@Rho-ny-theta Der Krümmungsgrad einer Gurke entscheidet nicht über ihren Nährwert.
Selbst die krummste Gurke ist genau so gut, wie eine ohne jede Krümmung.
Ja aber die EU muss natürlich regeln und vorschreiben, wie hoch der Krümmungsgrad sein darf, damit der Verbraucher auch sicher sein kann, dass er in einer Kiste, wo ,,10 Gurken'' drauf steht, auch genau 10 drin sind.
Das sind jetzt natürlich weltbewegend wichtige Beschäftigungen, denen sich die EU da hingibt
:DWarum sollten die Mitarbeiter sich auch mit wirklich wichtigen Themen befassen?
Dass der Bauer eventuell gleich die zu stark gekrümmten Gurken untergepflügt oder auf den Kompost geworfen, also gute, saubere Lebensmittel vernichtet hat - naja, egal. Hatte halt nicht die richtige Form.
Und Betriebe hätten eventuell Probleme bei der maschinellen Verarbeitung?
Tja. Wie wäre es, dann eben die ,,Maschine Mensch'' wieder mehr einzusetzen und anständig zu bezahlen, statt alles weg zu rationalisieren?
Ganz großer Vorteil: Ein Mensch kann alle Teile verarbeiten.
Ich muss ganz offen sagen: ich sehe mich als EU-Kritiker.
Und ich habe etwas gegen die Tatsache, dass gesetzgebende Kompetenzen immer mehr bei der EU landen, dass dieses unübersichtliche Gebilde für mein Empfinden fast ausschließlich Regeln, Gesetze, Verordnungen, Vorschriften ausspuckt, ebenso dagegen, dass das gewählte EU-Parlament weitestgehend machtlos ist.
EU als Partnerschaft, das unterstütze ich. Was ich nicht unterstütze, sind die in meinen Augen angestrebten ,,United States of Europe''