation und Populismus und viel weniger Sacharbeit. Das ist ein Problem, das wir entlarven müssen.“
Die Sorgen der AfD-Wähler hingegen müsse man ernst nehmen. Amthor ist der jüngste CDU-Abgeordnete im Bundestag. Er fiel seit der Bundestagswahl immer wieder mit pointierten Reden auf. Der 25-Jährige gehört zum konservativen Flügel der Union.